Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Eindrücke von der AERO 2025
Im Test: uAvionix AV-30 und tailBeaconX
Sky Pointer vs. Ground Pointer
Neue FAA-Regelung für Zertifikatsinhaber
Wartung und Mondpreise
Unfall: Abgelenkt und abgekippt
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Antworten sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

11. Juni 2024 14:42 Uhr: Von Markus Stein an Wolfgang Winkler Bewertung: +2.00 [2]

Wo liegt hier das Datenschutzproblem, wenn man eine Überwachungskamera am Flugplatz aufstellt um feststellen zu können ob er benutzt wird oder nicht? Sie muss ja nicht öffentlich sein. Und auf der Flugplatz Webseite stellt man dar, was man macht.
Ich sehe viel mehr ein Datenschutzproblem um Flightradar und Jetphotos etc stalker.... die aber bisher auch ohne das kleinste Datenschutzproblem EU und weltweit operieren.
Der Datenschutz wird auch gerne als Argument genutzt "geht nicht, will ich nicht".

11. Juni 2024 16:24 Uhr: Von Chris _____ an Markus Stein Bewertung: +2.00 [2]

Angesichts immer wiederkehrender staatlicher Eingriffe wie diesem aktuell diskutierten kann ich über Datenschutz in Europa nur den Kopf schütteln. Vollkommen missverstanden. Hier wird nichts geschützt, nur vor der Öffentlichkeit ferngehalten, und bürokratisiert - was aber nur den kleinen Fiirmen wehtut, Zuckerberg & Co. machen doch was sie wollen.

11. Juni 2024 16:57 Uhr: Von Markus Stein an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

So ist es leider, George Orwell, nur 40 Jahre später.... und alle machen brav mit und zahlen jeden Cafe mit dem Smartphone oder der Uhr. ;-)

11. Juni 2024 18:08 Uhr: Von Willi Fundermann an Chris _____

"Hier wird nichts geschützt, nur vor der Öffentlichkeit ferngehalten, und bürokratisiert - was aber nur den kleinen Fiirmen wehtut, Zuckerberg & Co. machen doch was sie wollen."

Und wer ist wohl in erster Linie dafür zuständig, zu kontrollieren, dass Google, Zuckerberg und Co. den Datenschutz hinreichend beachten? Irgendjemand in Europa?

Da bin ich doch mehr als froh, dass die in den USA nicht machen können, "was sie wollen".

11. Juni 2024 18:57 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Markus Stein Bewertung: +1.00 [1]

und bald setzt otto schily durch, daß smartphone besitzer eine ZÜP haben müssen....

11. Juni 2024 19:04 Uhr: Von Chris _____ an Willi Fundermann

@Willi: Datenschutz ist in USA natürlich auch nicht gegeben, dort gibt es den Begriff der "reasonable expectation of privacy", der nunmal bei fast allem nicht greift. In Europa genauso, nur dass wir eine gigantische zahnlose Bürokratie für den Datenschutz betreiben. Diese Bürokratie trifft den kleinen Unternehmer und hilft niemandem. Vielleicht etwas überspitzt formuliert, aber so in etwa ist es.

11. Juni 2024 20:07 Uhr: Von Wolfgang Winkler an Chris _____

Frage: Was ist der Unterschied zwischen dem Tierschutz und dem Datenschutz?

4. Juli 2024 09:06 Uhr: Von Kain Kirchhof an ingo fuhrmeister
Beitrag vom Autor gelöscht
4. Juli 2024 10:20 Uhr: Von Hubert Eckl an Kain Kirchhof

Das Hauptargument gegen Bargeld ist gem. IWF, daß jährlich eine in die Millionen gehende Vorfälle von Kapitalverbrechen und Menschenlebenverlust verhindert würden. Mich würde interessieren, was da wirklich dran ist. Persönlich sehe ich auch immense Vorteile im Zahlen mit cash. Aber es hilft ja nix, das Bargeldlose setzt sich durch. Spannend ist auch der Krypto-Euro mit Konto direkt bei der ECB. Die Banken heulen auf, denn sie haben keine Bedeutung mehr.

