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Info von AustroControl fuer VFR-Flieger
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2. November 2016: Von Markus Doerr an TH0MAS N02N

Es geht doch gar nicht um das Recht darauf, sondern dass es schon mal eine Notwendigkeit gibt.

Wenn man 4h unterwegs ist, dann kann sich das Wetter schon mal schneller als gedacht ändern. Besonders an der See oder in den Bergen. Alles schon erlebt.

In UK ist das einfach. Luftraum G und dann ist das gar kein Probelm. Dann einfach das Sprüchchen aufgesagt (CVT Approach, G... from Manston to Coventry, 4000ft on 1029, 5 miles northwest of Bedford, request Traffic service and ILS approach) So einfach hat man einen Flugplan aufgegeben und kommt sicher runter.

Es gibt auch Situationen, wo man lieber einen IFR FP verwirft und VFR fliegt. Wenn du aufgrund von Slots 3h warten müsstest. Das löst sich zwar meistens auf, aber auch manchmal nicht.

3. November 2016: Von Nicolas Nickisch an Olaf Musch Bewertung: +1.00 [1]

Ohne jetzt alle Details des (hochinteressanten) Artikels beleuchten zu wollen: Da ist ein echter Sch***-Haufen, der offenbar unbedingt abgedeckt werden soll.

Ein Polizei-Hubschrauber als privates Hütten-Taxi ist schon ohne Tote ein echter Hingucker mit Potenzial für regierungskrise! Die Theorie mit dem epileptischen Anfall des Piloten duchr Rotorblätter ist auch nicht schlecht. Epileptische (Erst-)Anfälle bei Berufspiloten sind trotz regelmäßiger Tauglichkeitsuntersuchungen ja t o t a l häufig! Ich kann mich an eine Bereitstellung als Notarzt erinnern bei der ich mir nach 2h Warten mit blitzenden Blaulichtern der umstehenden Fahrzeuge einen Anfall gewünscht hätte (um dieser Aktion ein Ende zu bereiten). Ich weiss nicht wieviele Tausend menschen jedes Wochenende in flackernde Schwarzlichtscheinwerfer von Diskotheken blicken und nicht von der Tanzfläche fallen.

Natürlich ist es verständlich wenn man versucht eine öffentlichkeitstaugliche Ursache zu finden und notfalls auch etwas zu ernsthaft nachforschende Behördenmitarbeiter motivieren kann die Möglichkeiten einer verdienten Frühpensionierung wahrzunehmen :-) Es dürfte in der Geschichte der Luftafhrt so einige Vorfälle geben, bei denen man sich geeinigt hat, daß eine (vorzugsweise nicht mehr unter den Lebenden weilende) Einzelperson als verursacher herausgearbeitet wurde.

Gab es in Deutschland nicht auch ein paar Unfälle mit RTHs mit fragwürdigem Hintergrund? da war doch mal ein ADAC-Hubi, der wohl mit dem Heckrotor an einer Brücke hängen blieb - allerdings an der unterseite der Brücke. Und dann vor vielen Jahren ein Bundewehr-RTH, der in Mannheim am Fernsehturm gescheitert ist. Die Details der Ostsee-geschichte sind mir nicht geläufig

3. November 2016: Von Olaf Musch an Nicolas Nickisch

Die Details der Ostsee-geschichte sind mir nicht geläufig

Hallo Nicolas,

schaust Du hier.
Ein ziemlich deutlicher Bericht der BfU. Habe ich selten in der Eindeutigkeit gelesen.

Olaf

3. November 2016: Von Guido Frey an Alfred Obermaier

War der hier gemeint?

https://versa.bmvit.gv.at/fileadmin/versa/luftfahrt/Motorflugzeuge/Zusammenstoss_des_Motorflugzeugs_DV_20_und_des_Hubschraubers_AS_332__GZ_85121_vom_5._Maerz_2007_04.pdf

4. November 2016: Von Jacob van Short an Nicolas Nickisch

Österreich hat sich leider in den letzten Jahren immer mehr zu einer korrupten Bananenrepublik entwickelt...

https://kurier.at/chronik/oesterreich/flug-skandal-dubiose-unfall-ermittlungen-mit-amtsausweisen/228.600.689

Mit dem nassen Fetzen sollte man solche Leute verjagen...

4. November 2016: Von Michael Stock an T. Magin

Nachdem die verkommenen Subjekte, die es gewagt haben, im DFS-Bereich einen IFR-Flugplan in der Luft aufzugeben ja jetzt ihr Fett wegbekommen haben, nochmal zum Thema zurück .....

