Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Universalthread - Alles (nicht) zum Thema
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

  215 Beiträge Seite 5 von 9

 1 ... 5 6 7 8 9 
 

19. Oktober 2017: Von  an Tee Jay Bewertung: +1.00 [1]

>>> seltsam ich höre nur Mimimimi...

Oh, sorry. Dann nehme ich alles zurück (;-)) Damit wollte ich keine Scherze machen.

19. Oktober 2017: Von Chris _____ an  Bewertung: +3.00 [3]

@TJ: versuche nicht zu erreichen, dass AvC sein Weltbild anpasst und das hier auch noch zugibt. Eher friert die Hoelle zu. Aber danke dir fuer die sehr validen und stichhaltigen Belege. Ich meine ja genau das Gleiche.

@Georg: danke fuer die sehr instruktive Geschichte! Wuerde mich gern mal persoenlich mit dir austauschen!

@alle: das Gesagte belegt mein obiges Statement recht gut: wir leben in dem historischen Zeitfenster, in dem eine "objektive" Meinungsbildung auf Basis vieler und diverser Informationsquellen besser funktioniert als je zuvor. Ich fuerchte, das Zeitfenster schliesst sich bald. Deswegen sollten wir uns wehren gegen Netzzensur, Haftungsrisiken fuer Blogger und behoerdliche Einflussnahme auf Suchmaschinen und soziale Netzwerke.

19. Oktober 2017: Von  an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass Du mein "Weltbild" beurteilen kannst, was immer das bedeuten soll. Wenn Du damit aber meinst, dass ich nicht zu Verschwörungstheorien und pauschaler Kritik an ganzen Berufsständen neige – dann hast du recht.

20. Oktober 2017: Von  an  Bewertung: +4.00 [4]

dazu möchte ich mich als ungebildeter in einigen sachen, doch vielleicht gebildet in andren sachen zu schrift melden:

die mehr gebildeten kennen vielleicht mika waltari mit seinen historienromanen wie: turms der unsterbliche, minutus der römer, michael der finne und nicht zuletzt: sinueh der ägypter

im letztern wird ein im schilfboot aus dem nil gefischter junge zum leibarzt und schädelbohrer des pharao heranreifen und in die damals höheren gesellschaftskreise aufsteign. dabei gewinnt er einblick in die politik, weil er zum priester ersten grades geweiht wurde. bei einer ausschweifenden orgie hat ihm der pharao und ein priester erklärt, wie im alten ägypten politik gemacht wird:

  1. die priester vertreten grundsätzlich nach außen verschiedene meinungen, um die entsprechenden meinungsgruppen für sich zu gewinnen
  2. alle gruppen werden gegeneinander aufgehetzt
  3. das volk muß rebellieren und mauern einreißen ohne daß es weis warum
  4. die ordnung wird durch massenhinrichtungen, kerkerhaft, zwangsarbeit und gelegntliche öffentliche auspeitschungen oder zwischenmahlzeit für die nil-kroks wieder hergestellt

somit hat der pharao permanent den überblick was läuft und was nicht, was das volk will, interessiert ihn nicht die bohne...er hat es geschafft...

also ich sehe in der vorgehensweise von vor fast 4000 jahren oder mehr keinen unterschied zur heutigen politik und deren manipulation - im 3ten reich gabs den volksempfänger. das volk wird manipuliert, das volk wählt wen es will und die sog. regierung macht was sie will. nur die medienstruktur von lehmtafeln zum fernsehen oder internet ist etwas schneller geworden....

mfg

ingo fuhrmeister

21. Oktober 2017: Von Olaf Musch an  Bewertung: +2.00 [2]

Ich dachte Softwareleute könnten logisch denken. Auch bis jetzt.

Jetzt verallgemeinere bitte nicht aufgrund einer "Messung" Dein Bild über "Softwareleute" ;-)

Wie sprach unser E-Technik-Prof damals zu uns ahnungslosen Erstsemestern: "Wer misst, misst Mist."