4. Juli 2024 11:22 Uhr: Von Wolff E. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Wenn es kein Bargeld in der EU mehr geben sollte, werden Straftäter/Steuerhinterzieher/usw andere Wege finden oder die Währung wechseln.

4. Juli 2024 12:41 Uhr: Von Hubert Eckl an Wolff E.

Es geht um Gewalttaten: Raub, Erpressung, Waffen- und Drogenhandel. In USA werden Monat für Monat palettenweise Bargeld verbrannt. Nummern scannen, bei der Fed ausbuchen, anzünden. Ende

4. Juli 2024 12:54 Uhr: Von Wolff E. an Hubert Eckl

Raub, Erpressung, Waffen- und Drogenhandel.

Das sind auch alles Straftäter, und ich rede von der EU und nicht USA. Aber egal, die Straftäter (auch die in deiner Aufzählung) werden andere Wege nutzen, Währungswechsel, Edelmetalle, Diamamten, Dark Net, Trojaner, neuster Trend sind Bitcoins da nicht wirklich nachvollziehbar. Es ist nun mal immer so, dass die Strafverfolgung hinterher hinken wird. So schlimm das ist, es wird leider immer so sein.

Gerade Waffenhandel geht, was Beschaffung und Bezahlung betrifft, erstaunliche Wege: https://www.welt.de/wirtschaft/article156844225/So-funktioniert-der-illegale-Waffenhandel-im-Netz.html

Ich als Internet-Provider habe immer wieder Anfragen von der Polizei, wer sich hinter welcher IP versteckt. Es stellt sich dann heraus, das irgend ein Kunde von mir sich einen Trojaner eingefangen hat, über den alles weitere abgewickelt wird und erst mal mein Kunde verdächtig ist, was sich schnell als falsch heraus stellt und die Straftäter nicht zu fassen sind. Ja, das Internet ist nicht nur ein "Segen".

4. Juli 2024 13:07 Uhr: Von Wolff E. an Hubert Eckl
4. Juli 2024 13:51 Uhr: Von Hubert Eckl an Wolff E.

Habe nie behauptet, daß Verbrechen abgeschafft werden mit dem Bargeld. Nur Verbrechen wegen Barem werden nicht mehr möglich sein.

4. Juli 2024 15:48 Uhr: Von Flieger Max Loitfelder an Hubert Eckl

Dass gültige und intakte Banknoten in den USA vernichtet würden halte ich dann doch für ein Gerücht

https://laist.com/news/kpcc-archive/l-a-s-federal-reserve-is-burning-money-literally

4. Juli 2024 15:55 Uhr: Von Hubert Eckl an Flieger Max Loitfelder

Das ist kein Gerücht. Es ist gängige Methode Drogengeld aus dem Verkehr zu ziehen, übrigens auch in Europa. Und(!) die meisten in Automaten einbezahlten (!) Scheine werden auch geschreddert.. Dem Vernehmen nach zu aufwändig die wieder in den Umlauf zu bringen.

4. Juli 2024 22:14 Uhr: Von Flieger Max Loitfelder an Hubert Eckl

Dazu hätte ich gern glaubwürdige Quellen. Wozu sollte dann überhaupt an Automaten mit Banknoten bezahlt werden wenn die dann "geschreddert" werden?

Und beschlagnahmte Autos von Drogenbossen werden ja auch nicht vernichtet..

4. Juli 2024 23:59 Uhr: Von Ernst-Peter Nawothnig an Hubert Eckl Bewertung: +4.00 [4]

Die Verbrechen wegen Bargeld werden abnehmen wenn es keins mehr gibt oder wenn es aus der Mode kommt Bargeld dabei zu haben. Na schön, ein Pluspunkt.

Ansonsten gibt es fundamentale Gründe es NICHT abzuschaffen. Bargeld ist allen Diktatoren ein Dorn im Auge, denn es hindert sie, missliebigen und oppositionellen Bürgern ganz bequem ihre Existenz abzuschalten. Wenn es kein Bargeld mehr gibt, kann der Staat jederzeit per Kartensperrung dafür sorgen, dass der Mensch noch nicht mal mehr ein Brötchen kaufen oder gar außer Landes fliehen kann.

