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11. November 2022: Von Thomas R. an Charlie_ 22 Bewertung: +2.00 [2]

War auch nur eine semantische Spitzfindigkeit ;-). Es gibt aber durchaus viele Wetterlagen, wo man ganz gut VFR fliegen kann und weniger gut IFR. Zumindest ohne FIKI.

Gerade an meiner Homebase EDSB ist das manchmal echt blöd. Die Departures gehen alle auf FL70, d.h. wenn es kalt ist und OVC4000 kannst Du wunderbar in der Rheinebene nach VFR rumfliegen, aber per IFR wird es schnell blöd.

Man kann zwar mit Strassbourg Approach verhandeln bzgl. Directs und Höhen auf der Departure, aber es ist nicht garantiert dass es klappt und auch kein guter Stil, eine Departure zu fliegen, von der man von vornerein weiss, dass sie nicht fliegbar sein wird wie im Verfahren definiert.

11. November 2022: Von Charlie_ 22 an Thomas R. Bewertung: +3.00 [3]

>>> Es gibt aber durchaus viele Wetterlagen, wo man ganz gut VFR fliegen kann und weniger gut IFR. Zumindest ohne FIKI.

Genau das habe ich doch ausgedrückt. Bei einer Ceiling von 3000 Fuß AGL und Null Grad am Boden und einer massiven Eiswolkenschicht bis FL100 fliege ich doch nicht absichtlich in Known Icing ein wenn ich bequem unter den Wolken VFR fliegen kann.

11. November 2022: Von Hubert Eckl an Thomas R.

Das mit dem genauen Lesen scheint hier ein echtes Manko zu sein. Nun ja das ist wohl die Generation Y-Z...lesen und denken nur in Hasch-Tag... oder war das hashtag.. ?

12. November 2022: Von Flieger Max L.oitfelder an Peter Heinz Bewertung: +1.00 [1]
"professionelle Pilotenlizenz im Grunde deutlich einfacher als ein Studium oder andere gehobene Berufsausbildungenngen "

Ich glaube, man sollte berücksichtigen dass es verschiedene Werdegänge zur "professionellen Pilotenlizenz" gibt. Bei ab-initio Lehrgängen von Airlines steht immer noch eine Hürde in Form einer mehrtägigen Eignungsprüfung im Weg mit einer Ausschussrate die mWn von keinem Studium erreicht wird (z. B. 97% Ablehnung).
Aber so genau kann das ein "komischer Airbus-Kutscher" (© Eckl) natürlich nicht beurteilen.
12. November 2022: Von Achim H. an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +3.00 [3]
Bei Germany's Next Topmodel ist die Ausschlussrate noch höher als beim Medizinstudium.
12. November 2022: Von Hubert Eckl an Flieger Max L.oitfelder

Aber so genau kann das ein "komischer Airbus-Kutscher" (© Eckl) natürlich nicht beurteilen.

Ich bitte um Entschuldigung. "Komisch" sollte in dem Kontext nicht herabwürdigend gemeint sein. Komisch, resp aussergewöhnlich, ist nur, daß sich ein Airbus-Pilot so intensiv auf einer GA-Plattform präsentiert. Die Beiträge sind mitunter schon lesenswert.

12. November 2022: Von Flieger Max L.oitfelder an Hubert Eckl Bewertung: +4.00 [4]
Dann hab ich das womöglich anders verstanden.
Ich finde das Forum hier aber zum Großteil sehr interessant, konnte so Manches dazu lernen und habe mir fest vorgenommen, wieder privat zu fliegen wenn es beruflich aus Reifegründen nicht mehr geht. Einige hier haben meinen vollen Respekt, Einzelne haben eher enttäuscht.
Aber so ist das eben im Leben, ich hatte in diesem Jahr 2022 auch meinen persönlichen Rekord an absolut unglaublich skurrilen Passagieren, wäre durchaus einmal ein paar Kurzgeschichten wert.
19. November 2022: Von Chris Brodkiewicz an R Cepeda

Ich bin mit Vimana übrigens nicht zufrieden und alles was so gepostet wird ist zwangsläufig immer sehr subjektv eingefärbt. Mache die kommende Prüfung lieber live.

