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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Muttis A340
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3. Dezember 2018: Von  an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Ja, genau - ich dachte (leider) auch die ganze Zeit an das „Fake News“-Gequatsche (aller) Populisten.


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3. Dezember 2018: Von Chris _____ an Achim H.

Dann schreib doch mal auf, was man denken und sagen muss, um wirklich frei zu sein... (pun intended)

Aber Trump und AfD, da schiebst du mich in eine falsche Schublade. Ich hätte weder Trump gewählt, noch würde ich jemals AfD wählen...

Ich bin einfach das, was die Presse mal "Wutbürger" (damals bei Stuttgart 21) nannte: jemand, der selbst denkt. Und auch irren kann.


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3. Dezember 2018: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Chris _____ Bewertung: +8.00 [8]

Natürlich ist es so, dass Journalisten auch Menschen sind und es daher immer sein kann, dass die eigene Berichtetstattung von persönlicher Meinung beeinflusst ist. Der Punkt, der an Trump, AfD & Co. erinnert, ist der Versuch, Fakten und Meinungen gleichzusetzen und damit ein Klima zu schaffen,

in dem jegliches Vertrauen in Fakten untergraben wird, so dass beliebige „Wahrheiten“ verbreitet werden können, die von den „Wutbürgern“ dann geglaubt werden.


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3. Dezember 2018: Von  an Hofrat Jürgen Hinrichs

ist der Versuch, Fakten und Meinungen gleichzusetzen

Das versuchen nur Wenige - übrigens auch Trump und die AfD nicht besonders häufig. Fakten und Meinungen sind klar zwei verschiedene Dinge.
Es muss aber auch jedem bewusst sein, dass man diese verschiedenen Dinge zwar getrennt denken, aber nie getrennt äußern kann. Es gibt keine Fakten ohne Meinung (weil schon alleine die Tatsache, dass man dieses eine Fakt erwähnt, Myriaden von anderen aber nicht eine Meinungsäusserung bzgl. dessen Relevanz darstellt) und es gibt auch keine Meinung ohne Fakten (weil alleine schoin die Tatsache, dass jemand diese Meinung vertritt ein Fakt ist).

in dem jegliches Vertrauen in Fakten untergraben wird,

Man kann Fakten nicht vertrauen - man kann höchstens demjenigen Vertrauen, der eine Aussage macht und von ihr behauptet, sie sei ein Fakt.

so dass beliebige „Wahrheiten“ verbreitet werden können, die von den „Wutbürgern“ dann geglaubt werden

Wir Alle sind darauf angewiesen, beliebig viele Dinge zu glauben, deren Wahrheitsgehalt wir nie selber überprüfen können. Beispiel des Themas dieses Threads:
Dass die Kanzlerin nicht mit der Konrad-Adenauer geflogen ist, kann man noch relativ einfach glauben - auch wenn es reines glauben ist. Das der Grund dafür ein Defekt in irgendeinem Stromverteil-Bauteil kann man auch noch irgendwie glauben - auch wenn ja hier schon Einzelne Zweifel daran geäussert haben, ob das wirklich den beschriebenen Fehler erklärt.
Das die ursachen dafür Wartungsmängel sind ist dagegen noch eher reine Meinung und hat kaum Faktencharakter.

Auch wenn wir das ideal der reinen Fakten (zumindest seit Kant) immer hoch vor uns her ist dies selbst in der Mathematik eigentlich ein widerlegtes Konzept. Es läuft immer wieder auf das raus, was schon Shakespeare erkannt hat wenn er Mark Anton sagen läßt: "Aber Brutus sagt, dass er voll Herrschsucht war - und Brutus ist ein ehrenwerter Mann"


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3. Dezember 2018: Von Chris _____ an Hofrat Jürgen Hinrichs

Nur weil das jetzt so abdriftet: ich habe weder angezweifelt, dass Muttis A340 einen Elektrikausfall hatte (wie in der Presse berichtet), noch dass Mexikos Präsident seinen Flieger verkaufen will (wie in der Presse berichtet). Ganz im Gegenteil.

Ich finde nur die Gewichtung und Einordnung irritierend.

Und bin mit dieser Kritik übrigens in bester Gesellschaft: sehr viele hier haben die Art kritisiert, wie Merz' Bemerkung über den Mittelstand in Verbindung mit seinem offensichtlich teuren Hobby von der Presse zerrissen wurde. Für mich ist sowas weit entfernt von einer sachlichen und neutralen Information. Man will Kanzler herbei- oder wegschreiben. Nicht informieren.


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3. Dezember 2018: Von Jan Brill an Chris _____

Liebe Foristen,

ich glaube wir machen den Thread mal zu. Hat rein gar nichts mehr mit Allgemeiner Luftfahrt zu tun. Politikforen gibt es zur Genüge.

Schönen Abend,
Jan Brill


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