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Sonstiges | Artikel: Der Flugindustrie droht Pilotenmangel  
26. Februar 2014: Von frank ernst 
Vorsicht, *Ironie*:

so, also raus aus dem Bürostuhl und rein ins Cockpit:

Der Flugindustrie droht Pilotenmangel
26. Februar 2014: Von Daniel Krippner an frank ernst
Ja logisch... gibt es dann auch eine Bezahlung und Arbeitszeiten von/mit denen man leben kann?
26. Februar 2014: Von Ursus Saxum-is an Daniel Krippner
Ja, in Indien, Bangladesh, Vietnam, Thailand, Zentralafrika wird man davon leben können ... In westlichen Industrieländern wird das eventuell eher nicht mehr funktionieren. Arbeitszeiten nach welcher Definition? Unsere christliche Wohlstandsdefinition mit Wochenenden und Trennung von Beruf und Privatleben ist nicht für die Welt allgemein gültig.
26. Februar 2014: Von Sebastian Grimm an Ursus Saxum-is
Die alte Diskussion, die es in jeder Branche gibt.. das "Einzelfallschicksal" ist dann wieder ganz anders...

Mir schwebt Momentan ein "Mischbetrieb" aus Ingenieurstätigkeit, nicht zwangsläufig in der Fliegerei, und Fliegerei vor.. obs klappt werden wir dann sehen.... Ingenieur bin ich schon länger, der Weg zum (professionellen) Fliegen wird zumindest spaßig ;o)... aber was soll man als LH-verschmähter und PPL-Späteinsteiger auch anderes machen...Ich muss allerdings auch nicht zwangsläufig Linie fliegen....
Ne PC12 oder 'ne Citation im Werksverkehr oder so zu bewegen ist auch unheimlich reizvoll...

Wie auch immer - spannend isses und Träume wollen gelebt werden.
26. Februar 2014: Von Wolff E. an Sebastian Grimm
Ne PC12 oder 'ne Citation im Werksverkehr oder so zu bewegen ist auch unheimlich reizvoll...

Aber auch da sind die Jobs eher Mangelware oder der Job selber ist schlecht oder gar nicht bezahlt.
26. Februar 2014: Von Norbert S. an frank ernst
Die Zeit-Online ist leider nicht auf dem neuesten Stand der Dinge. Wahrscheinlich ein Lückenfüller-Artikel.
Die US-ALPA hat gerade vor einer Woche solche Artikel als Unwahrheit dargestellt. Einen Mangel an Piloten gibt es nicht. Diese Parolen dienen allein dazu, Flugschulen neue zahlende Auszubildende zuzuführen, um ad finitum einen Pilotenüberschuss zu generieren, der es ermöglicht, weiterhin Berufsanfängern Hungerlöhne zu zahlen.
Eine Verknappung würde ja bedeuten, Bewerbern höhere Gehälter zahlen zu müssen.

siehe

ALPA Refutes Myth of Pilot Shortage

https://www.avweb.com/avwebflash/news/ALPA-Refutes-Myth-of-Pilot-Shortage221433-1.html

26. Februar 2014: Von frank ernst an Norbert S.
das mag stimmen - denn auch meine Beobachtungen im LH-Bekanntenkreis lassen eigentlich das Résumé, das die Zeit fällt, nicht zu. Und denen (bei LH) geht es tendenziell ja oftmals schon besser...
26. Februar 2014: Von  an Norbert S. Bewertung: +1.00 [1]
Wenn sich im Zeichen der Globalisierung die Gehälter der Piloten nicht mehr rechtfertigen lassen, dann schlägt hier doch auch nur die Geiz-ist-geil-Todesspirale zu. Der kleine Michel will für 50 Euro dreimal im Jahr nach Mallllorcka jetten und wenn dann der Pilot kein Spitzengehalt mehr bekommt, dann geht die Betroffenheitsheulerei los.

Leider haben wir einen Hang zur Übertreibung und damit verdient dann der Touristenbomberschaukler auf dem linken Sitz vorne vielleicht als Kapitän nur noch 25.000 USD im Jahr, aber am Ende weil der kleine Pax seine Geldbörse nicht aufmacht.

Das gleiche Spiel haben wir doch überall in der Diskussion über "Fachkräftemangel". Wir haben viele gut Ausgebildete, die teils über bemerkenswerte Qualifikationen verfügen, aber keinen Job bekommen, weil unser Konsumverhalten nur ausreichend Gehalt für die Billigen bezahlt.