Olaf

22. Oktober 2017: Von Sven Walter an Tee Jay

Zu lang zum Lesen.

23. Oktober 2017: Von Markus Vogt an Olaf Musch

Das sagen die Chemielaboranten auch ;-)

25. Oktober 2017: Von B. S.chnappinger an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +1.00 [1]

Man könnte ja etwas direkter fragen: Soll man ein Forum total auf den Kopf stellen und Mist posten, nur, weil man es lustig findet?

25. Oktober 2017: Von Markus Doerr an B. S.chnappinger Bewertung: +2.00 [2]

Das machen doch viele hier.

25. Oktober 2017: Von B. S.chnappinger an Markus Doerr

Leider! Aber scheinbar finden einige Teilnehmer Spaß daran, das noch auszuweiten... man kann dann irgendwann 10 Minuten in den threads suchen bis man was Sinnvolles findet... schöne Aussichten!

25. Oktober 2017: Von Chris _____ an  Bewertung: -1.00 [1]

Hi Alexis, TJ, Erik und andere:

ich greife das frühere Thema nochmal auf. Hier ein sehr gutes Beispiel für "Journaille" - die ZEIT hat ja weitaus bessere Reputation als Fox oder Bild.

Aber seht selbst:

https://www.danisch.de/blog/2017/10/24/was-sind-aufgaben-und-pflichten-der-presse/#more-20083

Es geht in diesem Artikel um die manipulative Arbeit unserer Presse, mit einem exzellenten Beispiel, das für sich spricht. Achtet auch mal auf die zeitliche Abfolge - erst liefert die ZEIT genau die Informationen, die später die AfD zitiert und genau dafür von der ZEIT als "Fake News" beschimpft wird.

Das ist unlauter. So wie "Bankberater".

C

PS. Jetzt nicht bitte nicht in das Thema "pro/contra AfD" abbiegen. Ich bin absolut kein Freund der AfD, aber bin der Meinung, dass man sich in einer Demokratie mit Argumenten begegnet und nicht mit manipulativem Mist - wie das hier die ZEIT getan hat (und gleichzeitig der AfD vorwirft).

PS2. Ich bin übrigens aus diesem Grund (Stimmung statt Argumente) aus dem BUND ausgetreten - weil der in meiner Region Demos gegen die AfD veranstaltet, was wohl weder von Umwelt- noch von Naturschutzgedanken beseelt ist, und daher nicht nach sachlich nachvollziehbarer Motivation aussieht. Nochmal, ich mag die AfD nicht. Aber sie ist eine Partei, jetzt sogar im Bundestag, also muss man mit denen reden.

PS3. Auch zu Danisch kann man so oder so stehen. Darum geht's mir hier aber nicht.

25. Oktober 2017: Von  an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

>>>> Es geht in diesem Artikel um die manipulative Arbeit unserer Presse

Auch das ist wieder eine Pauschalisierung, die indiskutabel ist. Was ist eigentlich so schwer daran zu akzeptieren, dass auch Journalisten Fehler machen?

Es ist ein LEICHTES, Fehler bei Vertretern in jedem Berufsstand zu finden. Daraus auf ein "System" zu schließen, ist aber unzulässig.

25. Oktober 2017: Von Chris _____ an 

Es geht hier nicht um "Fehler" im Sinne von Versehen.

25. Oktober 2017: Von  an Chris _____

Habe ich auch nicht geschrieben. Ich habe Fehler geschrieben.

25. Oktober 2017: Von Lutz D. an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

Nochmal, ich mag die AfD nicht. Aber sie ist eine Partei, jetzt sogar im Bundestag, also muss man mit denen reden.

Nein, muss man nicht. War meine erste Amtshandlung am Tag nach der Wahl. Wir reden mit diesen Leuten nicht.

