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3. Dezember 2018: Von Chris _____ an Tee Jay Bewertung: +1.00 [1]

Schon die erste Zeile des Artikels sagt dem deutschen Michel, was er von Mexikos Kostensparmaßnahme halten soll:

Mexikos neuer Präsident López Obrador hat ein Ziel: linke Politik.

Kosten sparen als "linke Politik" kennzeichnen. Auch mal was Neues.

Unabhängig, überparteilich...


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3. Dezember 2018: Von Tee Jay an Chris _____

;-) habe ich mir auch gedacht... wir leben in seltsamen Zeiten...


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3. Dezember 2018: Von Chris _____ an Tee Jay Bewertung: +0.00 [2]

So ist es.

Das Selbstverständnis vieler Journalisten ist, dass ihre Aufgabe (!) ist, den Leuten "Geschichten" (Storys) zu liefern und die öffentliche Meinung zu formen.

Nicht durch neutrale Berichterstattung die Bildung individueller Meinungen zu fördern.

Mich stört das in beide Richtungen, von rechts wie von links, und in Russia Today genauso wie in der Zeit oder anderswo.

Aber das ist jetzt wohl wieder off-topic...


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3. Dezember 2018: Von  an Chris _____

So funktionieren seriöse Zeitungen und Zeitschriften nicht – die alle "Meinung" und Nachrichten/Berichterstattung weitgehend trennen.


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3. Dezember 2018: Von  an Chris _____

Mexikos neuer Präsident López Obrador hat ein Ziel: linke Politik.

Diese Aussage ist unzweifelhaft richtig: Obrador hat als Ziel, linke Politik durchzusetzen - dafür ist er gewählt worden. Und daran, dass der Verkauf des Präsidentenflugzeuges und die Ankündigung nur noch Linie zu fliegen als "linke Politik" bezweichnet werden kann, besteht sicher auch kein Zweifel.
Somit ist an der Berichterstattung erst mal objektiv nix auszusetzen ...

Kosten sparen als "linke Politik" kennzeichnen.

Im Gegensatz dazu, ist diese Aussage von Dir schon gar nicht mehr so unzweifelhaft richtig. Spart es tatsächlich Kosten, wenn der mexikanische Präsident kein eigenes Flugzeug mehr hat? Fliegt er wirklich mit der Linie oder sind es "als Linienflüge getarnte Charterflüge" (weil aus Sicherheitsgründen eh kein anderer mitfliegen darf)? Wie viele Voll-Preis-Tickest muss er pro Flug für die ganzen Sicherheitsleute, etc. bezahlen?

Es sollte gerade in einem Fliegerforum durchaus bekannt sein, dass ein Firmen- (oder eben Regierungs-) Jet je nach Nutzung durchaus sogar billiger sein kann, als Alles mit Linienflügen zu machen.


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3. Dezember 2018: Von Achim H. an Chris _____ Bewertung: +8.00 [8]

Mich stört das in beide Richtungen, von rechts wie von links, und in Russia Today genauso wie in der Zeit oder anderswo.

Wer die Zeit und Russia Today in einen Vergleich einbezieht, der ist nicht nur off-topic, der ist off-Verstand.


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3. Dezember 2018: Von  an  Bewertung: +1.00 [3]

So funktionieren seriöse Zeitungen und Zeitschriften nicht – die alle "Meinung" und Nachrichten/Berichterstattung weitgehend trennen.

Das geht gar nicht! Alleine die Frage, worüber überhaupt und mit welchem Zeitanteil berichtet wird drückt immer die "Meinung" bzw. politische Einstellung der Redaktion aus.

Die Frage, ob es überhaupt eine Meldung "wert" ist, ob ein mexikanischer Präsident seinen Flieger verkauft ist immer Ausdruck einer Meinung. Ebenso ist die Frage, ob man im Zuge dieser Berichterstattung ganz objektiv erwähnt, wie viele andere Präsidenten ähnlicher Länder eigentlich einen solchen Flieger zur Verfügung haben oder nicht eine frage der politischen Einstellung der Redaktion.

Trennung von "Meinung" und "objektiver Berichterstattung" ist ein Mythos aus der tiefsten Ecke der Journalismus-Theorie. In der Praxis geht das nicht.


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3. Dezember 2018: Von Chris _____ an Achim H.

Was soll das Achim?


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3. Dezember 2018: Von  an  Bewertung: -1.00 [1]

Welche Verschwörungstheorien magst Du sonst noch?


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3. Dezember 2018: Von Chris _____ an 

Florian, in der Tat habe ich gedanklich nicht in Betracht gezogen, dass der Betrieb eines fuer knapp 200 Mio angeschafften Fliegers inkl. aller Kosten guenstiger sein koennte als Linienfluege.

Ich halte es spontan aber auch fuer fernliegend.

