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Es geht um Gewalttaten: Raub, Erpressung, Waffen- und Drogenhandel. In USA werden Monat für Monat palettenweise Bargeld verbrannt. Nummern scannen, bei der Fed ausbuchen, anzünden. Ende
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Raub, Erpressung, Waffen- und Drogenhandel.
Das sind auch alles Straftäter, und ich rede von der EU und nicht USA. Aber egal, die Straftäter (auch die in deiner Aufzählung) werden andere Wege nutzen, Währungswechsel, Edelmetalle, Diamamten, Dark Net, Trojaner, neuster Trend sind Bitcoins da nicht wirklich nachvollziehbar. Es ist nun mal immer so, dass die Strafverfolgung hinterher hinken wird. So schlimm das ist, es wird leider immer so sein.
Gerade Waffenhandel geht, was Beschaffung und Bezahlung betrifft, erstaunliche Wege: https://www.welt.de/wirtschaft/article156844225/So-funktioniert-der-illegale-Waffenhandel-im-Netz.html
Ich als Internet-Provider habe immer wieder Anfragen von der Polizei, wer sich hinter welcher IP versteckt. Es stellt sich dann heraus, das irgend ein Kunde von mir sich einen Trojaner eingefangen hat, über den alles weitere abgewickelt wird und erst mal mein Kunde verdächtig ist, was sich schnell als falsch heraus stellt und die Straftäter nicht zu fassen sind. Ja, das Internet ist nicht nur ein "Segen".
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Habe nie behauptet, daß Verbrechen abgeschafft werden mit dem Bargeld. Nur Verbrechen wegen Barem werden nicht mehr möglich sein.
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Dass gültige und intakte Banknoten in den USA vernichtet würden halte ich dann doch für ein Gerücht
https://laist.com/news/kpcc-archive/l-a-s-federal-reserve-is-burning-money-literally
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Das ist kein Gerücht. Es ist gängige Methode Drogengeld aus dem Verkehr zu ziehen, übrigens auch in Europa. Und(!) die meisten in Automaten einbezahlten (!) Scheine werden auch geschreddert.. Dem Vernehmen nach zu aufwändig die wieder in den Umlauf zu bringen.
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Dazu hätte ich gern glaubwürdige Quellen. Wozu sollte dann überhaupt an Automaten mit Banknoten bezahlt werden wenn die dann "geschreddert" werden?
Und beschlagnahmte Autos von Drogenbossen werden ja auch nicht vernichtet..
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Die Verbrechen wegen Bargeld werden abnehmen wenn es keins mehr gibt oder wenn es aus der Mode kommt Bargeld dabei zu haben. Na schön, ein Pluspunkt.
Ansonsten gibt es fundamentale Gründe es NICHT abzuschaffen. Bargeld ist allen Diktatoren ein Dorn im Auge, denn es hindert sie, missliebigen und oppositionellen Bürgern ganz bequem ihre Existenz abzuschalten. Wenn es kein Bargeld mehr gibt, kann der Staat jederzeit per Kartensperrung dafür sorgen, dass der Mensch noch nicht mal mehr ein Brötchen kaufen oder gar außer Landes fliehen kann.
Wir sind auf dem besten Wege, es aus schierer und kurzsichtiger Bequemlichkeit so weit kommen zu lassen. Die Faschisten in Europa rauf und runter reiben sich schon die Hände.
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@Max
Wozu sollte dann überhaupt an Automaten mit Banknoten bezahlt werden wenn die dann "geschreddert" werden
Weil es billiger ist. Die Automaten aller Banken und Betreiber werden von Speditionen bestückt. Das Geld "gehört" der Bundesbank. Erst wenn es gezogen wird, wird es den Konten zugeordnet. Andersrum funktioniert es auch. Nur muss der Betreiber des Automaten dann dafür sorgen ( und zahlen), daß sauber wiederverwendbare Noten gebündelt werden. Das kostet.
beschlagnahmte Autos werden auch nicht vernichtet....
Hast falsch verstanden. Neue Scheine sind neu registriert. So kannst Du z.B. eine Mio cash nicht damit begründen, daß sie Dir Deine Ommmma vor zehn Jahren hinterlassen hat. Da gabs die Serie noch nicht. Ausserdem hat die Wirkung hohe Symbolwirkung und dem Staat kostet es kein Geld.