25. Oktober 2017: Von Daniel K. an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Man sollte schon mit der Scheinalternative reden. Nur sollte man sich nicht auf deren Niveau ziehen lassen und alles nur auf die Migrantenfrage reduzieren. Die Blauen sollen mal wirkliche Inhalte liefern. Das ist die wirkliche Schwierigkeit. Die meisten "Blauen" fühlen sich abgekoppelt vom System.

25. Oktober 2017: Von Achim H. an Lutz D.

Nein, muss man nicht. War meine erste Amtshandlung am Tag nach der Wahl. Wir reden mit diesen Leuten nicht.

Empfehle das aktuelle (und angeblich allerletzte) Interview mit Houellebecq im SPIEGEL. Du kannst mit der AfD reden.

25. Oktober 2017: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

> Nochmal, ich mag die AfD nicht. Aber sie ist eine Partei, jetzt sogar im Bundestag, also muss man mit denen reden.

> Nein, muss man nicht. War meine erste Amtshandlung am Tag nach der Wahl. Wir reden mit diesen Leuten nicht.

Nein, Lutz, Du hast kein Amt inne, sondern eine Position. Ein Amt ist z.B. Abgeordneter des in freier, geheimer aber nicht gleicher Wahl gewählten Europaparlamentes.

Deine Position ist, diese irgendwie demokratisch gewählten Willensvertreter und Amtsinhaber um eine Einflusskomponente zu ergänzen, die man engagieren kann, oder was macht die Firma?

Übrigens: Herr Gauland hatte sich mal irgendwann in Richtung Klassenwahlrecht in einem Artikel verzettelt, soweit ich weiß, lange vor der AfD. Wäre Klassenwahlrecht statt Lobbyismus nicht eine strukturiertere Demokratie? Nur mal so als Gegenprovokation in aller Freundschaft.

P.S. Nebenthema: Aber mit der Tatsache, dass nicht "One man, one vote" im EU-Parlament gilt, kann ich mich einfach nicht anfreunden. Es ist so verlogen, einerseits Rassismus oder Unterschiede nach Wohnsitz kategorisch abzulehnen, und gleichzeitig ein Wahlrecht nach diesen Maßstäben festzuschreiben.

25. Oktober 2017: Von Chris _____ an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]

Wenn sie im Bundestag aufhören miteinander zu reden, was kommt dann? Parlamentsschlägereien?

26. Oktober 2017: Von Lutz D. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Netter Ansatz, aber die AfD Abgeordneten im Bundestag haben ein Mandat, kein Amt (was exekutiven Funktionen sprachlich zugeordnet ist).

Mit dem Mandat verbinden sich bestimmte Rechte, keines davon spreche ich diesen Mandatsträgern ab.

Eines dieser Rechte ist, zu reden und die zugehörige Indemnität.

Eine Verpflichtung, mit ihnen zu reden, ergibt sich daraus nicht.

26. Oktober 2017: Von Chris _____ an Lutz D. Bewertung: +3.00 [3]

Lutz, was du da schreibst, ist juristisch korrekt. Aber gehoert es nicht zum Mandat eines Abgeordneten einer repraesentativen Demokratie dazu, dass man im demokratischen Findungs- und Entscheidungsprozess miteinander spricht? Auch kontrovers.

Deinem Denken zufolge waere es voellig ok, wenn eine Partei oder grosse Koalition mit 2/3-Mehrheit "durchregiert", ohne mit der Opposition zu reden.

Das ist nicht der Auftrag, den ich als Waehler (auch evtl der Mehrheitspartei) gebe.

Im uebrigen gibst du, wenn du nicht mit der AfD sprichst, auch die Chance auf, sie von deinen Positionen zu ueberzeugen.

Und weiter gedacht: wo faengst du an, wo hoerst du auf? Sprichst du mit den Linken, der SED-Nachfolgepartei? Sprichst du mit der CSU, mit deren eigenartigem Verstaendnis von Grundrechten? Oder wem? Die FDP hat seinerzeit die meisten Nazis aufgenommen, sprichst du mit denen?

