Reise | Reise-Inspiration - Zur Nachahmung strengstens empfohlen |
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Liebe Community, das kurze Youtube-Video soll die Phantasie beflügeln, auch wenn diese 'Achterbahntour' um den Globus heute, 4 Jahre später, wegen der gegenwärtigen Umstände unmöglich wäre.
https://www.youtube.com/watch?v=81u_F60beeY
Zur Vertiefung kann man es aber nachlesen:
www.polflug.com
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Sieht spannend aus. Ist natürlich fraglich, wie glaubwürdig, trotz Luftverschmutzungs-Messung, der Slogan "Fight Climate Change" ist, wenn man mit einem Verbrenner einmal um die Welt fliegt?
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Wie hätte er denn den Trip machen und die Luftverschmutzung deiner Meinung nach messen sollen ? Mit der Montgolfiere ?
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Überhaupt nicht.
Der wissenschaftliche Wert ist gleich null.
Auf jeden Fall war es eine tolle fliegerische Leistung! Das wissenschaftliche Deckmäntelchen hätte er sich sparen können. Erinnert mich an manchen Sinn suchenden Weltumsegler, der für die Rettung der Meere um die Welt segelt.
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Ob es ein Deckmäntelchen ist, sollten Sie den Universitäten überlassen, die es verantworteten und initiierten. Manchmal hilft es halt, ein Buch auch zu lesen, statt nur darüber zu schwadronieren.
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Buch als einer der Ersten gekauft.
Vom eigentlichen Thema, der Weltumrundung, ganz interessant.
Von der Schreibe her ähnlich ambitioniert wie mein Flugbuch.
Nicht zu vergleichen mit Lindberghs Flug über den Ozean.
Und solch einen Flug ausgerechnet mit dem Kampf gegen den Klimawandel zu verbinden, ist schon sehr gewagt. Verkauft sich in diesen Zeiten aber gut.
Fazit: Nett zu lesen, nach Gebrauch als Spende an eine Bibliothek.
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... oder auch nur, sich für die Klimarettung über den Atlantik segeln zu lassen in einer High-Tech-Rennziege ... ;-) ... das ist die Assoziation, die ich da bekomme.
Da macht Klaus Ohlmann deutlich mehr echte Forschung mit seinen Flügen.
Aber es spricht für die Produkte aus Aurora, Oregon.
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Das hier ist auch inspirierend:
https://www.onetwozerozero.com/
Wenn der Vater mit dem Sohne...
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Zunächst möchte ich mich herzlich für das Interesse an der Neuerscheinung des Buches 'Nordpol und Südpol im Soloflug' bedanken!
Warum gibt es dieses Buch? Eigentlich sind meine Frau und ich 'Schriftsteller' von Fachliteratur und Wissenschaftler im Bereich der Strahlenmedizin. Man findet meine "gesammelten Werke" z.B. in ResearchGate. Als Pilot und Freund des Weltrekordinhabers Michel haben wir aber erkannt, dass diese Leistung, die der dreifache Erdumrunder erbracht hatte, sich in die Pionierleistungen eines Charles Lindberg einreihen läßt. Er hat sie weitestgehend auf sich allein gestellt finanziert und erbracht. Der Unterschied ist lediglich die bessere Zuverlässigkeit heutiger Technik und die moderne Kommunikationstechnologie, die ein hohes Maß an Sicherheit bieten. Es ist kein großes Kunststück, vor 1 ½ Jahren mit einer nagelneuen TBM 930 und einer Firma im Kreuz über den Südpol zu fliegen, mal davon abgesehen, dass dieser Flug von der British Antarctic Survey (B.A.S.) unterstützt wurde. Michel wurde 3 Jahre zuvor genau diese Unterstützung verweigert, weil er ein 'Single Engine Plane' flog!
In unserer kurzlebigen Internetwelt geht eine Webseite wie 'Skypolaris.org', auf der im Blog die Rekordreise beschrieben wurde, schnell in die Versenkung, wo sie keiner findet. Die Leistung musste also in ein Buch filtriert werden, obwohl die Gefahr besteht, dass die Halbwertszeit von Büchern auch recht kurz sein könnte. Jedenfalls bleibt etwas physisch Greifbares fürs Regal, das durch sein sichtbares Äußeres und seinen Inhalt Freude bereiten soll.