Austrocontrol bietet für alle Lizenzinhaber eine wirklich gute Flugwetterseite an ( www.austrocontrol.at/wetter ), und zusätzlich eine Homebriefing-Seite, auf er man alles erledigen kann ( www.homebriefing.com ). Das ist (genauso wie in den USA) alles kostenlos, denn es dient ja der Flugsicherheit! Im Gegensatz dazu betreibt die DFS mit PC_Met ein Abkassiermodell, welches mit den entsprechenden Angstmachertexten "beworben" wird ("Nur beim DWD erhalten Sie alle erforderlichen und gesetzlich vorgeschriebenen Flugwetterinformationen...."). Die telefonische Beratung kostet bei der DFS dann auch folgerichtig € 1,24 pro Minute. Wenigstens für VFR-NOTAMs muß man bei der DFS nicht mehr bezahlen, immerhin ;-)

Hinzu kommen von Austrocontrol Newsletter mit aktuellen Informationen und "Season Opener", in denen aktuelle Themen behandelt werden. Insofern bin ich mit Austrocontrol als Dienstleister rundum zufrieden, und vermisse die DFS kein bisserl :-)

4. November 2016: Von Achim H. an Michael Stock Bewertung: +8.00 [8]

Bitte nicht die DFS mit dem DWD verwechseln! Die haben wirklich nix miteinander zu tun, die DFS ist pseudo-privatwirtschaftlich (wie AustroControl), der DWD eine schöne klassische deutsche Behörde. Die DFS kassiert uns mit Selbstverständlichkeiten wie VFR-Strecken- und Anflugkarten ab, der DWD mit notwendigen Wetterdaten.

Die DFS macht es weil sie es darf, der DWD macht es weil er es muss. Nach geltendem Recht müssen Spezialwetterdienste gebührenfinanziert sein. Erst seit kurzem hat das Parlament die kostenlose Grundversorgung beim DWD definiert, das geht in die richtige Richtung.

Fairerweise muss man sagen, dass der DWD mit pc_met das mit Abstand beste Angebot aller Wetterdienste liefert. Das Geld tut mir viel weniger weh als die völlig ungerechtfertigte Gebühr für VFR-Karten.

4. November 2016: Von Alfred Obermaier an Michael Stock Bewertung: +1.00 [1]

Es bedurfte bei mir mehrere Anläufe über Jahre und zum Schluss schaltete sich eine höhere Position ein, bis ich endlich meinen Zugang zu "Austrocontrol Flugwetter bekam war alles sehr wegorientiert

Bei Metservice NZ bekam ich innerhalb von 48 h ohne Lizenzvorlage einen kostenlosen Zugang ins System. Es geht also auch anders als bei DWD oder Austrocontrol.

Mit der Erfahrung von Flugwetterberatungen für Flüge durch die nationalen Wetterdienste in BW, NZ, SA, USA bin ich mit der Flugwetterberatung vom DWD sehr zufrieden, auch wenn es  Geld kostet.

my 2 Cents

5. November 2016: Von Malte Höltken an Michael Stock Bewertung: +4.00 [4]

Keiner dieser Dienste ist kostenlos, nirgends auf der Welt. Die Frage ist nur, wer für den von Dir in Anspruch genommenen Dienst auf welche Art zahlen darf. Daß pc_met/Flugwetterberatung und die AIP in Deutschland "verursachergerecht" in Rechnung gestellt werden, damit kann ich wesentlich besser leben als mit Flugplatz- und Flugleiterzwang oder (obwohl aktuell nicht direkt betroffen) der deutschen Golfphobie bei IFR-Flügen, Kampfansagen gegen den Motorkunstflug, Generalterrorismusverdacht und kaltem Kaffee.

5. November 2016: Von Lutz D. an Achim H.

Wo ist denn der DWD besser als Topmeteo?

5. November 2016: Von Achim H. an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Topmeteo hat m.W. keine IFR-Produkte und spiegelt keine Produkte ausländischer Wetterdienste.

5. November 2016: Von Erik N. an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Für mich ergänzen sich beide gut.

DWD logged mein Wetterbriefing, ist umfangreich und für IFR geeignet, wird aber von nicht fliegenden Metoerologen erstellt.

Topmeteo hat eine einzigartige Übersicht über VFR Flugverhältnisse in ganz Europa und es arbeiten Piloten mit.

