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Refraktive Chirurgie LAPL
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9. April 2024: Von Florian ….. an Michael Friemann

Schön das das bei dir reibungslos klappt. Leider machen Kontaktlinsen die Hornhaut über kurz oder lang kaputt. Besonders das Endothel leidet...

9. April 2024: Von Ernst-Peter Nawothnig an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Brille oder nicht - das bleibt subjektiv und damit strittig. Also hier noch eine Erfahrung.

Ich bin jetzt 70, kurzsichtig und brillenpflichtig seit 61 Jahren, wobei die Kurzsichtigkeit bis 40 auf minus 7 und minus 8,5 zugenommen hat. Die heutige Brille, die schon 12 Jahre alt ist: Leichtes Titangestell, kleine teure hochbrechende Mineralgläser, selbsttönend bis zu 60%, Gleitsicht. Gewicht 23 Gramm. Kostete damals 1200 Euro.

Als sie mit den Jahren ausleierte und gerne mal von der Nase rutschte habe ich die Gelenke unsichtbar mit schwarzem Epoxidharz versteift und dabei eine schwache Klemmung am Kopf eingestellt (Gelenke umhüllt mit UHU-Plus mit Rußpigment). Sie sitzt seitdem wie angegossen in allen Lebenslagen, klar besser als im Neuzustand, und ich kann sagen, dass sie einfach kein Thema mehr ist. Alle Bedürfnisse sind perfekt abgedeckt. Es hat allerdings 55 Jahre gedauert bis der Zustand erreicht war, und bis dahin hätte ich bezweifelt dass man so weit kommen kann.

10. April 2024: Von Chris _____ an Alexis von Croy

Ich habe auch eine superleichte Brille (aus gestanztem Titanblech) mit hohem Tragekomfort. Nachdem mir das Gestell einmal teuer (400 EUR) verkauft wurde, habe ich 2 Jahre später einen Restposten von 3 Stück genau dieses Gestells über ebay gekauft (pro Stück <100 EUR) und komme seither damit aus. Das Internet macht's möglich.

Übrigens hatte ich vor Jahrzehnten mal viel Beschwerden beim Brilletragen (darauf folgte dann die Kontaktlinsenphase). Hinterher habe ich rausgefunden, dass der Weichmacher in den Nasenpads des Gestells wohl das Problem war. Andere Pads ohne Weichmacher - Problem verschwunden.

10. April 2024: Von Name steht im Profil an Alexis von Croy

Kann ich auch bestätigen. Hab mir auch eine Titandrahtbrille von Lindbergh zugelegt. Gleitsichtbrille nur fürs Fliegen (im Alltag reicht eine Lesenrille). Das Ding ist genial. Obwohl ich im Alltag kein Brillenträger bin, vergesse ich im Cockpit nach wenigen Minuten dass ich überhaupt eine Brille trage.

11. April 2024: Von F. S. an Florian ….. Bewertung: +1.00 [1]

Mit der Frage hat sich wohl schon jeder Brillenträger beschäftigt - und es ist klar, dass das eine "Lebensentscheidung" ist und nur teilweise was mit Fliegerei zu tun hat.

Was erstaunt ist die Darstellung, dass IOLs so viel besser sein sollen, als Lasik. Das gibt die Studienlage aus meiner Sicht nicht her. Natürlich sind Probleme und Nebenwirkungen teilweise andere, aber in Summe kommen die Übersichtsstudien zu dem Schluss, dass das Wirkungs- und Risikoprofil beider Verfahren heute sehr ähnlich ist - und es von den spezifischen Korrekturbedarfen abhängt, welches im Einzelfall das bessere ist.
Insbesondere die Behauptung, dass man IOLs ja wieder entfernen könne, scheint rein theoretischer Natur zu sein - zumindest scheint es keine einzige (!) Studie zur Entfernung von IOLs und der Auswirkung auf das Sehvermögen zu geben. Nur zur (in wohl 1 0/00 der Fälle notwendigen) Korrektur des Sitzes oder zum Austausch gibt es Studien.

11. April 2024: Von Florian ….. an F. S.

Die Intension ist die folgende:

Bei (stark) kurzfristigen Menschen geht man davon aus das ein möglicher grauer Star früher einsetzt als bei Normalsichtigen. Bei der Katarakt-OP wird die körpereigene Linse entfernt und durch eine phake Linse mit passenden Stärken ersetzt In diesem Fall wird die ICL in der gleichen Sitzung wieder entfernt. Bleibt man vom grauen Star verschont, stirbt die ICL irgendwann mit dir. Vermutlich wird nur der Verwesungsprozess länger dauern. Es gibt aber auch Fallberichte in denen die Linse komplikationslos gegen ein neues Model ausgetauscht wurde. Ob das sinnvoll ist lasse ich offen.

