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Nachdem die Auflösung vom Fliegerhorst Erding im vollen Gange ist, wie schaut es aus dort was für die GA aufzubauen?
Das währe doch was ein Fuhrmeister Airport.
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hab ich mir auch schon immer gedacht....mit einer broncebüste in überlebensgröße von mir am eingang...statt des blöden starfighters...tztztztz
aber: irgendwann will die DB den unterirschen bahnhof "erding 2045" oberirdisch bauen, dafür verschwindet die jetzige s-bahn-endstelle. das gelände ist selbst kontaminiert vom führerdienst und besatzungsmacht....was die alles in die ausgebuddelten löcher gelagert haben...möcht ich nicht wissen...angefangen einer me262, angeblich triebwerke, angeblich db600-motore...angeblich die original-druckplatten von "mein kampf"...aber es gehen viele gerüchte rum....angeblich zweitausgabe d. führerbunkers....
meine idee wäre, daß der triebwerksteststand geringfügig modifiziert würde - dann könnten rotaxmotore und andere dinos der luftfahrt dort kampfwertgesteigert werden...rotax 912NG mit nachbrenner...alles schalldicht und bombenfest....die bahnlänge...fast 2km...kostet einen haufen geld die zu entsorgen, aber luftfahrt will man nicht...ich hatte mal mit der therme erding kontakt vor jahren...eine art bäderflugdienst...für hochrangige geldbörsen...aber das lohntsich nicht. flugschule??? keine genehmigung wenn der platz entwidment ist.
im nördlichen teil richtung westen zum baggersee hin soll ein neues wohnbaugebiet entstehen mit flüchtlingswohnheim etc. mal sehen was draus wird...erding-mil wäre die ideale 3te bahn f. eddm....aber das darf man ja nicht laut denken....sonst wird stattdessen ein "fliegerlager" dort eingerichtet...und das wort lager bekommt eine neue bedeutung....
grüße ins untergehende UK...
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> grüße ins untergehende UK..
Nix geht unter hier. Meerespiegel ist doch nur ein Gerücht der EU. Wenn wir austreten, dann fällt der bestimmt.
Lach
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die globale erwärmung...baby..die globale....der meeresspiegel steigt...versenkt UK - NL - FR - DK...und die kommen nicht mehr zur EM/WM und wir nehmen keine asylanten ausm norden auf...
mfg ingo fuhrmeister
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In Erding gibt es ja GA, in Form einiger Fliegervereine.
Mein letzter Kenntnisstand ist leider der, daß der Kommandeur der Bundeswehr, die jetzt dort zuständig ist, weil er keinen Bock hatte, die Risiken des Flugbetriebes während seiner Dienstzeit zu übernehmen, den An- und Abflug wochentags zw. 9 und 17 Uhr verboten hat. Dh. die Vereine, die dort stationiert sind, die selber ihre Historie alle bei der Luftwaffe haben, dürfen nun nur vor 9 Uhr oder nach 17 Uhr starten. Selten so einen Schmarrn gehört, aber ist wohl so.
Ob das jetzt so der Brüller als GA Standort ist, wage ich zu bezweifeln. Da gibts glaube ich jede Menge Stress. Aber vielleicht weiss hier einer mehr.....
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Besser als gar kein GA Standort in S-Bahn Nähe.
München ist so schlecht.
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Wem sagst Du das! Während meiner Zeit in München - immerhin 8 Jahre - habe ich vor lauter Frust mit dem Fliegen fast aufgehört. Stundenlang im Auto zu sitzen und das noch bei den üblichen Staus um München rum, nur um zum Flieger zu kommen war mir zu blöd.
Einen GA Standort mit S-Bahn Anbindung würde ich bei meinen Besuchen auch gerne nutzen.
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Das München wieder für GA Flieger anfliegbar wird, glaube ich erst wenn es tatsächlich passiert. Die wollen doch gar nicht, dass man dort Geschäfte macht.
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Quasi die Amigos.
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Jesenwang, dann mit Taxi zur S-Bahn Grafrath, sind 5,2 km.
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Jesenwang ist aber mit landläufiger Geschäfts-GA mitunter auch ganz schön sportlich...
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Einfach mit dem dort ansässigen Fliegerclub gut stellen... - ich war letztes Jahr mit Einladung dort und habe dieses Privileg sehr genossen! Vielen Dank nochmal an das Team dort und Carsten für die Einladung! :-)
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Genieß es solange es noch geht. Die Schätzungen liegen bei 1-2 Jahren, dann ist in Erding Schluss. Die BIMA wird das Gelände an Projektentwickler verkaufen, und dann gehen die Vereine dort nach Landshut. Es sei denn, es findet sich ein Entwickler, der einen Flugplatz in sein Entwicklungskonzept integriert. Freiwillige vor :)
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Die BIMA wird das Gelände an Projektentwickler verkaufen, und dann gehen die Vereine dort nach..... ????
Das gleiche steht in Kaufbeuren an...evt. erst in 2- 5 Jahren! Trauriges Deutschland :-(
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Ja, Oli und das wird auch genau so lange so bleiben, wie die Leute/Politik nur sieht, was ein Flugplatz DIREKT einbringt und das ist dann natürlich nur ein Millionengrab und Lärmverursacher, oder wie in Essen ein "Kirmesflughafen", wo ein paar Bonzen ihrem Hobby fröhnen. Zu allem Überfluss stellt sich dann noch ein toller Entertainer namens Barth vor ein Millionenpublikum und propagiert genau das (okay, im Falle von BER vielleicht gerechtfertigt ;-). Gut, dass wenigstens unsere Autobahnen demnächst nach Einführung der Maut so richtig Gewinn bringen werden ;-)
Was soll's, ist auch Demokratie und die will ich auch nicht abschaffen.
