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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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6. Februar 2017: Von Andreas ***** an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Danke. Im Sommer wird sich sicher die ein oder andere Gelegenheit für Flugstunden ergeben, ggf. ja sogar bereits als Schüler. Und den überwiegenden Teil der Theorie werde ich dann parallel zur Ausbildung pauken. Macht ja auch mehr Sinn. Aktuell beschränke ich mich ohnehin auf hilfreiches Grundwissen.

Bei der BFU hab ich bereits etwas gestöbert. Ich bin da ganz deiner Meinung. Man muss nicht selbst auch nochmal die selben Fehler machen, die andere bereits das Leben gekostet haben.

Und ich bin früher tatsächlich auch mal Modellflugzeuge geflogen. Das war aber nur eine kurze Karriere. Wer einmal in nem richtigen Cockpit sitzt dem ist das Modellfliegen schnell zu langweilig. Zumindest war das bei mir so. Ob mir das für die Ausbildung weiterhilft kann ich schlecht einschätzen. Ich mach mir da aber auch keine Sorgen, ich werd schon ein Gefühl für die Kiste bekommen. Beim Schnupperflug letztes Jahr hat es schon ganz ordentlich geklappt. Und ob es dann am Ende 10 Stunden mehr oder weniger sind bis zum Schein ist mir nicht wichtig.

Grüße, Andreas

6. Februar 2017: Von Johannes König an Andreas ***** Bewertung: +2.00 [2]

Hallo Andreas,

ernst gemeinter Tipp: Mach nicht zu viel. Viele der Tipps hier sind sicher gut und hilfreich, ich selbst hätte auch noch ein paar Hinweise in petto die jetzt noch nicht genannt werden. Mach dir aber eins klar: Sobald du anfängst, hast du einen Lehrer an der Hand, der dir nicht nur allgemein, sondern auch gezielt in den defizitären Bereichen Tipps geben kann. Und diese Bereiche bilden sich meist erst nach 10-15 Flugstunden raus.

Also: Formalia erfüllen, reinsteigen, und am Anfang erstmal das "boar ist das geil hier"-Gefühl genießen. Die Motivation, sich neben der Ausbildung noch aus externen Quellen weiterzubilden, kommt dann meist von selbst.

Viele Grüße

Johannes

6. Februar 2017: Von Lutz D. an Andreas ***** Bewertung: +8.67 [9]

Wenn Du Zeit hast - über Flugbetrieb, Fliegerei, Fluggefühl lernt man nirgends so viel, wie im Segelflug. Du könntest hier die ganze Saison mitnehmen, dann wirst Du bei Umstieg im Herbst Deine Füße zu nutzen wissen und auch verstanden haben, dass das Höhenruder der Gashebel ist, wenn ich das so flapsig ausdrücken darf. Gleichzeitig lernst Du viel über das Wettergeschehen.

6. Februar 2017: Von Reinhard Thormeyer an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]

"....lernt man nirgends so viel, wie im Segelflug...."

...und er lebt dann als Motorflieger (möglicherweise...) länger...

12. Februar 2017: Von Artus an Andreas *****

Hi Andreas,

Bei uns im Verein wird die Theorie auch nur im Winter gelehrt. Aber es zwingt Dich keiner,

  • die Theorie in dem Verein zu absolvieren, in dem Du auch die Praxisausbildung machst;
  • die Theorie erst nach / mit der Praxisausbildung zu beginnen;
  • die Theorie durch Rumsitzen vor Ort zu vorgegebenen Zeiten zu erlernen.

Ergo - wie schon von einigen vorgeschlagen:

  • entweder die beginnende Saison für die Segelflugausbildung nutzen
  • oder die PPL- / LAPL-Theorie bereits (woanders / als Online-Kurs) absolvieren.
  • So oder so kannst Du schon früher in die Luft kommen :)

Je nachdem wie lernstark Du bist, solltest Du die Theorie bis Ende Frühjahr oder Anfang des Sommers abgeschlossen haben. BZF, Language Proficiency und Co kannst Du natürlich auch schon vorher machen. Den Erste-Hilfe-Kurs brauchst Du nicht mehr zwingend, jedoch schadet eine natürlich Auffrischung nicht.

Cheers

PS: Wenn ich Ende Juni schon gewusst hätte, dass ich Mitte Februar nur 12 Flugstunden haben würde, hätte ich damals auch gleich für eine "größere" Theorie gelernt.

15. Februar 2017: Von Andreas ***** an Artus

Ich möchte den Thread nicht unnötig aufwärmen, aber hier nochmal ein kurzes Update. Ich hab mir mittlerweile einen schönen Plan zurecht gelegt was ich bis Herbst alles lesen, testen und besuchen möchte. Und diesen werde ich nun getrost in die Tonne treten. Die Nachfrage im Verein ist offenbar so groß, dass es dieses Jahr einen Sommerkurs gibt. In vier Wochen gehts los. Jetzt heißt es also schnellstmöglich das Medical und alle anderen Formalitäten erledigen. Dazu hätte ich noch eine Frage.

Ich habe eine geringe Fehlsichtigkeit (-0,75/-1,5) und gleiche diese ausschließlich mit Kontaktlinsen aus. Eine passende Brille habe ich nicht. Nun habe ich schon mehrfach gelesen, dass man bei einer eingetragenen Fehlsichtigkeit im Flugzeug eine Ersatzbrille mit sich führen muss. Weiß jemand wie das bei Kontaktlinsen ist? Muss ich ein zweites Paar mitführen oder doch zwingend eine Brille?

Grüße, Andreas

15. Februar 2017: Von Olaf Musch an Andreas ***** Bewertung: +1.00 [1]

Weiß jemand wie das bei Kontaktlinsen ist? Muss ich ein zweites Paar mitführen oder doch zwingend eine Brille?

Selbst wenn Kontaktlinsen erlaubt wären: Was hast Du im Falle eines Verlusts Deiner Linsen während des Fluges wieder schneller vor den Augen? Ein Ersatzlinsen-Paar, oder eine einfache 20€-Brille?
Klar, das kann dann ggf. auch noch zur Anschaffung einer angepassten Sonnenbrille führen, bleibt also nicht bei 20€, aber das dürfte noch der kleinste Posten an der PPL sein...

Olaf


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