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Sonstiges | Flugplatz Spa EBSP ab nächster Woche zu?  
14. Februar 2013: Von Lutz D. 
https://www.lameuse.be/663766/article/regions/verviers/actualite/2013-02-14/une-reunion-pour-la-fermeture-de-l-aerodrome-de-spa-prevue-le-18-fevrier

Bin geschockt, überrollt und ohne Kraft, das zu kommentieren. Immobilieninteressen und ein grüner Minister wollen im Handstreich einen Tradituonsflugplatz vernichten, 7 direkt beschäftige, ein Restaurant, Europas größte Skydive-Base, eine Helikopterfirma, einen historischen Aeroclub in die wirtschaftliche Katastrophe schicken und mehrere dutzend Flugzeughalter und hunderte Luftsportler heimatlos machen. Und zwar - mit Schabowskis Worten - sofort, unverzüglich. Eine Farce.
15. Februar 2013: Von Norbert S. an Lutz D.
Beitrag vom Autor gelöscht
15. Februar 2013: Von Norbert S. an Lutz D.
nach Chicago Meigs Field und bei uns Tempelhof wundert mich nichts mehr ...
Wünsche den Nachbarn eine starke AOPA und einen pro Flugplatz agierenden Stadtrat in Spa.
Sollte es ein Demo Fly-in geben, bin ich dabei. Cordialement ...


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Meigs_closed_.jpg

15. Februar 2013: Von Roland Schmidt an Lutz D.

Passt ja irgendwie zum GAMA-Report. Was willste mit 'nem Flugzeug, wenn du nirgendwo mehr landen darfst?

Die großen Flughäfen sind auch keine Alternative (mehr). Unser Verein hatte seine Flugzeuge vor ein paar Jahren neben Airbus, Boeing & Co. in der Halle 5 in Düsseldorf geparkt. Klar war das teurer und ein größerer Aufwand mal 'ne Runde zu fliegen mit aushallen, Vorfeldkontrolle etc. - aber dann kamen betriebswirtschaftliche Aspekte mit in's Spiel, was ein Quadratmeter in EDDL an Miete zu kosten hat etc. von dem ganzen Securityhype mal ganz abgesehen. Ende vom Lied: wir wurden aus der Lufthansa Halle nach Essen/Mülheim verjagt, obwohl wir ein "Lufthansa-Verein" sind.

Prämisse der Politik hier wieder: "Flugplatz Essen/Mülheim schließen sobald rechtlich möglich". Auch Essen/Mülheim ist ein Traditionsflugplatz. Tradition scheint allerdings keinen mehr zu interessieren.

Einfaches Resümee: Weiterfliegen, solange der Spaß daran noch überwiegt. Mal sehen.....

15. Februar 2013: Von reiner jäger an Lutz D.
Nanu, Lutz.
Normalerweise wäre das in einem rechtlichen Umfeld, das seinen Namen verdient nicht so einfach möglich. Zumindest nicht so im Handstreich, wie es hier scheint. Es gibt da sicher Mietverträge, Arbeitsverträge etc, die da gebrochen würden. Einen nicht zahlenden Mieter wird man nicht so schnell los, aber einem Mieter auf einem Flugplatz die Tür zuzusperren geht?
Also reg Dich nicht auf. Und wenn es so ist, dann ist das die klassische Situation, daß die rechtliche durchsetzbarkeit mit dem gefühlten Unrecht und erwiesenem Schwachsinn steigt.
Das ist hier im Europa ganz besonders stark ausgeprägt. In einem anderen Thread hast Du das ja besonders stark verteidigt was wie in EU-Land abläuft. Also sei demütig und beuge Dich dankbar den Gesetzen und ihren Konsequenzen.
Geschockt und überrollt und ohne Kraft da was zu ändern sind wir doch alle dauernd.
15. Februar 2013: Von Mich.ael Brün.ing an reiner jäger Bewertung: +2.00 [4]
Wenn ich manchmal Berichte über Situationen an Flugplätzen lese bzw. ein geplantes Vorgehen, dann ist doch naheliegend, dass dem eine gezielte Meinungsmache zugrunde liegt. Die Fakten werden bewusst ein wenig verschoben und Schlußfolgerungen in eine bestimmte Richtung getroffen. Was in Medien an Nachrichten zu finden ist, hat seltenste nur den Zweck zu informieren, es geht fast immer auch darum eine Position zu vertreten. Da der mediale Mainstream contra Fluglärm ist, würde ich diese Nachricht auch nur als Blasen in ein beliebtes Horn interpretieren, ohne dass die beschriebene Folge mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt.

