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Sonstiges | Abgeordneten-Statement zur Fliegerei über München  
4. September 2008: Von Andreas Müller 
Servus liebe PuF-Gemeinde,

ich lese schon länger die z.T. sehr fundierten Diskussionen über die verschiedenen Themen und bin oft beeindruckt von der Breitbandigkeit der Themen und dem Niveau der Statements.

Ich bin selber seit gut einem Jahr JAR-PPL'er und erfliege mir grad meine Stunden, um baldmöglichst IFR und CPL/ATPL nachzuschieben, wie's dem Freiberufler eben grad so möglich ist.

Hier der Grund, wieso ich meinen Status hier von "lesen" auf "schreiben" setzen liess:

Folgende Fundstelle habe ich auf der Seite "https://www.kandidatenwatch.de" unter dem Münchner SPD-Kandidaten Ludwig Woerner gefunden - und dessen Aussage pass ja ganz gut zu der Denke rund um das Fursty-Drama, das in dem aktuellen PuF beschrieben wird:

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01.09.2008
Frage von Jürgen Dollinger


Sehr geehrter Herr Wörner,

meiner Meinung nach nimmt der private Flugverkehr über München immer mehr zu. Besonders an den Wochenenden und da naturgemäß bei schönem Wetter findet man keinen Platz, an dem man von überfliegenden Motorflugzeugen verschont wäre. Nicht auf dem Balkon, nicht im Engl. Garten, nicht an einem der umliegenden Badeseen.

Ich bin für ein generelles Flugverbot für private Motorflugzeuge an Wochenenden oder zumindest am Sonntag. Wenn dieser Flugverkehr schon toleriert werden muss, sollen diese Leute ihrem elitären und umweltschädlichem Freizeitvergnügen wenigstens unter der Woche nachgehen.

Wie stehen Sie und die Landtagsfraktion der SPD zu diesem Thema?

Mit freundlichen Grüßen

Antwort von Ludwig Wörner:

Sehr geehrter Herr Dollinger,

die Überflüge werden durch die Regierung von Oberbayern erlaubt. Das wird in Zukunft vermutlich noch schlimmer werden, wenn z.B. der Flughafen Oberpfaffenhofen für die Nutzung durch Geschäftsreiseflugverkehr ausgeweitet wird. So wurde es im Landesentwicklungsprogramm (2006 von der CSU beschlossen) festgelegt. Das bedeutet mehr Lärmbelastung für den Münchener Westen.
Die SPD-Landtagfraktion hatte sich eindeutig gegen eine Ausweitung der bisherigen Nutzungen bei den Flughäfen Fürstenfeldbruck, Jesenwang und Oberpfaffenhofen ausgesprochen.

Mit freundlichen Grüßen,
Ludwig Wörner

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Link:###-MYBR-###https://www.kandidatenwatch.de/ludwig_woerner-120-16194.html


Da wissen wir ja alle endlich, wessen Geistes Kind und Sachkompetenz hier die Stimmung in der Münchner SPD anführt. Wann war gleich wieder Wahltag? Gibts es eigentlich überhaupt eine Partei, die dieses Thema einigermaßen sachlich und bedarfsgerecht auf der Agenda hat? Hat die SPD denn eine Alternative für die GA anzubieten wenn sie schon gegen die Ausweitung praktisch aller erreichbaren GA-Flugplätze steht?
4. September 2008: Von  an Andreas Müller
Wusste gar nicht, das ich elitär bin. Da spricht doch der Neid und die Ignoranz eines frusttrieten Menschens ganz deutlich heraus.

Wenn er aber ein Herz/Niere/Leber braucht und die Zeit knapp ist, schreit er nach einem Flieger. Das diese Flieger zu 90 % aus der GA kommen und Ihre Stunden selbst und privat mit Rundflügen finazieren müssen um Stunden zu sammeln damit sie endlich CPL/ATPL/IR machen können, geht in Vergessenheit. Aber wer wählt schon noch die SPD? In Bayern eh nicht viel. Und wenn die SPD in Hessen dann noch mit der DDR-Wendehalspartei eine "Regierung" eingeht, ist es eh vorbei....

Ich schätze das es in 2-3 Jahren egal ist, was man wählt, es wird fasst immer eine große Koalition aus CDU/SPD geben, da andere Mehrheiten nicht mehr möglich sind. Es ist schon toll. Wenn es der Wirtschaft schlecht geht, wird CDU gewählt. Kommt die Wirtschaft dann wieder etwas in Schwung, wird dann Links gewählt. Bis dann die Wirtschaft wird "klemmt" und das Spiel von vorne beginnt.

