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Dass gültige und intakte Banknoten in den USA vernichtet würden halte ich dann doch für ein Gerücht
https://laist.com/news/kpcc-archive/l-a-s-federal-reserve-is-burning-money-literally
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Das ist kein Gerücht. Es ist gängige Methode Drogengeld aus dem Verkehr zu ziehen, übrigens auch in Europa. Und(!) die meisten in Automaten einbezahlten (!) Scheine werden auch geschreddert.. Dem Vernehmen nach zu aufwändig die wieder in den Umlauf zu bringen.
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Dazu hätte ich gern glaubwürdige Quellen. Wozu sollte dann überhaupt an Automaten mit Banknoten bezahlt werden wenn die dann "geschreddert" werden?
Und beschlagnahmte Autos von Drogenbossen werden ja auch nicht vernichtet..
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"Es geht um Gewalttaten: Raub, Erpressung, Waffen- und Drogenhandel. In USA werden Monat für Monat palettenweise Bargeld verbrannt. Es ist gängige Methode Drogengeld aus dem Verkehr zu ziehen, übrigens auch in Europa."
Mit Verlaub: Unfug! "Taterträge", vulgo Gewinne aus kriminellen Geschäften, werden bei uns beschlagnahmt und unterliegen - nach rechtskräftigem Urteil - der "Einziehung", d.h. sie kommen der Staatskasse, also uns allen, zugute! Das scheint mir auch wesentlich sinnvoller. Das gilt z.B. auch für "Kryptowährung". Und - wie Max geschrieben hat - werden auch "Tatmittel", wie Kraftfahrzeuge, Waffen pp., "eingezogen" und, wenn möglich, verwertet, d.h. verkauft.
"Verbrannt" wird bei uns höchstens "Falschgeld", und z.B. Rauschgift. Mir ist in Europa kein Staat bekannt, in dem das anders wäre. Im Gegenteil: in Italien ist das alles sogar noch wesentlich einfacher. Hier muss nicht der Staat die illegale Herkunft von Geldern nachweisen, sondern der Betroffene die legale! Das nennt man "Beweislastumkehr" und man kennt es auch bei uns: im Steuerrecht.
Dem Interessierten sei ein Blick in die §§ 73 ff StGB empfohlen.
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Es wird nicht das Geld vernichtet, sondern nur die Scheine. Natürlich behält der Staat das Geld. Es ist nur manchmal billiger, eine Million in 10 EUR Scheinen neu zu drucken, als einzeln auf Fälschung zu überprüfen ...
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Irgendwie wäre es schön wenn man hier mal wieder auf das Thema zurückkehren könnte. Daher die Frage:
WANN GEHT ES ENDLICH LOS? Gibt es schon praktische Handhabungen, Verwaltungspraxis?
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Der Start ist sehr unterschiedlich nach Bundesland:
In Hessen und BaWü wurde die Hilfsperson aus schon bestehenden Genehmigungen bereits auf Antrag bzw. in BaWü sogar per Allgemeinverfügung gestrichen.
Berlin-Brandenburg hat bereits einzelne Genehmigungen zum unbeschränkten Fliegen ohne Flugleiter erteilt.
In NRW hat gerade eine behördeninterne Abstimmung stattgefunden. Dort werden in einer nächsten Runde alle Flugplätze von der Behörde zum Thema angeschrieben.
In anderen Bereichen ruht der See still... Da gibt es einige Behörden, die Anträge momentan gar nicht bearbeiten. Da ist noch etwas Arbeit notwendig.
Ich kann nur jedem Flugplatz empfehlen, einen entsprechenden Antrag zu stellen! Auf Wunsch stelle ich dafür auch gerne einen Musterantrag und ein Musterbetriebskonzept zur Verfügung.
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Super informative Antwort, vielen Dank dafür!
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Hallo Guido, hast Du Infos wie es um Bayern bestellt ist?
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Das Luftamt Nord scheint recht kooperativ geworden zu sein. Dort wurde sogar Bedauern über die bisher geringe Anzahl an Anträgen geäußert!
Das Luftamt Süd hingegen macht im Moment nach außen hin gar nichts. Allen Antragstellern wird jeweils mitgeteilt, dass noch eine behördeninterne Abstimmung nötig sei. Auch gäbe es viele Gründe, warum weiter ein Flugleiter nötig sein könne....
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Schreiben die echt weiterhin "Flugleiter"?
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Das kommt drauf an: Bei Bezug auf die aktuellen NfL wird von Betriebsleiter gesprochen, bei Bezug auf andere Verordnungen und Gesetze wird noch vom Flugleiter gesprochen, da der Begriff dort (noch) nicht geändert wurde.
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Schon beachtlich, dass es selbst zwischen Luftamt Nord und Luftamt Süd zwei verschiedene Standpunkte gibt. Ja ja es lebe die Bürokratie und in der Landeshauptstadt ist sie scheinbar am größten.
Gut Guido, dass Du Dich so für die Sache so einsetzt!
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Awas. Es gibt sogar noch Stellen-Ausschreibungen für Flugleiter. Unser unsäglicher Prokurist sucht gerade einen.
Schau' hier: https://www.edfv.de
Der Prokurist tut übrigens alles dafür, dass Jan eine Neuauflage von "Flugplätze im Kampf gegen ihre Kunden" verfassen wird. Sein liebster Ausspruch ist: "Sie fahren hier nicht mehr rein!" und verbietet Flugzeugeignern zu ihren Hangars oder Flugzeugen per Pkw zu fahren. "Alles händisch reintragen!" ordnete er an. Selber versucht er Flugplatz-Störche per Hochgeschwindigkeitsfahrt mit eigenem SUV zu scheuchen (die bleiben kopfschüttelnd im Gras stehen und verschlucken voller Wohlgefühl den nächsten Blaumaul-Frosch) oder parkt eben diesen SUV mit 1-Meter-Abstand hinter einem Besucherflugzeug, einer Cheyenne. Warum GF Baumann ihn einstellte? Jan wird es recherchieren. Hoffentlich noch zu einem Zeitpunkt, wenn der Wormser Flugplatz noch zu retten sein wird....