22. November 2022: Von Theo Voss an Chris Brodkiewicz

Ich habe noch keine Prüfung bei Vimana gemacht, kann dir aber als LPE versichern, dass eine Online-Prüfung sehr praktisch und angenehm sein kann. Wenn du Interesse hast bzw. deine nächste Prüfung ansteht, können wir gern mal telefonieren und ich berate dich. Telefonnummer gern per PN. ;-)

8. Dezember 2022: Von Markus Layr an Theo Voss

Weiß jemand welche Toleranzen es bezüglich der Verlängerung gibt bzw. wann man dies vorher erledigen kann ohne Restlaufzeit zu verlieren?

Wie erfolgt der Eintrag in die Lizenz wenn man online die Verlängerung durchführt (benötigt man wieder eine neue Lizenz?)

Wer bietet denn Übungsstunden zur Vorbereitung an?
Ich fliege zwar regelmäßig IFR aber das hilft mir für den LPT leider wenig da man dabei kaum frei sprechen muss.

9. Dezember 2022: Von Theo Voss an Markus Layr Bewertung: +5.00 [5]

Weiß jemand welche Toleranzen es bezüglich der Verlängerung gibt bzw. wann man dies vorher erledigen kann ohne Restlaufzeit zu verlieren?

Du kannst die Prüfung jederzeit machen, wenn dies allerdings innerhalb von drei Monaten vor Ablauf passiert, dann "erhältst" du das ursprüngliche Ablaufdatum plus die 4 oder 6 Jahre je nach Level - analog zum Medical. Wenn dein Spracheintrag ausläuft, reicht bei kombinierten Prüfungen, wie ich sie durchführe, eine normale Prüfung. In der Zeit zwischen Ablauf und Neueintragung darfst du die Rechte deiner Lizenz u.U. nicht ausüben.

Wie erfolgt der Eintrag in die Lizenz wenn man online die Verlängerung durchführt (benötigt man wieder eine neue Lizenz?)

Bei einer Online-Prüfung erfolgt eine Neuausstellung deiner Lizenz auf Antrag bei der zuständigen Behörde gegen Vorlage des Prüfungszertifikates und der Anerkennungsurkunde des Testing Bodies (wenn aus einem anderen EASA-Land).

Wer bietet denn Übungsstunden zur Vorbereitung an? Ich fliege zwar regelmäßig IFR aber das hilft mir für den LPT leider wenig da man dabei kaum frei sprechen muss.

Übungsstunden kannst du theoretisch bei jeder normalen Sprachschule nehmen. In den meisten Fällen bringt aber nur ein langfristig angelegter Sprachkurs nachhaltig Verbesserung. Ich kann dir (als Sprachprüfer) anbieten, dass wir mal kurz telefonieren und ich dein Level vorbehaltlich und unverbindlich einschätze.

9. Dezember 2022: Von Tim Walter an Theo Voss Bewertung: +1.00 [1]
Wow. Lob und Anerkennung. Service pur, den man nicht oft erlebt. Top Theo :)
11. Dezember 2022: Von Markus Layr an Theo Voss

Vielen Dank für die ausführlichen Antworten, ich melde mich dazu noch.
Meine Fälligkeit liegt im August 2023, daher habe ich noch etwas Zeit.

10. Januar 2023: Von Andreas Thomsen an Chris K. Bewertung: +6.00 [6]

PIREP: LPCheck

Hi!

Ich bin "neuer" Pilot, PPL-A seit 20.10.2022. Zum BZF 1 fehlte mir noch die language proficiency. Ich wollte gern die LP6 haben, da ich die ständigen Wiederholungen nicht mag. Im Verein gab's leider nur eine Prüfung auf die 4.

Warum glaubte ich, die 6 erreichen zu können? Ich habe 1999/2000 ein Jahr in Edinburgh gelebt und als Fremdsprachenassistent gearbeitet. Heute arbeite ich in einem Forschungsinstitut und Englisch ist unsere lingua franca.

Die Prüfung ist allerdings "offen". Man wird nicht auf ein Stufe geprüft, sondern der Prüfer legt das Ergebnis anhand eines Kriterienkatalogs nach dem Assesment fest.

Warum LPCheck? Internetrecherche, günstigster Preis. Die Internetseite ist nett, die Sprache recht locker, anders als man es in Deutschland gewohnt ist. Weiter gibt es eine ausführliche FAQ und Videobeispiele (im Auszug und vollständig.)

