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Das neue Heft erscheint am 1. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Wartung | Batterie-Probleme  
29. November 2011: Von  
Flugzeugtyp: Piper PA-28 Dakota
Seit nunmehr zwei Jahren schlage ich mich mit Batterie-Problemen [Gill 12V] herum.

1. Batterie [Gill | 12V]
- war -nach Vollladung- in max. 5 Tagen wieder "leer" ... benötigte permanent externe Starthilfe
- ca. 2 h Flug brachte auch keine startfähige Aufladung
- Werft (1) deaktivierte die Stromzufuhr für die Panel-Uhr + die beiden Steuerhorn-Uhren, wenn Hauptschalter "off"
- diese Maßnahme brachte keine wirkliche Änderung
- Zellen-Säuremessung ergab zwei "etwas kritische" Zellen ... also Neukauf

2. Batterie [Gill | 12V]
- Stromzufuhr für die drei Uhren ist weiterhin bei Hauptschalter "off" deaktiviert
- bisher benötigte ich keine externe Starthilfe
- ABER: Nach Erhaltungs-Ladung via CTEK-Ladegerät nach einigen Tagen [Aussentemp. +/- 3°] wieder Spannungs-
abfall von 12,6 auf 11,8 V

(1) Wartungstechniker meinte schon öfters Fälle gehabt zu haben, wo "Uhren" plötzlich zu viel Strom gezogen und eine Tiefentladung verursacht hatten.

Hat jemand Problemlösungs-Vorschläge?
29. November 2011: Von  an 
Ruhestrom messen. Einfach ein Amperemeter in die Leitung einbauen und messen.
dann den Übeltäter suchen.
29. November 2011: Von Achim H. an 
Tiefentladene Bleiakkus werden nie wieder so gut wie zuvor. Wenn sie mehr als nur kurz ganz leer waren, verschwefeln die Elektroden, was nicht komplett reversibel ist. Also Ursache mit Amperemeter finden, dann neuen Akku einbauen und am besten immer ein CTEK dranhängen.
29. November 2011: Von Thomas Brachtel an 
Wurde mal geprüft, ob Kriechströme laufen? Es kann sein, dass durch ungewollte Kurzschlüsse (wo auch immer im Motorraum) Brücken entstehen, über die ein kleiner, aber stetiger Strom fließt = die Batterie ständig (wenn auch langsam) entladen wird. So etwas kann z.B.vorkommen durch Feuchtigkeit welche sich in Ölablagerungen und/oder Staub hält.
Gruss
Thomas
30. November 2011: Von Christian Kamp an 

Ich hatte mit meiner Dakota ähnliche Probleme. Bei dem Flugzeug treffen einige ungünstige Faktoren zusammen (große Entfernung Batterie - Motor, 12 Volt Bordnetz und O540), daher muss sonst "alles passen" damit der Anlasser genug Spannung bekommt. Ich würde den Stromfluss von der Batterie bis zum Anlasser überprüfen, insbesondere auf Übergangswiderstände an Kabelverbindungen und -verpressungen achten, Haupt- und Starterrelais untersuchen. Alternator und Laderegler überprüfen, Batterie erneuern und Ladeanschluss außenbords einbauen. Immer wenn möglich Ladegerät zur Erhaltungsladung anschließen. Seidem ich so verfahre habe ich keine Probleme mehr, die Batterie ist immer fit und übersteht im Urlaub auch mehrere Wochen ohne Ladegerät. Bei weiterem Informationsbedarf können wir gerne persönlich Kontakt aufnehmen.

Gruß

Christian

30. November 2011: Von  an Achim H.
Die 2. Batterie ist neu und war -demnach- noch nie tiefentladen.
Es sind keine "Minimal-Verbraucher" wie Uhren angeschlossen.
Trotzdem sinkt die Spannung -nach CTEK-Ladung- innerhalb weniger Tage von ca. 12.6 V auf 11.8 V.
Könnte es am Relais liegen?
30. November 2011: Von Christian Kamp an 

Wenn die Batterie entladen wird obwohl keine ständigen Verbraucher angeschlossen sind (Einen Batteriepol abklemmen und mit Amperemeter zwischen Pol und Polklemme prüfen) kann es nur am Hauptrelais oder am Hauptschalter liegen. Dass eine Batterie direkt nach dem Laden mehr Spannung hat als einige Tage später ist allerdings normal.

Gruß

Christian

30. November 2011: Von  an Christian Kamp
Du warst einige Minuten schneller als ich.
In Samedan sind ja auch einige Dakotas stationiert ... die haben von ähnlichen Problemen berichtet.
Deine Vorgehensweise macht Sinn. Werde das bei der nächsten Jahreszulassung checken lassen.
Wünsche trotzdem Kontaktaufnahme via safien@bluewin.ch

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