Es wäre sicher interessant, es auch mal andersrum zu versuchen:

Flugplatz Mainz unternimmt umfangreiche Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und der Lärmsituation

Heute wurden im Flugplatz-Verwaltungsrat die ersten konkreten Schritte zur Veränderung der Verkehrssteuerung am Mainzer Flugplatz begonnen. Dies wird nicht nur zu einer Verbesserung des Lärmprofils für die Anwohner führen, sondern langfristig Arbeitsplätze sichern und weitere schaffen. Das Konzept sieht vor, die Landeanflüge künftig steiler zu gestalten und mehr Verkehr über die weitgehend siedlungsfreien westlichen Bereiche des Flugplatzes zu führen. Besonders die Wohngebiete am Lerchenberg werden dadurch deutlich entlastet, da besonders etwas schwerere Flugzeuge dort aufgrund der engen Kurve und der kurzen Landebahn aus Sicherheitsgründen bereits sehr tief fliegen müssen.

Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass bei einer nur um 100m höheren Flughöhe der Lärm am Boden so deutlich reduziert wird. Durch einen 30% steileren Landeanflug werden nicht nur größere Flughöhen in den Bereichen um Wackernheim erzielt, sondern auch die Motorenleistung kann deutlich verringert werden, da mehr "gesegelt" wird als geflogen. Der steilere Anflug hat jedoch ein längeres Ausschweben zur Folge, weswegen aus Sicherheitsgründen die Landebahn um 400m verlängert werden muss.

Bei einer verlängerten Landebahn können außerdem selbst bei geringem Rückenwind mehr Anflüge aus Westen ermöglicht werden, was die östliche Region, also den Bereich um Finthen spürbar entlasten wird. Um diese Flugwege und auch den steileren Anflugwinkel, gerade größeren Flugzeugen verbindlich vorschreiben zu können, wurde als weiteres Mittel ein Instrumentenanflugverfahren aus Westen beantragt. Aus Sicherheitsgründen schreibt die europäische Luftfahrtbehörde hierfür jedoch eine Erweiterung der sogenannten "Accelerate-Stop-Distance" vor, also der Möglichkeit einen Startabbruch mit ausreichend Reserven durchzuführen. Dies wäre jedoch mit der geplanten Bahnverlängerung abgedeckt.

Möglichen Bedenken zur Erhöhung des Verkehrsaufkommens kam der mittlerweile sehr sachkundige Bürgermeister von Finthen zuvor und erklärte mit aller Deutlichkeit: "Die bisherigen mengen- und gewichtsmäßigen Betriebsbeschränkungen bleiben in vollem Umfang erhalten." Und weiterhin: "Die Gutachten zur Veränderung der Lärmsituation über unseren geschätzten Bürgern und Nachbargemeinden sind überzeugend. Mir wurde zudem versichert und wir werden das auch vertraglich festhalten, dass die geplanten Investitionen für den Bau des zusätzlichen Sicherheitsabschnittes bevorzugt an örtliche Betriebe vergeben werden, sofern diese entsprechend qualifiziert sind. Das sind gute Nachrichten für alle Beteiligten!"

Mainz, 1. April 2042


Und hier gleich die Klarstellung:
Das ist reine Fiktion. Nichts davon entspricht der Realität!

Aber einen Versuch wäre es wert, oder?

