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28. August 2019: Von Chris B. K. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +3.00 [3]

Und ja: Dann ist auch "hochkomfortabel" das VFR SUP 15/19 in Form von Page 1 und Page 2 da. Siehe Screenshot.

Und genau das meine ich. Wie soll man als geneigter Pilot wissen, daß sich hinter der Überschrift "VFR SUP 14/19" irgendetwas verbirgt, was TMZ Wittmund heißt und was irgendwie Auswirkungen auf den Flug haben könnte? Dazu hätte man beim Einheften der Ergänzungen zur Loseblattsammlung, die nicht mehr stattfindet, weil es das bei der elektronischen Version nicht mehr gibt, sich vorab schon einen Überblick darüber verschaffen müssen welche Themen sich hinter welcher Nummer (hier: 14/19) verbergen.

Klar wurde das alles irgendwo veröffentlicht, aber das Passende in der Informationsflut auch zu finden, ist das Problem, wenn man nicht gerade per NOTAM drauf gestoßen wird, daß die VFR SUP 14/19 für meinen geplanten Flug von Belang ist und ich da noch einmal genauer nachsehen sollte.

Zusammenfassend: Fachliche Unfähigkeit (am Bsp. der TMZ Wittmund ohne NOTAM) sollte nicht noch durch Stillhalten belohnt werden. In der freien Wirtschaft heißt das dann schlicht „Feedback geben“. In diesem Fall fällt das Feedback halt massiv negativ aus, insb. auch deswegen, weil auch trotz des Feedbacks kein NOTAM nachgereicht wird.

28. August 2019: Von Chris B. K. an Markus S.

Es ist schon absurd, da gibt es eine Behörde, die Deutsche Flugsicherung. Wie schon im Namen zu lesen ist, ist der Zweck der Behörde die Flugsicherung. Das sollte zumindest ihr vordergründiges Ziel sein

Die DFS ist keine Behörde. Die DFS ist eine GmbH und damit ist die Gewinnerzielungsabsicht das vordergründige Ziel der DFS. Das eine Firma Eisenschmidt noch hinten mit dran hängt, verkompliziert das Ganze nur, ändert aber nichts.

28. August 2019: Von Alexander Patt an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +3.00 [5]

Ganz zuunterst, in einem verschlossenen Aktenschrank, in einem unbenutzten Klo, an dessen Tür stand: Vorsicht, bissiger Leopard!“

;-)

28. August 2019: Von  an  Bewertung: +0.67 [1]

Ich frage mich gerade, wie ich es jemals schaffen konnte, so viele Jahre in einer Zeit straffrei zu fliegen, in der ich a) selber jeden Pfenning beim Fliegen rumdrehen musste, b) es noch gar kein Internet gab und damit kein DFS-Homebriefing (und damit erst recht keine kostenlose AIP für zu Hause) und c) der Luftraum in Deutschland noch viel komplexer war, als heute.

Natürlich gab es die AIP nur am Flugplatz - alleine der Gedanke daran, die zu Hause zu haben wäre absurd gewesen.

Wenn man diesen Thread verfolgt, dann muss man den Eindruck gewinnen, als sei es zu dieser Zeit schlicht völlig unmöglich gewesen beim Fliegen nicht straffällig zu werden - man wurde ja durch die Umstände dazu genötigt.

Trotzdem hatte nicht nur ich das unermessliche Glück (offensichtlich), diese Jahrzehnte straffrei zu überstehen, sondern Alle meine Fliegerfreunde auch - wir müssen in einer Blase der Glückseligen gelebt und geflogen sein, die Rückblickend betrachtet unvorstellbar ist.

28. August 2019: Von ch ess an Chris B. K. Bewertung: +8.00 [10]

Diese Privatisierung der Flugsicherung ist eine (auch interessante) andere Frage.

Die fuer mich wichtigere Frage ist, ob die Ergebnisse hoheitlichen/behoerdlichen Handelns = Festlegung von (insbesondere potentiell strafbewehrten) gesetzlichen Regelungen und Verordnungen nicht grundsaetzlich frei verfuegbar zu machen ist.

In anderen Bereichen ist das kaum vorstellbar.

