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Sonstiges | Verification of Authenticity of Foreign License  
23. Oktober 2012: Von David S. 
Hallo,

wer hat denn unlängst einen Letter of Verification für einen einfachen EASA PPL SEP (bei irgendeinem RP liegend) beantragt? Würde mich interessieren wie lange das gedauert hat bis der da war.


Danke und Gruß
23. Oktober 2012: Von Werner Kraus an David S.
Hallo,

ich, allerdings für ATPL deshalb war das LBA involviert. Die FAA war ziemlich fix, das LBA hat sich ein wenig Zeit gelassen. Waren was zwischen zwei und drei Wochen. Was evtl hilft ist, beinder zuständigen Stelle zum Sachbearbeiter durchfragen und um schnelle Erledigung bitten wenns denn dringend ist. Die FAA wie gesagt, wenn sie die Richtigkeit Deiner Daten bestätigt bekommen hat, arbeitet innerhalb von Tagen.

Viele Grüße
Werner
23. Oktober 2012: Von Mich.ael Brün.ing an David S.
Das bringt mich auf einen interessanten Punkt: Was passiert, wenn meine JAR-Lizenz in eine EASA-Lizenz umgeschrieben wird? Erhalte ich eine andere Nummer? Auf meiner US Validation steht "Germany license number xxx". Gut möglich, dass dann wieder eine neue Validation erforderlich wird, oder gab es dazu schon eine entwarnende Aussage? Michael
24. Oktober 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an Mich.ael Brün.ing
Das wurde schon einmal irgendwo angesprochen und mit "leider ja " beantwortet, neue verification erforderlich.
24. Oktober 2012: Von Alfred Obermaier an Mich.ael Brün.ing
Der guten Ordnung halber: Die US Validation referiert immer auf der originären Lizenz mit den in dieser Lizenz erfolgten Angaben. Folglich sind die Dater der US Validitation bei Bedarf anzupassen. Daher sind nicht nur Änderungen in der Lizenz Nummer auch Adressänderungen oder eine Änderung der Lizenz, z.B. von PPL in CPL oder ATP L relevant. Wer prüft das? Im Zweifelsfalle niemand. Viele Fragen stellen sich nur dann wenn es einen incident oder accident gibt, zB ob denn die US Validation überhaupt rechtmäßig war.
Übrigens sind Änderungen nach erfolgter US Validation auf dieser sehr einfach über die www.faa.gov nachzuhalten.
24. Oktober 2012: Von Michael Stock an Alfred Obermaier
Das stimmt, ich würde allerdings empfehlen, die Validation immer auf dem richtigen Stand zu halten. Seitens der FAA ist das ein "no brainer" und geht sehr schnell, man kann vor der Reise einen Termin mit dem lokalen FSDO vereinbaren, da gibt es dann einen Kaffee, ein nettes Gespräch und die aktuelle validierte Lizenz für einen Preis von exakt $0.

Das Problem ist eigentlich immer nur das LBA, welches auch mal Wochen brauchen kann, um die entsprechende Info an die FAA zu schicken. Eine dauerhafte Lösung des Problems mit sich ändernden Nummern von EU-Lizenzen und darauf basierenden US-Validations ist: Bei der nächsten USA-Reise fünf Tage spendieren und einfach den eigenständigen US-PPL machen, danach ist das alles erledigt.
24. Oktober 2012: Von Julian Koerpel an David S.
Einer meiner Kunden hat vor 4 Wochen das ganze zur FAA geschickt.
Ich kenne die Abteilungsleiterin bei der FAA, die mir sagte, es ist 2 Tage später zum LBA gegangen.
Seitdem warten wir auf das LBA...

Man stelle sich vor:
- FAA hat sicher mehr Anfragen zu Validations als das LBA und ist SCHNELLER.
Die FAA sagt mir, es dauert im Schnitt 7 Tage bis die ne Validation raussenden können, aber immer abhängig, wie schnell die Behörde des anderen Landes braucht,um zu antworten (per email).
Was muss das LBA tun ?
1. email aufmachen
2. Im Computer nachsehen, ob Lizenz OK
3. email beantworten.

Und das soll >4 Wochen dauern ?