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Aufgaben, Punkt 1, Zitat
"Die Überwachung und Organisation des Flugplatzbetriebs sowie des Flugverkehrs."
Aha, da wird der neue Flugleiter direkt gesetzeskonform eingesetzt ;-)
Aber vllt. sucht man ja auch einen Lotsen und hat nur die falsche Stellenbezeichnung gewaehlt...
Danke fuer die -wiederholten- Warnungen vor diesem Platz.
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In der Stellenbeschreibung fehlt mir noch ein ganz wichtiger Punkt:
Umgang mit ADSB-Exchange und Snipping-Tool sobald einer die Platzrunde nicht sauber fliegt...
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Najaaaaa...., er selber wird die höheren Weihen des Flugleiters nie mehr erreichen, denn er begann zwar die Ausbildung zum LAPL, aber die Gerüchte sagen, er brach bereits wieder ab (überforderte es seinen Intellekt?) und schließlich schreibt er in den Anforderungen selbst,
"Eine gültige Privatpilotenlizenz (LAPL(A) oder PPL(A))" insofern wird er auch nicht ohne weiteres gleich eines Terriers nach ortsfremden Piloten zu schnappen gedenken :-)
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Nur kurz der wohlgemeinte Hinweis dass es laut Handelsregister nur einen Prokuristen gibt und daher ohne weiteres identifizierbar ist. Daher sollten Aussagen der Wahrheit entsprechen sonst hat das rechtliche Risiken (Unterlassungsansprüche und ggf. schlimmeres).
Nur als Hinweis - ich glaube anhand der Schilderungen aber ich fliege dann doch eher nach Speyer.
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Alles entspannt in Worms, halb so schlimm als geschildert. Lass Dich davon nicht abbringen, wenn Du hin möchtest. ;-)
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Ich fand es da nett, insbesondere die Türmer. Man sollte sich das Anflugblatt ansehen, da ist mal wirklich ein Direktanflug sinnvoller als die Platzrunde. Das Essen ist ... ok.
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Vielen lieben Dank, Michael... das meiste ist aber eh schon Teil einer Akte, die gerade vom Verwaltungsgericht Mainz zum Amtsgericht Worms wanderte. Leider trauen sich die wenigsten Wormser Piloten, den Schnabel aufzumachen, stattdessen laufen viele unterm Teppich: teilweise werde ich per anonymer Emails gebeten, gegen den Prokuristen weiter vorzugehen. zu viel möchte ich nicht vorweg hier schreiben: es soll noch genug übrig bleiben, damit Jan ein paar Seiten füllen kann :-)
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...Amtsgericht Worms wanderte...
Wer dich etwas kennt, weiß das ganze einzustufen.....
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So, ein wenig teils eher lustige Beweismittelchen (in meinem Beitrag von vorgestern abend): auch zur EDDH.de - Eintragung bez der Wettercam, habe ich Bilder eingestellt: ob das nun tatsächlich die Latschen des Prokuristen sind, weiss ich natürlich nicht, mutmaße es allerdings. Für gut eine Woche zeigte die Homepage diese Schuhsammlung sowie die Spinnweben unterm Schrank :-))
Da auch die Bilder von der Cheyenne und dem danach geparkten Auto online waren, muss ich mir auch keine Sorgen machen, sie hier nochmals zu veröffentlichen .... Wie helle muss man denn sein, sein Auto so zu parken ......
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Habe soeben mal den Abschnitt AD der AIP VFR durchstöbert. So richtig klar ist mir nicht, was da in der seit Kurzem neu eingerichteten Zeile "RFFS" angegeben ist und was nicht. Es gibt mehrere durchaus große VLPs, wo dort kategorisch "nicht verfügbar" steht. Really? Und bei anderen (vielen Sonderlandeplätzen) gibt es diese Zeile gar nicht. Und auch bei den Flughäfen nicht. Müsste man das seitens des Herausgebers nicht mal erläutern? Habe ich ein AIC oder so verpasst?
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Mal in Hinblick auf die Praxis gesprochen: wenn ich es richtig sehe, so scheint sich der Pipedream vieler Piloten, künftig Plätze außerhalb der Betriebsleiterzeiten auch ohne PPR-Vorgang anfliegen zu können (so wie in es z.B. in Frankreich ist) in keinster Weise zu verwirklichen. Heißt: es gibt zwar schon ein paar Plätze, wo nun auch Platzfremde außerhalb der Betriebsleiterzeiten starten oder landen können, aber alle diese Plätze sind dafür PPR. Es gibt bisher keinen Platz, der sinngemäß schreibt: "Öffnungszeiten: xy. Betriebsleiterzeiten: yz." Wohl aber auch, weil das Format des Abschnitts AD es gar nicht zulässt. Oder?
Nicht falsch verstehen, es ist schon mal ein guter Schritt nach vorne, dass man wohl künftig gewisse Plätze auch ohne Betriebsleiteranwesenheit anfliegen kann. Dies scheint aber eben stets PPR, sprich es muss wohl jedes Mal ein irgendwie gearteter PPR-Vorgang vorausgehen, z.B. wegen Briefing der Gegebenheiten vor Ort. Das werden so ein bisschen britische Verhältnisse also.
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