@Ernst Peter
Es ist genau anders rum. Die Diktatoren LIEBEN Bargeld zur Feinsteuerung ihrer Gehilfen.
Die Furcht "böse Regierungen" könnten den Giroverkehr stören und ausschnüffeln gilt schon jetzt. Spätestens seit den Twin-Tower-Angschlägen haben die internationalen Strafverfolgungsbehörden Einblick in jedes Konto. Die Schweiz leidet schlimm unter der Meldepflicht, früher nur Auskunftspflicht. Es geht nicht ( nur) um Steuerhinterzieher, vor allem um die ganz großen Gääängster der Terrorfinanzierung, BLutdiamanten, etc. Diese Riesensummmen sind i.ü. mit Barem gar nicht zu bewältigen. Stellt Euch ruhig mal vor, Ihr hättet eine Mio cash. Was wollt Ihr damit anfangen? Fressen, Saufen, Ficken..sonst nichts.
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Bargeld war einmal ein der wichtigen Grundlagen für Demokratie: solange ich den Erlös meiner Arbeit in Form von Bargeld unabhängig von der Infrastruktur in die Tasche stecken und woanders hin wandern kann, gibt es eine Rückmeldung an die Herrschenden und einen Anreiz zur Mitarbeit an einer Gesellschaft.
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"Es geht um Gewalttaten: Raub, Erpressung, Waffen- und Drogenhandel. In USA werden Monat für Monat palettenweise Bargeld verbrannt. Es ist gängige Methode Drogengeld aus dem Verkehr zu ziehen, übrigens auch in Europa."
Mit Verlaub: Unfug! "Taterträge", vulgo Gewinne aus kriminellen Geschäften, werden bei uns beschlagnahmt und unterliegen - nach rechtskräftigem Urteil - der "Einziehung", d.h. sie kommen der Staatskasse, also uns allen, zugute! Das scheint mir auch wesentlich sinnvoller. Das gilt z.B. auch für "Kryptowährung". Und - wie Max geschrieben hat - werden auch "Tatmittel", wie Kraftfahrzeuge, Waffen pp., "eingezogen" und, wenn möglich, verwertet, d.h. verkauft.
"Verbrannt" wird bei uns höchstens "Falschgeld", und z.B. Rauschgift. Mir ist in Europa kein Staat bekannt, in dem das anders wäre. Im Gegenteil: in Italien ist das alles sogar noch wesentlich einfacher. Hier muss nicht der Staat die illegale Herkunft von Geldern nachweisen, sondern der Betroffene die legale! Das nennt man "Beweislastumkehr" und man kennt es auch bei uns: im Steuerrecht.
Dem Interessierten sei ein Blick in die §§ 73 ff StGB empfohlen.
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Es wird nicht das Geld vernichtet, sondern nur die Scheine. Natürlich behält der Staat das Geld. Es ist nur manchmal billiger, eine Million in 10 EUR Scheinen neu zu drucken, als einzeln auf Fälschung zu überprüfen ...
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Irgendwie wäre es schön wenn man hier mal wieder auf das Thema zurückkehren könnte. Daher die Frage:
WANN GEHT ES ENDLICH LOS? Gibt es schon praktische Handhabungen, Verwaltungspraxis?
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Der Start ist sehr unterschiedlich nach Bundesland:
In Hessen und BaWü wurde die Hilfsperson aus schon bestehenden Genehmigungen bereits auf Antrag bzw. in BaWü sogar per Allgemeinverfügung gestrichen.
Berlin-Brandenburg hat bereits einzelne Genehmigungen zum unbeschränkten Fliegen ohne Flugleiter erteilt.
In NRW hat gerade eine behördeninterne Abstimmung stattgefunden. Dort werden in einer nächsten Runde alle Flugplätze von der Behörde zum Thema angeschrieben.
In anderen Bereichen ruht der See still... Da gibt es einige Behörden, die Anträge momentan gar nicht bearbeiten. Da ist noch etwas Arbeit notwendig.