Armes Deutschland....
24. Oktober 2012: Von  an David S.
Hallo zusammen,

die ganze Angelegenheit hat bei mir Anfang des Jahres gute 3 Wochen gedauert bis das Rückfax von der FAA bei mir war.

Kosten 0$.

Dann Termin beim FSDO ( bei mir war es San Diego ) machen und los gehts.


Holger


24. Oktober 2012: Von Alfred Obermaier an Michael Stock
Hallo Michael, oh ja, das ist eine gute Empfehlung. Meine US-Validation habe ich in den 70igern noch auf der US-Airbase auf Rhein-Main Süd gemacht, inclusive Funksprechzeugnis. Vor ungefähr 15 Jahren habe ich dann den originären US-PPL erworben. Macht alles einfacher und gibt sehr viel mehr Erfahrung,wenn man sich in den Lufträumen verschiedene Länder bewegen kann/darf.
25. Oktober 2012: Von Max Sutter an Alfred Obermaier
Kann ich nur beipflichten, einmal die FAA-Lizenz gemacht (Theorieprüfung und Prüfungsflug), und man ist für das weitere Leben diese multiple "based on" Geschichte los, bis der uncle doctor sich zum medical grounding entschließen muss.


Leben, das ist die kurze Zeitspanne zwicschen Führerschein und Rollator.


25. Oktober 2012: Von Achim H. an Max Sutter
Wenn man dazu nur nicht zur US-Botschaft für ein Visum müsste...
25. Oktober 2012: Von Philipp Tiemann an David S. Bewertung: +1.00 [1]

Habe in einer ähnlichen Diskussion auf einem anderen Forum vor kurzer Zeit das pro und contra (Aufwand) der beiden Möglichkeiten erläutert. Dies sei hier noch mal sinngemäß wiedergegeben.

Um als z.B. als Inhaber eines deutschen PPL den eigenständigen FAA PPL zu erwerben, muss man grundsätzlich die selben Anforderungen erfüllen wie ein Fußgänger. Der Vorteil ist aber, dass hiesige Schulstunden dort anerkannt werden. Man muss lediglich kurz vor der Prüfung mindestens 3 Flugstunden als "test prep" dort mit einem CFI fliegen. Diese braucht man aber ohnehin, um sich an die Gegebenheiten, die Radio-Procedures, etc. zu gewöhnen und um die Prüfungsstandards (PTS) zu üben. Die meisten Leute brauchen sogar einige Stunden mehr. Außerdem ist beim FAA-PPL die Nachtflugberechtigung bereits enthalten. Wenn man die in seinem JAR-Schein nicht hast, muss man dort nochmal 3 Stunden nachtfliegen. Und, sehr wichtig: Prüfe vorab, ob bereits alle Anfordeungen hinsichtlich Überlandflugerfahrung erfüllt werden, sonst muss man die auch noch fliegen. Man muss also summa summarum mit ca. 6-10 Flugstunden vor Ort rechnen.
Dann kann man sich zur praktischen Prüfung anmelden. Diese ist relativ teuer (400$ Gebühren).
Die theoretische Prüfung sollte man am besten schon in Europa vorbereiten. Dies geht weitgehend im Selbststudium mit dem Fragenkatalog; am Ende muss aber ein CFI bestätigen, dass man fit für die Prüfung ist ("endorsement"). Die Prüfung kann man entweder hier in Europa (Paris) machen oder dann vor Ort in der Flugschule (wobei letzteres deutlich günstiger ist).

Ein wesentlicher Unterschied zw. Validation und eigenständiger Lizenz ist das Medical. Während bei einer Validation das JAR-Medical zusammen mit deinem PPL so wie es ist validiert wird, braucht man für den vollwertigen Schein ein US-Medical und, Achtung, muss dieses dann auch in Zukunft (um N-reg. zu fliegen) immer gültig halten. Es gibt in Europa einige Fliegerärzte, die auch US-Medicals austellen können, von daher bedeutet das eigentlich kaum einen grösseren Aufwand. Die Frage ist eigentlich nur, ob man so einen Arzt bei sich in der Nähe hatt. Mit beiden Arten von Lizenz braucht man stets ein gültiges Flight Review.

Wenn das alles überwindbar ist, kann ich den vollwertigen Schein nur empfehlen, auch wenn es sicher um einiges teurer und aufwendiger ist, als nur den JAR-Schein validieren zu lassen.