(Die Anflugkarten nehme ich mal aus, die moegen urheberrechtlichen Charakter haben - die braucht man aber auch nicht unbedingt)

Vorschlag zur Senkung der Steuerquote nach dem S.-Florian-Prinzip:

1 Vermarktung der StVO ueber Fahrschulen, Autoverleihe und Autobahnraststaetten sowie Buergerbueros der Gemeinden. Kann aber auch kaeuflich als Loseblattsammlung mit Aktualisierung erworben werden.

2 Veroeffentlichung von Baustellen-Tempolimits ueber Rundschreiben an Raststaetten und Grenzuebergaengen (Aushangsverpflichtung) und kostenpflichtige Abos.

3 Veroeffentlichung von Park und Halteverboten als Ergaenzungen (SUPs)zur StVO und veroeffentlicht wie unter 2. Dadurch auch kein Schilderwald mehr auf den Strassen

4. Als besonderen Service kann man auf einer webseite des Verkehrsministerium bzw eines dafuer gegruendeten Unternehmens seine Fahrtroute eingeben und bekommt alle Hinweise ausdruckbar anzeigt. Nach Durcharbeiten der ca 10-100 Seiten kann man seine Fahrt antreten und ist sicherheits- und regeltechnisch mal gut vorbereitet. (So viel Zeit muss einem das schon wert sein.)

Angesichts der viel groesseren Zahl der europaeischen Kfz Nutzer koennen wir damit erhebliche Einnahmen generieren... und jeder will kann ja kostenlos an den oeffentlichen Stellen oder auf dem Server nachschauen!

(Selbst entfernt weil schlechter Stil)

28. August 2019: Von ch ess an  Bewertung: +3.00 [3]

Tja, damals in der guten alten Zeit, da war es schon toll

Aber vielleicht muss ein 1-2h Flug keine Tagesaktivitaet werden.

Autofahren war auch mal eine Wahnsinnsaktivitaet. Und die ersten LKWs mussten Fahne/Lampentraeger vor sich herlaufen haben.

Wenn wir nur zurueckschauen, um Ideen fuer Gegenwart oder Zukunft zu erhalten ?

BTW Hat man in der guten alten Zeit TX Daten ausgewertet ? FR24 Daten fuer (private) Anzeigen genutzt ?

28. August 2019: Von  an ch ess Bewertung: +1.00 [1]

Dann wird es aber plötzlich eine ganz andere Diskussion. Aus dem hier vorherschenden "Die Gegenwärtigen Zustände sind unhaltbar und als Pilot wird man zur Illegalität genötigt" wird plötzlich "ich habe eine gute Idee, wie man das in Zukunft besser machen kann".

Und zum Thema "gute Idee": Lasst uns doch mal spasseshalber so tun, als bräuchten wir als Piloten keinen Staat, der jede Kleinigkeit für uns regelt!
Wenn das Verbreiten der Information aus der AIP so wichtig für uns ist, dann bekommen wir es doch aus selber ganz ohne Staat hin. Kann doch die AOPA, der DAeC oder ein anderer unserer Vereine machen. Die Urheberrechtsfragen lassen sich sicher lösen.

Es ist eine erstaunliche Tendenz (nicht nur) hier im Forum, dass gerade die die sich staatliche Eingriffe sonst besonders lautstark verbitten immer dann nach dem Staat besonders laut schreien, wenn sie ewas haben wollen!

28. August 2019: Von ch ess an  Bewertung: +3.67 [6]

Totaler Quatsch - es geht i.W. um die Verbreitung von Einschraenkungen, die dieser Staat uns aus diversen Gruenden auferlegt (C/D, EDR, TMZ, etc)

Dann soll er sie auch effektiv und effizient und ohne Kosten veroeffentlichen (statt verstecken und verkaufen)

Dann sorgt der innovative Wettbewerb im Nav Bereich ohne den Staat fuer den Rest. Passiert ja bei NOTAMs auch schon ;-)

Das ist die Basissituation. Du verdrehst das Problem.

Nachtrag : da an mich adressiert, bitte ich um Hinweise, wo ich mir staatliche Eingriffe verbeten habe. Ich glaube an einen schlanken und maessig, zielfuehrend & konsequent eingreifenden Staat. Weil die Alternativen m.E. schlechter sind. Ansonsten verbuche ich das unter billigem Ablenkungsmanoever

28. August 2019: Von Chris _____ an ch ess Bewertung: +4.00 [4]

Wir brauchen endlich Schilder in der Luft. Hatte Siemens da nicht mal was zur Befestigung....?