Los geht's: Die Prüfung ist zweigeteilt: Der erste Teil ist automatisiert und kann jederzeit gemacht werden. Das Webinterface ist aufgeräumt und übersichtlich. Technisch hatte ich keine Probleme. Man beschreibt Bilder (nach Möglichkeit ausführlich) und liest ATIS und ATC zurück. Die Bilder sind luftfahrtorientiert und manchmal sogar zum Schmunzeln. Das macht eine gute Stimmung und dauert etwa 45 Minuten. Am Ende legt man den Termin mit dem Assessor fest. Es gab zeimlich viel Auswahl, auch zu ungewöhnlichen Zeiten.

Der zweite Teil ist eine Videokonferenz persönlich mit dem Assessor (meiner war maltesischer Lotsen-Ausbilder). Diese beginnt mit Smalltalk zum Auflockern. Dann beginnt die Aufzeichnung und die Themen drehen sich wieder großzügig um Luftfahrt. Mir hat das Gespräch viel Spaß gemacht. Man merkt, wohin die Reise geht: Erst generelle Fragen, dann kommen mehr idiomatische Wendungen, Fragen nach der Vergangenheit und zukünftige Pläne. Was da wohl erwartet wird? ;-) Das hat etwas über 30 Minuten gedauert.

Ein Ergebnis darf der Prüfer nicht sofort mitteilen, da beide Prüfungsteile unabhängig doppelt bewertet werden. LPCheck verspricht ein Ergebnis in zwei Tagen. Meins war in einem Tag per E-Mail da und wurde von "der zuständigen Behörde" ohne Probleme akzeptiert.

Also: meine Erfahrungen waren sehr positiv. Ich würde gern sagen "immer wieder", aber ich muss die Prüfung nicht wiederholen.

Zum Schluss noch ein Tipp: Ich habe vor den Prüfungsteilen 30 Minuten Youtube geguckt, um das Gehirn schon mal auf aviation-english umzuschalten.

Gruß

Andreas

16. Januar 2023: Von Andrius Diksaitis an Chris K.

Hallo Chris !

Habe gerade bei Judith Fox / Sabine Mertens (Sierra Mike ) meinen Level 6 gemacht.

Super nett und super professionell. Judith ist Muttersprachlerin, es wird als richtig korrekt getestest.

Big shout out to both of them.

Andrius Diksaitis

16. Januar 2023: Von Theo Voss an Andrius Diksaitis Bewertung: +1.33 [2]

Super nett und super professionell. [...] ist Muttersprachlerin, es wird als richtig korrekt getestest.

Bei super nett und professionell kann ich nur zustimmen, den zweiten Teil würd ich gern ergänzen. Der zweitbewertende LPLE (Language Proficiency Linguistic Expert) muss kein Muttersprachler sein. Muttersprachler sein ist zudem nicht in jedem Fall ein Zeugnis von Sprachkompetenz, in Tageszeitungen und Fernsehen eindrücklich zu beobachten. Ein LPLE muss [...] haben/sein:

Completed teacher training for English (“Lehramtsstudium”: Magister, Diplom- pädagoge, MA, BA) or Completed diploma program for English (“Diplomstudium”: Magister, MA, BA) or English native speaker with completed language diploma in a country with official language English and teaching activity (MA, BA)

18. Juni 2023 12:19 Uhr: Von Yury Zaytsev an Christoph Winter Bewertung: +3.00 [3]

Ich habe letzte Woche mit Christoph Winter (Roxta Air) per Zoom die Wiederholungsprüfung Englisch über Vimana gemacht und wollte auch einen Bericht posten, da es meines Wissens noch keinen gab und Vimana oben eher negativ bewertet wurde.

Ich weiß nicht genau, wie das alles hinter den Kulissen abläuft, aber mein Verständnis ist, dass Vimana so eine Art Dachorganisation ist, insofern hängt die Erfahrung hauptsächlich von dem jeweiligen LTB / Prüfer ab. Die LTB und die Prüfer sind jedenfalls bei AustroControl zugelassen, also sollte es keine Probleme mit der Anerkennung geben.

Die letzte Prüfung vor 6 Jahren habe ich vor Ort bei Aveo gemacht und es war OK, aber ich war nicht super zufrieden. Ich musste >1 Stunde dorthin fahren (und wieder zurück), die Terminfindung war auch nicht unkompliziert, die Prüfung war alles andere als entspannt und am Ende, viele Jahre später, verlangte die CAA von mir ein Zertifikat in Englisch, aber mir wurde damals nur ein Zertifikat in Deutsch ausgestellt. Für die Ausstellung musste ich dann (aus meiner Sicht heftig) nachzahlen.