Ich kann nur jedem Flugplatz empfehlen, einen entsprechenden Antrag zu stellen! Auf Wunsch stelle ich dafür auch gerne einen Musterantrag und ein Musterbetriebskonzept zur Verfügung.
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Super informative Antwort, vielen Dank dafür!
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Hallo Guido, hast Du Infos wie es um Bayern bestellt ist?
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Das Luftamt Nord scheint recht kooperativ geworden zu sein. Dort wurde sogar Bedauern über die bisher geringe Anzahl an Anträgen geäußert!
Das Luftamt Süd hingegen macht im Moment nach außen hin gar nichts. Allen Antragstellern wird jeweils mitgeteilt, dass noch eine behördeninterne Abstimmung nötig sei. Auch gäbe es viele Gründe, warum weiter ein Flugleiter nötig sein könne....
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Schreiben die echt weiterhin "Flugleiter"?
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Das kommt drauf an: Bei Bezug auf die aktuellen NfL wird von Betriebsleiter gesprochen, bei Bezug auf andere Verordnungen und Gesetze wird noch vom Flugleiter gesprochen, da der Begriff dort (noch) nicht geändert wurde.
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Schon beachtlich, dass es selbst zwischen Luftamt Nord und Luftamt Süd zwei verschiedene Standpunkte gibt. Ja ja es lebe die Bürokratie und in der Landeshauptstadt ist sie scheinbar am größten.
Gut Guido, dass Du Dich so für die Sache so einsetzt!
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Awas. Es gibt sogar noch Stellen-Ausschreibungen für Flugleiter. Unser unsäglicher Prokurist sucht gerade einen.
Schau' hier: https://www.edfv.de
Der Prokurist tut übrigens alles dafür, dass Jan eine Neuauflage von "Flugplätze im Kampf gegen ihre Kunden" verfassen wird. Sein liebster Ausspruch ist: "Sie fahren hier nicht mehr rein!" und verbietet Flugzeugeignern zu ihren Hangars oder Flugzeugen per Pkw zu fahren. "Alles händisch reintragen!" ordnete er an. Selber versucht er Flugplatz-Störche per Hochgeschwindigkeitsfahrt mit eigenem SUV zu scheuchen (die bleiben kopfschüttelnd im Gras stehen und verschlucken voller Wohlgefühl den nächsten Blaumaul-Frosch) oder parkt eben diesen SUV mit 1-Meter-Abstand hinter einem Besucherflugzeug, einer Cheyenne. Warum GF Baumann ihn einstellte? Jan wird es recherchieren. Hoffentlich noch zu einem Zeitpunkt, wenn der Wormser Flugplatz noch zu retten sein wird....
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Aufgaben, Punkt 1, Zitat
"Die Überwachung und Organisation des Flugplatzbetriebs sowie des Flugverkehrs."
Aha, da wird der neue Flugleiter direkt gesetzeskonform eingesetzt ;-)
Aber vllt. sucht man ja auch einen Lotsen und hat nur die falsche Stellenbezeichnung gewaehlt...
Danke fuer die -wiederholten- Warnungen vor diesem Platz.
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In der Stellenbeschreibung fehlt mir noch ein ganz wichtiger Punkt:
Umgang mit ADSB-Exchange und Snipping-Tool sobald einer die Platzrunde nicht sauber fliegt...
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Najaaaaa...., er selber wird die höheren Weihen des Flugleiters nie mehr erreichen, denn er begann zwar die Ausbildung zum LAPL, aber die Gerüchte sagen, er brach bereits wieder ab (überforderte es seinen Intellekt?) und schließlich schreibt er in den Anforderungen selbst,
"Eine gültige Privatpilotenlizenz (LAPL(A) oder PPL(A))" insofern wird er auch nicht ohne weiteres gleich eines Terriers nach ortsfremden Piloten zu schnappen gedenken :-)
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Nur kurz der wohlgemeinte Hinweis dass es laut Handelsregister nur einen Prokuristen gibt und daher ohne weiteres identifizierbar ist. Daher sollten Aussagen der Wahrheit entsprechen sonst hat das rechtliche Risiken (Unterlassungsansprüche und ggf. schlimmeres).
Nur als Hinweis - ich glaube anhand der Schilderungen aber ich fliege dann doch eher nach Speyer.
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