Michael


15. Februar 2013: Von Lutz D. an reiner jäger Bewertung: +1.00 [1]
Morgen Reiner,

in materieller Hinsicht ist das - vereinfacht ausgedrückt - so, dass der Staat der Betreibergesellschaft die Lizenz entzieht, die Betroffenen Mieter, Pächter, Arbeitnehmer können sich dann gegen die Betreibergesellschaft wenden.

In einem anderen Thread hast Du das ja besonders stark verteidigt was wie in EU-Land abläuft. Also sei demütig und beuge Dich dankbar den Gesetzen und ihren Konsequenzen.

Meinst Du den EUdSSR Thread? Ansonsten bitte ich um ein entsprechendes Zitat, damit ich weiß, worauf Du Bezug nimmst. In dem EUdSSR Thread habe ich darauf hingewiesen, dass man Systemkenntnisse braucht, um das System zu kritisieren. Ich habe außerdem verdeutlicht, dass nach meiner Auffassung nicht zu viel Europa, sondern zu wenig Europa das Problem ist, wenn ma es so vereinfacht ausdrücken will. Ich habe gesagt, dass wir mehr und echte parlamentarische Kontrolle brauchen, damit die Exekutive oder die Verwaltung uns nicht aus dem Ruder läuft.
In Spa haben wir es mit Handeln der Exekutive auf der regionalen Ebene zu tun. Näher dran an den Bürgern und weiter weg von Europa geht es nicht. Was wieder fehlt - ausreichende parlamentarische Kontrolle.

Es ist aber noch nicht aller Tage Abend. Belgien ist nicht Preußen und kreative Lösungen sind denkbar. Ebenso der Rechtsweg, der eventuelle auch vor einem europäischen Gericht enden wird - auch hier ist man als Bürger häufig besser aufgehoben, als vor nationalen Gerichten.

Im übrigen - was auch immer Dir im Leben (oder hoffentlich nur beim Aufstehen) zustoßen muss, um eine so gehässige Email zu schreiben - es tut mir wirklich leid.
15. Februar 2013: Von Andreas Müller an Mich.ael Brün.ing
Sehr gutes Beispiel,

exakt so funktioniert das.
Bzw. so würde es funktionieren, wenn es denn etwas positives zu vermelden gäbe.
Henne-Ei-Problem...

15. Februar 2013: Von Norbert S. an Mich.ael Brün.ing
flieg die Platzrunde auf die 26 in EDFZ doch in 2100 statt in 1700ft - landing configuration und descent upon turning base.
Hinter einem UL kannst du dich mit der King Air eh nicht einreihen ...
15. Februar 2013: Von reiner jäger an Lutz D.
Ganz richtig Lutz. Das ging im die EUDSSR. Ich hatte do den Eindruck, daß Du die beiden Aussagen, denen ich ziemich beipflichte, dadurch deklassieren wolltest indem Du genüsslich zerpflückst wo ein paar formale Fehlerchen sind. Die hätten auch "die da in Brüssel bei der EU" schreiben können und es wäre immer noch mit meine Meinung.
Daraus habe ich natürlich geschlossen, daß Du das alles so wie es ist ganz toll findest was da zusammengebrütet wird.
Bei mir löst der Begriff EU wirklich langsam Hassgefühle aus. Das hat mit dem, was hier luftfahrtmäßig passiert nicht mal das meiste zu tun. Wenns zu schlimm wird, verkaufe ich den Flieger und komme mit ein paar Tränen davon und habe die Erinnerung daß ich mal selbst geflogen bin.
Ausser der Bequemlichkeit auf Geldumtausch verzichten zu können, hat dieses ganze Europagetue nichts, aber auch gar nichts positives gebracht. Ausser Kosten, Umständen in fast allen Lebensbereichen nichts.
15. Februar 2013: Von Hubert Eckl an reiner jäger
Wieso meinen eigentlich so viele Leute, daß wenn sie ein Flugzeug in die Luft und halbwegs heil wieder an den Boden bringen, dabei den Metablick in Politik, Volks- und Betriebswirtschaft mit der Lizenz erlangt haben? Nehmt es mir nicht übel liebe Leute: Aber die Vorteile der EU gehen sooo tief in unseren Alltag ein, daß die meisten es gar nicht mehr spüren. Wer sein Leben lang in warmen Wasser schwimmt, weiss nicht was kaltes ist.
15. Februar 2013: Von reiner jäger an Hubert Eckl

Lieber Herr anonymus....äh, Polarius.