Also habe ich mir gedacht, diesmal versuche ich es online, das war damals, glaube ich, nicht möglich, aber jetzt gibt es die Möglichkeit. Ich habe mich mit Christoph in Verbindung gesetzt und wir haben sehr schnell einen kurzfristigen Termin gefunden, der für mich perfekt gepasst hat.

Der Ablauf ist auf der Internetseite dokumentiert, insofern macht es, denke ich, keinen Sinn, das noch einmal zu wiederholen: https://roxta-air.com/training_alt/icao-language-proficiency-sprachprufung-englisch/ . Außerdem ist mein Verständnis, dass das einfach der vorgeschriebene Standardablauf ist, bei Aveo wurde auch genau das Gleiche gemacht, nur halt in Person.

Die Prüfung verlief dann per Zoom ohne technische oder Internetprobleme und war am Ende sehr entspannt, auch wenn ich am Anfang schon nervös war. Das Gespräch hat mir sogar sehr viel Spaß gemacht, eigentlich schade, dass man sich an die Prüfungsregeln halten musste :-) Am nächsten Tag bekam ich das vorläufige Ergebnis und am übernächsten oder ein paar Tage später das endgültige Zertifikat.

Nur zum Vergleich: Letzten Monat habe ich eine Deutsch-Prüfung beim Goethe-Institut gemacht, das hat das Gleiche gekostet, nur war der früheste Termin fast in einem Monat, da musste ich erst mal hinfahren, und die Ergebnisse sind natürlich bis heute immer noch nicht da. So viel zum Thema „in den Computer eingetippte Multiple-Choice-Antworten auswerten“. Aber dafür wird es wahrscheinlich von Goethes Geist höchstpersönlich nachgeprüft. Also entschuldigt, wenn mein Text unverständlich klingt, ich darf offiziell noch kein Deutsch sprechen.

Fazit für mich ist, ich kann Roxta Air uneingeschränkt empfehlen. Die Gebühren werden hier schon als hoch angesehen, aber ich vermute leider, dass man bei der Anzahl der Prüfungen und dem damit verbundenen Aufwand so nicht reich werden kann. Umso dankbarer bin ich den Kollegen, die sich dafür einsetzen, uns das Leben leichter und angenehmer zu machen und es uns ermöglichen, solche Prüfungen bequem abzulegen.

26. April 2024 11:49 Uhr: Von Bernd Wolf an Yury Zaytsev Bewertung: +1.00 [1]

Hallo Leute,

hier mein kurzer Erfahrungsbericht:
Da ich mir das Datum der Verlängerungsprüfung falsch notiert hatte, musste ich den English Proficiency Test neu machen.
Via Zoom bei Theo Voss alles sehr entspannt und professionell, danach vom LPLE geprüft und innerhalb von ein paar Tagen waren alle Dokumente zusammen mit dem Antrag für das LBA in meinem Postfach.

Daumen hoch.

Grüße
Bernd Wolf

26. April 2024 21:51 Uhr: Von Theo Voss an Bernd Wolf

Hallo Bernd,

vielen Dank für das positive Feedback, freue mich immer, wenn jemand aus dem Forum bei mir die Prüfung macht.
Gerne weiterempfehlen!

Theo

29. April 2024 18:46 Uhr: Von Hubert Eckl an Chris K.

Habe vor kurzem bei Sierra-Mike-Consulting in Österreich gemacht. Die Fa. sind Austrocontroll zertifiziert. Wie bei den Mitbewerbern auch geschildert ähnelt sich der Ablauf. Die Kosten sind vergleichsweise deutlich - um einen Fuffi - niedriger. War erstaunt wie einerseits korrekt andererseits entspannt das abläuft. Judith Fox-Wallner ist eine empathische Dame, welche Dir professionell auf Deinen "Skill-Zahn" fühlt.

Hatte mir dann noch den Spass gegönnt die Urkunde für mein "Level5" noch auf deren Stand bei der AERO abzuholen.

29. April 2024 20:00 Uhr: Von Markus S. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Gratulation und herzlich willkommen zurück im Forum!


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