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Wenn denn Ellermühle zu dem Zeitpunkt noch existiert.
Es ist schon sehr bezeichnend, dass diese Diskussionen in geheimer Sitzung des Stadtrats abgehandelt werden.
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Demnach will der Träger einen Zuschussbetrieb vermeiden und nicht schnell wie möglich den Flugbetrieb einstellen. Selbst die Bürgerinitiative fordert nicht die Einstellung des Flugbetriebs, sondern nur die Einhaltung der Platzrunde. Da sollte doch was möglich sein.
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Ich hatte kürzlich einen Artikel gelesen, in welchem es um defizitäre Flugplätze (mal wieder, diesmal in Sachsen) ging. Der GF eines VLP brachte neben dem üblichen Gedöns wg. Wirtschaftsfaktor, Infrastruktur, usw. einen für mich ganz interessanten Aspekt: Alleine über die Mineralölsteuer der verkauften Flugkraftstoffe gibt der Flugplatz in Euro und Cent viel mehr zurück an den Staat als er dem Staat kostet. Ich finde, dieses Argument sollten auch andere Betreiber aufgreifen, prüfen und auch publizieren!
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Alleine über die Mineralölsteuer der verkauften Flugkraftstoffe gibt der Flugplatz in Euro und Cent viel mehr zurück an den Staat als er dem Staat kostet
Die Rechnung möchte ich zu gerne sehen..
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Da der Staat aber nicht holistisch, sondern kameralistisch denkt, ist es der Gemeinde ziemlich egal, ob der Bund Mineralölsteuer vereinnahmt. So einfach ist es - leider - nicht.
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Hubert, Enrico: Ob die Rechnung aufgeht oder nicht (mir liegen keine genauen Zahlen eines durchschnittl. VLP vor, ich kann nur konservative Annahmen treffen und komme da schon leicht auf fünfstellige Beträge an Steueranteil [MinÖSt + USt] für AvGas, MoGas und priv. JetA1) und ob die Gemeinde es holistisch betrachtet oder nicht - ich finde es eine Betrachtungsweise, die ich noch nirgendwo so explizit gelesen habe. Meiner Meining nach ist sie es allemal wert, in der Kosten-, Ertrags- und Zuschuss-Diskussion der VLP mit erwähnt zu werden, ggf. mit genauen Zahlen. An den Zapfsäulen an der Tanke steht ja auch manchmal der Steueranteil für das Bewusstsein der Autofahrer.
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Das einzige was für eine Kommune zählt ist Liquidität, also Mittelabflüsse. Unser VLP mit 20 000 Bewegungen war immer wirtschaftlich im Plus bis die bescheuerten kommunalen Arbeitgeberverbände auf die Idee gekommen sind, allen Mitarbeitern Altersteilzeit anzubieten mit dem Effekt, dass bis zum Erreichen der Altersgrenze der Mitarbeiter weiter vom Flugplatz bezahlt werden muss und gleich ein neuer eingestellt wurde. Fitte Leute, die man braucht in den Ruhestand zu schicken -- eine grenzenlose Idiotie.
Das zeigt aber, dass man einen mittelgroßen VLP wirtschaftlich betreiben kann. Haupteinnahmen sind Spritverkauf und Hangarmiete. Landegebühren spielen keine Rolle. Investitionen (Bahn, Halle, Tankstelle etc.) werden über Bankkredite finanziert. An einem Liter Sprit bleiben ca. 0,30 € beim Flugplatz hängen. Schlaue Flugplätze machen selbst die Tankstelle, wenig schlaue geben es an Total etc. ab.
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Danke für die Infos, Achim. Und auch Enrico, bin bei euch dass für die Kommune nur die eigene Tasche zählt. Meine nur, dass die Diskussion auch im Landkreis (wie z.Zt. ganz heftig in Coburg, denn auch Lkr. sind oft Mitbetreiber von VLP), oder in regionalen Medien geführt wird. Und dass man einer breiteren Öffentlichkeit auch einmal derartige indirekte Einnahmen des Staates verdeutlichen sollte. Einfach damit der Öffentlichkeit neben dem mehr oder weniger dicken Minus auch die Plusseite in Euro und Cent bewusst wird.
Zum Thema Infrastruktur habe ich letztes WE von einem Segler-Ehepaar auch etwas ganz Interessantes gelernt: Bei Benutzung von Schleusen auf dt. Binnengewässern durch Sportboote werden in D keine Gebühren erhoben. In meinem Kopf lief gleich ein Vergleich zur Privat-Fliegerei ab: 1. Wieso erhebt man dann Landegebühren als Benutzungsentgelt für einen Flugplatz? 2. Wird die Benutzung von Schleusen durch Sportboote daher nicht auch öffentlich bezuschusst? Wo liegt da der Unterschied?
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Wo liegt da der Unterschied?
Einzelfallgerechtigkeit war noch nie ein Kriterium staatlichen Handelns. Warum bezahlen wir sub 2t keine Airwaygebühren? Das ist doch eine Subvention der Freizeitflieger auf Kosten der seriösen Flieger!
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