Der springende Punkt aber dürfte vor allem auch folgender sein: braucht man (als JAR-PPLer), um in den USA den vollen FAA-PPL zu machen auch eine TSA-Clearance und ein Visum? Denn: Man erhält einerseits zwar eine neue, eigenständige Fluglizenz, absolviert aber eigentlich keine Ausbildung (die paar Stunden Prüfungsvorbereitung mal abgesehehen). Dennoch scheint es so zu sein, dass in diesem Fall die volle Bürokratiekeule zuschlägt. Um sich eine Validation abzuholen, vor Ort ein paar neue Muster (ohne Type-Rating-Pflicht) zu fliegen oder um einfach nur zu Chartern und zu Touren braucht man weder Visum noch TSA. Lediglich eben den o.g. Letter of Authenticity.

Wer noch etwas mehr Zeit und Geld hat, macht statt dem "Private" gleich das "Commercial". Der Aufwand ist nicht wesentlich größer (10 Flugstunden Training auf complex), man lernt noch was Neues, und hält danach einen ICAO-konformen CPL in der Hand (yeah, hat aber hier in Europa dennoch praktisch nur ideelen Wert). Medicaltechnsich kann man dann privat auch weiterhin mit einem FAA-Class 3 weiterfliegen.


Absoluter Experte in all diesen Themen ist Dr. Jürgen Schwahn. Siehe https://fliegen-usa.de/buecher.htm. Der ist, wie man sieht, auch bei einer Flugschule in Florida (St. Augustine) involviert, die sich bestens mit diesen Dingen auskennt.

Das Problem mit den Validations ist, dass diese verfallen, wenn sich etwas an der zur Grunde liegenden Lizenz ändert. Als z.B. in Deutschland Anfang/Mitte der 2000er Jahre die meisten ICAO-PPLs in JAR-PPLs umgewandelt worden sind, wurden alle auf den ICAO-Lizenzen basierenden Validations ungültig. Das selbe Spiel steht in den nächsten Jahren mit dem Übergang von JAR zu EASA bevor. Man darf dann den Validierungsprozess jedes Mal von neuem beginnen.

Es gibt sogar Leute , die behaupten, eine Validation würde schon dann ungültig, sobald man sein hiesiges SEP-Rating o.ä.oder sein Medical verlängert oder ein Rating zu seinem einheimischen PPL hinzufügt, da dann die Lizenz nicht mehr 100%ig mit den bei den FAA hinterlegten Unterlagen übereinstimmt. Dies scheint allerdings nciht die Ansicht der FAA zu sein. Dennoch, das Prinzip sollte klar sein.

Als der LP-Eintrag in die US-Lizenz Pflicht (für Auslansflüge) wurde, hatten Inhaber des vollwertigen US-Scheins das Glück, die neue Lizenz online (für 4$ oder so) beantragen zu können. Validation-Inhaber mussten entweder erneut in die USA fliegen oder einen der sehr wenigen FAA-Examiner in Europa fürstlich für eine neue Validation bezahlen.
Wenn ein Lichtbild auf den US-Scheinen Pflicht wird (wohl in 5 bis 10 Jahren), wird es möglicherweise so ähnlich laufen.

Einen weiteren Vorteil einer vollwertigen US-Lizenz könnte man darin sehen, dass man, falls einem irgendwann mal der hiesige Schein "weggenommen" wird, weiter (N-reg.) fliegen kann. Dies wird man dann allerdings in Zukunft nur noch in den USA tun können, denn für Europa wird man ja leider bald "doppelte" Lizenzen benötigen.
Ausserdem sind die Regeln bezüglich des Medicals in den USA insgesamt etwas flexibler als in Europa.



