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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Reifenluftdruck
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9. Juli 2021: Von Thomas Dietrich an Sibylle Glässing-Deiss

Flasche gibts beim Hornbach.

9. Juli 2021: Von Rolf A. an Thomas Dietrich

Meine Entscheidung war, in einen mobilen Kompressor zu investieren. Damit lässt sich der Reifendruck einfach und günstige im Griff behalten: https://www.amazon.de/gp/product/B00B3FRB9Y/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1

(Batterie muss extra bezogen werden)

9. Juli 2021: Von Andreas KuNovemberZi an Rolf A. Bewertung: +3.00 [3]

Mir reicht ein rennradtauglicher Handkompressor (z.B. SKS, min. 10 bar).
Für den Notfall habe ich eine kleine Rennrad-Handpumpe (und natürlich einen Druckmesser) in der Bordtasche dabei.

9. Juli 2021: Von Peter Schneider an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +1.00 [1]

Es gibt Ventilkappen mit Sensoren, die an's Smartphone den Druck melden.

9. Juli 2021: Von Sebastian S. an Peter Schneider
Von denen wird aber massiv abgeraten, zumindest in der Cirrus Comm. , führen zu massiven Druckverlusten. Zertifiziert sind die auch nicht.
9. Juli 2021: Von Peter Schneider an Sebastian S.
Da haste recht, ich bück mich lieber, messe und fülle nach…
13. Juli 2021: Von Michael Apel an Michael Apel

Für mich stellt sich immer noch die Frage, braucht ein 6 PLY mehr Luftdruck? Kann ich mich auf Garantie berufen? Der Händler verweist auf den Hersteller. Der ist in den USA. Mein Vertragspartner ist aber eine deutsche Firma, also deutsches Recht. 2 Jahre sind noch nicht rum, also noch in der Gewährleistungspflicht. Nur, wie kann ich den Mangel nachweisen?

13. Juli 2021: Von Mich.ael Brün.ing an Michael Apel Bewertung: +2.00 [2]
Um wieviel Euro geht's dabei eigentlich?
14. Juli 2021: Von Andreas Schlager an Michael Apel

Hi,

bei Goodyear z.B. gibt es ein Databook zum Download. Da sind alle (Goodyear) Reifen mit den technischen Daten und den entsprechenden Luftdrücken zu finden.

Weiters gibt es dort auch Tire Care & Maintenance Manual. Dieses liefert m.M. nach sehr gute Informationen zur Pflege der Reifen, die man durchaus auf andere Reifenmarken umlegen kann.

So etwas - oder ähnliches - sollte es auch für die Reifen deiner Marke geben.

14. Juli 2021: Von Michael Apel an Mich.ael Brün.ing

300 Euro.

14. Juli 2021: Von Wolff E. an Michael Apel Bewertung: +3.00 [3]
Wegen 300 Euro würde ich nicht so ein Wind machen wenn es Flugzeugwartung ist. Es verschlechtert nur die Stimmung zwischen Werft und Kunde. Und eine andere Werft suchen bzw anfliegen kostet unter den Strich ganz schnell mehr bzw andere Werfen lesen hier mit... Das sehen jetzt bestimmt einige anders, aber nach 5 Flugzeugen in 27 Jahren habe ich einiges gelernt und erlebt.
14. Juli 2021: Von Markus S. an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Da bin ich vollkommen bei Dir. Ein Flugzeug betreiben ist unlogisch und teuer macht aber nun einmal Spaß. :-)

14. Juli 2021: Von Jochen Schneidereit an Michael Apel

Typ von Schlauch und Mantel sowie der Luftdruck sollte sich grundsätzlich nach den Angaben des Flugzeugherstellers richten! Zu viel ist dabei genauso schlecht wie zu wenig. Es ist ganz normal, dass ein korrekt aufgepumpter Flugzeugreifen verglichen mit Auto und Fahrrad halb platt aussieht und dadurch auch durch das Walken der Flanke schneller rissig wird.

Bei der Ermittlung der Fahrwerkslasten (oft experimentell in einem sog. Drop Test) ist die Federwirkung des Reifens berücksichtigt. Der Luftdruck hat einen ganz erheblichen Einfluß auf die Lasten, die bei einer Landung auf das Fahrwerk wirken, auch bei einem gut gefederten Fahrwerk. Zumindest bei einem Flugzeugmuster, bei dem ich bei der Auslegung beteiligt war, kann ich definitiv sagen, dass der falsche Luftdruck einen Unterschied von 50.000 Euro ausmachen kann (Einklappen des Bugfahrwerks mit Prop Strike) - bei einer etwas härteren Flugschülerlandung.

Sehr hohe Sicherheiten (über die aus der Bauvorschrift hinaus) gibt es in diesem Bereich meistens nicht, aus Massegründen!

