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Und wieder den Terroristen ein Schnippchen geschlagen...
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hallo thore....gabs da nicht mal die krus-misseiles, die geländeprofil motorola oder rockwell-prozessor gespeichert hatten??? genauso sieht das einschlagsloch aus....von sind die triebwerkskerne und die fahrwerke???? anscheinend voll von der aufprallenergie zerstäubt....wie der koran, den man im mietwagen in boston oder LAX gefunden hat....
mfg ingo fuhrmeister
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Bin für eine Verschärfung der Medicals.
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Lieber Herr Fuhrmeister, tja, das füllt ja nun ganze Buchregale, Verschwöhrungstheorien, Experten und solche die es sein möchten, jeder Politiker, der auf sich hält kennt natürlich den Unterschied zwischen Sunniten und Schiiten, alle stellen ihre weiterführende Expertise dar, in dem sie das Wort "Al Qaida" möglichst nuschelig aussprechen. Es ist in unserer Kultur offenbar üblich geworden, sich über Bücher auszulassen, die man nicht gelesen hat (damit meine ich ausdrücklich nicht Sie, das ist ein allgemeines Statement) und Sachverhalte zu bewerten, die ausserhalb der eigenen Erlebnissphäre spielen. "Den Islam" gibt es nun einmal nicht, das ist ja die Krux bei der heutigen Integrations - Diskussion. Und so lange jeder Detektiv im Fernsehen als "Terrorexperte" auftreten kann, weil uns Menschen wie Prof. Scholl Latour zu mühsam sind, werden wir auch weiter suboptimale Erkenntnisse haben. Immerhin können wir schon einmal soweit festhalten, dass zumindest ein Großteil der identifizierten Attentäter aus Saudi Arabien stammen, immerhin ein intensiv - Partner der USA. Was immer der Hintergrund dieser Aktion war, wer immer sie geleitet und finanziert hat, wer immer sich diese Aktion ausgedacht hat, sie hat mehr Einschränkungen der weltweiten Freiheit eingeläutet als jedes andere Attentat. Ich bin schon etwas gesetzter und habe die Hochzeiten der RAF (und die sich daraus ergebenden Folgen) buchstäblich hautnah in der Abwehr aktiv miterlebt. Ich hatte schon früher einmal hier geschildert (um dem Nachredner zu antworten) dass ich in meiner Funktion als Luftfahrzeugunfalluntersucher im militärischen Bereich erlebt habe, das ein ganzen Flugzeug buchstäblich spurlos von der Erdoberfläche verschwindet, ohne das man ein einziges Trümmerteil findet. Das lässt manchen ratlos zurück. Was die Bewertung von Zeugenaussagen angeht, so bin ich sicher, möchten wir nicht darüber streiten, dass 5 Zeugen mindestens 5, wenn nicht im Abstand der Zeit 10 Versionen des Geschehens bringen. Ich habe viele Zeugen eines Absturzes befragt, und in keinem einzigen Fall haben diese den Ablauf übereinstimmend dargestellt. Deswegen bin ich in der Bewertung von Augenzeugen immer etwas zurückhaltend. Ich habe ein ganzes Regal voll mit Büchern, die sich mit der Aufarbeitung dieses Attentates beschäftigen. Manche sind schwer zu lesen weil einfach nur krude, andere offensichtlich voller technischer Fehler, wieder andere vordergründig politisch ausgerichtet. Die wahren Hintergründe werden wir wohl erst erfahren, wenn es gelingt, das ein verantwortlich Beteiligter sich stressfrei äussern wird. Ab und an braucht eine Geschichte halt ein paar Jahrzehnte, bis sie dann an das Licht kommt. Sie erinnern sich sicher, dass erst gerade wieder umfassend über den Überfall auf Pearl Harbor berichtet wurde und erneut darüber spekuliert wurde, wer hat wann was gewusst. Das können wir gern auf diesen Fall übertragen. Und dann stellt sich sicher die Frage, wer hat was wann gewusst und aus welchen Gründen nichts getan. Die Frage, wer daran interessiert ist, dass wir nicht zur Normalität zurückkehren und uns damit als in unserer Lebensform souverän zeigen, die kann man doch leicht beantworten. Dazu muss man eigentlich nur das "Wer gehört zu wem" der Industrie und Politik in die Hand nehmen. Ich wünsche uns allen ein ruhiges Wochenende. Beste Grüsse Klaus Leiner
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hallo herr leiner,
mein vater war nachkriegszeitlich im amerikanischen geheimdienst tätig an der damals entstehenden west-ost oder ost-west grenze bei sontra/eschwege. er hat mir am meisten von meinen geschwistern über diese arbeit der aufklärung erzählt und nach seinem tode vor 2 jahren habe ich die aufzeichnungen von damals in die hände bekommen.