25. Oktober 2012: Von Alfred Obermaier an Achim H.
Ja, dazu gibt es einen dummen Spruch: "Wer zu spät kommt den bestraft das Leben". Spruch stammt nicht von mir, sondern von einem bedeutenden Politiker.
Bis vor einigen Jahren ging das alles noch ohne M1 Visum.
Damit trifft es die jungen Jahrgänge, aber auch dazu gibt es einen dummen Spruch: "Im Laufe des Lebens wird man vom Regelwerk eingeholt", stammt nicht von mir sondern vom Fliegerdoc.
25. Oktober 2012: Von Julian Koerpel an Achim H.
Wenn man Inhaber einer ICAO Lizenz ist, und eine STANDALONE FAA Lizenz machen will, also nur 3h Prüfungsvorbereitung + Checkride (und natürlich written exam) braucht man KEIN Visum, da keine Ausbildung stattfindet.
Sollte aber z.B. das im US PPL enthaltene Nachtflug noch ausgebildet werden müssen, ist ein Visum erforderlich, wenn es sich um eine Part 141 Schule handelt.
Geht man zu einer Part 61 Schule, und macht während seines Urlaubes ein paar Stunden (bis hin zu einem IFR), auch dann KEIN Visum.

Aber da hat jede Flugschule eine eigene Auffassung.


Quelle:
- diverse Gespräche mit den zuständigen Behörden in den USA in den vergangenen 10 Jahren
- mehrfache (jährliche) Touren mit Kandidaten in die USA ohne Probleme.

MUST ist jedoch TSA, wenn eine neue Berechtigung erwerben will.
25. Oktober 2012: Von David S. an Werner Kraus

Danke für die Antworten. Auf der FAA Form kann man ja nur angeben, welches Land die zu validierende Lizenz ausgestellt hat. Beim PPL liegt diese ja nun nicht beim LBA sondern irgendeinem RP. Nehme daher an, die FAA fragt beim LBA an und das LBA dann beim zuständigen RP? (Gott sei Dank hab ich meine Lizenz in bei der UK CAA - wobei man dort für den Validierungsvorgang bezahlen müsste - hat alles seine Vor- und Nachteile..)

25. Oktober 2012: Von Sebastian Willing an David S.
Wenn man einen US-PPL (oder höher) macht und sein US-Medical und US-Checkflug nicht auf dem laufenden hält (die Lizenz damit ungültig werden lässt), reicht dann z.B. ein paar Jahre später einfach ein aktuelles Medical und ein Checkflug aus um den US-PPL wieder zu aktivieren oder ist er (wie in DE) weg und man muss neu zur Prüfung?
25. Oktober 2012: Von David S. an Sebastian Willing
eigenst. US-PPL ist lebenslang gültig. BFR und neues Medical reichen um die Currency wiederzuerlangen. Easy easy..
25. Oktober 2012: Von Julian Koerpel an David S.
FAA fragt beim LBA an, die schauen in Ihren PC ohne Einbezug der Länderbehörde.
Magst Du evtl im Februar ne Woche oder zwei mit uns nach Florida kommen oder hast Du schon andere Pläne ?

Grüße
Julian
25. Oktober 2012: Von David S. an Julian Koerpel
Beitrag vom Autor gelöscht
4. April 2013: Von David S. an Julian Koerpel
Weiß jemand, wer beim LBA die Anfrage der FAA hinsichtlich Validation bearbeitet?
4. April 2013: Von Alfred Obermaier an David S.

Hi David, einfach mal das Organigram vom LBA sich anschauen und sich dann durchfragen. Meines Wissens gibt es keine zentrale Stelle, sondern das geht m.W. nach Buchstabengruppen der Familiennamen.

Soweit meine bisherige Erfahrung mit LBA

All the best

Alfred

7. Mai 2013: Von David S. an Alfred Obermaier

Momentan ist seitens FAA mit stark erhöhter Bearbeitungszeit zu rechnen. Stichwort "sequester". Man spricht von 2-3 Monaten und das entspricht auch gerade meiner persönlichen Erfahrung.

Siehe auch https://www.fliegen-usa.de/

8. Mai 2013: Von joy ride an Alfred Obermaier

(anscheinend mit EASA) haben die Familiennamen-Sachbearbeiter Job Rotation gemacht.

Kann mir aber vorstellen, dass FAA Anfragen nicht nach BuchstabenKennziffern erledigt werden

8. Mai 2013: Von David S. an joy ride

in der Abteilung für foreign licences sitzt nun nur noch 1 Mitarbeiterin (nach eigenen Angaben)

12. Mai 2013: Von Michael P. an David S.
Sind diese zwei bis drei Monate eher acht Wochen oder doch eher zwölf?

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