28. August 2019: Von Sven Walter an  Bewertung: +10.00 [14]

Dann wird es aber plötzlich eine ganz andere Diskussion. Aus dem hier vorherschenden "Die Gegenwärtigen Zustände sind unhaltbar und als Pilot wird man zur Illegalität genötigt" wird plötzlich "ich habe eine gute Idee, wie man das in Zukunft besser machen kann".

Das ist schon seit mehreren Seiten so, nur einer trollt ganz konsequent immer wieder aufgrund seines etatistischen Grundverständnisses unter Leugnung aller konstruktiven Vorschläge. Hier hat sicherlich niemand etwas gegen einen Staat, der auf zwei Frequenzen ADS-B anbietet und damit das Wetter mit aussendet, Mode-S nicht zuvor verpflichtend machte, PLBs statt ELT seit Jahrzehnten erlaubt, Frequenzen im Luftfahrtspektrum hochgezont in Maastricht, Köln oder Brüssel vergeben lässt, SERA noch ausweitet auf grenzüberschreitend noch mehr vereinfachtes legals Fliegen etc. Es geht nicht um die Drängung in die Illegalität, sondern vernünftige Regulierung mit Augenmaß. Sechs Seiten NOTAMS und eine Bezahlsperre für die AIP VFR sind dies nicht. Man muss schon äußerst borniert sein, um das zu verteidigen. Früher habt ihr vielleicht beim amtlichen Wetterdienst angerufen, heute ist Windy aktueller und grafisch besser aufbereitet, und mit ADS-B in mit Wetter sogar aktuell verfügbar (ADL ist klasse, aber die Auflösung dann doch büschn gerasteter als die FAA-Variante...).

Und zum Thema "gute Idee": Lasst uns doch mal spasseshalber so tun, als bräuchten wir als Piloten keinen Staat, der jede Kleinigkeit für uns regelt!
Wenn das Verbreiten der Information aus der AIP so wichtig für uns ist, dann bekommen wir es doch aus selber ganz ohne Staat hin. Kann doch die AOPA, der DAeC oder ein anderer unserer Vereine machen. Die Urheberrechtsfragen lassen sich sicher lösen.

Toll-ein-Andrer-machts. Mr. Deregulierung kann sich ja mal gerne für die Gemeinschaft einbringen. AOPA und DAeC könnte man auch gerne nach dem Vorbild der BGA beleihen, aber ich befürchte, dass da gewisse Etatisten immer nur das Missbrauchspotential sähen, nicht den Effizienzgewinn.

Es ist eine erstaunliche Tendenz (nicht nur) hier im Forum, dass gerade die die sich staatliche Eingriffe sonst besonders lautstark verbitten immer dann nach dem Staat besonders laut schreien, wenn sie ewas haben wollen!

Whataboutism. Die Bezahlsperre ist total panne, gegen maßvolle, sprich proportionale, Regulierung hat hier keiner was. Aber Paragraphenhuberei, das kann einer ganz besonders gut. Der sucht sogar Rennbooturteile raus vom BVerwG, bezeichnet dessen Richter dann aber als Verfassungsrichter. Der würde auch die Reichsjudenfluchtverhinderungsordnung (Verzeihung, wir wollen ja nicht rechtshistorisch werden, ich meine natürlich die Flugleiterpflicht) rechtfertigen, weil er nix anderes kennengelernt hat...

28. August 2019: Von Chris Schu an Chris B. K.

gestern kam das SkyDemon update ...




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28. August 2019: Von Wolfgang Oestreich an Chris Schu

Abgesehen davon, dass die TMZ Wittmund in ForeFlight bereits seit deren Bestehen verzeichnet ist, sind seid gestern Abend auch grafische NOTAMS verfügbar.

Mit den Ländern Albanien, Bosnien und Herzegovina, Bulgarien, Zypern, Moldawien, Nord Mazedonien, Rumänien, Serbien und Montenegro, sowie der Türkei sind dann auch erst einmal AIP Daten für 41 europäische Länder verfügbar.

