Wenn ich auf eine Siedlung (Lichter) zuhalte, und versuche, in den dunklen Flächen drum herum meine Landung hinzulegen, müssten meine Chancen besser stehen, Acker oder Wiese statt Wald zu treffen
Ich denke, die dunklen Flächen um Siedlungen sind Gewerbegebiete.
Was ich mich frage: Ist eine erkennbare Autobahn sinnvoller als das Nichts? Ich risikiere nicht nur das eigene Leben, sondern auch andere im Zweifelsfall - halte aber die Wahrscheinlichkeit, dass Auto- und LKW-Fahrer rechtzeitig bremsen können, für hoch.
Life is a bitch. Nachts auf der Autobahn ein unbeleuchtetes Flugzeugwrack - ich würde wetten, daß zuerst eine junge Mutter mit drei Kindern im Kleinwagen den Flieger gerade noch sieht und anhält, nur damit dann der 5er [insert your favorite brand here] mit 240 km/h reinrauscht und sie alle zerquetscht. Wenn aber die Autobahn wirklich "leer" zu sein scheint, dann gefährdet man vielleicht nur 1-2 Autofahrer, die das Lenkrad verreißen, die Gaffer auf der Gegenfahrbahn...das könnte noch gut gehen.
P.S. Zu meinen bisherigen Gedanken zu der Frage gehörte auch die Überlegung, ob wohl GoogleMaps auf dem Handy helfen könnte.
Du hast ja sehr oft Mobilfunknetz in der Luft - aber nie, wenn Du es brauchst. Was man vielleicht machen könnte: "Here" nutzen, das ist eine kostenlose voll offline nutzbare Navi-App mit herunterzuladenden Karten. Du solltest sie nur vorher auf dem Handy im Hintergrund laufen haben, die startup-Zeit ist ziemlich lang.
Wie ist das bei wolkenlosem Vollmond? Sehen die Profis hier da etwas höhere Chancen?
@Roland: wie ist das bei Absprung nachts über unbekanntem Gelände? Ist das für Laien außschließlich mit Knöchel-, Oberschenkel-, Beckenbrüchen zu überstehen? In WWII wurde das ja oft gemacht, aber wohl nur von trainierten Fallschirmspringern.
Beste Möglichkeit: man zieht den Schirm >:)