das mit den 10 zeugen, die 12 variationen mit variationen erzählen ist klar. aber in dem feld der "mission under foreign flag" als counter-measure werden formulierungen verdreht verwendet, die das gemeine regierte pack in alle richtungen auslegen kann.
in seinen aufzeichnungen habe ich detailierte vorgehensweisen für die formulierung von "nachrichten" oder ergebnisen irgendwelcher untersuchungen gefunden, die heute noch in der selben form verwendet werden um vom eigentlichen thema abzulenken, so daß der unkritische bürger alles widerspruchslos schluckt. es hat sich nicht viel seit 1949 geändert....nur die wortwaffen und die verbreitung der selben ist schneller und mit bildern besser versehen.
mfg ingo fuhrmeister
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Alt, aber gut, die Argumentation zu den lächerlichen Luftraumsperren. Wenn schon Angst vor Terror, dann müsste man.....
* Alle Kombis und Kleintransporter unter 2,8 Tonnen aus den Innenstädten verbannen, denn diese wurden für die erste Attacke auf das World Trade Center eingesetzt, wobei sechs Menschen getötet und 1.042 Menschen verletzt wurden.
* Alle Lieferwagen unter 7,5 Tonnen aus den Städten verbannen, denn ein solcher wurde von Timothy McVeigh für den Anschlag auf das Bürogebäude in Oklahoma City verwendet, bei dem 168 Menschen starben.
* Alle LKW aus bewohnten Gebieten verbannen, denn diese könnten Sprengladungen bis 30 Tonnen tragen.
* Alle Zeitungen in öffentlichen Verkehrsmitteln verbieten, denn darin wurde das Sarin-Gas beim Anschlag auf die U-Bahn in Tokio versteckt, bei dem 12 Menschen ums Leben kamen (sorry, wenn das schlecht für den Umsatz der BILD ist, aber es dient ja der Sicherheit).
* Alle Rücksäcke aus öffentlichen Verkehrsmitteln verbannen, denn so kamen die Bomben in die Londoner U-Bahn, wodurch 52 Menschen starben.
* Alle Mobiltelefone im Öffentlichen Raum verbieten, denn mit deren Hilfe wurden die Bomben von Madrid gezündet. Folge: 191 Tote.
* Alle Segel- und Motorboote aus stadtnahen Gewässern verbannen, denn mit solchen wurde die USS Cole angegriffen, was 17 Todesopfer forderte.
• Alle dicken Jacken und Mäntel verbieten, denn dort verstecken Terroristen nahezu täglich Bomben, was tausende Menschenleben fordert.
Wie viele Menschen wurden bislang durch Anschläge mit Flugzeugen der Allgemeinen Luftfahrt getötet? Antwort: Null.
Wie viele Menschen wurden bislang durch Anschläge mit Flugzeugen der Allgemeinen Luftfahrt verletzt? Antwort: Null.
Welcher Sachschaden wurde bislang durch Anschläge von Flugzeugen der Allgemeinen Luftfahrt angerichtet? Antwort: Keiner.
Ich finde, wir Piloten sollten diese Argumente noch viel öfters in Diskussionen und Medienberichten einfließen lassen, um der breiten Öffentlichkeit den lächerlichen Aktionismus der verantwortlichen Politiker und Behörden vor Augen zu führen. Wir sehen viel zu oft dabei zu, wie sich alle an der GA abputzen, um der Bevölkerung vorzugaukeln, man habe mit der Knebelung der VFR-Fliegerei eh alles im Griff.
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Darf ich in die Diskussion noch einwerfen: Ich betreibe in Deutschland 2 Druckbetriebe. Ich verbitte mir, desswegen unter Generalverdacht gestellt zu werden, nur weil ich mustergültig eingerichtete Fälscherwerkstätten besitze. Genauso wenig möchte ich nicht unter Verdacht geraden ein Sittlichkeitsverbrecher zu sein, nur weil ich dafür auch die Vorrichtung habe ... :)
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könnten sie mir bitte einige hunder150iger euroscheine drucken????
ich ...geh ja schon...
mfg ingo fuhrmeister
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Oh oh, wenn das Ihr zuständiger ZÜP-IM (übrigens eine gute Idee, finde ich, in die Vereine, Flugschulen, Flughafenkantinen etc. ZÜP-IMs zu setzen, das würde für einen erheblichen Sicherheitsgewinn sorgen und einen Teil der Arbeitslosigkeit bekämpfen. //Das war natürlich Ironie, muss man ja, fallse der eigene ZÜP-IM mitliest, dazusagen// ) jetzt gelesen hat.....
