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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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26. März 2015: Von  an Jan Friso Roozen
Ich denke zu wissen das eine A310 über Marseille in einen gleichmäßigen Sinkflug überging und in den Alpen auf einem Berghang einschlug.

Das ist jetzt ein wunderbares Kabinettstückchen wie Gerüchteküchen funktionieren, denn wenn die Aussage jetzt einer übernimmt und weiter spinnt, dann haben wir "Stille Post" ... Es war, nach allem was wir bislang wissen, ein A320.
26. März 2015: Von Jan Friso Roozen an 
Man sollte sich seinen Post vor dem Absenden doch noch Mal durchlesen, gut gesehen! :-)
26. März 2015: Von Jan Brill an Harald Schröter Bewertung: +28.00 [30]

Also, ich würde mich da auf die offiziellen Stellen nicht so sehr verlassen.

Das war ein moslemischer/islamischer Selbstmord-/Terroranschlag.

Den Multikultideologen sei gesagt: es tut natürlich sehr weh, wenn ein verlogenes Weltbild zusammenbricht. Das Weltbild muss natürlich mit allen Mitteln verteidigt werden.


Sehr geehrter Herr Schröter,

Abstrakt gesagt: Ich finde Ihre Kommentare unpassend und im höchsten Maße beschämend für dieses Forum und die Fliegerei.

Menschlich gesprochen: Können Sie sich auch nur für eine Sekunde vorstellen was solche Kommentare in den Köpfen der Angehörigen der Besatzung bewirken? Stellen Sie Ihre eigene Ideologie wirklich über jede menschliche Regung?

MfG
Jan Brill
26. März 2015: Von Othmar Crepaz an Dr. Peter Oltmann Bewertung: +2.00 [2]
Die Frage nach der Crew ist tatsächlich schleunigst zu beantworten.
Auch im Schweizer Flightforum haben über 350 Postings keine schlüssige Antwort geben können, warum kein Notruf, kein Alternate, keinerlei Inputs der Crew, aber irgend wer musste bei vollem Bewusstsein den AP bedient haben. Die Blackbox dürften wir uns schenken können - wenn der AP funktioniert mitsamt Höhen- und Kurssteuerung sowie automatisiertem Thrust, dann liegen wohl kaum Störungen vor.
CoPi mit nur 600 Stunden (übrigens Deutscher, das sei für alle Rassisten gesagt): Man weiß um den Kampf um einen Platz im Cockpit. Zuerst eine sündteure Ausbildung selber finanziert, dabei womöglich hoch verschuldet, und dann muss man womöglich bei irgend einer Billig-Airline (aber nicht Germanwings) für einen Flug als CoPi bezahlen, um Stunden schreiben zu können, damit die Lizenz bei Arbeitslosigkeit nicht verfällt.....
Jetzt noch familiäre Probleme dazu, Hass auf den Arbeitgeber, labil veranlagt - das verlangt dringend Klärung. Jedenfalls erklärt ein Suizid inkl. Massenmord dzt. als einziges den Flugverlauf. Wäre übrigens nicht das erste Mal (Stichwort: Mozambique). Über die Folgen für die betroffenen Airlines und die Luftfahrt insgesamt wage ich gar nicht weiter nachzudenken....
Edit: Laut ORF habe der CoPi das Cockpit verlassen.
26. März 2015: Von Markus Heiss an Jan Brill
Sollte es sich um einen gewollten CFIT (Suizid) handeln, so kann ich mir vorstellen, dass dies enorme Auswirkung auf die "Fliegerei bei den Airlines" haben wird.

Man kann zig Test für Auswahlverfahren durchführen, jedoch in einen (kranken) Kopf ist schwer hineinzuschauen.

Werden Verkehrsflugzeuge in Zukunft vom einem Center am Boden aus gesteuert, so wie bereits mit den militärischen Drohnen?
Ist event. nur noch ein "Notpilot" an Board der nur eingreifen kann und darf falls es Probleme mit den Rechnern
gibt?
Die "Technik" ist bereits vorhanden.

Alles mögliche Konsequenzen sollte sich eine gewollter CFIT darstellen.
Dann wird sich das Berufsbild bzw. Anforderungsprofil des Piloten drastisch wandeln.

Gruss
Markus Heiss
26. März 2015: Von  an Othmar Crepaz
Nur am Rande, nach den letzten Meldungen hat wohl der Co das Cockpit verlassen und der Cap war alleine im Cockpit. Es hilft nichts hier wilde Spekulationen abzufeuern, die nur zu sinnlosen Überreaktionen der Behörden bei Fragen wie zum Beispiel der ZUP führen können und die Crews noch weiter verunsichern.
26. März 2015: Von Othmar Crepaz an 
Soeben im Radio gehört. Was jedoch am vermuteten Szenario nichts ändert...
26. März 2015: Von Harald Schröter an Othmar Crepaz Bewertung: -1.67 [2]
Beitrag vom Administrator gelöscht
26. März 2015: Von  an Markus Heiss
Werden Verkehrsflugzeuge in Zukunft vom einem Center am Boden aus gesteuert, so wie bereits mit den militärischen Drohnen?