Zudem können jetzt auch alle FLARM® Geräte, die über das air-connect mit dem NMEA Protokoll arbeiten die Traffic Daten in ForeFlight anzeigen lassen.



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28. August 2019: Von Sven Walter an Sven Walter Bewertung: +5.00 [5]

Nochmal ein altes Zitat, allgemeinerer Natur:

"Dass ich mal ein SVP-Interview zitieren würde... aber da der Mann die (für mich entscheidende) Passage gut formuliert hat:

https://www.solothurnerzeitung.ch/schweiz/adrian-amstutz-heute-prasseln-immer-neue-regulierungsberge-auf-die-piloten-ein-131717443
"Wie stellen Sie sich das vor?
Die Regulierungen müssen darauf beschränkt werden, was wirklich reguliert werden muss. Klar können wir heute nicht mehr praktisch ohne Regulierungen herumfliegen wie vor 70 Jahren. Heute prasseln aber in kurzen Zeitabständen immer neue Regulierungsberge auf die Piloten ein, dass sie diese kaum mehr verarbeiten können. Dadurch erhöht sich zwar die Sicherheit der Regulationsbürokratie, aber nicht die der Piloten.
Weshalb?
Die Regulierungsbehörden – das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) und die Europäische Agentur für Flugsicherheit (Easa) – werden immer grösser. Sie produzieren immer mehr Regulierungen – mit einem Ziel: Dass man ihnen keine Fehler nachweisen kann, wenn etwas passiert. Das Ziel ist aber nicht die Sicherheit der Regulierer in ihren Büros, sondern die Sicherheit von Piloten und Passagieren."
Sicherheit der Regulationsbürokratie - treffend formuliert."
Es geht um die Sicherheit der Regulationsbürokratie, nicht die Flugsicherheit.
28. August 2019: Von  an Sven Walter Bewertung: -0.67 [1]

Man muss dieses Forum einfach herzallerliebst haben:

"Das gibt es mal wieder nur in der Luftfahrt", "Nur wir Piloten werden so benachteiligt", "Stellt euch mal vor, dass wäre anderswo auch so", "In allen anderen Bereichen wäre es völlig unvorstellbar, dass so was nicht kostenlos online verfügbar ist", ...

"Äh - doch - ist in anderen Bereichen auch so"

"Jetzt sucht er sogar Rennbooturteile raus"

You made my Day!

28. August 2019: Von Philipp Tiemann an Wolfgang Oestreich

sind seid gestern Abend auch grafische NOTAMS verfügbar

Könntest du das mal näher erläutern? Heißt das, dass sämtliche NOTAMs, die sich auf ein Polygon beziehen (oder eins definieren, z.B. ein temporäres Beschränkungsgebiet) von Foreflight im Programm als (gehighlightetes) NOTAM-Polygon dargestellt werden??

Für welche Länder?

Das wäre dann ja mal ein Schritt voraus gegenüber Skydemon...

Oder bedeutet „grafische NOTAMs“ bei dir nur, dass wenn z.b Airport xy ein NOTAM hat, dann in der Karte eine flag o.ä. über xy auftaucht, die dann zum NOTAM führt (bzw. bei area-NOTAMs dann lediglich ein Highlighten des circle of influence stattfindet)? (Das können alle).

28. August 2019: Von ch ess an  Bewertung: +1.00 [1]

Die als Zitate genannten Textblcke finden sich nicht auf dieser Seite.

Bitte keine Unterstellungen (zweite Bitte)

28. August 2019: Von Alexander Patt an Alexander Patt Bewertung: +1.00 [1]

Ich hab‘ hier natürlich schon kritikwürdiges geschrieben, aber eine negative Bewertung für die Vervollständigung eines Douglas Adams Zitats...?

28. August 2019: Von Chris _____ an Alexander Patt Bewertung: +1.00 [1]

Ich hab dir noch einen grünen Punkt zum Trost angefügt.

Habe Douglas Adams noch zu seinen Lebzeiten bei einer Lesung erlebt. Ein genialer Typ, und sehr sympathisch.

28. August 2019: Von Alexander Patt an Chris _____

Woow, da bin ich aufrichtig neidisch!

