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24. Februar 2020: Von Andreas Ni an Papa Fox Bewertung: +4.00 [4]

ich kann jeden in der stadt verstehen, wenn man solche messen eher loswerden will.

Das sind genau weitestgehend die, die aus dem großen Topf bezahlt werden: sie wollen zu oft nicht den kleinsten Pups dazu beitragen, dass diese Gelder auch irgendwie eingenommen werden müssen, von denen man gefüttert werden mag, und protestieren dann auch noch dagegen. In Mainz latschten solche / genau diese Gestalten immer umher und protestierten gegen die neue, vierte Startbahn in Frankfurt, und übersehen dabei völlig, wieviele Arbeitsplätze der Flughafen schafft bzw. durch die neue Startbahn für deren Erhalt sorgte und Weitere besorgt hat. An wenigen Tagen sogar krakelten sie im Terminal 1.....

Was die IAA angeht: seit Ende des 19. Jahrhunderts, als Carl Benz, seines Zeichens Monnämer, das Auto erfand, steht die deutsche Automobilindustrie weltweit ganz vorn, in keinem anderen Land der Welt hat sie eine so grosse Bedeutung wie hier in Deutschland, jeder achte Arbeitsplatz hängt an ihr, - da verstehe ich absolut nicht, wie man diesen Schritt wagen konnte, die IAA für Frankfurt zu entsorgen.

24. Februar 2020: Von  an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

O.k., [off topic ON] "Wenn ein Geschäftsführer einer Firma einen sehr großen Kunden (und das ist die IAA) vergrault, ist er mit Sicherheit nicht mehr lange Geschäftsführer dieser Firma."

Ich hatte mal einen langjährigen Beratungskunden, der intensiv nach A, B, C und D-Kunden differenzierte, sowohl im Hinblick auf gewährte Konditionen (Rabatte und Ziele) sowie im Hinblick auf personelle Betreuung. Der Zwang zur Ergebnis-Optimierung dreht viele Schrauben. Personal: Die Ertragslage bei den C und D-Kunden ist relativ schlecht, also wird da gespart. Zwei Mann raus und Konditionen werden reduziert. An die A-Kunden geht man normalerweise nicht, die sorgen ja für das Volumen. Außerdem hat die A-Kundenbetreuung viel Prestige im Unternehmen, sie sorgen ja für die höchsten Erlöse. Hört sich logisch an? Im Hinblick auf eine Gesamtkostenrechnung ist es aber so, dass die hohen Rabatte und Ziele der A-Kunden in der Regel durch die schlechten Konditionen der C- und D-Kunden erst möglich werden. Will ich also das Ergebnis verbessern, muss ich logischerweise den A-Kunden etwas wegnehmen (geht meist nicht) oder die C- und D-Kunden besser/effizienter betreuen.

Wahrscheinlich steckt oder steckte der Frankfurter OB in eienm ganz ähnlichen Dilemma + unbedachte Kommunikation - die nächsten Wahlen werden es zeigen. Im Prinzip geht es darum, >51% gute & richtige Entscheidungen zu fällen. Nicht alles, was mir gefällt, gefällt auch allen anderen und Fehler passieren allen. Sie sollten sich nur hinreichend in den <49% verteilen. [off topic OFF]

Gruß - Wolfgang

24. Februar 2020: Von Wolfgang Lamminger an Wolff E.

leider zieht bei den Kommunen das Argument mit der Gewerbesteuer auch nicht mehr, da durch den "kommunalen Finanzausgleich" häufig die Steuereinnahmen zu einem großen Teil weiterverteilt werden, während die Belastungen bei der Kommune bleiben...

Echter Wettbewerb unter den Kommunen ist somit nicht gegeben.