Um unabhängig zu sein, haben wir das Projekt im Selbstverlag verwirklicht. Als Hobby-Schriftsteller hat uns das zusammen 2 000 Arbeitsstunden gekostet, soviel etwa wie der Bau meines Flugzeuges, einer Kitfox. Das Schöne daran ist, dass bereits sehr positive Rückmeldungen eingehen, obwohl noch keine Werbekampagne angelaufen ist. Und – wir freuen uns bereits jetzt auf die englische Version, die wir bald in Angriff nehmen.
Natürlich ist Kritik am Beitrag zur Umwelterforschung zulässig. Wer aber das Buch gelesen hat, weiß warum dieses 'Deckmäntelchen' unumgänglich war. Michel hätte nämlich ohne das Aethalometer an Bord keine Genehmigung vom Spanischen Polarkomitee erhalten, die Antarktis zu queren. Ohne Genehmigung kein FAI-Weltrekord. So einfach ist die Erklärung! Der Kampf mit diesem Komitee war das Nervenaufreibendste an der ganzen Solo-Aktion und wäre fast verloren gewesen. Gleichzeitig finden ja, wie man leicht herausfindet, touristische Sightseeingflüge bis zum Südpol statt.
[edit: zeichensalat, der hier stand, gelöscht]
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Tolles Projekt. Klingt spannend. Bestellt und freue mich auf die neue Urlaubslektüre. Danke fürs Posten hier.
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Es ist kein großes Kunststück, vor 1 ½ Jahren mit einer nagelneuen TBM 930 und einer Firma im Kreuz über den Südpol zu fliegen, mal davon abgesehen, dass dieser Flug von der British Antarctic Survey (B.A.S.) unterstützt wurde. Michel wurde 3 Jahre zuvor genau diese Unterstützung verweigert, weil er ein 'Single Engine Plane' flog!
Ich kenne die Piloten zufällig sehr gut. Das war ein äußerst schwieriges Unterfangen, wobei die Schwierigkeit ausschließlich darin bestand, die Genehmigung zu erhalten. Die Antarktis gehört niemanden und damit faktisch allen, so dass man von verschiedenen Ländern gleichzeitig eine Genehmigung benötigt. Sie mussten sowohl von den USA als auch von Chile verschiedenste Genehmigungen einholen und das war wohl fast unmöglich. Bis kurz vor Abflug gingen sie nicht davon aus, dass es möglich sein wird.
Die wissenschaftliche Mission war übrigens auch beim TBM-Flug eine Voraussetzung.
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Ich kenne die Piloten zufällig sehr gut. Das war ein äußerst schwieriges Unterfangen, wobei die Schwierigkeit ausschließlich darin bestand, die Genehmigung zu erhalten.
Achim: Hut ab vor den Leuten! Die bürokratischen Hürden sind das Schlimmste bei einem solchen Unterfangen. Ich meinte natürlich, dass es dagegen ein Klacks ist, wenn hervorragende Piloten mit einem brandneuen und hervorragenden Flugzeug sowie einer potenten Firma als Support, nachdem sie diese Hürden gemeistert haben, einmal in der Luft mit größtmöglicher Enstpannung fliegen. Das hat auch immer wieder Michel Gordillo so erlebt.
Reinhold Messner gibt eine interessante Erklärung, warum er 1989/90 am Südpol keine Funkverbindung mit einem US-Funkgerät zu Mario Zucchelli aufnehmen durfte: 'Für die National Science Foundation dürfen nur amtlich geförderte Unternehmen der Unterzeichnerstaaten des Antarktis-Vertrags existieren', 'Abenteurertum sollte entmutigt werden' (Antarktis - Himmel und Hölle zugleich, S. 185, Verlag Fischer). Das hätte Messner und Fuchs fast das Leben gekostet.
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Beneidenswert!
Zur Alibi-Wissenschaft habe ich noch ein kurzes Video fabriziert. Schade ist, dass die Aethalometer-Daten brachliegen, weil der Abteilungsleiter des Zentrums für Umweltforschung der Universität von Granada sich 'verbessert' hat und dadurch nach kurzer Zeit die Projektleitung gestallt ist.
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Bin gerade (Urlaubslektüre) halb durch mit dem Buch. Macht Spaß!
Interessant im Zusammenhang mit den kürzlichen Zollthemen (Fall Würzburg) ist, dass Michel ja einen ähnlichen Fehler gemacht hat. Hatte Alesund - Sylt geplant und war dann im Flug kurzfristig nach St. Michaelisdonn umgeschwenkt. Kaum gelandet, kam der Zoll an. Aber er hatte Glück - Daten wurden aufgenommen und fertig. Sein Glück, und der Unterschied zum Fall Würzburg war, dass der Flug nach Sylt (einem Zollflugplatz) geplant war und es letztlich eine Art weather diversion war. Ursprünglich hatte er übrigens die Idee gehabt, von Alesund direkt nach Würzburg zu fliegen. Zum Glück hat er es nicht getan; dort hätte es ihn sicher genauso erwischt wie den Schweizer Kollegen...
