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8. Dezember 2018: Von  an Ernst-Peter Nawothnig

Ich benutze fertige Entfeuchterpacks für das Auto. Das sind so Säckchen aus Filz mit einer wasserundurchlässigen Unterseite. Eines davon nimmt 0,8 L Wasser auf.

Ich habe zwei - eines davon lege ich zuhause auf den Heizkörper bis es wieder trocken ist.

Funktioniert ziemlich gut.

Motor:

Wenn man nach dem Flug (bei der Cirrus geht das gut) die Ölklappe öffnet und für ein paar Minuten den Ölmeßstab raus nimmt, kann förmlich sehen wie der Wasserdampf aus dem Motor aufsteigt.

8. Dezember 2018: Von Thomas Nadenau an 

kann förmlich sehen wie der Wasserdampf aus dem Motor aufsteigt.

Ich denke nicht, dass es sich dabei um Wasserdampf handelt.

8. Dezember 2018: Von Achim H. an Thomas Nadenau

Doch, genau das ist es!

8. Dezember 2018: Von Tobias Schnell an Thomas Nadenau

Ich denke nicht, dass es sich dabei um Wasserdampf handelt.

Hm, was sollte es sonst sein? Verbranntes Öl riecht fürchterlich und macht auch keinen weißen Rauch.

Wasserdampf ist ein wesentliches Produkt der Verbrennung, und ein Teil davon landet eben auch im Ölsystem.

8. Dezember 2018: Von  an Tobias Schnell

Natürlich ist es Wasserdampf. Und ich bin relativ überzeugt, dass dieses Vorgehen die Korrosion im Motor verringern kann. Jedenfalls Null Ölschlamm am Deckel ... FWIW!

8. Dezember 2018: Von Lennart Mueller an Flieger Max L.oitfelder

Da bräuchte man doch nur zwei Endschalter für die Drehscheibe, damit sie nicht beliebig rotieren kann sondern zB nur 350 Grad.

Man bräuchte nur zwei große Pfeile (einen auf die Scheibe und einen nahe am Bedienschalter) kleben und den Leuten eintrichtern, dass sich diese Pfeile nicht kreuzen dürfen. Oder sind die Leute ernsthaft zu blöd für so etwas?

8. Dezember 2018: Von  an Lennart Mueller

Die Halle gehört dem Verein, und in der Halle stehen 8 Flugzeuge. Wir hatten bereits die Idee mit dem Schleifring angeregt, aber der Verein hat "aus Versicherungsgründen" abgelehnt. Aber ich probiere das noch mal ...

8. Dezember 2018: Von Erik N. an 

Es kann auch Abgas sein.

8. Dezember 2018: Von  an Erik N.

Bei meinem Motor kommt kein Abgas aus dem Öl-Einfüllstutzen :-)

Es ist fast reiner Wasserdampf.

9. Dezember 2018: Von Thomas Nadenau an 

@ Alexis und Achim

Was kommt denn aus der Kurbelgehäuseentlüftung?

9. Dezember 2018: Von Achim H. an Thomas Nadenau Bewertung: +1.00 [1]

Aus der Kurbelgehäuseentlüftung kommt "blow by", d.h. an den Ringen vorbei gedrückte Gase, die gleichzeitig Öl mit nach draußen drücken.

Im ruhenden Zustand kommt da nichts raus und aus dem Ölfüllstutzen steigt verdunstender Wasserdampf nach oben, da sich im Kurbelwellengehäuse immer Wasser befindet, das Teil des blow by ist.

9. Dezember 2018: Von Thomas Nadenau an Achim H.

Dann hat Erik ja recht, Abgas.

Dass da Wasserdampf enthalten ist, möchte ich gar nicht anzweifeln. Dass das Öl über die Kurbelgehäuseentlüftung aber nur mitgerissen wird, zweifel ich an. Da sollte sich eine Menge an Öldunst im Kurbelgehäuse befinden.

9. Dezember 2018: Von  an Thomas Nadenau

Nein, es ist fast reiner Wasserdampf.

9. Dezember 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Lennart Mueller

Oder sind die Leute ernsthaft zu blöd für so etwas?

Ich glaube Du hast Dir die Antwort bereits gegeben.

9. Dezember 2018: Von Lennart Mueller an Flieger Max L.oitfelder

Oder sind die Leute ernsthaft zu blöd für so etwas?

Ich glaube Du hast Dir die Antwort bereits gegeben.

Nun, wer diese simple Aufgabe nicht auf die Reihe bekommt, der sollte wahrlich die Finger vom Steuer eines Luftfahrzeugs lassen.

9. Dezember 2018: Von Chris _____ an Lennart Mueller

Die Leute sind nicht zu blöd sondern zu unkooperativ und gedankenlos. Und warum sollte das zwischen Piloten anders sein als im Querschnitt der Bevölkerung?

9. Dezember 2018: Von Ernst-Peter Nawothnig an Chris _____

Aber so manche Jüngeren sind einfach technische Embryos. Alles was nicht Elektronik ist und nicht mit Knöpfchendrücken bzw. mit App und drück/wisch geht ....