14. Juli 2021: Von Christian Rohde an Jochen Schneidereit
Hallo Jochen,

Vielen Dank die Information mit dem Drop Test. Wir hatten mal eine Turbo Arrow, da waren die Reifen richtig befüllt halb platt mit vollem Sprit ohne dass jemand drin war. Dh. die Hersteller sparen an Struktur und lassen einen mit platten Reifen durch die Gegend rollen? Allein schon wegen der längeren Startstrecke finde ich das gelinde gesagt suboptimal..
15. Juli 2021: Von Hubert Eckl an Wolff E.

Es verschlechtert nur die Stimmung zwischen Werft und Kunde.

Das tut es bei manchen schon, wenn man die einzelnen Posten prüft, z.B. feststellt, daß die Einzelposten incl. MwSt sind und die 19% in Summe nochmal draufgeschlagen. 300,-€ +/- sind ein " non event" bei Beträgen >3.000,-€. Aber wenn man den Ruf eines Geizkragens bekommt, weil man die Rechnung prüft - was der Betrieb logisch und selbstverständlich penibel bei Lieferanten macht - ist das mit der Stimmung schon schwierig.

15. Juli 2021: Von Wolff E. an Hubert Eckl Bewertung: +4.00 [4]
Auf diesen Kommentar von dir hatte ich schon die ganze Zeit gewartet. Warum erst so spät?
15. Juli 2021: Von Hubert Eckl an Wolff E.

Weil Qualtätsbeiträge ihre Zeit brauchen... :-.) ..und Du bist wie immer voll inhaltlich drauf. Wie sagt Karl Kraus: "Friseurgespräche sind der Beweis, daß Köpfe für die Haare da sind." Als ich Deine Beiträge sah, wusste ich um meinen.. Wuff.

15. Juli 2021: Von Wolff E. an Hubert Eckl
Du hast mich wieder mal nicht "enttäuscht"...
15. Juli 2021: Von Jochen Schneidereit an Christian Rohde Bewertung: +8.00 [8]

Dh. die Hersteller sparen an Struktur und lassen einen mit platten Reifen durch die Gegend rollen? Allein schon wegen der längeren Startstrecke finde ich das gelinde gesagt suboptimal..

Würde ich jetzt nicht so hart formulieren. Luftfahrtreifen haben eine andere Geometrie und einen anderen Lagenaufbau - die verformen sich unter Last sowieso schon anders als PKW-Reifen und sehen bei korrektem Luftdruck daher anders aus. Die Flanken von PKW-Reifen sind (gewollt) viel steifer.

Bei der Konstruktion eines Flugzeugs wird die Kennlinie der Feder-/Dämpferelemente des Fahrwerks (d.h. Einfederung über Kraft) möglichst genau an den dimensionierenden Lastfall angepasst. Ist die Federung zu weich, knallt das Fahrwerksbein zu früh in den Anschlag, und es wird zu viel Kraft in die Struktur eingeleitet. Ist die Federung zu hart, wird der zur Verfügung stehende Federweg nicht voll ausgenutzt, und die in die Struktur eingeleiteten Kräfte sind auch höher als nötig.

Reifen und Feder-/Dämpferelemente des Fahrwerksbeins sind im Prinzip in Reihe geschaltet. Da man ohnehin beide hat, sollte man sie auch optimal nutzen. Der Reifenluftdruck bestimmt maßgeblich die "Federkennlinie" des Reifens.

Bei einem korrekt ausgelegten Fahrwerk wird bei maximaler Last der Reifen komplett plattgedrückt (zwischen Felgenhorn und Boden ist nur Gummi), und gleichzeitig geht das Feder/Dämpfungselement in den Anschlag. Dann sind beide Elemente optimal ausgenutzt und die Kräfte, die auf die Struktur wirken, am wirksamsten verringert.

Deshalb ist der Reifenluftdruck vom Flugzeughersteller festgelegt und sollte an einem Placard in der Nähe des Reifens klar abzulesen sein. Am besten mal im MM oder POH nach dem Kapitel mit Placards suchen, ob da vielleicht etwas abhanden gekommen ist.

Die Startrollstrecke aus dem POH wurde natürlich mit dem korrekten Luftdruck ermittelt ;)

19. Juli 2021: Von Michael Apel an Hubert Eckl

Es geht ja nicht darum, als Geizkragen dargestellt zu werden oder nicht. Es geht um Geschäftsgebaren/ Pflichten. Wenn man einen Fernseher für 300€ kauft und der geht nach 1,5 Jahren kaputt, geht man ja auch wieder zum Händler.

Und nur weil es ein Flugzeugteil ist, soll man es lassen? Gewährleistungspflicht besteht für alle Händler. Es geht hier nicht um eine Werft.

Mich hat eben nur die Aussage gestört, dass ein 6 Ply mehr Luft benötigt als der 4 Ply. 4 Ply wurden damals vor 60 Jahren eingebaut und stehen auch im POH. In amerikanischen Foren wird aber immer auf die 6er verwiesen. Selbst bei ACS wird der 6er empfohlen.


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