In jedem Fall finde ich die Berichterstattung des SPON nicht serioes. Das aber nicht zum ersten Mal. Nicht umsonst nennt man sie die "Bildzeitung fuer Intellektuelle" (aua).

Und nochmal, ich bin da in jede Richtung empfindlich, ob es um rechts oder links, um Fliegen oder Segeln oder Schachspielen geht.


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3. Dezember 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an 

Wenn ich schreibe, dass die Slowakei einen Regierungsflieger hat und Österreich keinen ist das schon "Meinung"? Echt? Und wenn ich schreibe, dass es gestern 6 Grad plus hatte?


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3. Dezember 2018: Von Chris _____ an 

Alexis, das vollkommen richtig. Da ist mir nur schleierhaft, warum du mir erst zustimmst, dann aber noch einen roten Punkt gibst.

Aber auch hier: geschenkt....


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3. Dezember 2018: Von  an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

? Ich wüsste nicht, wo ich Dir in DIESER Beziehung zugestimmt hätte.

Wie Achim glaube ich, dass der Vergleich eines gesteuerten Staatssenders (einer Diktatur) mit der Zeit völlig irrsinnig ist.


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3. Dezember 2018: Von  an 

Welche Verschwörungstheorien magst Du sonst noch?

Was genau hat das mit Verschwörungstheorien zu tun? Wie ich geschrieben habe, geht es gar nicht, "neutral" über etwas zu berichten, weil schon alleine die Entscheidung, dies zu tun nicht "neutral" sein kann.

Nimm doch als Beispiel den Luftfahrjournalismus! Aerokurier und P&F würde ich beides für "seriöse" Magazine halten. Trotzdem berichtet das eine deutlich öfter über den Stand der Segelflug-DMST während das andere öfter über Probleme mit dem LBA berichtet. Das Bild was sich dadurch über die GA in Deutschland ergibt, ist deutlich unterschiedlich. Ist deswegen eines von beiden nicht seriös?

Ist es seriöser oder weniger seriös, dass in Automagazinen bei keinem Autotest eine Angabe von Verbrauch und CO2-Ausstoss mehr fehlt, während es das bei Flugzeugtests praktisch nie gibt?

Die Beispiele liessen sich unendlich fortführen.

Selbst anerkannt Journalisten wie Paul Josef Raue bezeichene es als "Binsenweisheit, dass es keinen wirklich objektiven Journalismus geben könne". Wie Du dann auf die Idee kommst, dass als "verschwörungstheorie" zu bezeichen, ist mir schleierhaft.


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3. Dezember 2018: Von  an Flieger Max L.oitfelder

Wenn ich schreibe, dass die Slowakei einen Regierungsflieger hat und Österreich keinen ist das schon "Meinung"? Echt? Und wenn ich schreibe, dass es gestern 6 Grad plus hatte?

Wenn Du das als Journalist tust, dann ist fast immer von Deiner Meinung beeinflusst. Denn mit beidem machst Du eine implizite Aussage, dass diese Information wichtig ist.

Die Tagesschau dauert jeden Tag genau 15 Minuten. Natürlich ist die Information, dass ein heute ein chinesischer Regierungskritiker verhaftet wurde für sich genommen völlig meinungsfrei objektiv. Die Frage, ob dieser Information aber ein Teil der zur verfügung stehenden 15 Minuten eingeräumt wird, ist hochgradig wertend und meinungsbehaftet.

Genau so mit Deinen 6 Grad plus gestern: Die reine Information über die gestrige Temperatur in irgendwelchen Datenbanken des DWD ist natürlich meinungsfrei. Wenn aber irgendwo in den Medien darüber berichtet wird, weil dass ungewöhnlich warm/kalt/normal/etc. war, dann enthält es eine Wertung und ist nicht mehr neutral.


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3. Dezember 2018: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

Du hast geschrieben:

"Trennung von "Meinung" und "objektiver Berichterstattung" ist ein Mythos aus der tiefsten Ecke der Journalismus-Theorie. In der Praxis geht das nicht."

Das ist für mich eine Verschwörungstheorie, da diese Trennung in allen seriösen Medien täglich stattfindet.

Und ansonsten bin ich nur bei "PuF" einer Meinung mit Dir. PuF hat eine Tradition als unabhängige Zeitschrift auf diesem Sektor.

aerokurier oder fliegermagazin, oder Flying oder Plane&Pilot, Flyer, Volare ... und wie sie alle heißen, sind überhaupt nicht "unabhängig", sondern zu einem großen Teil von den Anzeigenabteilungen der Verlage gesteuerte Medien, auch wenn das in der Regel nicht direkt passiert sondern auf subtile Weise.

Ich erinnere mich gut, wie ich in einem Testbericht/Reportage über die Firma Thielert die eher mäßige Steigleistung der C-172 mit 135-PS-Thielert-Motor erwähnte – und wie kurz darauf der Anzeigenleiter in meinem Büro stand und mir erzählte, dass Thielert alle Anzeigen bei flm stornieren würde wenn ich weiter so „negativ“ über die Produkte der Firma berichten würde ...