24. Februar 2020: Von Wolff E. an  Bewertung: +1.00 [1]

Wahrscheinlich steckt oder steckte der Frankfurter OB in eienm ganz ähnlichen Dilemma + unbedachte Kommunikation

Ich denke nicht, dass es ein Dilemma seitens Feldmann war. Es ist nicht so, das nur die Messe Frankfurt die IAA "anlockt" und deshalb hohe Rabatte gibt und ggf eher nichts daran direkt verdient. Aber die indirekten Einnahmen sind die, die Frankfurt geholfen hätten. Da hat Feldmann schlicht "gepennt" und hätte besser seinen Mund halten sollen. Es ist ja kein Geheimnis mehr, dass in Großstädten immer mehr grüne und links grüne Bündnisse regieren, da deren Bürger diese gewählt haben. Diese Wähler vergessen aber offentsichtlich, dass der Strom nicht aus der Steckdose kommt, die Arbeitsplätze sich da befinden, wo es für ein Unternehmen günstig ist (Eschborn Hebesatz 330%, Hebesatz Frankfurt 460%). Was bei zuviel rot-rot-grün raus kommt kann man gut in Berlin sehen. Berlin ist pleite und ohne Länderfinanzausgleich nicht lebensfähig. Da hat Andreas Nitsche sehr deutlich recht, wenn er über "Bezieher" von "Sonderleistungen" herzieht. Hat was von "am Ast sägen, auf dem man sitzt".

24. Februar 2020: Von Volkmar Salm an Wolff E.

Hallo,

@ Wolff E : Berlin war noch nie ohne Länderfinanzausgleich lebensfähig. Weder heute noch vor 30 Jahren.

Ich würde aber gerne auf das eigentliche Thema zurückkommen.:

Aus gegebenem Anlass in Hanau frage ich mich, warum Piloten der GA einer strengeren und z.T nicht nachvollziehbaren Prüfung unterliegen als jeder Waffenscheinbesitzer. Werden die genauso penibel durchleuchtet und evtl. sogar nur auf Verdacht gesperrt wie jeder PPL'er in Deutschland.

Die haben doch die blanke Gewalt frei zur Hand und nutzen das bedauerlicherweise auch in vermehrtem Masse, wie wir fast täglich in der Presse erfahren müssen.

Warum werden die nicht gezüpt???

Volkmar

24. Februar 2020: Von  an Volkmar Salm Bewertung: +1.00 [1]

Werden sie. Je nach Sichtweise sogar intensiver als Piloten.

§5 WaffG - Zuverlässigkeit

Allerdings steckt dort die Erpressungsvermutung bei Insolvenz nicht drin, dafür ist die Zugehörigkeit oder Nähe zu einer verfassungsfeindlichen Vereinigung stärker im Fokus und es sind ein paar "Hätte-würde-könnte" Fallen integriert, die viel Raum für Einzelentscheidungen lassen.

Du hast aber den salzigen Finger in der Wunde: Dort haben wir ggf. passende Vorschriften und offenbar auch den Missbrauch, der mit der Anwendung der Vorschriften minimiert werden kann. Bei Privat- und Sport-Piloten haben wir die Vorschriften, aber keinen historischen "Business-case", der sie rechtfertigen würde.

Gruß - Wolfgang

24. Februar 2020: Von Wolff E. an Volkmar Salm Bewertung: +1.00 [1]

Es gibt da leider schon indirekte Zusammenhänge. Wenn es so offentsichtlich ist, das z.B. Berlin am Tropf hängt und nachweisbar Geld kostet oder OB Feldmann die IAA vergrault hat und es sich nicht ändert, wieso sollte sich dann was an der ZÜP-Problematik ändern?

Die Politker im Bundestag sitzen oft nur noch in ihrem Elfenbeinturm und sorgen sich um ihren Posten/Macht und wollen/können nicht sehen, was "draussen" wirklich im richtigen Leben passiert. Stattdessen wird sich mit sich selber geschäftigt. Siehe SPD bei der Suche nach der Doppelspitze, vermutlich wird die CDU demnächst, wenn sie es ähnlich wie die SPD machen will, das selbe erleiden. Es werden Gesetze zur Bonpflicht für Minimalbeträge erlassen (um dann seit kurzem darüber zu sinieren, es könnte ja auch reichen, wenn die Bonpflicht erst ab 10 Euro greift), aber die echten Probleme, wie Lehrermangel, Pflegenotstand, Altersarmut (das neue Gesetz ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, aber greift erst ab 33 Jahren als Beitragszahler), Gesundheitssystemprobleme, usw. Da geht keiner ran. Dass ein paar Piloten per Gesetz erst mal "gefährlich" sind und "beweisen müssen", das sie es nicht sind, ist da eher in der Politik wurscht, da kein Wählerpotenzial. Ich glaube auch nicht, das ein Merz, sollter er Kanzler werden, dieses Thema angehen wird, da die Gefahr zu groß ist, das man ihm dann Klientel-Politik a la FDP vorwirft....

