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Ich möchte meine positive Erfahrung mit dem LBA teilen:
Sonntag eine Mail an das LBA verfasst mit der Bitte um Erteilung einer Klassenberechtigung. Alle Dokumente des Prüfers und das Prüfungsprotokoll als Anlage versendet.
Montag gegen Mittag eine Rückfrage bekommen und ein fehlendes Dokument nachgereicht.
Dienstag die Rückmeldung erhalten, dass die Lizenz bis Freitag ausgestellt wird.
Und siehe da - die Lizenz hat mit Poststempel Samstag (!) das LBA verlassn.
Alles in allem eine gute Woche zwischen Antrag und Lizenz in den Händen - das ist mir ein ausdrückliches Lob wert.
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Das ist auch aus meiner Sicht OK. Man muss auch mal das LBA positiv erwähnen, auch wenn es "schwer fällt"....
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Und ich warte bereits 6 Wochen. Auf Nachfrage: in Bearbeitung. 0815-Fall.
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Das ist dann wieder die andere miese Seite vom LBA...
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Hm, normal ist aus meiner Sicht, direkt ein temporary airman certificate mit 120 Tagen Gültigkeiz zu erhalten und den Prüfungsort unter Nutzung der neuen Berechtigung zu verlassen. Ob der Papierlappen nach 1 Woche oder 4 Wochen im Briefkasten liegt ist dann eher unerheblich.
Wirklich modern wäre eine Chipkarte und eine App zur sofortigen Eintragung ohne jeden Postverkehr. Aber Digitalisierung wurde ja zur Chefsache gemacht...
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Es ist eine außergewöhnloiche Leistung, die gesondert gewürdigt und belobigt gehört, wenn das LBA eine absolute Routineaufgabe innerhalb von einer Woche erledigt. Meine Umschreibung der Nachtflugberechtigung von FAA zu EASA ist auch gerade erfolgreich zu Ende gegangen. Zum Hintergrund: PPL und IR wurden von den über 15 Jahre lang bestehenden FAA-Scheinen nach zusätzlichen theoretischen und praktischen Prüfungen - man weiß ja nicht, ob die Ausbildung im Fliegerland USA was taugt - umgeschrieben. Natürlich wurde die PPL von der Landesbehörde umgeschrieben, und fürs IR ging die Akte zum LBA. Dann fragte ich nach, warum denn die vorhandene Nachtflugqualifikation nicht auch eingetragen worden war. Die Landesbehörde sagte mir am Telefon und per Email, "ja wenn Sie uns das so erklären, hätten wir kein Problem das einzutragen, aber die Akte ist ja jetzt beim LBA". Das LBA hatte sowas aber noch nie gemacht, jedenfalls gab's wohl keine ausgetretenen Pfade hierfür, aber der Beamte war freundlich und willig und nur zu tief in der Hierarchie, wie er mir versicherte. Das führte dann zunächstt zu über einemJahr (!) intensiven Nachdenkens, natürlich mit regelmäßiger höflicher Nachfrage, die ebenso höflich beantwortet wurde, aber nix umgeschrieben. Geht ja nicht, muss man verstehen, auch wenn alle Beamten es eigentlich sinnvoll finden. Das AUStragen einer versehentlich zu viel eingetragenen Berechtigung wäre hingegen wohl kein Problem gewesen. Aber man cersteht das alles, man ist es ja gewohnt. Und es liegt ja an keinem wirklich, alle bemühen sich ja und geben ihr Bestes. Dann kam was Neues (auf Ruckfrage) raus: es gibt jetzt neu (!) den Antragsweg TIP-L, und obwohl ich ja eigentlich nur die Vervollständigung der bereits geschehenen PPL/IR-Umschreibung beantragt hatte, bei der meine FAA-Lzenz, Medical usw. ja bereits geprüft worden waren, verlangte man nun einen eigenständigen, neuen Antrag der NFQ-Anerkennung, und extra dafür musste die FAA-Lizenz erneut verifiziert werden, und allein hierfür musste ich ein weiteres, neues US-Medical und US-BFR machen - wer fliegt, hat ja Geld zum Abwinken, richtig? Danach dauerte es dann nur noch 2,5 Monate, während derer ich nur zwei oder dreimal nachhaken musste und einmal sogar eine Antwort erhielt ("abwarten, wir sind dran"). Wie immer alles freundlich. Also auch ich muss bestätigen, die Leute da machen einen Superjob und man muss sie ausdrücklich belobigen dafür. Nur ist das System im Kern verfault.
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Nachdem ich 5 Wochen auf meine Musterberechtigung gewartet hatte, ich erfahren hatte, dass die Lizenz dann noch an die falsche Adresse geschickt wurde.... bin ich selber nach Braunschweig und hab sie dort abgeholt. Ist ja nicht so, dass der Arbeitgeber darauf wartet, mich einsetzen zu können.
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jedenfalls gab's wohl keine ausgetretenen Pfade hierfür
Chris, bitte nimm's mir nicht übel, aber nachdem Du das Thema Deiner Nachtflugberechtigung ja nun hier schon mehrmals genutzt hast, um Dich am LBA abzuarbeiten sei mir nochmal folgender Hinweis gestattet:
Teil-FCL (bzw. jetzt EU-VO 2020/723) sieht ausschließlich die Umschreibung von Drittstaatenlizenzen (egal ob PPL, CPL oder ATPL) in einen PPL mit der entsprechenden Klassenberechtigung vor. Für die Umschreibung einer Nachtflugberechtigung (genauso wie übrigens von einem IR - da ging das schon immer nur über Ausbildungserleichterungen, bis dann der CB-IR-Pfad kam) gibt es keine Grundlage. Da kann aber das LBA nichts dafür, sondern nur der Gesetzgeber. Andere Länder haben bei einer Umschreibung Nachtflugberechtigungen genauso wenig eingetragen.