Zum Thema Ergebnis: Ja da hast du glaube ich recht was die visuelle Qualität angeht. Ich habe einige Studien gefunden, die darauf hinweisen, dass die Nachtsicht bei der EVO+ ICL besser sein könnte als bei Lasik. Mein Verständnis ist aber eher dass es hier Zusammenhänge zwischen Pupillengröße, optischer Zone, WtW Distance und wahrscheinlichen noch vielen Einflussgrößen mehr gibt. Passen die Ausgangsparameter, ist das Ergebnis sehr prädiktiv. Vor 10-15 Jahren hat man noch Leute mit großer Dunkelpupille gelastert. Heute weiß man es besser. Auch scheint es vereinzelt Operateure zu geben, die bei zu großer Dunkelpupille noch ICLs einsetzen, was dann zu den bekannten Halos bei Nacht führt. Von verschiedenen Ärzten habe ich gehört, dass wohl bei 7,5mm Pupiellengröße die Grenze für die ICL ist, im Optimalfall <7mm. Bei Lasik sollte die Pupille in der Nacht noch kleiner bleiben.

Generell bin ich mittlerweile zu dem Ergebnis gekommen, dass nur (eingeschränkt) PRK und ICL sinnvolle Verfahren sind. Mir gefällt die Flap Thematik bei Lasik nicht. Auch die Tatsache, dass Gewebe geopfert wird halte ich für semi-optimal. Die PRK hat das Flap Thema nicht, aber auch Gewebeabtrag.

Daher gilt für mich: Wenn, dann ICL. Ob? Offen...

Mittlerweile hatte ich auch ein freundliches Telefonat mit der Austro Control zum Thema Verweisung/Konsultation. Refraktive Chirurgie ist nicht konsultations- oder verweisungspflichtig. Dies entscheidet der AME auf Basis eines erneuten Augenuntersuchungsbericht von einem Augenarzt. An das LBA hatte ich auch eine Mail gesendet, da Ich wissen wollte ob es bei europäischem Recht von den Behörden trotzdem unterschiedlich ausgelegt wird. Was soll man sagen. LBA - schweigen im Walde. Austro Control: Hier ist die Durchwahl, rufen Sie mich gerne an.

11. April 2024: Von Wolff E. an F. S. Bewertung: +2.00 [2]

Selbst wenn das IOL Verfahren die Brille erst mal unnötig macht, ab ca 45 braucht man doch wieder eine. Mir wäre das Risiko wegen "ich mag keine Brille" einfach zu hoch.....

12. April 2024: Von Florian ….. an Florian ….. Bewertung: +2.00 [2]

Update:

Das LBA hat heute genatwortet. Auch das LBA vertritt die gleiche Meinung wie die AustroControl bzgl. Verweisung/Konsultation LAPL wird allein durch den AME entschieden.

Anforderung/ Bemerkungen sind:

  • Rechnen Sie mit 3-6 Monaten Ausfallzeit
  • Die Behandlung "sollte" abgeschlossen sein.
  • Nachsorge sollte Abgeschlossen sein.
  • Augenärztliche Untersuchung
  • Vorlage OP Bericht

Zugelassene Linsen: Monofokal, ungetönt.

Die Antwort kam direkt aus dem Referat Flugmedizin von einer Fachärztin.

7. Juli 2024 20:51 Uhr: Von Florian ….. an Walter Roger

Ich habe mich trotz aller hier geäußerten Bedenken für die OP entschieden.

Die Entscheidungen wurden auf Basis von einer neuen klassischen LBA Augenuntersuchung mit Meso Test (Ich habe das Gerät geschlagen) durch den AME getroffen. Die Untersuchung dafür hat der klassische Augenarzt durchgeführt.

OP Ergebnis: ich hatte vorher eine Refraktion von 1.25 bestkorrigiert und bin nun bei 1.5 je Auge und 1.75 mit beiden Augen. Keinerlei Probleme Nachts und in der Dämmerung- auch der Augendruck ist gut. Eine gut berechnete ICL ist sicher eine ganz andere Kampfklasse als eine LASIK. Der richtige Arzt und das passende Auge kann hier ein gutes Ergebnis erzielen.

Rund 9 Wochen nach der OP war ich wieder im Cockpit unterwegs.

Trotzdem ist es eine sehr persönliche Entscheidung und soll keine Werbung sein, denn ein Risiko bleibt und kann niemals ausgeschlossen werden...

7. Juli 2024 21:11 Uhr: Von Yury Zaytsev an Florian …..

Also für LAPL gibt es keine Konsultation, aber was ist mit Klasse 2 & 1? Oder hat dich das nicht interessiert?

7. Juli 2024 22:05 Uhr: Von Florian ….. an Yury Zaytsev

Bin nur Freizeitflieger. Berufliche Fliegere ist nicht mein Ziel.

Daher auch nie in einer finanziellen Abhängigkeit gewesen, was die OP anging.


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