Schwer vorstellbar, denn dann könnten technisch versierte Terroristen, oder missliebige Staatsairlines, oder andere Stellen, die Airliner ohne persönliches Risiko ferngesteuert irgendwo hinein steuern.

Einmal mehr zeigt aber schon diese Diskussion, dass Vorschriften keine Sicherheit produzieren können.
26. März 2015: Von Markus Heiss an Othmar Crepaz
Eine "verschärfte ZÜP" ändert gar nichts.
Die Tragweite der Konsequenzen könnten anderst aussehen. Siehe mein obiger Post.
26. März 2015: Von Joachim Hofmann an Markus Heiss Bewertung: +1.00 [1]
ich denke wir müssen sehr ernsthaft das Konzept des "closed cockpit" diskutieren und in Frage stellen.

In nur 15 Monaten ist dies der 3.te Vorfall bei dem "deliberate CFIT / Suicide" als Ursache gesichert oder mit hoher Wahrscheinlichkeit vermutet wird.
#MH370 #Germanwings
#LAME190
https://avherald.com/h?article=46c3abde/0010&opt=0

Es ist ja ein 9/11 Überbleiblsel und ich kann mich noch an die Zeiten erinnern als bei Transatlantikflügen die Kinder "eingeladen wurden, doch mal einen Blick ins Cockpit zu werfen".

Wir haben ja inzwischen die groteske Situation, das labile Piloten eine größere Gefahr sind als Terroristen!

Das alles ist natürlich ein Bärendienst für unsere ZÜP - Bemühungen, aber ein geschlossenes Cockpit macht das Flugzeug zur "Waffe" für die Crew....

All the best
JH
26. März 2015: Von Roland Schmidt an 
Einmal mehr zeigt aber schon diese Diskussion, dass Vorschriften keine Sicherheit produzieren können.

Genau so ist es. Die Frage ist, ob die Politik das so akzeptieren kann bzw. darf (obwohl, warum nicht, die Autobahnmaut wird ja auch gegen den überwiegenden Willen des Volkes durchgeboxt) oder sie sich (wie u. a. bei der ZUP) in unüberlegtem Aktionismus verrennt.

26. März 2015: Von Markus Doerr an Markus Heiss
Eine "verschärfte ZÜP" ändert gar nichts.

Ein ZÜP ändert schon gar nix, aber die Politiker müssen dann was tun.
Für die meisten Leute hört sich das plausibel an. Zu dem Gesinnungstest noch eine MPU.
26. März 2015: Von Carsten G. an Markus Doerr
Genau so wird es leider kommen. Statt auf ZÜP, Zugangskontrollen und gesicherte Türen zu verzichten, wird jeder Pilot künftig noch seine psychologische Eignung nachweisen müssen. Und wehe, es steht eine Scheidung an, der Kollege spielt Lotto oder jemand im Umfeld ist verstorben - schon ist die Lizenz entzogen.
26. März 2015: Von Markus Heiss an Markus Doerr
@ Joachim Hofmann
Der Fall des gewollten CFIT ist eigentlich nicht neu.

Vor zig Jahren tätigte mal ein ältere Kapitän der LH folgende Aussage im Cockpit:
"Wenn ich mal nicht mehr will, nehme ich ein paar hundert mit mir mit".
Der junge Co (mir persönlich bekannt) melde dies sofort nach der Landung.
Der "wirre Kapitän" wurde daraufhin sofort suspendiert und hat nach meinem Wissen kein Cockpit mehr von innen gesehen.
26. März 2015: Von  an Carsten G. Bewertung: +1.00 [1]
Ist das nicht das Credo der Linken Ideologien "der Mensch ist grundsätzlich böse, nur wir Politiker natürlich nicht"?
26. März 2015: Von Carsten G. an 

im Schreien nach vorschnellen (und meist übereilten) Konsequenzen nach Katastrophen kann ich zwischen links und rechts keine grundlegenden Unterschiede erkennen.

26. März 2015: Von  an Carsten G.
Korrekt, am Ende treffen sich alle wieder bei den selben ausgearteten Methoden, die auch die Politik halt nur eingeschränkt zur Verfügung hat.