Gerne würde ich von den Vorteilen hören. Ich selber spüre bewusst keine. Ich spüre viel sinnlose Bürokratie, sehe unsummen an Kosten durch dieses geeinte Europa, finde aber, daß die genormten Bananen nicht besser schmecken und dke genormten Kloschüsseln bringen auch keinen spürbaren Vorteil.

Gespürt ist es so, daß irgend ein Schwachsinn beschlossen wird und der mindestens 1:1 in D umgesetzt wird. Möglichst noch ein bischen eigener Schwachsinn zur Abrundung dazu - fertig.

Aber vielleicht klären Sie mich mal darüber auf, daß sogar ich es verstehe.

15. Februar 2013: Von Hubert Eckl an reiner jäger Bewertung: +1.00 [1]
Lieber Fliegerkamerad, erst mal willl ich mich entschuldigen, sollte ich schulmeisterlich überheblich rübergekommen sein, das wollte ich nicht. Ich versuche nun ein wenig zu erklären. Du wirst ein bisschen "mitggoogeln" müssen.
Deutschland ist geografisch winzig, aber nach Bruttoinlandsprodukt, das viertreichste Land der Erde. Es ist ein reiner Rohstoffveredler, der davon lebt Rohstoffe billig einzukaufen und als teuere Fertigprodukte bzw. knowhow weiterzuverkaufen. Die Abnehmer sind überwiegend Länder der EU, aber die EU wird auch als "Vehikel" benutzt andere globale Wirtschaftsräume zu erobern. Die EU ist das wichtigste Gegengewicht zur Wirtschaftsmacht USA geworden. ( Die Rolle Chinas sei hier mal aussen vor.) Bis zur Einführung des EU am 01. Januar 1999 gab es in der Welt nur eine einzige Reservewährung: Den amerikanischen Dollar. D.h. die Welt gewährte den Amerikanern 60 Jahre lang unbegrenzt kostenlosen Kredit. Von diesem Kuchen wollten die Europäer was ab haben. Und es ist gelungen: Mittlerweile werden genauso viele Waren in € fakturiert wie in US $! ( Quotiert werden noch mehr in US $). Der € ist ein gigantischer Erfolg! Was haben wir nun davon? Hast Du Dich schon mal gefragt, warum wür für 1 € eine Ananas kaufen können? Wieso ist die Inflationsrate seit Jahren weit weit unten? Weil wir eine extrem stabile Währung haben! Weisst Du was Mineralölprodukte in anderen Ländern kosten? ( Die Mineralsteuer ist wieder ein anderes Thema, dafür haben wir eine supergeile Infrastruktur. Um unsere Autobahnen, Daten- und Stromnetze beneidet uns die Welt.) Damit diese Währung und der gemeinsame Binnenmarkt innerhalb Europas möglichst stabil bleibt, müssen gemeinsame Standards her. Wir zahlen leider z.zt. mit einer überbordenen Bürokratie. Aber die EU ist noch sehr sehr jung, wir lernen täglich dazu. Schon heute sind die Standards so gut, daß z.B. es unerheblich ist, ob Du Deine Blinddarmoperation in Stockholm oder in Lisabon verabreicht bekommst. Es gibt noch tausende Beispiele wie wir von den gemeinsamen Standards profitieren, wir spüren es nur nicht mehr. Wir spüren nur die Friktionen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Über den € wird heute so gemeckert, wie vor 160 Jahren über die Einführung der Reichsmark ( übrigens war die Gründung der "Wirtschaftsunion" Deutsches Reich WEIT schwieriger und genauso umstritten.)
17. Februar 2013: Von Thore L. an Lutz D.
>>Bin geschockt, überrollt und ohne Kraft, das zu kommentieren.

