|
|
|
Beitrag vom Autor gelöscht
|
|
|
Wir hatten hier mal im Forum den feuerfesten Handschuh als sehr sinnvolles Equipment definitiert. Wäre das - Lagerung des Akkus im Cockpit im Zugriff, Entsorgung über eine Luke im unwahrscheinlichen Fall des Falles - eine Option bei der SR22?
|
|
|
Beitrag vom Autor gelöscht
|
|
|
Feuerfeste Boxen, die den Brand eines Lithium-Akkus zuverlässig über sagen wir mal 30 Minuten eindämmen (also Akkund und Feuer innen halten) sollten zum einen eine signifikante Onvestition sein und zum anderen deutlich useful load Kosten.
ich würde erst nach der Box und dann nach dem Roller suchen...
|
|
|
Beitrag vom Autor gelöscht
|
|
|
Der feuerfeste Handschuh hängt übrigens mittlerweile in allen Flugzeugen meiner Lieblingsdropzone - macht ja Sinn, bei all den Handys und Kameras an Bord. Eine große Tür gibts ja auch.
|
|
|
Die Vorstellung, allein im Flieger einen brennenden Akku großer Kapazität Mal eben locker mit dem feuerfesten Handschuh durch ein Fenster oder Tür abzuwerfen ist glaube ich eine eher optimistische. Das sollte man (die Manipulationen mit dicken Handschuhen an) Mal ausprobieren und sich die Begleitumstände realistisch vorstellen bevor man zu optimistisch wird. Nicht umsonst wird das bei Airlines mit Smokehood und zu zweit trainiert.
Auch mit LiPosafe bag oder Ähnlichem wird das Problem der Hitzeentwicklung übrigens nicht gelöst, dann ist eben nicht der Akku selbst in Kontakt mit dem Flugzeug sondern ein brennheisser feuerfester Beutel/Box der dringend gekühlt werden muß.
In den Niederlanden ist für brennende E-Autos jetzt ein Container in Verwendung, der geflutet wird und in den wird das Auto versenkt..
|
|
|
Beitrag vom Autor gelöscht
|
|
|
Max, welcher Vermutung ich mich gestern enthalten habe: Mein Eindruck ist, dass die Entwicklung zu einem Brand sich durchaus etwas hinzieht. Im Airliner wird ein in der Handgepäck-Ablage, hier ggf. noch in einem Trolley enthaltener Akku-Brand eher spät bemerkt werden. Meine Vermutung ist, dass ein unmittelbar im Cockpit befindlicher Akku hingegen bereits zu einem frühen Stadium des sich entwickelnden Brandes auf sich aufmerksam macht.
@Alexis: In Deinem Fall halt zur Not den Schirm ziehen, danach wirst Du weniger Probleme haben, die Tür zu öffnen.
|
|
|
https://m.youtube.com/watch?v=Ckwr6MYLrI0
Die Clips sind tlw. in Zeitlupe, da zieht sich trotzdem nichts langsam hin.
|
|
|
Das Video zeigt aber auch keine Fälle von Selbstentzündung, selbst "Holzhammer"-Methode wäre eine Untertreibung.
|
|
|
Ja, aber keiner bearbeitet diese Akkus mit dem Messer im Flieger, oder ?
Es gibt seltene Fälle, wo die Akkus defekt sind, einen inneren Bruch haben, etwa weil sie mal hingefallen sind. Im Flieger haben will man sie nicht und wie merkt man, dass der Akkus in dem Container brennt ? Weil, ihn erst reinzulegen wenn er brennt ist zu spät oder ?
|
|
|
Beitrag vom Autor gelöscht
|
|
|
Dafür müsste.er glaube ich komplett entladen sein. Die Leistungsdichte erlaubt auch bei zB 10% immer noch volle Last, also reicht es auch für einen Brand bei Kurzschluss... vermute ich.
|
|
|
Beitrag vom Autor gelöscht
|
|
|
Alexis wird seinen Akku nicht mit dem Messer bearbeiten, aber ob der Akku intern defekt ist sieht er frühestens wenn sich der (Akku, nicht Alexis..) aufbläht und wenn der Akku verbaut ist nicht einmal das.
Man sollte das einfach mal ausprobieren, immer wenn ein Kollege aus der Kabine Zeit hat lade ich ihn gern ein, das in der Theorie Gelernte in der Praxis auszuprobieren. Das erhellt.
|
|
|
Beitrag vom Autor gelöscht
|
|
|
Die wissen das. Um den Preis eines solcherart modifizierten Akkus kannst Du Dich mit dem Helicopter abholen lassen, da brauchst Du keinen Scooter mehr.
|
|
|
Ich werde den Akku in einem Wassertank, in einen Vakuumbeutel eingeschweisst, transportieren :-)
Die Idee mit dem Wasser ist echt der "Burner"... oxygen rich environment.
|
|
|
Beitrag vom Autor gelöscht
|
|
|
Stimmt. Ich nehme immer Wasser als Grillanzünder..
|
|
|
|
|
|
Deutscher? Ironiebefreit?
|
|
|
Wäre angesichts der Akkufeuerfrage eine normales Klapprad nicht zweckdienlicher? Selbiges hülfe bei den fünf überflüssigen Kilos auch mehr als so ein Hipsterwinkel.
|
|
|
Warum versenkt dann die holländische Polizei brennende e-Autos in Wassertanks?
Zur Kühlung derjeningen Teile, die noch nicht brennen, und zum Schutz der näheren Umgebung.
Die einzelne brennende Zelle ist praktisch unlöschbar, da unter anderem die Bestandteile der Zelle miteinander reagieren. Die ganze Batterie besteht aus tausenden Zellen, und durch Kühlung hofft man, das Übergreifen des Brandes auf die anderen Zellen zu mindest zu Verzögern. Auch verhindert es, dass der Rest des Wagens in Brand gerät.
Und bei intensivem Feuer können auch Gegenstände in der Nähe durch Strahlungshitze entzündet werden.
Klar könnte man das Ding einfach ausbrennen lassen (hin ist der Wagen eh'), aber nur dann wenn nix in der Nähe ist.
|
|
|
|