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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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5. Februar 2017: Von Jacob van Short an Andreas ***** Bewertung: +1.00 [1]

Auch schon einen Onlinekurs in Betracht gezogen?

https://www.fluglehrerteam.de/index.php/flugfunkkurse/online-pilotentheoriekurse/online-ppl-theoriekurs-neu

Headset gibts in jeder Bandbreite - von 150 bis 1500 Euronen. Mein Tipp: Bose QC25 plus Leosound AV-Mike 1. In Summe ~400 EUR.

lg

5. Februar 2017: Von Wolfgang Lamminger an Alfred Obermaier Bewertung: +3.00 [3]

muss da Alfred überwiegend zustimmen ...

Als ich vor (uii ist das lang her) 30 zig Jahren mit dem PPL begonnen habe, hatte ich gerade den ersten Flugsimulator auf dem C64 und flog damit prima ILS und nach VORs. Mein (gleichaltriger) FI damals sagte nur "...dann muss ich Dir wohl das Instrumentenpanel zukleben" - ich verstand erst nicht was er meinte...

Ist aber tatsächlich so: der Flugsimulator lässt Dir ja keine andere Chance, als auf die Instrumente zu achten, und das bringt Dich - gerade in den Trainingsessions bis zum ersten Alleinflug - gar nicht weiter.

Ich habe während dieser Ausbildungszeit sogar (mit einem Flugschülerkollegen zusammen) das Buch "die Kunst des Landens" gekauft, weil wir dachten, das könnte man vielleicht mit einem Buch besser lernen - half aber auch nix ;-) -

In diesem Teil der Ausbildung hilft nur: reinsetzen - fliegen - fühlen - landen - immer wieder.

Und irgendwann geht's von allein. Dann kann man auch mit dem Sim sinnvoll dazulernen ...

5. Februar 2017: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Andreas ***** Bewertung: +1.00 [1]

Mir fallen 3 Ideen ein, wie man die Zeit bis September sinnvoll überbrücken kann:

1) Ja, natürlich Theorie lernen. Es macht mehr Spaß parallel zur Ausbildung und ist auch einfacher, aber bevor man nur zuhause rumsitzt und wartet?... Vielleicht findest Du auch jemandem im Verein, der Dich gegen Kostenbeteiligung in die Luft bringt, sodass Du mal ein VOR praktisch ausprobieren kannst, etc.

2) www.bfu-web.de leer lesen. Mich selber hat es überhaupt nicht abgeschreckt, aber zu wissen, was mit fataler Konsequenz falsch gemacht wird (und das ist es ja fast immer), gibt einem von Beginn das Gefühl für das, was wirklich gefährlich ist.

3) Was ich auch selber nicht gemacht habe, aber mein ehemaliger Fluglehrer erwähnte: Schüler, die aktive Modellflugpiloten seien, würden deutlich schneller "das Gefühl" für ein Flugzeug haben.

Daneben ist auch die praktische Ausbildung nicht die schönste Zeit, sondern die Zeit danach, wenn Du Fliegen wirklich genießen kannst. Wenn Du es schaffst, z.B. durch 3) gar in eine Komfortzone in Sachen "45 Stunden" zu kommen, könntest Du ja ggf. sogar in der Ausbildung schon schöne Dinge wie z.B. einen Auslandsflug unterbringen.

Viel Erfolg, Georg

6. Februar 2017: Von Andreas ***** an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Danke. Im Sommer wird sich sicher die ein oder andere Gelegenheit für Flugstunden ergeben, ggf. ja sogar bereits als Schüler. Und den überwiegenden Teil der Theorie werde ich dann parallel zur Ausbildung pauken. Macht ja auch mehr Sinn. Aktuell beschränke ich mich ohnehin auf hilfreiches Grundwissen.

Bei der BFU hab ich bereits etwas gestöbert. Ich bin da ganz deiner Meinung. Man muss nicht selbst auch nochmal die selben Fehler machen, die andere bereits das Leben gekostet haben.

Und ich bin früher tatsächlich auch mal Modellflugzeuge geflogen. Das war aber nur eine kurze Karriere. Wer einmal in nem richtigen Cockpit sitzt dem ist das Modellfliegen schnell zu langweilig. Zumindest war das bei mir so. Ob mir das für die Ausbildung weiterhilft kann ich schlecht einschätzen. Ich mach mir da aber auch keine Sorgen, ich werd schon ein Gefühl für die Kiste bekommen. Beim Schnupperflug letztes Jahr hat es schon ganz ordentlich geklappt. Und ob es dann am Ende 10 Stunden mehr oder weniger sind bis zum Schein ist mir nicht wichtig.

