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Reise | Alpeneinweisung mit eigenem Flugzeug (SEP)? |
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Hallo zusammen,
hat jemand einen Tipp, oder am besten sogar positive Erfahrungen mit einem Anbieter für eine 1-2 tägige Alpeneinweisung mit dem eigenen Flieger (Cessna 182) und kann mir Empfehlungen geben?
Die Internet- und Forumsrecherche hat mir bisher nur wenig Ergebnisse gebracht. Ich konnte allerdings mein Wissen über Flugphysik bei Steilkreisen wieder etwas auffrischen. ;-)
Danke im Voraus!
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Geht's nur um Fliegen im Gebirge / über die Alpen oder auch um Starts/Landg. auf hohen Plätzen wie z.B. Samedan oder den franz. Altiports (u.a. Courchevel, Megeve, La Mole) auch zum Skilauf? Bin zwar kein FI, habe aber seit üb. 30 Jahren Erfahrung (auch auf Schnee) auf diesen Plätzen und kann franz. FI kontaktieren und ggf. als Safety mitfliegen.
Gruß
Gerhard
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Hallo,
frag mal bei Alfred Obermaier hier im Forum nach. Ich habe mit ihm von Augsburg aus mit der eigenen Maschine gemacht und kann ihn dazu empfehlen :-)
VG Michael
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Dito :-)
Auch wenn ihm gerade das Wasser etwas zu hoch steht; aber das wird schon wieder.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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SAFC Swiss Alpine Flying Center in Samedan, Engadin. Trotz zuvor schon reichlich Alpenerfahrung habe ich 2021 mit meiner C182 die in LFZS notwendige Einweisung gemacht (und darüber im Fliegermagazin berichtet). In LSZS darf man nämlich nach Online-Kurs plus erfolgreichem Online-Test zwar landen; der Start erfordert jedoch entweder die Anwesenheit eines (begleitenden) Fluglehrers oder einen lokalen Einweisungsflug von mindestens einer Stunde. Dieser Flug war eine wirklich tolle Erfahrung - absolut empfehlenswert! Auch das Briefing am Boden vor und insbesondere nach dem Flug. Ich kann mir vorstellen, dass auch Alpen-Anfänger mit 1 - 2 Tagen SAFC Training sehr gut bedient sind. Und übrigens ist die Gegend auch am Boden wunderschön.
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Hallo Gerhard,
vielen Dank für die Antwort!
mir geht es primär um das Fliegen im Gebirge. Altiports sind sicher auch cool, aber wohl eher der Fortgeschrittenen-Kurs. Wenn unsere Mousquetaire endlich mal wieder fertig ist, dann machen wir das! :-)
Gruß
Maik
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Hallo Adrian,
den Bericht kenne ich! :-) Vielen Dank dafür!
Wenn es danach aussieht, dass Trips in die Region öfter mal vorkommen können, dann würde ich das später noch aufsatteln. Danke für den Hinweis!
Gruß
Maik
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@ Michael Huber & T. Magin: Vielen Dank für die Hinweise und Empfehlungen! Ich bin in Kontakt mit ihm.
@ Alle: Vielen Dank für die schnellen und konstruktiven Antworten. So kann dieser Thread hoffentlich auch später noch anderen helfen die guten Hinweise zu finden. :-)
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Ich bin da hin und her gerissen, stehe selber auch vor der Entscheidung wie geschult zu werden.
Einerseits ist mein erster Impuls auch, das mit der eigenen Maschine zu machen, andererseits sehe ich aber auch die Vorteile wenn man die Initialeinweisung auf einem Flugzeug macht, dass der Fluglehrer wirklich in- und auswendig beherrscht. Ich tendiere zur Zeit dazu eher letzte Variante für die offizielle Einweisung zu nehmen und dann eine zweite Einweisung mit dem selben Fluglehrer auf der eigenen Maschine, um mir die Unterschiede bewusst machen zu können.
Wie ist denn da die allgemeine Meinung zu?
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björn...wie kann ein FI keine cessna beherrschen? das könnte sogar riccarda....
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hi maik....fang mal kleeeiiin an....am besten bei mauwurfshügeln...hier in bayern sind die berge höher...und vor allem im winter erst....dann kommt die höhenluft....
sonst gehts gut? was macht die datenbank mit motordaten?
mfg
ingo fuhrmeister
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Vorab: Ich hatte Maik vor einigen Tagen angeschrieben und ihm eine Alpeneinweisung angeboten. Das Angebot steht natürlich auch jedem anderen hier offen.
Zu deiner Frage:
Es macht meines Erachtens mehr Sinn, dies auf dem Flugzeug durchzuführen, das der Pilot später auch selbst nutzen wird. Ein Flugzeug, dass der FI besonders gut kennt, macht ja vor allem dann Sinn, wenn man in die Grenzbereiche vordringen will (also z.B. bei einer Kunstflug- oder Trudeleinweisung). Im Gebirgsfliegen geht es aber ja gerade um risikoaverse Fliegen, d. h. hohe G-Kräfte sollen vermieden werden. Ich persönlich würde jetzt auch nicht mit einer C172 zu Demo-Zwecken in einen Rotor einfliegen, nur damit man das mal gemacht hat. Ziel ist es aus meiner Sicht, zu zeigen, wo die Gefahren lauern und wie man einen gefahrlosen Weg findet, die gewünschte Strecke zu befliegen.