Geh' doch mal die letzten 40 Jahre aerokurier und fliegermagazin durch und zeige mir eine Reportage über ein Flugzeug, über Avionik oder Zubehör, das von der Zeitschrift wirklich schlecht bewertet wurde. Die "Tests" in diesen Zeitschriften sind ähnlich objektiv wie Mercedes- oder VW-Tests bei auto, motor und sport.

DIESE Special Interest-Zeitschriften, die alle ähnlich funktionieren, und die alle auf die Werbeeinnahmen angewiesen sind, haben ZERO mit Zeitungen wie der Zeit zu tun. Der SPIEGEL kann sogar einen 6-Seiten-Verriss über eine Firma bringen - und bekommt trotzdem die Anzeigen. Dahin muss man aber erst mal kommen :-)


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3. Dezember 2018: Von Chris _____ an 

sorry Leute, Irrsinn und "off Verstand" ist ad hominem.

Nicht meine Kinderstube.

PS Im uebrigen finde ich die Zeit gar nicht so besonders toll...


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3. Dezember 2018: Von Alexander Callidus an  Bewertung: +3.00 [3]

Die einzige weitere redaktionell unabhängige Special-Interest-Zeitschrift, die ich kenne, ist ct‘. Die wird allerdings von anderen Journalisten auch um die Arbeitsbedingungen beneidet.

erstaunlicherweise ist die einseitig positive Berichterstattung gar nicht immer von bösen Chefredakteuren/Kaufleuten aufgezwungen, oft leben die Redakteure nur mit Begeisterung ihr Hobby (HiFi beispielsweise)


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3. Dezember 2018: Von  an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Sorry, Chris - das „irrsinnig“ war nicht persönlich gemeint. Aber tatsächlich kann man nicht Putins Sprachrohr mit der Zeit vergleichen. Unabhängig davon, ob Du sie „magst“.


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3. Dezember 2018: Von Tee Jay an Alexander Callidus Bewertung: +4.00 [4]

ich finde diese polarisierenden Grabenköpfe immer süss... "RT und Zeit können nicht in einem Zusammenhang gebracht werden". Beide verfolgen eine Agenda, auf der einen Seite Redakteure, die mit Ihren Mitgliedschaften gegen die Anstalt bis hoch zum BGH klagen und scheitern oder Reden für den Bundespräsident schreiben und dann noch in aller Dreistigkeit darüber selbst berichten. Selbst in den USA undenkbar. Hier heisst das Qualitätsjournalismus. Auf der anderen Seite werden einem "Alternative Fakten" im wilden Wust zwischen Verschwörungstheorien und offenkundigem Dünnschiss präsentiert.

Ich brauche mir nur bei Webbkoll die Tracker und 3rd Party Request großer Medien-Websites anzuschauen, die redaktionell passend zum SEO Marketing geschriebenen Teaser oder die Klickstrassen der auf mehreren Seiten aufgeteilten Artikel oder Bildergalerien.

Ne für mich sind sowohl Zeit und RT der gleichen Dreck, zwei Seiten einer Medaille. Die wirklichen journalistischen Perlen sind rar gesäht. Heise wurde genannt (wenn da nicht grade der Praktikant die Artikel schreibt), ich würde netzpolitik.org ebenfalls postiv hervorheben. Da spende ich jeden Monat gerne meine 5 EUR.


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3. Dezember 2018: Von Chris _____ an 

Das geht gar nicht! Alleine die Frage, worüber überhaupt und mit welchem Zeitanteil berichtet wird drückt immer die "Meinung" bzw. politische Einstellung der Redaktion aus.

Ich unterstelle (und habe diese Meinung auch nicht auf die Schnelle geformt), dass nichtmal der Versuch stattfindet, neutral zu berichten. Und: "Qualitätsmedien" gibt's gar nicht, nur Medien, die sich an unterschiedliches Publikum wenden.


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3. Dezember 2018: Von  an Tee Jay

Warum wundert mich dieser Post nicht?


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3. Dezember 2018: Von Tee Jay an 

Warum wundert mich dieser Post nicht?

Warum wundert mich dieser Post nicht?


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3. Dezember 2018: Von Chris _____ an 

Ist ok Alexis.

Von Achim bin ich allerdings enttäuscht.


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3. Dezember 2018: Von Achim H. an Chris _____ Bewertung: +5.00 [5]

Mich nervt dieser relativierende AfD und Trump Speak und ich bin der Ansicht, dass man dem entgegentreten muss.

Schade, dass Du selbst nicht erkennst, was für schreckliche Dinge Du postest und wie weit Du dich damit außerhalb einer freiheitlichen Gesellschaft stellst.


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