Grüße, Andreas

6. Februar 2017: Von Johannes König an Andreas ***** Bewertung: +2.00 [2]

Hallo Andreas,

ernst gemeinter Tipp: Mach nicht zu viel. Viele der Tipps hier sind sicher gut und hilfreich, ich selbst hätte auch noch ein paar Hinweise in petto die jetzt noch nicht genannt werden. Mach dir aber eins klar: Sobald du anfängst, hast du einen Lehrer an der Hand, der dir nicht nur allgemein, sondern auch gezielt in den defizitären Bereichen Tipps geben kann. Und diese Bereiche bilden sich meist erst nach 10-15 Flugstunden raus.

Also: Formalia erfüllen, reinsteigen, und am Anfang erstmal das "boar ist das geil hier"-Gefühl genießen. Die Motivation, sich neben der Ausbildung noch aus externen Quellen weiterzubilden, kommt dann meist von selbst.

Viele Grüße

Johannes

6. Februar 2017: Von Lutz D. an Andreas ***** Bewertung: +8.67 [9]

Wenn Du Zeit hast - über Flugbetrieb, Fliegerei, Fluggefühl lernt man nirgends so viel, wie im Segelflug. Du könntest hier die ganze Saison mitnehmen, dann wirst Du bei Umstieg im Herbst Deine Füße zu nutzen wissen und auch verstanden haben, dass das Höhenruder der Gashebel ist, wenn ich das so flapsig ausdrücken darf. Gleichzeitig lernst Du viel über das Wettergeschehen.

6. Februar 2017: Von Stefan K. an Andreas *****

Hallo Andreas....

Früher oder später werden wir vielleicht auch über Funk einmal in Kontakt kommen. Um auch einmal die andere Seite (Flugsicherung) kennen zu lernen, würde ich auch jedem interessierten Flugschüler einen Besuch in einem Center nahe legen.

Speziell für VFR Kunden vielleicht das Center Langen, weil dort ab 2018 FIS deutschlandweit angeboten wird.

Gruß Stefan

6. Februar 2017: Von Alexander Callidus an Stefan K.

Weißt Du, ob Deine Bremer Kollegen Besuche ermöglichen?

6. Februar 2017: Von Reinhard Thormeyer an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]

"....lernt man nirgends so viel, wie im Segelflug...."

...und er lebt dann als Motorflieger (möglicherweise...) länger...

6. Februar 2017: Von Stefan K. an Alexander Callidus

Einfach mal via Mail anschreiben.... Kontakt, siehe Homepage....

6. Februar 2017: Von Patrick Whiskey Echo Yankee an John Martens Bewertung: +5.00 [5]

Wie man im Ausland fliegt, lernt man am besten in dem man mit einem Erfahrenen mitfliegt und das flightmanagement lernt. Vielen Länder haben trotz EASA ihre eigenen kleinen Regelchen und Besonderheiten.

Finde ich gar nicht so. Wie man im Ausland fliegt, lernt man am besten, indem man es einfach macht. Es gibt sicherlich viele Dinge in der Fliegerei, die mit einem qualifzierten Lehrer an Bord erlernt werden wollen. "In's Ausland zu fliegen" gehört m.E. nicht dazu. Mit einer abgeschlossenen PPL-Ausbildung hat man doch das Rüstzeug, um Flüge auch über die erweiterte Platzrunde hinaus unternehmen zu können. Da fängt das Abenteuer doch an. Die Besonderheiten der einzelnen Länder lassen sich auch prima vorab recherchieren, nicht zuletzt hier ;-) und natürlich in der AIP.

Eine Möglichkeit, sich mit englischsprachigem Funk vorab vertraut zu machen ist auch das Online-Mithören von ATC. Das ist in Deutschland nicht möglich, aber für die USA und andere Länder über liveatc.net durchaus.

6. Februar 2017: Von T. Magin an Patrick Whiskey Echo Yankee

Genau so geht's! Und zum schnellen Lesen noch die Cross Border Information von DFS/Eisenschmidt dazu.

7. Februar 2017: Von Thomas Nadenau an T. Magin Bewertung: +1.00 [1]

Genau so geht's! ... für viele eben nicht. Die Zahl derer, die ich bei einem ersten Auslandsflug begleiten durfte und die mit dem Funk kein Problem hatten, ist exakt = 1. Dagegen steht eine deutlich höhere Zahl derer, die auch nicht ansatzweise verstanden, was von ihnen erwartet wurde.

In der realen Welt da draußen gibt es viele Piloten-Kollegen, denen der Funk im Allgemeinen schon nicht so einfach von der Hand geht. In anderen Ländern kommen dann andere "Verfahren" hinzu, als gewohnt, dazu der jeweilige Landesdialekt, die andere Sprache schlechthin, etc.