Hat dieser Briefschreiber eigentlich mal über die Bundesliga nachgedacht? Die macht mehr Lärm und verschmutzt mehr die Umwelt als wir Flieger. Abgesehen davon ist der Straßenlärm schlimmer als der Fluglärm durch C172 & Co. Vom Rasenmäher des Nachbarns mal ganz abzusehen.
4. September 2008: Von Alexander Stöhr an Andreas Müller
Wie würde der Knülch eine ähnliche Frage mit Schwerpunkt Wirtschaft, Freiheit, Umweltschutz (Flugzeuge brauchen keine Straßen...) bewerten?
Wäre gespannt, wie die Antwort dann aussähe.
4. September 2008: Von reiner jäger an 
Ich schätze das es in 2-3 Jahren egal ist, was man wählt

Wann haben Sie das geschrieben? Vor 10 Jahren? Es ist schon seit ewigen Zeiten vollkommen wurscht wen mann wählt. Jeder übernimmt die Blöden und meist knebelnden Ideen der Mitbewerber und verkauft das dann als Fortschritt. Meistens mit dem Etikett Öko.... oder Sozial..... versehen.
5. September 2008: Von Juergen Baumgart an Andreas Müller
...ob der sich auch über elitäre u. umweltschädliche Autos und Motorräder mit Sportauspuff beschwert ?
5. September 2008: Von Max Sutter an 
Es lohnt sich nicht, sich länger über hirnlose Populisten zu ärgern, die gibt es bei den Linken wie den Rechten, bei den Grünen wie den Braunen. Es zeichnet sie alle aus, dass sie erst herauszufinden versuchen, welches die Präferenzen ihrer garantierten Nichtwählerschaft sind. Dann einfach ordentlich draufdreschen, man möchte doch unbedingt politische Handlungsfähigkeit und Handlungswillen demonstrieren. Reine Ersatzhandlungen - Narzissmus in Reinkultur eben. Unsere psychiatrischen Einrichtungen wären noch viel voller, wenn sich nicht ein paar potenzielle Insaßen an Stelle einer notwendigen Therapie der Ersatzdroge Politik verschrieben hätten. Das fängt auf Vereinsebene an und geht bis hoch nach Berlin.

Das Einzige, was uns armen so Verfemten übrig bleibt, ist selber für positive Resonanz für unser Anliegen zu werben, zugegeben ein mühsames Geschäft.
5. September 2008: Von Juergen Baumgart an Max Sutter
:-)
8. September 2008: Von Andreas Müller an Andreas Müller
So.
Hier kommt das Update... ich wollte mal sicherheitshalber nichts unversucht lassen und dem guten Mann ne Chance geben, die Sache klarzustellen. Das hat denn auch getan:
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04.09.2008 Frage von Andreas Müller:

Guten Tag Herr Wörner,

ich beziehe mich auf Ihr Statement zur Anfrage des Herrn Dollinger in diesem Forum vom 01.09.
Ganz kurz und einfach:

1. Welchen Flughafen bzw. welche Infrastruktur wird von Ihnen bzw. Ihrer Partei für die allgemeine Luftfahrt im Großraum München unterstützt nachdem Sie ja eine Ausweitung des Verkehrs auf allen bisher genutzten Flugplätzen ablehnen?

2. Wie ist Ihre Position zu dem dringenden Bedarf der allgemeinen Luftfahrt an einem nahegelegenen und mit möglichst langen Öffnungszeiten gesegneten Flughafen für den Großraum München. Bedenken Sie dabei, das München die einzige deutsche Metropole ist, die für die allgemeine Luftfahrt (das sind auch Geschäftsflüge) mit Flugzeugen unter 2 Tonnen Gewicht praktisch unerreichbar ist.
Freundliche Grüße

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08.09.2008 Antwort von Ludwig Wörner:


Sehr geehrter Herr Müller,
vielen Dank für Ihre Frage.
Zu 1: Siehe Frage 2. Außerdem wird von der SPD kein Ausbau weiterer regionaler Flugplätze wie z.B. Oberpfaffenhofen unterstützt.
Zu 2: Die Kosten für Flüge werden weiterhin steigen. Bereits heute werden in den USA 600 bis 800 Flugzeuge stillgelegt. Dieses wird mit Sicherheit auch in Europa Auswirkungen zeigen, so dass die Position der SPD, dass die Erweiterung des Erdinger Flugplatzes noch einmal überprüft werden muss, völlig richtig ist.