28. August 2019: Von Wolfgang Oestreich an Philipp Tiemann

Bei den Graphical NOTAMS werden die in den NOTAMS verzeichneten geografischen Begrenzungen auch so dargestellt. Am Beispiel der aktiven Gebiete in Belgien gut zu erkennen.

Das dies nicht ganz trivial ist, sieht man am Beispiel Ribnitz Dammgarten, wo neben exakten Koordinaten auch ein "Gebiet im Umkreis von 10 nm um eine Koordinate angegeben ist. Dort wird aktuell der größte abgedeckte Bereich angezeigt. Für die ED-R73 ist dies wiederum einfach.

Verfügbar sind die Graphical NOTAMS für ganz Europa bis zur Türkei.




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28. August 2019: Von Sven Walter an  Bewertung: +2.00 [4]

Bei deinen Zitierfähigkeiten muss man sich wirklich fragen, was für ein wissenschaftliches Hochschulstudium du mal bestanden haben sollst.

Das färbt halt auch auf die ab und an guten Beiträge von dir ab - man kann dich schlicht nicht ernst nehmen. Argumentative Fähigkeiten kann man dir bei solchen Absonderungen auch nicht mehr attestieren, jede Pro und Kontra - Debatte von Siebtklässlern im Religionsunterricht hat da mehr intellektuelle Redlichkeit. Muss wohl branchenüblich sein ;-).

Das Konzept Sicherheit nicht verstanden. Das Konzept Barrierefreiheit nicht verstanden. Das Konzept geringerer volkswirtschaftlicher Transaktionskosten durch IT nicht verstanden. Jura nicht verstanden. Nur Whataboutism und "ich hab da mal eine Regel auswendig gelernt". Da ist in Bildung und Sozialisation verdammt viel schiefgegangen. Der Troll braucht wohl Aufmerksamkeit.

28. August 2019: Von Philipp Tiemann an Wolfgang Oestreich Bewertung: +0.67 [1]

Danke. Aber es geht ja hier in der Tat vor allem um Beschränkungsgebiete, die überhaupt erst durch ein NOTAM (oder ein SUP o.ä.) geschaffen werden.

Warum können die Umrisse der EDR Ribnitz-Damgarten nicht kartografisch umgesetzt werden? (Abgesehen von der Arbeit, die damit einhergeht, aber es ja hier gerade darum, welcher App-Anbieter sich diese Arbeit macht...).

Hi Philipp,

Du bist mit dem Umfang von "Graphical NOTAMs" bei SkyDemon nicht zufrieden?

Wo sind Dir da denn Defizite aufgefallen? Länderspezifisch? Allgemein unzuverlässig?

28. August 2019: Von Philipp Tiemann an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Siehe oben. Die meisten NOTAMs, die ein beschränktes Gebiet o.ä. mittels Koordinaten definieren, werden auch von Skydemon nicht kartografisch implementiert. Grund ist, dass diese Koordinaten in den NOTAMs nicht maschinenlesbar sind, und es deshalb ein großer Aufwand ist, diese in der Karte korrekt darzstellen. Dies für ganz Europa zu tun, wäre eine Riesenarbeit. Meist wird daher in diesen Fällen nur der circle of Influence dargestellt, also der Bereich aus in der Q-Zeile des NOTAMs. Das ist jener Bereich, welcher definiert in welchen Route-Briefings das NOTAM auftauchen soll oder nicht. Meist sind diese Kreise recht riesig, und viele Piloten, die das nicht verstehen, fliegen dann ganz großräumig um Gebiete herum, oft obwohl das wirklich betroffene Gebiet viel kleiner ist.

Skydemon macht sich diese Arbeit nur vereinzelt, wenn es ganz prominente Flugbeschränkungen (Red Arrows, etc.) in deren wichtigstem Kundengebiet gibt, sprich in Südengland. Kann man denen auch fast nicht vorwerfen. Aber Piloten müssen eben immer skeptisch sein, wenn es um „grafische NOTAMs“ geht.

28. August 2019: Von Hans-Jochen Schmitt an Philipp Tiemann

Die Antwort ist theoretisch ganz einfach: Digitale NOTAM im AIXM-Format, dort können Geometrien hinterlegt werden. Wenn es interessiert https://www.aixm.aero/page/digital-notam

Pferdefuß: wird "after 2022" begonnen umzusetzten ....


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