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Mindestausrüstung IFR EASA, Deutschland und Frankreich
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24. August 2024 08:56 Uhr: Von Udo R. an Florian Geraets Bewertung: +1.00 [1]

Ich persönlich würde nicht auf DME verzichten wollen. Das gibt nochmal eine Information aus einer technisch ganz anderen Quelle. Die Nachrüstung ist ja auch nicht so ein großer Aufwand.

Ob es zulässig ist in Deutschland ohne DME da scheiden sich die Geister. Ich hab die rechtliche Situation nicht weiter verfolgt. Vor etwa 5 Jahren gabs einen Unfallbericht von einer DA-40 in Eis im Approach, das hatte ursächlich nichts mit dem fehlenden DME zu tun (ist glaube ich von der Bahn abgekommen) aber im Bericht wurde lange darüber diskutiert. Das Ergebnis war meine ich, dass die nicht IFR hätte fliegen dürfen. Sowas interessiert dann natürlich die Versicherung sehr. (Aber wie sich das in 5 Jahren entwickelt weiß ich nicht)

Gab es nicht auch eine Liste, in der sozusagen ein nationales Mindestausrüstungsverzeichnis definiert ist?

Noch ein Thema wäre, ob du deinen IR checkride auf dem Flieger machen willst und ob dein FI d'accord ist. Weil das reduziert die Möglichkeit ja im Prinzip auf 2d / 3d GPS Anflüge. Jedenfalls in Deutschland steht sonst doch immer DME required im Anflugblatt.

24. August 2024 12:01 Uhr: Von Joachim P. an Udo R. Bewertung: +1.00 [1]

Was wäre das Problem, bei einem Proficieny Check nur mit RNP-Approaches?

24. August 2024 12:21 Uhr: Von T. Magin an Udo R.

"Die Nachrüstung ist ja auch nicht so ein großer Aufwand."

Oh, da haette ich gerne Details! Beim wem laesst Du das machen? Wo gibt's DMEs zum Nachruesten?

Denn ein sehr bekanntes Avionik-Unternehmen aus Bayern hat mir da was ganz anderes erzaehlt: "Wissen Sie, DMEs sind ja keine mehr zu bekommen", war die Aussage vor wenigen Wochen. Die machen mir nicht einmal wirklich Hoffnung, das vorhandene, dass gerade seinen Geist aufgibt, ersetzen zu koennen. Und wenn, dann nur mit einem alten und wieder aufgearbeiteten Gelump, fuer das es natuerlich keine Garantie gibt. Trotz ordentlich vierstelliger Betraege, die man auf den Tisch legen darf.

24. August 2024 12:31 Uhr: Von Joachim P. an T. Magin Bewertung: +1.00 [1]

https://www.airteam.eu/de/p/bendixking-kdi-572-3#28036

Wie in vielen D-reg Cirren verbaut.

24. August 2024 12:34 Uhr: Von Tobias Schnell an Udo R. Bewertung: +1.00 [1]

Jedenfalls in Deutschland steht sonst doch immer DME required im Anflugblatt.

Es ist mitnichten so, dass für jedes ILS ein DME required ist. Oft ist das auch nur für den LOC-only-approach der Fall. Im Gegenteil gibt es jetzt ILS-Anflüge, bei denen "GPS required" auf der Karte steht.

Und weder bei ein einem IR-Skill Test, noch bei einem Proficiency Check zur Verlängerung muss ein ILS geflogen werden.

24. August 2024 12:40 Uhr: Von Justus SJ an Joachim P.

Wir haben noch ein KN63 remote DME zu verkaufen.

24. August 2024 12:43 Uhr: Von T. Magin an Joachim P.

Danke fuer den Hinweis. Man sollte nicht blind den Experten vertrauen ... Gab's hier nicht nen Thread ueber die Qualitaet und das Preis-/Leistungsverhaeltnis von LTBs et al? Ich muss mal die Suchfunktion bemuehen.

24. August 2024 13:31 Uhr: Von Tobias Schnell an F. S. Bewertung: +2.00 [2]

Irgendwann hat man so viel Redundanz weggelassen, dass jeder Fehler tödlich ist. Auch das ILS hat Nebenkeulen, so das man viel zu tief sein kann, was man nur merkt, wenn man Höhe/Entfernung checkt, ...

Es gibt viele Möglichkeiten um zu verifizieren, dass man bei einem ILS auf dem korrekten GP ist. GPS, Marker, Radar, Cross Radials, ...

Wo es ILS gibt, gibt es meist auch Radar, und bei einem RNP-Approach in der Pampa nützt einem die DME-Redundanz auch nichts, weil kaum ein passendes zufällig dort herumstehen würde. In den USA hat praktisch kein Klein-GA-Flugzeug ein DME an Bord, und ich glaube nicht, dass der Safety Record da irgendwie schlechter ist.

Bottom line: Operativ halte ich DME in den allermeisten Situationen ohne signifikanten Sicherheitsverlust für verzichtbar. Die IFR-Killer lauern woanders - nicht beim fehlenden DME.

24. August 2024 13:49 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Wolff E.

War die abweichung mehr als 30 grad?

24. August 2024 16:35 Uhr: Von Frank Torgelim an Tobias Schnell Bewertung: +1.00 [1]

Ich meine um die Coronazeit wurde Part NCO und SERA angepasst, worin VOR, ADF, DME keine zwingende Mindestausrüstung für IFR Betrieb mehr ist, sofern WAAS GPS installiert ist?!

Es gab dann aber ein Fallstrick, wonach für missed approach unter Umständen obiges da sein muss.

Aber die generelle Mindestanforderung an das hier erwähnte DME gibt es für bestimmte Gruppen nicht mehr.

Es sei erwähnt, dass das KDI 572 nur der Indicator ist und man die passenden Antennen und Bendix Receiver braucht.

24. August 2024 17:13 Uhr: Von Wolff E. an ingo fuhrmeister

Nicht links/rechts sondern ich war deutlic zu hoch und damit zu steil.

24. August 2024 18:10 Uhr: Von Tobias Schnell an Frank Torgelim Bewertung: +3.00 [3]

SERA gilt seit 2012, NCO seit 2016, und nach diesen Regeln war noch nie ein DME gefordert. Seit Ende 2022 darf jedes Procedure (auch conventional Nav) standanlone - also ohne dass das underlying Equipment gemonitored oder auch nur vorhanden sein muss - per GPS/FMS geflogen werden mit Ausnahme der guidance auf dem Final Approach Course.

Mit einem WAAS-GPS hat das alles erst mal nichts zu tun.

24. August 2024 22:49 Uhr: Von Thorsten Wolfshohl an Florian Geraets Bewertung: +1.00 [1]

Ich empfehle, aus persönlicher Erfahrung mit F-Reg, den Flieger genau da zu lassen.

Geht nicht besser.

25. August 2024 08:09 Uhr: Von Markus S. an Thorsten Wolfshohl

Würde mich auch wundern, denn Frankreich ist eine Fliegenaton und stolz auf die Fliegerei im Gegensatz zu Deutschland wo sie eigentlich großteils nur behindert wird.


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