Machen wir uns nichts vor, seinen Respekt vor der Leistung, den Fähigkeiten und der Ausbildung eines Piloten auch in Geld auszudrücken, ist so etwas von uncool geworden.
26. Februar 2014: Von S. G. an 
Beitrag vom Autor gelöscht
26. Februar 2014: Von Matthias Jungkurth an 
Beitrag vom Autor gelöscht
27. Februar 2014: Von  an Ursus Saxum-is
Auf dem Weg von FRA nach HAN mit der Vietnam Airlines saß ein Däne neben mir, der zur Arbeit für diese Airline flog. 14 Tage Airbus fliegen, 14 Tage frei. Grund: Mangel an Piloten. Westliches Gehaltsniveau.
4. März 2014: Von Michael Vogt an 
4. März 2014: Von Flieger Max L.oitfelder an 
ich bekomme (nach kurzzeitigem Interesse 2012) laufend Angebote aus Asien zugeschickt, der Bestbieter ist eine chinesische Airline mit einem Dreijahresvertrag für EUR 500.000.- netto.
Aber das muß man mögen..
4. März 2014: Von Wolff E. an Flieger Max L.oitfelder
@markus. Meinst du 50.000,-- oder 500.000,-- ? Ersteres wäre aus meiner sicht etwas wenig und zweiteres deutlich zu hoch. Und wenn doch wahr dann wird es sehr interessant...
4. März 2014: Von Stefan Jaudas an Michael Vogt
... und schon sind wir wieder beim Thema Drohnen, sorry, unmanned aerial vehicles, sorry, autonomous aircraft.

Der erste Schritt ist schon getan, wann sieht man heute als PAX noch die Jungs und Mädels mit den drei oder vier Streifen durchs Flugzeug gehen? Heute gehen die doch als erste an Bord, machen die Tür vorne zu, und gehen dann als letzte von Bord.

Hm, vielleicht sind das ja heute schon aufblasbare Puppen vorne drin? Und die Tür bleibt zu, damit das keiner merkt? *grübel*

Aber danke, ich persönlich würde nicht mal in einen führerlosen Zug einsteigen, wenn er nicht auf einer exklusiven Rundstrecke fährt.
4. März 2014: Von Flieger Max L.oitfelder an Wolff E.
Hoppla, eine Null zuwenig...
4. März 2014: Von Wolff E. an Flieger Max L.oitfelder
@Markus. 500.000 usd netto. Das machts du dann drei Jahre und du kannst aufhören. Ist doch eine Perspektive. Oder?
5. März 2014: Von  an Wolff E.
... nicht, wenn er es hier versteuern muss. Aber dafür gibt es ja Firmen in Singapur ...
5. März 2014: Von Erwin Pitzer an Wolff E.
500.000 US$ das machst du dann 3 jahre, und du kannst aufhören.

dann must du dich aber für den rest deines lebens sehr genügsam einrichten, bei der heutigen inflation/zinsen.
5. März 2014: Von Wolff E. an Erwin Pitzer
Nee, sehe ich anders. Wenn man das Kapital nach und nach aufbraucht, reicht es, wenn man ca 50 ist. Man bekommt 500.000 netto. Wenn man 100.000 pro Jahr verbraucht (nicht wirklich wenig), hat man 1,2 Mio netto "zuviel". Wenn man dann rund 5000 Euro pro Monat im "Alter" verbraucht (auch nicht wenig) und man hat ja bestimmt auch schon "so was" angespart (Hause/Wohnung/Rente/Pension) reicht das dann schon für ein "sparsames" Leben. Die meisten Renter werden mit ca 1000-1500 Euro pro Monat auskommen müssen. Gut, man vererbt nichts, aber das ist aus meiner Sicht nicht so schlimm.
5. März 2014: Von Flieger Max L.oitfelder an Wolff E.
Das sind Euro, nicht USD, aber für 3 Jahre nicht pro Jahr.
Dank Doppelbesteuerungsabkommen mit Ö wäre es hierzulande auch steuerfrei; aber Geld ist bei Weitem nicht alles.
5. März 2014: Von Wolff E. an Flieger Max L.oitfelder
@Markus. Dann passt es ja wieder. 500.000 in drei Jahren sind aber auch nicht wirklich wenig...
5. März 2014: Von Roland Schmidt an Wolff E. Bewertung: +0.33 [1]

Kommt darauf an, mit was du fliegen musst. Vielleicht hat man die gute Bezahlung am Fluggerät "abgespart" ;-)

5. März 2014: Von  an Wolff E.
Die Rechnung geht nicht auf und die heute 50 Jährigen werden übrigens im Schnitt nach heutiger Hochrechnung eine Rente unter 700 Euro haben ...
5. März 2014: Von Achim H. an  Bewertung: +1.00 [1]
Und wenn meine 4-jährige Tochter weiter so wächst wie bisher, ist sie in 20 Jahren 10 Meter groß...

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