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Langsam blicke ich da nicht mehr durch....wann welcher Flugplatz zu benutzen ist.
Was hat es den mit der Liste Deutscher Zollflughäfen auf sich? Sylt ist da nicht auf der Liste.
https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Zoelle/Erfassung-Warenverkehr/Befoerderungspflicht/Zollstrassenzwang/liste_zollflugplaetze.html?faqCalledDoc=297082&faqCalledDoc=297080
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Sylt ist aber "besonderer Landeplatz", kann also mit kurzer Voranmeldung von außerhalb der EU angeflogen werden.
Das ist St. Michel nicht, und Würzburg eben auch nicht, sondern ein "übriger verkehrsrechtlich zugelassener Flugplatz".
https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Zoelle/Erfassung-Warenverkehr/Befoerderungspflicht/Zollstrassenzwang/liste_andere_verkehrsrechtlich_zugelassene_flugplaetze.html?nn=22492
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Moin Philipp,
hab's nicht mehr ganz im Hinterkopf, aber der Schweizer hatte ja ein schweizerisches Flugzeug und dadurch Probleme. Michel's RV-8 residiert aber in der EU. Bezüglich des Zolls hatte ich mich vorab bei einem befreundeten Polizisten (auch Pilot) erkundigt, wie das Procedere für Würzburg ist und was unter 'customs available' erwartet wird. Früher hat der Zoll bei Kleinflugzeugen auf ein Erscheinen und Kontrolle verzichtet, wenn die Person bekannt und 'unverdächtig' war. Jetzt residiert der Zoll in Dettelbach und erscheint wohl nicht unbedingt. Habe ich aus der Schweiz kommend mehrfach so erlebt. Aber man muß sich anmelden.
Michel ist ja im Sauwetter nach Sylt geflogen und das war dort nicht unbedingt landbar. Seinen Auftritt bei der AERO wollte er nicht riskieren.
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War letztes Wochenende in der Schweiz und habe auf meine Anfrage vom Zoll folgende E-Mail bekommen:
"Sehr geehrter Herr Schmidt,
unter der Voraussetzung, dass Ihr Flugzeug in der EU zugelassen ist, und unter den bereits von Ihnen genannten Voraussetzungen, dürfen Sie
a) von Essen-Mühlheim in die Schweiz ausfliegen, aber nicht
b) nach Essen-Mühlheim einfliegen, ohne eine Einzelbefreiung vom Zollflugplatzzwang durch das Hauptzollamt Duisburg (vorab) erhalten zu haben.
Sie müssten also entweder eine Einzelbefreiung beantragen oder auf einem Zollflugplatz wie Dortmund oder Düsseldorf (zwischen)landen. Besondere Landeplätze, die auch möglich wären, scheint es in der Nähe nicht zu geben.
Auf Zollflugplätzen ist während der Öffnungszeiten immer der Zoll anwesend.
Soweit die vorstehende Antwort fachliche Ausführungen enthält, begründen diese keine Rechtsansprüche."
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Der wissenschaftliche Aspekt war schon ernsthaft und mit Förderung versehen. Es wurden etliche Spiralen über Großstädten und entlegenen Gegenden gedreht und die Ergebnisse mit LIDAR korreliert, wo möglich. Natürlich ist das nicht Thema unseres Buches. Hier z.B. das Poster der Uni Grenada:
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Tja, dagegen ist mein kleiner Rundflug auf den Philippinen nix Besonderes. Allenfalls noch unter dem Aspekt 'Glück gehabt', denn 1 Woche danach (Ende Februar) war wegen Corona zappenduster...
Nachzulesen in der aktuellen Ausgabe des Aerokurier 09/2020 'Reif für die Insel'. Dazu noch ein paar Bilder, die nicht im Aerokurier abgedruckt sind.
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Falls jetzt im Herbst fliegerisch nichts mehr geht, hier ein neuer 13 Minuten Video Clip zu dem Rekordflug.
Auch unsere Lokalzeitung 'Mainpost' hat einen sehr schönen Artikel über die Entstehung des Buches gebracht.
Herzlichen Dank an alle, die das Buch bereits genossen haben! Es wird demnächst auch in PuF beworben.
Blu skies all times!
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