Mit freundlichen Grüßen,
Ludwig Wörner
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Bemerkenswert. Da ist einer Abgeordneter (MDL) und nicht in der Lage den Unterschied zwischen GA und Airlines zu verstehen. Dabei hab ich es ihm extra erklärt.
Es gibt also demzufolge keine einzige politische Partei, die im Großraum München die Interessen der GA versteht oder vertritt. Sollte man da nicht mal aktiv werden, und konkret Überzeugungsarbeit leisten? Ich vermute mal, die Damen und Herren kennen das Thema und unsere Interessen nicht mal vom Hörensagen her - was ja auch die Behandlung des LEP im Landtag (s. Artikel in PuF) zeigt.
8. September 2008: Von Stefan Jaudas an Andreas Müller
... mich erscheckt eher das damit gezeigte
- Unwissen,
- Desinteresse,
- Selbstgefälligkeit,
- und das Kokettieren mit obigem
der politischen Klasse. Gegenüber allem und jedem, das sich nicht ins eigene Weltbild/ Parteiprogramm fügt ...

Naja, so lange das Geld aus der Steckdose kommt und der Strom von der Bank, gibt es ja auch nichts, was einem Durchschnittspolitiker Angst machen müßte.

Gruß

StefanJ
8. September 2008: Von  an Stefan Jaudas
Was ist ein Politiker? Aus meiner Sicht beschäftigen sich die Poltiker zu 90 % untereinander, also mit sich selbst. Sie taktieren, intregieren und stellen "Parteifreunde" bloß, nur um selber etwas mehr Macht zu bekommen. Dem Volke, wie es eigentlich der Eid sagt wird, nachweislich (siehe weiter oben), nur noch wenig gedient. Reingard Mey hatte mal ein Lied geschrieben. "Was gibt es schöners auf Erden als Politiker zu werden". Man hängt "seine" Fahne nur in den Wind und schwimmt mit. So kann man 8-12 Jahre Land- oder Bundestag durchhalten und hat dann auch noch Pensionszusagen, wovon die meisten nicht einmal zu träumen wagen. Ist schon etwas frustrierend, der ganze Apparat kostet Millionen, aber wirklich was Sinnvolles kommt selten raus. Nach dem nun die SPD den Wahlkampf 2009 mit Steinmeier eröffent hat, haben wir etwas Erholungspause, da nun bis zu den Wahlen nicht mehr wirklich was passieren wird. Aber was kommt dann? Hypothesen von allen Lesern erwünscht.
9. September 2008: Von  an 
Hallo zusammen,

mich erstaunt die Reaktion und Argumentation des Abgeordneten Wörner überhaupt nicht...
Die wenigsten Bürger (Abgeordnete inklusive) kennen den Unterschied zwischen GA und Airliner-Betrieb.

Allein der Begriff der GA wird doch durch die Medien auf die sogenannten "Sportflieger" regelmäßig reduziert. Was soll man dann noch erwarten dürfen?

Man sollte vielmehr das Pferd von hinten aufzäumen und jemanden fragen, der so redet, ob er denn einen Rettungshubschrauberpiloten als "Sportpiloten" bezeichnen würde, oder den Piloten eines Polizeihubschraubers?
Oder ob man die Piloten, die die Fotos für die Detailansichten bei Google-Earth möglich machen, als Sportpiloten bezeichnen kann?

Nur so bringt man sein Gegenüber in eine nachdenkliche und zugleich defensive Position, weil dann erst mal viele Fragezeichen um dessen Kopf schwirren...

Man kann dann noch anfügen, das etwa 75% aller Airlinerpiloten ihr Handwerk im Aeroclub um die Ecke erlernt und selbst bezahlt haben.

Was die Sache mit der Umweltbelastung betrifft:
Ein großartiges Todschlagargument ist die einfache Tatsache, dass nicht die GA steuersubventioniert ist sondern die großen Airlines und damit fliegt jeder Urlauber - finanziert von allen Steuerzahlern - günstig zum spanischen Ballermann, wogegen die GA brav alles an Steuern zahlt, was auch beim Autosprit bekannt ist... u.s.w.