Tja Lutz, willkommen im Club, würde ich sagen. Die, die weiter frohen Mutes einfach nur Fliegen wollen, werden in immer kürzeren Abständen mit einem Horrorstöckchen nach dem anderen zwischen den Fliegerbeinchen malträtiert.

Wir sind im Kreuzfeuer zwischen einer abstrus inkompetenten Bürokratie, hohen Kosten, einer Neidgesellschaft, die nichts gönnt also uns auch das Fliegen nicht, und dem Winterwetter. Wobei letzteres alleine wohl noch hinzunehmen wäre.

Wer sich heute zurücklehnt und meint, Spa brauche ich eh nicht, ist mir egal: ist nur ne Frage der Zeit bis einer aus der "Feuergruppe" auch Eure heiligen Kühe schlachtet. Meine sind bereits am sterben (Gültigkeit der FAA Lizenzen).

Komm Lutz, wir überwintern dieses GA Bashing irgendwo, wo man uns mag. In den USA / Bahamas freuen sich die Leute über Flugbewegungen, dort gibt's für unsere Verhältnisse NULL Bürokratie, und mit den gesparten Spritkosten können wir ganz locker die Lufthansa fürs Rüberbringen bezahlen. Und wenn die Bürokratenärs**** hier zur Besinnung gekommen sind, kommen wir wieder und bauen als "Trümmerpiloten" die Fliegerlandschaft wieder mit auf. Mal gucken, was dann noch übrig ist.
18. Februar 2013: Von Richard G. Müller an Thore L.
wer kennt noch den Platz Nittenau-Bruck, einst in den sechzigern und siebzigern das Mekka der Flieger. Mit Schwimmbad, Reitanlage, Motel und besten Restaurants? FJS hat dort seine Schulung auf Atztek gemacht, dortmals am Platz stationiert auch Seneca 1, Twincomanche, C210 usw mit Stammgästen wie Dr. Neufang. Vom Luftamt geschlossen, da er nicht mehr den neue Sicherheitsstandart entspricht (keine baulichen Veränderungen gegenüber früher). Nur noch UL-Platz. Sind die neuen Piloten schlechter, dass sie größere Sicherheitsabstände und längere Bahnen benötigen?

Regensburg-Oberhub, nicht mehr zu erkennen noch Rodungsarbeiten auf Anordnung durch Luftamt, Kosten muss der Verein tragen. Bilder Vorher / Nachher können Sie hier sehen: https://www.lvbay.de/download_usr/luftamt-nord_flugplatzinfos_Wohlleben_2012.pdf

Weiden, Bahn entspricht nach Luftamt auch nicht mehr den Anforderungen ????

Wie sollen Vereine an Vereinplätzen zukünftig die immer mehr gestiegenen Anforderungen noch bezahlen? Höhere Landegebühren, will ja auch keiner haben.

18. Februar 2013: Von Philipp Tiemann an Richard G. Müller
Richard,

natürlich kenne ich Nittenau-Bruck. Hab' eben geschaut und bin geschockt, dass es den Platz in der AIP nicht mehr gibt! Landschaftlich wunderschön. Natürlich in den letzten Jahren etwas heruntergekommen, aber in der Tat, was hat das zumächst mal mit der Sicherheit zu tun? Soweit ich weiß, gibt es in Deutschland für Sonderlandeplätze immer noch keine festen Mindestbahnlängen oder -breiten oder -hindernisfreiheiten.

Dieses Sicherheitsargument ist ein Totschlagargument. Es wird immer schlimmer damit, nicht nur in der Fliegerei. Mit derSicherheit kann man alles kaputtmachen. Es schlägt wirklich um sich damit.

[Politikmodus einmal ganz kurz an]
Ich würde es begrüssen, wenn es im nächsten Bundeskabinett endlich einen Anti-Sicherheitsminister gäbe. Der könnte dann gleich noch die Bereiche Anti-political correctness und Anti-Gerechtigkeit abdecken.
[Politikmodus wieder aus]

Im Übrigen scheint mir, dass alle von dir genannten Plätze im Bereich BYLAN liegen, oder? Hmm.....