Das ganze soll jetzt von mir keine Entschuldigung oder Verteidigung der ZÜP sein, es ist schlicht weg so, wie ich und auch vermutlich andere sehen.....

Was das Waffengesetz betrifft, wer Waffen will, bekommt diese (leider) auch ohne Waffenschein. Man sollte sich da keiner Illusion hingeben, dass das Erschweren zum Erlangen einer Waffenbesitzkarte irgendwas positiv unter dem Strich ändern. Hat genau so was wie die ZÜP-Problematik bzw. wenn man vor einer Bank ein Schild mit absolutem Halteverbot und "Banküberfall verboten" aufstellt. Es wird es nicht verhindern, wenn es einer wirklich will. Und hätte der verrückte Mörder von Hanau keine Waffenbesitzkarte gehabt, er hätte es auch nach meiner Sicht zu 99 % doch getan. Das Mord per Gesetz verboten ist, hat der Mörder in Hanau zu 100 % gewusst!!!!

24. Februar 2020: Von  an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]

Dann wäre es ja an der Zeit, die Frage von JBeck nach oben zu bringen. EASA Lizenz Benchmarking: Wohin mit welchem Aufwand? Was sind die besten Lizenz-Länder?

Parlamentarisch/juristisch ist der Aufwand illusorisch. Ein empfundenes Problem muss in vielleicht 12-24 Monaten lösbar sein, nicht in 12 - 24 Jahren. Abstimmung mit den Füssen ist tatsächlich eine Option.

Gruß - Wolfgang

24. Februar 2020: Von ch ess an Volkmar Salm

...und warum gehört die ZÜP nicht zu den Führerscheinanforderungen ?

Bei relativer Berücksichtigung der Zahl der Anschläge sowie der Verletzten/Toten ist das geradezu zwingend zur Abwendung konkreter und nicht nur abstrakter Gefahren.

https://www.sueddeutsche.de/panorama/nordhessen-auto-faehrt-in-rosenmontagszug-bei-kassel-mehrere-verletzte-1.4817142?sc_src=email_1378470&sc_lid=125827031&sc_uid=i3UTVhDb0y&sc_llid=3910

24. Februar 2020: Von Stefan Jaudas an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]

Das mit den Legalwaffen ist durchaus ein passender Vergleich.

Immer, wenn etwas mit Legalwaffen passiert, wird nach Verschäftung des Waffenrechts geschrien. Immer, wenn etwas mit Illegalwaffen passiert, wird nach Verschärfung des Waffenunrechts geschrien. Sorry, natürlich wird nach Verschärfung des Waffenrechts geschrien.

Anti-Legalwaffen-O-Ton aus der Tageszeitung am Samstag: 3% aller schuswaffenrelevanten Straftaten werden mit Legalwaffen begangen. Riesenproblem. Muss man unbedingt was dagegen tun.

Doofe Frage, die mir in den Sinn kam dabei, wieso nicht bei den 97% ansetzen?

Dazu hat die/der JournalistIn dabei möglicherweise auch noch falsch zitiert.Wenn ich da nach den 3% Legalwaffen google, dann kommt als ersten Treffer:

"Nur 3 % aller Schußwaffendelikte in Deutschland werden mit legal besessenen Waffen begangen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß diese Delikte nicht zwangsläufig auch von den originären Eigentümern dieser legal besessenen Waffen begangen werden. Zu den legalen Schußwaffen als Tatwaffen werden auch gestohlene Waffen aus Privat- und Staatsbesitz gezählt, die dann von Verbrechern mißbraucht wurden. Ebenfalls in den 3% enthalten sind die Vergehen, die von staatlichen Waffenträgern/-besitzern begangen werden, also z.B. Polizeibeamte, Soldaten, BGS."