5. November 2016: Von Alexander Callidus an Erik N.

Welche trifft Deiner Meinung nach häufiger, wenn Feuchtigkeit, Wolkenuntergrenze, Niederschlag und Sicht sich metereologisch nur wenig, für VFR-Flieger aber erheblich unterscheiden?

5. November 2016: Von Joachim P. an Achim H.

jep, DWD Account halte ich bei IFR für unverzichtbar (erst recht seit Sebastian ADLs verkauft ;)). Hauptvorteil von topmeteo sehe ich in der zentralen grafischen Verfügbarkeit von europaweiten VFR-Prognosen über mehrere Tage. Seit IR benutze ich es jedoch nicht mehr, sondern die Kombination DWD und Gramet (über autorouter).

5. November 2016: Von Erik N. an Alexander Callidus

Ich würde sagen, Topmeteo ist besser, was die konkreten Verhältnisse betrifft.

5. November 2016: Von T. Magin an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Ich benutze seit einem Jahr beide Dienste (vorher nur DWD) und frag mich dauernd, was ich in 2017 kuendigen werde. Und komme immer zur gleichen Antwort: keinen! Die VFR-Fliegerei in Europa wird mit Topmeteo unschlagbar gut bedient. Jedes Land in der gleichen Logik - perfekt fuer mich. Wenn's aber um den guten alten GAFOR geht, Cross-Sections und die Aufbereitung aktueller Satelittenbilder, komm ich mit dem DWD besser zurecht.

Und wenn ich's dann recht bedenke: gemessen an den Landegebuehren in der 1,5t-Klasse, die ich pro Jahr verbrenne (von Avgas ganz zu schweigen), sind die Wetterdienste Erdnuesse.

Einzig die telefonische Beratung des DWD ist das Geld kaum wert. Dort habe ich, gerade bei instabilen Wetterlagen, bisher kaum Informationen bekommen, die mir PC-Met nicht sowieso schon gegeben haette. In meinen ersten Fliegerjahren war ich dort am Telefon Dauerkunde. Mittlerweile nur noch bei grenzwertigen Wetterlagen, vielleicht zwei mal pro Jahr (bei 50h Gesamtflugzeit).

7. November 2016: Von Michael Stock an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

@Achim H.: Stimmt, die beiden Organisationen sind getrennt. In anderen Ländern bekommt man AIS und Wetter ja meistens aus einer Hand, aber hier bei uns ist das nicht so. Was ich allerdings in diesem Zusammenhang seltsam finde ist die Tatsache, daß der DWD sein PC_MET mit der eindeutig falschen Aussage bewirbt, es wäre das einzig zulässige Produkt für die Flugvorbereitung:

"pc_met-Internet Service

Egal ob VFR, IFR, Segelflug oder Ballonfahrt: Nur beim DWD erhalten Sie alle erforderlichen und gesetzlich vorgeschriebenen Flugwetterinformationen und ‑vorhersagen. Damit sind Sie nach SERA.2010 perfekt gebrieft."

In SERA.2010 steht aber das hier:

"Vor Beginn eines Flugs hat sich der verantwortliche Pilot eines Luftfahrzeugs mit allen verfügbaren Informationen, die für den beabsichtigten Flugbetrieb von Belang sind, vertraut zu machen. Die Flugvorbereitung für Flüge, die über die Umgebung eines Flugplatzes hinausgehen, und für alle Flüge nach Instrumentenflugregeln hat eine sorgfältige Zur­kenntnisnahme der verfügbaren aktuellen Wetterberichte und -vorhersagen zu umfassen, wobei Kraftstoffanforderun­gen und ein alternativer Flugverlauf für den Fall, dass der Flug nicht wie geplant durchgeführt werden kann, zu berücksichtigen sind."

Es mag ja vielleicht kleinkariert wirken, aber eine Behörde sollte nach meinem Verständnis nicht mit unwahren Aussagen auf Kundenfang gehen ....

@Malte Höltken: Sicherlich muß auch die Erstellung des Flugwetters von irgendwem bezahlt werden. In anderen Ländern wird das als allgemeine Daseinsvorsorge gesehen und aus Steuergeldern finanziert. Die Flugsicherheit geht dort eben immer vor, und es wird sehr großer Wert auf ein "non punitive environment" und "Barrierefreiheit" für den Zugang zu flugsicherheitsrelevanten Informationen gelegt.


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