Mir scheint, das willst Du aber irgendwie nicht wahrhaben!?
Du kannst Dir auch kein Acro-Rating in eine EASA-Lizenz eintragen lassen mit dem Argument, dass Deine US-Lizenz ja auch Kunstflug-Privilegien beinhaltet.
Erst mit TIP-L wurde in 2021 ein Weg geschaffen, auch eine Nachtflugberechtigung und ein IR aus einer FAA-Lizenz umschreiben zu können. Und da ist halt nunmal glasklar beschrieben, dass (in beide Richtungen übrigens!) die umzuschreibende Lizenz current sein muss und zum Zeitpunkt der Umschreibung ein "doppeltes" Medical vorliegen muss.
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Nachdem ich 5 Wochen auf meine Musterberechtigung gewartet hatte
Bei Klassen- und Musterberechtigungen kann der Prüfer aber seit ca. 2 Jahren tatsächlich ein temporäres Rating ausstellen, das dann 8 Wochen gültig ist.
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... und ich warte schon seit fast 6 Monate und habe mittlerweile nicht viel Hoffnung.
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Tobias, ich habe meine Kritik ausdrücklich nicht an einzelnen Personen festgemacht, sondern am "System". Ob's nun die Behorde ist oder der Gesetzgeber, ändert am Ergebnis für mich als Bürger wenig. Immerhin darf ich das Mist finden und es auch so aussprechen.
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....im übrigen deucht es mir, das LBA hätte - wenn der Wille vorhanden gewesen wäre - die Validierung der FAA-Lizenz nicht ein zweites Mal vornehmen müssen.
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(denn alleine das verursachte bei mir Kosten in hoher dreistelliger Höhe)
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Kann mich hier anschließen: Letzten Dienstag Dokumente für mehrere Einträge (Ersteintrag, Verlängerung und Erneuerung) per Email (!) an's LBA geschickt. Heute (wieder Dienstag) lag die neue Lizenz im Briefkasten.
Man kann viel und zurecht über die Strukturen, Prozesse und Gebühren des LBA schimpfen und mit anderen Ländern vergleichen. Aber zumindest bzgl. Lizenzausstellung kann man die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Behörde (die sich die Strukturen größtenteils nicht ausgedacht haben) auch einfach mal loben!
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Bei mir waren es 2 Monate und 1 Woche und ich war 2 Wochen gegroundet.
Wenn 2 Patienten im Zimmer liegen, der eine hat 40°C Fieber, der andere ist tot, dann sind sie im Schnitt gesund, oder?
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Wer 6 Monate warten muss sollte doch mal höflich nachfragen, was die Ursache ist, und anderenfalls eine Untätigkeitsklage anstrengen.
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Dass da in Braunschweig (sehr) vieles im Argen liegt, ist hier ja völlig unbestritten!
Trotzdem habe ich nun schon mehrfach erlebt, dass einzelne Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dort wirklich persönlich bemüht sind, im Rahmen Ihrer Möglichkeiten sinnvoll und zügig zu handeln. Und da deren Dienststätte nicht den besten Ruf genießt, kann man diese Leute ruhig mal positiv erwähnen, auf dass sie so bleiben mögen :-)
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Ich finde das LBA fängt sich an Mühe zu geben: https://youtu.be/cEIaHO8W8h4
So eine Behröde mit den Mitarbeitern möchte ich nicht leiten, die sind alle da weil sie was sicheres suchen und keine Verantwortung übernehmen und Entscheidungen treffen wollen. Der Typische Beamte wäre mir ein graus, wobei er total OK ist und gebraucht wird, nur Inkompatibel bis ins Mark mit mir.
Aber ich wurde sogar angerufen, das mir eine Eintragung meiner Verlängerung, in der Lizenz fehlt, da ja kein Platz mehr drin ist und ich eine neue beantragen sollte. 2 Minuten später hatte ich das Formular im Mailfach und eine Woche später die neue Lizenz. Und es wirklich nicht die Aufgabe des LBA sich um den Inhalt meiner Lizenz zu kümmern, das war schon 5 Sterne ;-)
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Ist ein bisschen wie die Flugleiterdiskussion. Die Leute sind überwiegend ok, aber das System ist halt Mist.
Für mich machen "Belobigungen an das LBA" daher keinen Sinn.
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es fängt an sich Mühe zu geben? Womit?
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es fängt an sich Mühe zu geben? Womit?
Positive PR?
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Positive PR?
Das dachte ich mir auch, bin aber scheinbar damit alleine. Man kann youtube ignorieren oder sich damit beschäftigen und es ist mehr als viele andere Behörden tun. Wobei der Pilot ja "nur" ein UL hat was das LBA nicht so interessiert ;-)
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Also ich muss sagen, als es in Corona Zeit um die Wiederzulassung zum Verkehr meiner Maschine und permit to fly ging hat das LBA im Gegensatz zu anderen Behörden sehr gut funktioniert. Ich war angenehm überrascht.
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Informationen zu durchschnittlichen Bearbeitungszeiten, Personalbesetzung und -auslastung, Maßnahmen der Behörde zur Reduktion von Bearbeitungszeiten, etc. pp. ließen sich hervorragend über eine IFG Anfrage transparent machen und sind vermutlich objektiver als einzelne Erfahrungen. Vielleicht will sich hier aber jemand anders betätigen (als ich mit AIP/NfL). ;-)
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Ich habe mit verschiedenen Sachbearbeitern beim LBA zu tun gehabt. In verschiedenen Abteilungen. Alle, ohne Ausnahme waren nette, hilfsbereite Menschen. Sicher wird es auch beim LBA das 1% Nieten geben, aber so ist die Menschheit eben.
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