Da kann ich schon gut verstehen, dass es Piloten-Kollegen gibt, die erst einmal einen Mitflug bevorzugen. ... und ich finde daran überhaup nichts Negatives!

7. Februar 2017: Von _D_J_PA D. an Thomas Nadenau

Da kann ich schon gut verstehen, dass es Piloten-Kollegen gibt, die erst einmal einen Mitflug bevorzugen. ... und ich finde daran überhaup nichts Negatives!

ich auch nicht. Andererseits: irgendwann heißt es dann: einfach machen... Sicher, die Erfahrungskurve ist steil und Fehler werden passieren. Macht ja aber nix, weil man nicht gleich vom Himmel fällt, wenn man falsch zurückliest oder die Tanke auf dem Vorfeld nicht findet... :-)

Sicher, man sollte das ordentlich vorbereiten und der erste Auslandsflug muss vielleicht nicht gleich nach Sabadell gehen. Und man kann sich ja auch rantasten. In D erst Funk auf deutsch, dann in D auf englisch und dann rüber nach Frankreich, z.B. Auxerre oder Troyes. Sehr nett dort alle, keiner reist dir die Birne ab, wenn's mal nicht 100% funzt.. Ordentliches Englisch wird auch in FR gesprochen.

12. Februar 2017: Von Artus an Andreas *****

Hi Andreas,

Bei uns im Verein wird die Theorie auch nur im Winter gelehrt. Aber es zwingt Dich keiner,

  • die Theorie in dem Verein zu absolvieren, in dem Du auch die Praxisausbildung machst;
  • die Theorie erst nach / mit der Praxisausbildung zu beginnen;
  • die Theorie durch Rumsitzen vor Ort zu vorgegebenen Zeiten zu erlernen.

Ergo - wie schon von einigen vorgeschlagen:

  • entweder die beginnende Saison für die Segelflugausbildung nutzen
  • oder die PPL- / LAPL-Theorie bereits (woanders / als Online-Kurs) absolvieren.
  • So oder so kannst Du schon früher in die Luft kommen :)

Je nachdem wie lernstark Du bist, solltest Du die Theorie bis Ende Frühjahr oder Anfang des Sommers abgeschlossen haben. BZF, Language Proficiency und Co kannst Du natürlich auch schon vorher machen. Den Erste-Hilfe-Kurs brauchst Du nicht mehr zwingend, jedoch schadet eine natürlich Auffrischung nicht.

Cheers

PS: Wenn ich Ende Juni schon gewusst hätte, dass ich Mitte Februar nur 12 Flugstunden haben würde, hätte ich damals auch gleich für eine "größere" Theorie gelernt.

15. Februar 2017: Von Andreas ***** an Artus

Ich möchte den Thread nicht unnötig aufwärmen, aber hier nochmal ein kurzes Update. Ich hab mir mittlerweile einen schönen Plan zurecht gelegt was ich bis Herbst alles lesen, testen und besuchen möchte. Und diesen werde ich nun getrost in die Tonne treten. Die Nachfrage im Verein ist offenbar so groß, dass es dieses Jahr einen Sommerkurs gibt. In vier Wochen gehts los. Jetzt heißt es also schnellstmöglich das Medical und alle anderen Formalitäten erledigen. Dazu hätte ich noch eine Frage.

Ich habe eine geringe Fehlsichtigkeit (-0,75/-1,5) und gleiche diese ausschließlich mit Kontaktlinsen aus. Eine passende Brille habe ich nicht. Nun habe ich schon mehrfach gelesen, dass man bei einer eingetragenen Fehlsichtigkeit im Flugzeug eine Ersatzbrille mit sich führen muss. Weiß jemand wie das bei Kontaktlinsen ist? Muss ich ein zweites Paar mitführen oder doch zwingend eine Brille?

Grüße, Andreas

15. Februar 2017: Von Olaf Musch an Andreas ***** Bewertung: +1.00 [1]

Weiß jemand wie das bei Kontaktlinsen ist? Muss ich ein zweites Paar mitführen oder doch zwingend eine Brille?

Selbst wenn Kontaktlinsen erlaubt wären: Was hast Du im Falle eines Verlusts Deiner Linsen während des Fluges wieder schneller vor den Augen? Ein Ersatzlinsen-Paar, oder eine einfache 20€-Brille?
Klar, das kann dann ggf. auch noch zur Anschaffung einer angepassten Sonnenbrille führen, bleibt also nicht bei 20€, aber das dürfte noch der kleinste Posten an der PPL sein...

Olaf


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