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Das neue Heft erscheint am 1. Juli
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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7. November 2016: Von Michael Stock an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

@Achim H.: Stimmt, die beiden Organisationen sind getrennt. In anderen Ländern bekommt man AIS und Wetter ja meistens aus einer Hand, aber hier bei uns ist das nicht so. Was ich allerdings in diesem Zusammenhang seltsam finde ist die Tatsache, daß der DWD sein PC_MET mit der eindeutig falschen Aussage bewirbt, es wäre das einzig zulässige Produkt für die Flugvorbereitung:

"pc_met-Internet Service

Egal ob VFR, IFR, Segelflug oder Ballonfahrt: Nur beim DWD erhalten Sie alle erforderlichen und gesetzlich vorgeschriebenen Flugwetterinformationen und ‑vorhersagen. Damit sind Sie nach SERA.2010 perfekt gebrieft."

In SERA.2010 steht aber das hier:

"Vor Beginn eines Flugs hat sich der verantwortliche Pilot eines Luftfahrzeugs mit allen verfügbaren Informationen, die für den beabsichtigten Flugbetrieb von Belang sind, vertraut zu machen. Die Flugvorbereitung für Flüge, die über die Umgebung eines Flugplatzes hinausgehen, und für alle Flüge nach Instrumentenflugregeln hat eine sorgfältige Zur­kenntnisnahme der verfügbaren aktuellen Wetterberichte und -vorhersagen zu umfassen, wobei Kraftstoffanforderun­gen und ein alternativer Flugverlauf für den Fall, dass der Flug nicht wie geplant durchgeführt werden kann, zu berücksichtigen sind."

Es mag ja vielleicht kleinkariert wirken, aber eine Behörde sollte nach meinem Verständnis nicht mit unwahren Aussagen auf Kundenfang gehen ....

@Malte Höltken: Sicherlich muß auch die Erstellung des Flugwetters von irgendwem bezahlt werden. In anderen Ländern wird das als allgemeine Daseinsvorsorge gesehen und aus Steuergeldern finanziert. Die Flugsicherheit geht dort eben immer vor, und es wird sehr großer Wert auf ein "non punitive environment" und "Barrierefreiheit" für den Zugang zu flugsicherheitsrelevanten Informationen gelegt.


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