Genau so muss man auch die Herren und Damen Abgeordneten aus der Reserve locken. Aber leider ist die deutsche Neidgesellschaft gerade im Hinblick auf die Luftfahrt (sofern es nicht um den eigenen Urlaubsflug geht) und speziell die GA eben uneinsichtig in der Weise, dass man sich beharrlich weigert, das Flugzeug als normales, eigenständiges und vor allem gleichberechtigtes Verkehrsmittel anzusehen.

Solange daran nicht grundlegend etwas geändert wird, werden sich weiterhin solche Äußerungen hartnäckig halten.

Grüße,
TS
9. September 2008: Von Otto Karlig an 
"dass man sich beharrlich weigert, das Flugzeug als normales, eigenständiges und vor allem gleichberechtigtes Verkehrsmittel anzusehen."

Das Privatflugzeug ist nunmal leider in D nur sehr eingeschränkt als Verkehrsmittel zu gebrauchen. Wenn man nur von diesen s****ß Öffnungszeiten und der Personalvorhaltung abrücken würde, sähe ich die Chance hier wenigstens ein bisschen Umdenken zu erreichen.
9. September 2008: Von  an Otto Karlig
"Wenn man nur von diesen s****ß Öffnungszeiten und der Personalvorhaltung abrücken würde"

Vermutlich genau deswegen sind die Öffnungszeiten so schlecht. Damit das Flugzeug KEIN anerkanntes Verkehrsmittel wird. Hintergund ist wohl immer noch (Ost wie West) die Reichsflucht bzw. was viel mehr wiegt, die durch den Privatflieger mögliche uncontrollierbare Kapitalflucht in Steuerparadise. Das inzwischen die Overseas-Banken nach Deutschland kommen und die Koffer selbst in Empfang nehmen geht logsicherweise am Politiker vorbei. Der freut sich noch, das der Bundestag durch eine Flugverbotszone gehen "Angriffe" wirksam geschützt ist. Was ein Blödsinn....
9. September 2008: Von Stefan Jaudas an 
> Ein großartiges Todschlagargument ist die einfache Tatsache,
> dass nicht die GA steuersubventioniert ist sondern die großen
> Airlines und damit fliegt jeder Urlauber - finanziert von
> allen Steuerzahlern - günstig zum spanischen Ballermann,
> wogegen die GA brav alles an Steuern zahlt, was auch beim
> Autosprit bekannt ist... u.s.w.

Da konnte ich am WE wieder eine Fußgängerin entsprechend aufklären, nachdem bei einer Party die Sprache aufs Hobby kam. Die war baß erstaunt, als ich ihr erklärte, daß
- die GA keinen "billigen" Sprit bekommt, sondern M.-öl- und Märchensteuer zahlt wie jeder Autofahrer,
- die GA noch nie "billigen" Sprit bekommen hat (OK, die Steuerlager, die vor 1982 anscheinend möglich waren, habe ich unterschlagen - andererseits waren diese Steuerlager ja nur auf "e.V." aber nicht auf die Fliegerei beschränkt),
- Flugbenzin, Mogas und Kerosin sogar deutlich teurer sind als das Autobenzin an der Tanke,
- sogar die "Superreichen", so sie ihren Jet privat betreiben und in D-Land betanken, die vollen Preise zahlem,
- dies allerdings nicht für die Leute gilt, die (ebenfalls privat) 3 x im Jahr im Bus nach Malle fliegen,
- u.v.A.m. ...

Gruß

StefanJ
10. September 2008: Von T. Pott an Stefan Jaudas
Beitrag vom Autor gelöscht
10. September 2008: Von T. Pott an Andreas Müller
Ich verstehe ihre Frustration, aber ein Politiker muss garnicht in der Lage sein, irgend so einen komischen Fliegerkramdingsbums zu verstehen, da seine Aufgabenschwerpunkte ganz woanders liegen: Stimmen erhalten, Stimmen sammeln, Neustimmen werben. Dies gelingt nur in Zusammenarbeit mit der Oeffentlichkeit, aber nicht mit einer exotischen Randgruppe wie den Fliegern, da koennte er sich ja genausogut zum Wortfuehrer der Vereinigung der Dampfbuegeleisenhersteller Sued-Westfalen aufschwingen. Ihre und alle anderen aergerlichen Proteste gehen im Frequenzrauschen des politischen Alltagsradios unter und bestaetigen lediglich, was der Politiker schon vorher vermutete: Bei den AL-Fliegern handelt es sich um eine kleine, machtlose aber elitaere Randgruppe die als Pruegelknaben geradezu praedestiniert sind.
10. September 2008: Von T. Pott an 
Beitrag vom Autor gelöscht

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