Mich befremden allerdings die wilden Gerüchteköche auf allen Kanälen und ich warte fast schon auf die ersten VerschwörungstheoretikerInnen, die in ihrem irren Wahn anbringen, dieses Unglück könnte ja auch von den Behörden zur Abwehr durch öffentliche Meinung der Verfassungsklage der AOPA gegen die ZUP zugelassen worden sein. Kaum etwas kann so krank sein wie das öffentliche Geschreibsel im Internet. Lasst uns also wieder zu Fakten zurück kehren!
26. März 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Othmar Crepaz Bewertung: +1.00 [1]
"Die Frage nach der Crew ist tatsächlich schleunigst zu beantworten."

Das finde ich nicht. Auch alle anderen Fragen sind nicht "schleunigst" zu beantworten sondern "korrekt". Auch wenn das Manchem nicht recht ist.

Was aus falscher/vorschneller/voreingestellter Interpretation einiger weniger vager Details passiert sieht man ja allein hier in diesem Thread:
Die Bandbreite reicht von "Abschuss durch Mirage" (es waren zufällig Mirage in der Luft), Suizid (es war WOMÖGLICH nur einer der Piloten im Cockpit), AoA Sensor failure, AKW-Bombardement...
Meteoriteneinschlag und schwarzes Loch haten wir bisher noch nicht, die "Contrail People" kommen vermutlich auch noch.


"Jedenfalls erklärt ein Suizid inkl. Massenmord dzt. als einziges den Flugverlauf. "

Aber auch nur für Sie. Dazu müßte man aber etwas weiter denken als nur von "eventuell hochverschuldet" bis Suizid- und das ausgerechnet dann, wenn der Kandidat endlich im Cockpit einen Arbeitsplatz gefunden hat..?
26. März 2015: Von Carsten G. an Carsten G.
Deliberate CFIT - nun wohl bestätigt.

Auf Wiedersehen Fliegerei... :-(

R.I.P.

26. März 2015: Von Olaf Musch an  Bewertung: +2.00 [2]
Nur am Rande, nach den letzten Meldungen hat wohl der Co das Cockpit verlassen und der Cap war alleine im Cockpit.

Und hier steht's anders:

https://www.spiegel.de/panorama/germanwings-absturz-co-pilot-steuerte-die-ungluecksmaschine-in-den-letzten-minuten-a-1025713.html

Und in beiden Fällen gibt das noch keine Aufschluss über Hergang oder Hintergrund des Ereignisses.
Spiegel klingt fast schon wie Twitter.

Ich habe den Eindruck, dass sich die Medien im Wettrennen um irgendeine Meldung gegenseitig überbieten. Hauptsache, es ist die neueste Meldung und in den Tickern ganz oben. Fast wie in der Wissenschaft: Veröffentliche oder verrecke.

In dem Umfeld beneide ich die Ermittler nicht. Offene und ehrliche Ermittlungen, Trauerarbeit/Seelsorge, politischer Aktionismus, medialer Hochgeschwindigkeits"journalismus" und spekulierende "Communities".
Passt alles ganz toll zusammen

Olaf
26. März 2015: Von Markus Doerr an Carsten G.
Und die Mitte ist meist noch schlimmer, da man sich abgrenzen will.
26. März 2015: Von Erik N. an 
https://www.theguardian.com/world/live/2015/mar/26/germanwings-plane-crash-investigation-press-conference-live-updates-4u9525


Marseille prosecutor says co-pilot put plane into a dive

Brice Robin said the identification of the bodies has started, but the second black box has still not been found. There is a transcript of the last 30 minutes of conversation between the two pilots, he says. The first 20 are amicable. Then it gets laconical. The pilot asks the co-pilot to take over. The pilot leaves for a “natural call”.

While alone the co-pilot accelerates descent. He used keys of monitoring system to speed up descent, it was voluntary. We hear a number of appeals by the pilot to get access to the cockpit but there was no access. He knocks on the door but there is not response. There is the sound of breathing from co-pilot until impact.

26. März 2015: Von Alexander Callidus an 
"Ist das nicht das Credo der Linken Ideologien "der Mensch ist grundsätzlich böse, nur wir Politiker natürlich nicht"?"

Bitte schön, kann man nicht seine Weltanschauung mal für fünf Minuten (oder auch ein paar hundert Tote) hintanstellen?

Außerdem ist es recht genau andersrum: Ein konservatives Menschenbild ist eher pessimistisch ist und hält den Menschen für führungs- oder hierarchiebedürftig, ein linkes Menschenbild ist eher egalitär und beruht oft auf der optimistischen Unterstellung von Vernunft oder Altruismus.
26. März 2015: Von Erik N. an Erik N.

'The intention was to destroy this plane'

Robin says most plausible interpretation is that co-pilot refused to open the door to the pilot and he took the plane down. “The intention was to destroy this plane”.


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