9. Dezember 2018: Von  an Lennart Mueller Bewertung: +2.00 [2]

>>> Nun, wer diese simple Aufgabe nicht auf die Reihe bekommt, der sollte wahrlich die Finger vom Steuer eines Luftfahrzeugs lassen.

Es gab hier ja schon allerhand anmaßendes und überhebliches Geschwätz. Aber willst Du die Latte jetzt noch etwas höher legen?

9. Dezember 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an 

Wenn das Ausschließen einer unabsichtlichen oder sogar vorsätzlichen Fehlbedienung per Design möglich ist dann sollte man das auch. Auf Selbstdisziplin zu bauen ohne dass man das man Verursacher im Schadensfall eruieren kann geht auch im Straßenverkehr oft schief.

9. Dezember 2018: Von  an Flieger Max L.oitfelder

Das Schlüsselwort ist „man“.

Wie bereits erklärt, entscheidet über Modifikationen an dem Hangar der Eigentümer. Dieser wollte das bisher nicht.

9. Dezember 2018: Von Lennart Mueller an  Bewertung: +2.00 [2]

Es gab hier ja schon allerhand anmaßendes und überhebliches Geschwätz. Aber willst Du die Latte jetzt noch etwas höher legen?

Du willst doch nicht allen Ernstes Leute in Schutz nehmen, die eine simple Bedienanweisung wie "Beim Tellerdrehen nicht die Pfeile kreuzen lassen" nicht auf die Reihe kriegen (wollen)?! Muss man mittlerweile wirklich jedes Detail mit technischen Vorkehrungen (Endschalter) für den allergrößten Dumm-/Träumkopf designen? Würde dann zugegebenermaßen auch den Regulierungsdrang von Behörden rechtfertigen.

9. Dezember 2018: Von  an Lennart Mueller

Du bist ganz schön penetrant.

Bisher wurde das oben diskutierte Problem überhaupt noch nicht angegangen, weshalb sich solche Diskussionen erübrigen.

Was ich sicher weiß: Ich brauche von Dir weder technische noch intellektuelle Unterstützung.

9. Dezember 2018: Von Achim H. an Thomas Nadenau Bewertung: +1.00 [1]

Dann hat Erik ja recht, Abgas.

Nein, wo soll bei abgestelltem Motor über den Öleinfüllstutzen Abgas herkommen? Das sind jetzt aber einfachste Zusammenhänge, es kann nur Wasserdampf sein.

Es ist keine schlechte Idee, nach der Landung den Öleinfüllstutzen zu öffnen und die Feuchtigkeit abdampfen zu lassen. Alles was so entweicht, kondensiert nicht am Kurbelgehäuse und bleibt bis zum nächsten Flug drinnen. Aus demselben Grund soll auch die Öltemperatur im Flug über 180°F sein -- damit möglichst viel Wasser als Dampf aus dem Öl entweicht.

9. Dezember 2018: Von Lennart Mueller an  Bewertung: +4.00 [4]

Du bist ganz schön penetrant. [...] Was ich sicher weiß: Ich brauche von Dir weder technische noch intellektuelle Unterstützung.

Stimmt, derart narzisstisch-mimosenhafte Persönlichkeiten benötigen natürlich von niemandem Unterstützung und gleiten daher lieber schnell auf die persönliche Ebene ab. Kennen wir ja bereits zu Genüge.

Man könnte sich auch eine Konstruktion mit einem Holzstab überlegen, der bei Überschreiten der Maximalstellung durchgebrochen wird.

9. Dezember 2018: Von Mich.ael Brün.ing an Lennart Mueller Bewertung: +1.00 [1]

Versetz Dich doch mal in die Lage des Eigentümers einer Halle.

Aus seiner Sicht stellt sich das wahrscheinlich so dar:

  1. Er bekommt keinen Cent mehr, wenn er irgendeine Einfach-Installation zulässt.
  2. Jegliche Einfach-Konstruktion, bei der Bedienhinweise streng beachtet werden müssen, birgt das Risiko von Schäden. Egal wie deutlich man diese Hinweise platziert oder bekanntmacht.
  3. Schäden in Zusammenhang mit Kabeln, die aufgewickelt werden und an Flugzeugen irgendetwas abreißen oder noch schlimmer: gelöste, offene Kontakte, die ein Feuer auslösen, sind nicht von der Versicherung gedeckt, da nicht fachmännisch installiert.


Ergo: hohes, oder zumindest erkennbares Restrisiko, aber keine "Kompensation".

Ich verstehe die Entscheidung des Eigentümers - unabhängig ob Verein oder Privateigentümer.

Einzige Alternative: eine fachmännisch installierte und ausreichend erprobte, mit Produkthaftung gekoppelte Schleifring-Lösung, die wahrscheinlich ein paar hundert, wenn nicht sogar deutlich mehr Euronen kostet.

Dafür müsste der Eigentümer aber die Miete erhöhen, um das Investment zu finanzieren. So ein Entscheidungsprozess dauert in einem Verein meist sehr lange, da es immer irgendeinen Bedenkenträger gibt, der die Maßnahme für sinnlos hält und das Geld lieber in neue Avionik oder Fluggerät investiert haben will.


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