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hallo herr hinrichs...zum IM hab ich eh kein gutes verhältnis...er hat mich letztens beim illegalen hören von feindsendern erwischt....
mfg ingo fuhrmeister
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...macht nix, man wird toleranter:
https://www.arcor.de/content/aktuell/newsticker_rss/26888418,1,content,NYT+Taliban-Unterh%C3%A4ndler+durfte+im+NATO-Flugzeug+reisen.html
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Hallo Herr Ehrhardt und die vielen anderen Teilnehmer dieser Diskussionsrunde, das Überfliegen dieses Sperrgebietes ist nach den §§26,62 LuftVG tatsächlich eine Straftat und nicht nur eine Ordnungswidrigkeit. Und vor diesem Hintergrund ist es dann für einen Betroffenen eine akzetable Lösung, wenn seitens der Sta kein Strafbefehlsantrag gestellt oder eine Anklage erhoben wird, sondern die Zustimmung zu einer Einstellung des Verfahrens i.V. m. einer Geldbuße erteilt wird. Jedenfalls konnte ich dieses Ergebnis für einen von mir vertretenen Mandanten durchsetzen-allerdings war dieses auch mit erheblicher Arbeit verbunden.Doch der Mandat war im Ergebnis zufrieden und erleichtert, daß es nicht noch weitergehende Folgen hatte... Und dann zählt das Ergebnis.
Die nächsten Flugvorbereitungen dürften noch etwas sorgfältiger ausgefallen sein...
Mit freundlichen Grüßen von Derk Janßen
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Siehe da - ein Jurist; sieht den Gesetzes-Dschungel vor lauter Paragrafen-Baeumen nicht:
Selbst wenn das Ueberfliegen der Sperrzone als Hochverrat und Blasphemie in Tateinheit betrachtet und mit oeffentlichem Haengen bestraft wuerde macht diese "Sicherheitszone" letztendlich trotzdem keinen Sinn. Politischer und juristischer Widerstand gegen solchen populistischen Massnahmen - und mithin auch gegen den Missbrauch des Strafrechts fuer politische Zwecke - ist angebracht!
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Außerdem ist nicht das "Überfliegen" sondern das "Durchfliegen" strafbar...
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Ich denke sehr wohl das die "Sperrzone" die Flaeche des Oktoberfestes darstellt. Das der daruebeliegende, gesperrte Luftraum (!) in der Hoehe durchaus begrezt ist wissen wir dank Ihres geistreichen Beitrages nun auch, allerdings habe ich dieses Wissen bei dem typischen Forumsteilnehmern einfach mal vorausgesetzt.
Besten Gruss,
DR
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das hat wohl mit den "politsichen Überfliegern" was zu tun. Die überfligen auch nur Gesetzestexet bevor sie diese im Bundesrat beschliessen. Anders sind so manche Gesetze nicht zu erklären. Dank Norwegen geht ja diese Terrorangst wieder los. Internet&Telefondaten wollen die wieder speichern usw. Mal sehen, was den "Überfliegern" noch so alles einfällt. Es wird aber leider so einen Vorfall wie in Norwegen nicht verhindern. Und "blinder Aktionismuss" bringt bekanntlich nichts.
Nur das mich keiner mißversteht, ich finde es absolut tragisch und untragbar, was dieser eine Norweger da gemacht hat.
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Sehr geehrte Fliegerkollegen,
Warum immer diese Terrorismus Diskussion bei Beschränkungsgebieten über Großveranstaltungen?
Sind diese Beschränkungsgebiete nicht auch zu unserm Schutz, zum Schutz der Fliegergemeinde?
Stellen Sie sich vor, über dem Oktoberfest kein Beschränkungsgebiet, ein sonniger Herbstsonntag, etliche Piloten machen einen Trip zum Oktoberfest und kreisen über der Wiesn,und sehen sich das Treiben am Boden an, zwei stoßen zusammen und fallen in ein vollbesetztes Bierzelt..........
Alles weitere und was dann mit uns Fliegern passiert können Sie sich selbst ausmalen.
mit besten Grüßen
Richard G. Müller
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