PS. Was ICH nie tun wuerde, ist diese Leute zu WAEHLEN. Das gilt aber fuer mehrere Parteien.

26. Oktober 2017: Von  an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

>>>> Im uebrigen gibst du, wenn du nicht mit der AfD sprichst, auch die Chance auf, sie von deinen Positionen zu ueberzeugen.

Das meinst Du wahrscheinlich sogar ernst ...

Zur Demokratie gehört m.E. auch, dass ich rede, mit wem ich WILL. Und mit Typen wie Gauland, Hoecke, Storch würde ich ganz sicher auch nicht reden wollen. Diese Verpflichtung gibt es nicht. Nach Deiner Logik müsste man auch mit der NPD reden, die bekanntlich schon in Länderparlamenten saß. Die Möglichkeit des "stillen Protestes" gegen diese Leute ist absolut legitim.

26. Oktober 2017: Von Chris _____ an  Bewertung: +1.00 [1]

Zugegeben, Gauland, Höcke und Storch sind schwer zu ertragen.

Aber ich finde auch einige Politiker des Establishments schwer erträglich.

Und ich bin ja auch kein Abgeordneter. Wäre ich einer, würde ich es schon als meine Aufgabe sehen, vier Jahre lang sachlich auch mit der AfD (und auch der NPD) zu sprechen.

Meinst du es etwa ernst, dass diese Leute "unbelehrbar" wären? Es gibt doch immer wieder Fälle, wo Neonazis sich auch davon lossagen und abwenden. Und umgekehrt wird oft gesagt, dass es gerade die Isolation durch die anderen ist, was diese Gruppen innerlich zusammenschweißt.

Im übrigen, wir sind ja auch verschiedener Meinung und reden miteinander...

26. Oktober 2017: Von Chris _____ an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Aber bitte nochmal zurück, mein Posting bezog sich NICHT auf die AfD sondern auf das Verhalten der Presse - die ZEIT gehört ja zu den Organen mit bester Reputation. Ich finde es unerhört, wenn ein solcher Ruf (und das Vertrauen der Leser) missbraucht wird, um vorsätzlich Meinungen zu manipulieren. Was in dem o.g. Beispiel passiert ist, davon bin ich hundertprozentig überzeugt. SOLCHE Journalisten haben es verdient, auf der Strasse zu sitzen.

Und ja, ich kann aus "einem" Fehler keine Regel ableiten. Aber dieses eine Beispiel ist ja nur die Spitze der Spitze der Spitze des Eisbergs.

26. Oktober 2017: Von  an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

>>> Aber ich finde auch einige Politiker des Establishments schwer erträglich.

Ich finde es nicht gut, dass Du Politiker anderer Parteien mit denen der AfD oder sogar der NPD vergleichst

>>> Und ich bin ja auch kein Abgeordneter. Wäre ich einer, würde ich es schon als meine Aufgabe sehen, vier Jahre lang sachlich auch mit der AfD (und auch der NPD) zu sprechen.

Da unterscheiden wir uns. Die NPD würde ich gerne verboten sehen, und ganz sicher würde ich mit diesen Arschlöchern NIE diskutieren.

>>> Meinst du es etwa ernst, dass diese Leute "unbelehrbar" wären?

Ja

>>> Es gibt doch immer wieder Fälle, wo Neonazis sich auch davon lossagen und abwenden.

Es ging hier nicht um irgendwelche Mitläufer, sondern um gefährliche Brandstifter. Oder plakativer: Wer einmal ein Flüchtlingsheim angezündet oder den Holocaust geleugnet hat ist für mich dauerhaft kein Gesprächspartner mehr.

>>> Im übrigen, wir sind ja auch verschiedener Meinung und reden miteinander...

Ja, aber wir sind auch keine Nazis. Und wenn wir beide welche wären, könnten wir uns auch gut unterhalten (;-))


  215 Beiträge Seite 5 von 9

 1 ... 5 6 7 8 9 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang