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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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30. September 2014: Von Alexander Callidus an Erik N.
Da sind angepasste Mercedes-Dieselmotoren drin, keine Rotax.
30. September 2014: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D.
Beitrag vom Autor gelöscht
30. September 2014: Von Lutz D. an Alexander Callidus
Ich dachte ich frag mal, vielleicht packen die da ja Av- oder Mogas in ihre DA42, das würde die Probleme ja erklären ;)
30. September 2014: Von Sebastian Grimm an Lutz D.
Mogas, notfalls auch mal AVGAS, UL91 sollte auch gehn...
Rotax muss man ordentlich behandeln, dann hat man länger Spass dran...
Gibt's halt nur in 80, 100 und 115 (?) PS...

https://de.wikipedia.org/wiki/Rotax_912
30. September 2014: Von Lothar Ka an Sebastian Grimm
nun, die DA42 hat meines Wissens nach üblicherweise die Diesel und keine Rotax....
Und die Diesel mögen halt Diesel oder auch Jet Fuel, was im Ausland die preiswerteste Variante für Flieger darstellt...
(Es gibt wohl für den US-Markt auch eine Variante mit Lycoming IO 360)
30. September 2014: Von Sebastian Grimm an Lothar Ka
Die einzige 2-Mot mir Rotax die mir bekannt ist, ist die Tecnam 2006

https://en.wikipedia.org/wiki/Tecnam_P2006T

Allerdings kann die Einmotorig nicht viel, hört man...
30. September 2014: Von Lothar Ka an Sebastian Grimm Bewertung: +0.33 [1]
und dann gibts noch die Cri Cri, allerdings auch keine Rotax....

https://de.wikipedia.org/wiki/CriCri
30. September 2014: Von Lutz D. an Sebastian Grimm
Ich hatte den Smiley vergessen, bei meiner Frage. Dachte, wenn die da Mo/Avgas in die DA42 kippen, ist es vielleicht nicht verwunderlich, dass der Motor zickt ;)
30. September 2014: Von Sebastian Grimm an Lutz D.
ahsooooo..... :D
2. Oktober 2014: Von Urs Wildermuth an _D_J_PA D. Bewertung: +8.67 [9]
Hallo Joscha,

eine sehr schöne Twin Comanche in dem Inserat, wirklich gut ausgerüstet und offenbar gut im Schuss. Dazu die Turbos und auch noch Enteisung, das ist wirklich etwas, was man sich mal anschauen sollte, dies zum Ankaufspreis (oder sogar darunter) einer vergleichbaren Single.

Was die Twin Comanche und ähnliche Teile im Betrieb kosten wissen die Leute besser Bescheid drüber, die eine hatten/haben. Tatsache ist allerdings: Es gibt bis heute nichts vergleichbares. Also keine leichte Twin, die an die Leistungen und Reichweite und Zuladung einer Twin Comanche rankommt. Wartungstechnisch ist ein solches Flugzeug sicher aufwändiger als ein 5-10 jähriges, aber für die Preisdifferenz kann man sich doch recht lange an einem solchen Gerät erfreuen, während bei den Neufliegern schon bald die ersten Fallschirme neu gepackt werden müssen und die Motoren der gleichen Generation genau so anfällig sind auf Ausfälle wie in einer 40 jährigen Zelle.

Die Diskussion neu/alt ist hier ja schon Gewohnheit. Wer die Kohle hat, mal lasche 200-250k für eine Maschine der neueren Generation hinzublättern, die auch schon 10 Jahre auf dem Buckel hat, lacht natürlich über jeden, der sich erfrecht, einen 40-50 Jahre alten Flieger für das zu kaufen, was er sich leisten kann und den Rest für Modernisierung (bei dieser Twincom nicht wirklich ein Thema) oder halt den etwas gesteigerten Unterhalt in Reserve zu halten. Ist eine Grundsatzfrage, der man in einem Forum nie auf eine Meinung kommen wird.

Ich seh das bei mir ja selber. Einen Flieger der "C" Klasse (Cirrus/Columbia) hätte ich mir nie (bis heute nicht) leisten können, fliege aber nun doch seit 5 Jahren sehr zufrieden ein Teil, das gerade mal 3 Jahre jünger ist als ich und im Ankauf gerade mal 10% dieser Klasse gekostet hat. Klar investiert man auch weiter, klar kostet auch das Geld, aber trotz Motorenüberholung und demnächst AP/Aspen Upgrade bin ich zwischenzeitlich doch schon mal ne ganze Zeit geflogen und immer noch nirgendwo in der Region, die solche Teile auch heute noch kosten.

Selbst wenn das Budget vorhanden wäre, darf doch der älteren Zelle recht viel passieren, bevor man nur andeutungsweise in diese Grössenordnungen kommt. Um eine neuere Maschine zu kaufen, braucht man wohl ein Budget um die 200k - 250k Euros, will man nicht beim ersten Wartungsevent bereits anstehen.

Eine Regel die mir mal genannt wurde ist, nimm Dein Budget und kaufe bis maximal 50% davon den Flieger und lege den Rest auf die Seite für unvorhergesehenes oder Upgrades. Das scheint doch recht gut zu funktionieren mit diesen Maschinen, die so zwischen 50 und 100k Euros angeboten werden.

Diese Twin Commanche wird für € 65k angeboten, hat Avionikmässig ausser dem alten Autopiloten kaum offene Wünsche und hat Motoren mit rund 700 Stunden sowie Props mit 160 Stunden, die aber kalendarisch on Condition sind, was bei N-Reg ja wohl kaum ein Problem ist. Nehmen wir mal an, man kriegt diese Maschine nach eingehender Pre-Buy Inspection durch Twin Com versierte Leute für diesen Preis oder noch etwas weniger.

Hätte man also 200k Euros zur Verfügung für die Anschaffung und könnte sich damit und ohne viel Reserven eine frühe SR22 leisten, die so um die 180-200k im Markt sind, bleibt bei dieser Twincom die Kleinigkeit von 135'000 Euros über um allfällige Weh Wehchen zu beseitigen. Selbst wenn man den Ankaufspreis als Budget auch "nur" verdoppelt, bleibt eine recht grosse Reserve über. Legt man die auf die hohe Kante und nimmt wirklich nur dann was davon, wenn Motorenrevisionen, Prop Revisionen und grössere Reparaturen anstehen, dann kommt man damit wohl noch recht lange hin. Mal abgesehen davon, dass auch bei einem neuen Fliwatüt Motoren mit der gleichen Technologie drin stecken die auch mal kaputt gehen können.

Soviel zum Thema alt gegen neu. Klar hat man mit einer alten Maschine potentiell mehr Probleme (obwohl ich das bei meiner absolut nicht bestätigen kann bisher toi toi toi) aber eine neue mag weniger Wahrscheinlichkeit haben, gefeit ist sie auch nicht. Hier steht gerade eine Columbia 400 in der Werft die auch schon 2 Monate auf nen neuen Motor wartet. Und klar machen Horrorgeschichten wie die von Herrn Mehrwald keinen Mut, nur muss ich mich schon ehrlich fragen, ob das wirklich primär am Flieger oder eher an der Werft lag, die dort den Flieger in der Maintenance hatte!

Meine Wahl mit einem Budget wie diesem wäre klar. Ich fliege lieber was älteres und habe finanziell nach oben noch Reserven als das ich mich finanziell nach einer new and shiny Single strecke und dann bei der ersten grösseren Wartungsgeschichte Probleme kriege. Dazu kommt, dass gerade bei längeren Reiseflügen eine Twin vor allem über Wasser und in IMC einfach was anderes sind als ne Single mit Fallschirm.

Und wenn ich nicht das Budget habe, eine Cirrus zu kaufen, heisst das noch lange nicht dass ich mir keinen Flieger leisten darf oder soll, der halt für weniger zu haben ist, den ich mir aber leisten KANN. Solange ich die gleiche Vorsicht walten lasse (Budget nicht ausreizen, Pre-Buy, Erfahrungsberichte e.t.c.) kann eine solche Maschine genau so viel oder sogar mehr Freude machen.

Schlussendlich muss es jeder selber wissen, was ihm wichtiger ist und was er finanziell verkraftet. Auch wenn es immer wieder Leute gibt, die der Meinung sind, wer fragen muss wie teuer, soll doch das Fliegen gleich sein lassen, dagegen wehre ich mich. Gerade im unteren Bereich der GA, den Leuten die 50-100k Euros aufwenden möchten und können, ist noch extrem viel Platz. Auch wenn diese Eigner bewusst oder auch aus finanzieller Kraft nicht in die "C-Klasse" können oder wollen.

2. Oktober 2014: Von Urs Wildermuth an Philipp Tiemann

>> Ich erinnere mich auch an Dick Collins, der vor fünf oder sechs Jahren im Flying Magazine berichtet hat, er traue seiner eigenen, 30 Jahre lang (seit neu) geflogenen P210 aufgrund verschiedener Alterswehwehchen nicht mehr gänzlich und der dann den Flieger ganz konsequent auch nicht verkauft, sondern gar verschrottet hat.

https://copa8.blogspot.ch/2007/12/richard-collins-scraps-his-plane.html

Die Maschine hatte in 2007, auf der Höhe der GA Krise in den USA, 9000 Stunden und war de facto unverkäuflich, wie der Blog schreibt. Collins wollte die Maschine verkaufen, brachte sie nicht los und entschied sich daher, sie an einen Part Out Betrieb zu verkaufen, der dann die Teile verwertete.

Die hier beschriebenen Maschinen haben selten die Hälfte dieser Stunden... Ausserdem haben sich die Zeiten auch wieder gewandelt.

2. Oktober 2014: Von Gismar Dr.med. Dr.rer.soc. Ziegler an _D_J_PA D.
Hej nochmals,

die TwinComanche ist sicherlich sehr schön, aber es ist offensichtlich keine C/R. Die non-C/R sind sehr viel kritischer zu fliegen (single engine Betrieb) als die zuletzt gebauten counter-rotating. Wenn Du keine bis wenig Erfahrung auf Twin hast, lass die Finger davon.
Die TC hat ja alles was gut und teuer ist; aber das alles muss auch gewartet werden. Da werden die 25 TEuro pro Jahr eher knapp.

Gismar
3. Oktober 2014: Von _D_J_PA D. an Gismar Dr.med. Dr.rer.soc. Ziegler

Hallo Gismar,

bezüglich der C/R-Co; ich kann's nicht beurteilen, möchte aber diesbezüglich aus dem Artikel von Jan Brill zitieren:

"Die Seitenrudertrimmung reicht (im Gegensatz zur neu entwickelten DA­42!) gut aus, um im VYSE­Climb bei 105 MPH (91 KTS) jegliche Ruderkraft von den Pedalen zu trimmen, die federgekoppelten Querruder erleichtern die 5 bis 10° Bank in das gesunde Triebwerk („raise the dead“). Entsprechend ausgetrimmt lässt sich das Flugzeug auch im Einmotorenflug sogar mit dem Autopiloten steuern. Tatsächlich besteht praktisch kein Unterschied zwischen C/R und nicht­ C/R Comanchen. Theoretisch müsste die C/R­Comanche eine geringere VMC aufweisen, diese liegt aber in jedem Fall unterhalb 80 MPH, und wer da mit einem Triebwerk rumfliegt, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen. Angaben, dass die C/R eine bessere Single­ Engine­ Performance hat, können durch prak­tische Vergleiche der Haltervereinigung „Comanche Society“ nicht bestätigt wer­ den.
Die Unfallauswertungen der letzten 20 Jahren haben keinerlei Hinweis auf ein erhöhtes Risi­ko im Einmotorenflug gezeigt (Quelle: ASF)."

Schöne Grüße

3. Oktober 2014: Von _D_J_PA D. an Urs Wildermuth
Hallo Urs,

wir hatten ja schon sehr ausführliche und interessante Gespräche zum Thema; ist deine email-addy noch die gleiche?

M20C goes IFR??

Greetz

3. Oktober 2014: Von  an _D_J_PA D.
Eine "frühe" SR22 (2002-2003) ohne PFD, bekommt man heute in USA leicht für unter € 120.000, 2005er Modelle mit vollem Glascockpit werden für € 140.000 angeboten.

Für 180-200 K bekommt man eine 2006er G2 mit allen Extras wie Traffic, Stormscope, Emax - und manchmal auch mit DFC90.

Der Preis kann also nicht der Grund für die TwinCo sein.
5. Oktober 2014: Von Urs Wildermuth an _D_J_PA D.

Hi Joscha,

ja, ist die Gleiche. Melde Dich mal.

Beste Grüsse

Urs

6. Oktober 2014: Von _D_J_PA D. an 
"Eine "frühe" SR22 (2002-2003) ohne PFD, bekommt man heute in USA leicht für unter € 120.000"

moin alexis; wo das?

Bei controller.com (https://www.controller.com/listingsdetail/aircraft-for-sale/CIRRUS-SR22/2002-CIRRUS-SR22/1332863.htm) gehts bei 120K los, zzgl mind. anstehendem Top-OH sowie hoher Rücklagen da Midtime-Engine, neuem XPDR, Steuer und Überführung. Was wollen wir dafür in Summe veranschlagen? > 50K? Die Kiste kostet dann also (mit Verhandlungsspielraum) um 150-170K (und dann mit einem Motor, der zwar einen Top OH, aber dennoch um 1200h hat)...

Da könnte man erst mal 100K in die twinco stecken :-)
6. Oktober 2014: Von Lutz D. an _D_J_PA D.
Die D-INGU gibt's jetzt auch für 100...
6. Oktober 2014: Von _D_J_PA D. an Lutz D.
sauber; 50/50? ;-)
6. Oktober 2014: Von Wolff E. an Lutz D.
@Lutz. Wie wäre die Twinco 50/50 aus UK?
6. Oktober 2014: Von _D_J_PA D. an Wolff E.
ich bin mir nicht sicher, ob die wirklich verkauft werden soll, zumindest habe ich auf meine freundliche Anfrage (5 Tage her) keine Antwort erhalten.
6. Oktober 2014: Von Lutz D. an _D_J_PA D.

Ich bin da seelisch noch nicht so weit, habe auch vor den Folgekosten großen Respekt. Die D-INGU wäre aber sicherlich eine Art Schnäppchen, schätze aber, dass man selbst in einer 50% Haltergemeinschaft nochmals so 25K ohne Sprit pro Jahr dabei haben sollte, das finde ich schon ziemlich viel. Ich backe ja lieber kleinere Brötchen und muss dann vor nichts Angst haben.

6. Oktober 2014: Von _D_J_PA D. an Lutz D.
ach komm schon, du übernimmst eine Seite, ich die andere; ob du deine dann mit Treibstoff füllst, sei dir überlassen... ;-)

Nein, Spaß beiseite, auf Twin(co) bin ich auch nur gekommen, weil ich zufällig über diesen alten PuF-Artikel stolperte und dann die interessante "PA30 aus Wales" entdeckte - da wollte ich einfach mal wissen, ob man so ein Teil heute noch realistisch betreiben kann.

Bezüglich 25K p.a. ohne Treibstoff für ne AEST: DAS kann doch wirklich mindestens einer hier im Forum belastbar beantworten? :-)
6. Oktober 2014: Von Wolff E. an _D_J_PA D.
@J.D. 25k für eine AEST? Kein Problem, wenn du 15 Stunden pro Jahr damit fliegen willst. Ich will die Zahlen gar nicht größer zusammen zählen, verdirbt mir regelmässig die Laune. Aber wenn ich im Cockpit bin und beide Hebel auf "laut" stelle, vergesse ich alle Kosten. Frag Lutz.....
6. Oktober 2014: Von _D_J_PA D. an Wolff E.
glaub' ich dir!

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