Wenn man sich vom größten Trubel fernhält, hat man auch mehr Zeit und Ruhe, das wunderschöne Panorama zu genießen (siehe Foto anbei) :-)
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Der DAeC veranstaltet seit Jahren einen Gebirgsfluglehrgang Ende Juli/Anfang August. Der Lehrgang dauert 3 Tage, Donnerstag bis Samstag. Die Inhalte können an die Belange der Piloten angepasst werden, also vom absoluten Beginner bis zu Fortgeschritteren. Die meisten Teilnehmer kommen mit eigenen Maschinen, es können aber auch welche gechartert werden.
Der Lehrgang erfreut sich regelmäßig einer sehr großen Beliebtheit und es gibt viele "Wiederholungstäter".
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Der Vollständigkeit halber sei noch das jährlich im August stattfindende Fliegercamp der AOPA in Eggenfelden empfohlen. Das Fliegen in den Alpen ist dort einer der wesentlichen Schwerpunkte.
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Richtig Thomas, das nächste Gebirgsflug Training des LVN findet Ende Juli wieder in EDNH statt. Der Lehrgang ist ausgebucht. Bin wieder mit dabei und freue mich auf interessante Menschen und Touren.
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Servus!
Die Frage, welche Du Dir primär stellen musst, ist leider einfach: wann willst Du über die Alpen fliegen?! Im Winter, Frühling, Sommer oder Herbst - die Taktiken sind unterschiedlich ... eine Einweisung im Winter hilft Dir wenig im Sommer ...
Interpretation des Wetters und Prognose des Wetterverlaufes sind die Schlüssel ...
VG,
Gottfri
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Hallo Ingo,
mit den Maulwurfshaufen kann ich mittlerweile halbwegs umgehen. Aber wenn ihr Bayern das mit dem Fliegen in den Bergen schafft, dann kann es ja nicht so schwer sein... ;-)
Sonst ist alles gut! Ich hoffe selbst auch! Die Datenbank wächst, allerdings nur langsam, weil das Thema grad auf Sparflamme kocht. Ist aber okay. Wenigstens komme ich dieses Jahr zum Fliegen. :-)
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Hallo Gottfried,
mir geht es hauptsächlich um die Zeit zwischen April und Oktober. Da würde eine Einweisung in den nächsten Wochen ja schon mal einen Teil abdecken. :-)
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Guten Tag allseits
Die Apenweisung ist in den Schweizern Flugschulen Teil des PPL-Syllabus und beinhaltet nebst Alpentaktik auch An- und Abflüge von Alpenflugplätzen. Gerade das erwähnte Beispiel Samedan ist spannend, speziell bei Flügen nach Italien/Kroatien und als Zollflugplatz.
Ich bin Fluglehrer FI(A) und durfte schon einige Kandidaten in die Verfahren der Alpen einweisen. Falls es Bedarf danach gibt, würde ich mich freuen, unterstützen zu kônnen.
Liebe Grüsse, Omar
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Ich habe dieses Jahr im April endlich meine Alpeneinweisung machen können. Als Flachlandflieger sind die Alpen eine Weile entfernt, und Termine sowie das Wetter haben es die letzten Jahre nicht erlaubt.
Die Alpeneinweisung habe ich mit https://www.alpenflug.de/ vom Flugplatz Kempten-Durach aus gemacht. Man ist dort wirklich direkt in den Bergen.
Zur Frage, ob eigenes oder Schulflugzeug: Ich wollte die Einweisung eigentlich mit meinem eigenen Flugzeug machen, aber das wird von Flugschulen und Lehrern anscheinend nicht wirklich gerne gesehen - was ich auch verstehen kann. Im Nachhinein habe ich die Einweisung auf einer älteren C172 gemacht und fand es gut, mal wieder wirklich zu fliegen anstatt nur Knöpfchen zu drücken.
Wir sind von Kempten nach Zell am See geflogen, und es war absolut fantastisch.
Viel Spaß!
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Am vergangenen Freitag habe ich endlich meine Alpeneinweisung gemacht. Ich wollte sie unbedingt mit meinem Flugzeug machen, da sind die Angebote schon etwas begrenzter. Da ich ohnehin nicht bei miesem Wetter in die Alpen einfliegen würde und deshalb keine kritischen Übungen in engen Tälern brauche, habe ich mit dem FI Johannes König (knigjoh) meinen idealen Fluglehrer gehabt! Er hat mir gezeigt worauf es ankommt und was man beachten muss, um gar nicht erst in die kritischen Situationen zu kommen. Das ging in zwei sehr guten Online-Theoriestunden mit dem Wetter und all den Dingen schon sehr gut los, am am Praxistag sind wir dann morgens von Leutkirch nach Zell am See geflogen. Höhe, Funk, in die richtigen Täler einfliegen, Winde beachten usw. waren auf dem Flug einige Themen. Platzrunden in Zell und danach in St. Johann gaben mir das Gefühl für die Besonderheiten der Plätze, nachmittags waren wir wieder zurück. Johannes hat das alles sehr unaufgeregt und kompetent gemacht, ich kann ihn sehr empfehlen, es war ein rundum lehrreicher und hochinteressanter Tag!
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Von Leutkirch nach Zell am See? Bin auf den zweiten Teil des Berichts gespannt, wenns in die Berge geht. ;)
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Aber heisst das jetzt dass der Johannes ein noch besserer Alpeneinweisungsfluglehrer ist als der Alfred?
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Thomas, ich finde, dass es jetzt irgendwie zu persönlich wird. Ich hatte mich auf das Programm bezogen, weil ich das anders kenne.
Wäre es für Dich in Ordnung, wenn ich Deinen Beitrag negativ bewerte?
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