Was die ZÜP angeht, 0% aller ZÜP-relevanten Straftaten werden von deutschen Piloten begangen. Sahnehäubchen, es gibt seit Einführung der ZÜP genau NULL ZÜP-relevante Straftaten ... Also verhindert man damit 0% von nichts ...

24. Februar 2020: Von Wolff E. an Stefan Jaudas

Das es nur 3% sind, ist noch weniger als ich dachte (5-10% hätte ich geschätzt). Da macht der Schrei nach härteren Gesetzen natürlich "richtig viel Sinn". Aber der normale Bürger fühlt sich geschützt. Oh man, sind die Bürger wirklich so unwissend (wollte erst "doof" schreiben)? Da kommt dann schon wieder der Gedanke vom "Klassenwahlrecht" hoch bzw Demokratie geht nur mit etwas gebildeter Bevölkerung, aber genau bei der Bildung passiert recht wenig. Satire on:"Ob das vom Staat so gewollt ist"? Satire off....

24. Februar 2020: Von Ernst-Peter Nawothnig an Wolff E.

Der Spruch "Jeder hat die Regierung, die er verdient" bezieht sich durchaus auf die Intelligenz des Volkskörpers, um es mal ADF-ähnlich auszudrücken. Dummerweise scheint dessen IQ gerade im Bahnneigungsflug zu sein.

24. Februar 2020: Von Willi Fundermann an 

"...Allerdings steckt dort die Erpressungsvermutung bei Insolvenz nicht drin..."

Doch, durchaus. Einem Bekannten von mir wurde schon vor Jahren die Waffenbesitzkarte wg. eines Steuerdeliktes verweigert!

24. Februar 2020: Von  an Willi Fundermann

Oooops! Danke für die Info. Wieder was gelernt.

Gruß - Wolfgang

27. Februar 2020: Von Peter Schneider an Stefan Jaudas

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…es gibt seit Einführung der ZÜP genau NULL ZÜP-relevante Straftaten ...

Die gibt es sehr wohl, die 'Relevanz' selbiger wird allerdings aus den Fingern gesogen. Es gibt ja Beispiele dafür, wie sich dann Verwaltungsjuristen wie wildgewordene Hornissen lieber auf solche "Täter" stürzen, um in 20zig-seitigen Pamphleten akribisch zu begründen, wieso bisher unbescholtene Personen unzuverlässig seien und nicht mehr fliegen sollen, anstatt sich um die meterhohen Stapel von Migrantenakten auf deren Schreibtischen zu kümmern …

Also verhindert man damit 0% von nichts ...

Bezogen auf Waffen vollkommen richtig, weil das gar nichts mehr mit der abgedrehten Schily-Absicht zu tun hatte sondern zur deutschen Sonderwillkür verkommen ist.

27. Februar 2020: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an Peter S Bewertung: +3.00 [3]

Vielmehr entzieht sich die AfD eben diesem politischen Diskurs, indem sie sich extremistisches Gedankengut zu eigen macht und gegen Teile der Bevölkerung hetzt. Sie polemisiert und terrorisiert ihre Kritiker, anstatt mit ihnen zu diskutieren

hallo peter, dieser letzte satz ist charakteristisch für einige forumsikonen hier...die versuchen dich bei nicht konformen angeblichen weltanschauungen mit ihrem mist zu überziehen, terrorisieren etc....diskutieren können die auch nicht...