Ich finde auch, es wird Zeit, dass z.B. die AOPA (keine Angst, bin Mitglied) endlich aufhört, sich mit Sea-Survival Seminaren zu beschäftigen und damit anfängt, einen Großteil ihrer bescheidenen Resourcen dafür aufzubringen, die Flugplatzinfrastruktur zu retten. Wieso wird da nicht mal in Nürnberg jemand vorstellig und lässt sich die Rechtsgrundlagen oder Ermessensgrundlagen dieser Schliessungen bzw. angedrohten Schliessungen darlegen? Wie gesagt, welche Kriterien haben sich geändert und wenn ja, warum? Ach ja, die Sicherheit...
18. Februar 2013: Von Pelle Goran an Philipp Tiemann
Dieses überbordende Vollkaskodenken ist doch wie Unkraut gewuchert. Wer erinnert sich noch an die Aufstellung - als wir jung waren gab es keine ...
18. Februar 2013: Von Andreas Trainer an Richard G. Müller Bewertung: +1.00 [1]

Vielen Dank für den Hinweis zu Oberhub - vermutlich wäre ich beim nächsten Anflug kurz vor der Landung durchgestartet in der Annahme, trotz Koppelnavigation UND GPS den falschen Platz angeflogen zu haben ... nur gut, daß wir Flugleiter haben, der hätte korrigierend eingreifen können ;-)

18. Februar 2013: Von  an Richard G. Müller

kenn ich aus brasilien zu genüge....das hier ist halt bayr. umweltschutz! wir zeigens dem trittihn, daß er nicht gebraucht wird!

aber eins verstehe ich nicht: konnte man sich nicht dagegen wehren - gegen die abholzung?

mfg

ingo fuhrmeister

18. Februar 2013: Von Lutz D. an 
Update:
Zwar gibt es noch kein NOTAM, aber Spa ist ab Morgen dicht, de Betriebserlaubnis widerrufen.

Soweit so schlecht, aber:
Im Hintergrund wird hart gearbeitet. Eine Neugründung von AOPA Belgien ist nun endlich in Sicht (manchmal braucht es solche Ereignisse, um etwas anzuschieben) und eine politische Lösung wird gesucht, leider ist es nicht möglich hier in Details zu gehen, aber am Donnerstag wird man mehr wissen.

Unterdessen bitte ich Euch, nachstehende Petition zu zeichnen, leider zur Zeit nur in französischer und niederländischer Sprache verfügbar, aber das bekommt man gerade noch hin.


Wichtig: man erhaelt eine Bestaetigungsmail - man muss auf den 2. Link in dieser Mail zur Bestätigung klicken.

Viele Grüße
LD
18. Februar 2013: Von Roland Schmidt an Lutz D.
18. Februar 2013: Von Lutz D. an Roland Schmidt
Merci Roland!
19. Februar 2013: Von Andy Pa. an Lutz D.
Und wenn wir schon bei Petitionen sind, dem Aero-Club Gotha soll es ähnlich wie EBSP an den Kragen gehen und Gelände an private "Investoren" verkauft werden.

https://gotha.grosch-edv.at/petition.php

Da sollte man dann solidarisch sich auch gegen wehren.

Gruß

Andreas
19. Februar 2013: Von Pelle Goran an Andreas Trainer
Ach du Sch***, welcher Blödsinn hat denn da die Bürokraten geritten? Als ob Bäume spontan auf die Landebahn springen ...
19. Februar 2013: Von Schauss Walter an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Der Platz ist seit heute per NOTAM geschlossen,

NOTAM B0529/13
B0529/13 NOTAMN
Q) EBBU/QFALC/IV/NBO/A /000/999/5029N00555E005
A) EBSP B) 1302190945 C) 1302211700 EST
E) AD TEMPO CLOSED
CREATED: 19 Feb 2013 09:52:00 
SOURCE: EUECYIYN

Wir hoffen dass wir am Donnerstag eine zeitlichbegrenzte Betriebserlaubnis erhalten

Schauss Walter

EBSP


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