mfg

ingo fuhrmeister

27. Februar 2020: Von  an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +1.00 [1]

Wir tauschen uns hier in unserer Filterblase aus. Natürlich wissen wir alle, wie absurd das ganze ist und irgendwie scheinen wir uns darin zu gefallen, uns gegenseitig zu erklären und zu wiederholen, wie blödsinnig das ganze ist. Das können wir noch Jahre so weiter treiben und nichts wird passieren bis auf die gleiche Aufregung von den gleichen Leuten, wenn das Thema mal wieder zufällig in die Öffentlichkeit kommt. Mich hat es ja auch nur angefressen, weil ich grad mit Hamburg das Problem - eigentlich mehr die Aufgabe - der abgelaufenen ZÜP hatte und praktisch pünktlich mit dem eintreffenden Bescheid in einer Randnotiz das Thema Diskussion um §7 hochkam, ich das dann auch nicht live verfolgen konnte.

Ich lese eine gewisse Bereitschaft, sich über das Thema intensiv aufzuregen. DAEC/AOPA haben das Thema eigentlich auch nur deswegen gerade aktuell, weil sie scheinbar zu Stellungnahmen aufgefordert wurden. Gleichzeitig vermisse ich Hinweise zu wirkungsvoller Abhilfe, wobei die Themen parlamentarische Einwirkung und Klage sich schon aus Gründen der Wirkdauer verbieten.

"Ist halt so"

Ich schau mir das mit dem Ausflaggen mal an.

Gruß - Wolfgang

27. Februar 2020: Von Stefan Jaudas an Peter Schneider Bewertung: +1.00 [1]

...sorry, da muss ich widersprechen. Eine negative ZÜP ist eben noch lange kein ZÜP-relevantes Vorkommnis.

ZÜP-relevant wären "Angriffe auf die Sicherheit des zivilen Luftverkehrs, insbesondere Flugzeugentführungen, Sabotageakte und terroristische Anschläge" (https://www.gesetze-im-internet.de/luftsig/__1.html).

28. Februar 2020: Von Peter Schneider an Stefan Jaudas Bewertung: +2.00 [2]

Stefan, das mag ja sein.

Die Verwaltungsjuristen machen aber aus dem Begriff (Un-) Zuverlässigkeit aber eine Gummibestimmung und damit der übelsten Willkür Tür und Tor auf. Die ursprüngliche Intention und Definition des § LuftSiG ist damit längst ad absurdum geführt worden...

das gabs schon bei den ablassbriefen....die waren auch schwammig verfasst...mußten jedes jahr aufs neue gekauft werden...wenn du den begriff jubeljahr kennst...weist du worauf das hinausläuft...

mfg

ingo fuhrmeister

28. Februar 2020: Von Stefan Jaudas an Peter Schneider Bewertung: +1.00 [1]

Ein Gesslerhut halt.

Aber dank immer mehr um sich greifenden staatlichen Verdatenbankisierung würde jeder potentielle Tell frühzeitig aussortiert und neutralisiert werden. Inklusive eines jeden Trott-Tells ...

1. März 2020: Von Jens V. an Stefan Jaudas

In Fatzebook ist gerade in fast jeder Gruppe ein Herr K unterwegs, der seine Erfolgsgeschichte promoted ohne ZÜP fliegen zu dürfen. Der Trick sei, die Lizenz ins europäische Ausland ziehen zu lassen und somit nicht mehr gezüppt zu werden. Scheinbar unterstützt die AOPA das Vorgehen.

Ist dem so? (LuftSIG ist doch unabhängig vom Behördenstandort der Lizenz?!)....oder gibt es dann lediglich keine Kontrollinstanz mehr?

ja klar geht das...beantragt in österreich asyl! fertig!

1. März 2020: Von Sven Walter an Jens V.

Im Ausland kennt man (Ausnahme Tschechien ähnlich) keine ZÜP, wenn du also ausflaggst, sparst du dir den ganzen Kram. Völlig legal.

1. März 2020: Von Erik N. an Sven Walter

Deutschland versucht im Gegenteil, die ZÜP als Standard in ganz Europa zu forcieren. Nach dem Wegfall von UK, als jetzt noch größerer Nettozahler, mag das mittel- bis langfristig sogar von Erfolg gekrönt sein. Ich sach ja nur....


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