Wir sind auf dem besten Wege, es aus schierer und kurzsichtiger Bequemlichkeit so weit kommen zu lassen. Die Faschisten in Europa rauf und runter reiben sich schon die Hände.

5. Juli 2024 08:25 Uhr: Von Hubert Eckl an Ernst-Peter Nawothnig

@Max

Wozu sollte dann überhaupt an Automaten mit Banknoten bezahlt werden wenn die dann "geschreddert" werden

Weil es billiger ist. Die Automaten aller Banken und Betreiber werden von Speditionen bestückt. Das Geld "gehört" der Bundesbank. Erst wenn es gezogen wird, wird es den Konten zugeordnet. Andersrum funktioniert es auch. Nur muss der Betreiber des Automaten dann dafür sorgen ( und zahlen), daß sauber wiederverwendbare Noten gebündelt werden. Das kostet.

beschlagnahmte Autos werden auch nicht vernichtet....

Hast falsch verstanden. Neue Scheine sind neu registriert. So kannst Du z.B. eine Mio cash nicht damit begründen, daß sie Dir Deine Ommmma vor zehn Jahren hinterlassen hat. Da gabs die Serie noch nicht. Ausserdem hat die Wirkung hohe Symbolwirkung und dem Staat kostet es kein Geld.

@Ernst Peter

Es ist genau anders rum. Die Diktatoren LIEBEN Bargeld zur Feinsteuerung ihrer Gehilfen.

Die Furcht "böse Regierungen" könnten den Giroverkehr stören und ausschnüffeln gilt schon jetzt. Spätestens seit den Twin-Tower-Angschlägen haben die internationalen Strafverfolgungsbehörden Einblick in jedes Konto. Die Schweiz leidet schlimm unter der Meldepflicht, früher nur Auskunftspflicht. Es geht nicht ( nur) um Steuerhinterzieher, vor allem um die ganz großen Gääängster der Terrorfinanzierung, BLutdiamanten, etc. Diese Riesensummmen sind i.ü. mit Barem gar nicht zu bewältigen. Stellt Euch ruhig mal vor, Ihr hättet eine Mio cash. Was wollt Ihr damit anfangen? Fressen, Saufen, Ficken..sonst nichts.

5. Juli 2024 08:48 Uhr: Von P.B. S. an Ernst-Peter Nawothnig Bewertung: +1.00 [1]

Bargeld war einmal ein der wichtigen Grundlagen für Demokratie: solange ich den Erlös meiner Arbeit in Form von Bargeld unabhängig von der Infrastruktur in die Tasche stecken und woanders hin wandern kann, gibt es eine Rückmeldung an die Herrschenden und einen Anreiz zur Mitarbeit an einer Gesellschaft.

5. Juli 2024 10:04 Uhr: Von Willi Fundermann an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

"Es geht um Gewalttaten: Raub, Erpressung, Waffen- und Drogenhandel. In USA werden Monat für Monat palettenweise Bargeld verbrannt. Es ist gängige Methode Drogengeld aus dem Verkehr zu ziehen, übrigens auch in Europa."

Mit Verlaub: Unfug! "Taterträge", vulgo Gewinne aus kriminellen Geschäften, werden bei uns beschlagnahmt und unterliegen - nach rechtskräftigem Urteil - der "Einziehung", d.h. sie kommen der Staatskasse, also uns allen, zugute! Das scheint mir auch wesentlich sinnvoller. Das gilt z.B. auch für "Kryptowährung". Und - wie Max geschrieben hat - werden auch "Tatmittel", wie Kraftfahrzeuge, Waffen pp., "eingezogen" und, wenn möglich, verwertet, d.h. verkauft.

"Verbrannt" wird bei uns höchstens "Falschgeld", und z.B. Rauschgift. Mir ist in Europa kein Staat bekannt, in dem das anders wäre. Im Gegenteil: in Italien ist das alles sogar noch wesentlich einfacher. Hier muss nicht der Staat die illegale Herkunft von Geldern nachweisen, sondern der Betroffene die legale! Das nennt man "Beweislastumkehr" und man kennt es auch bei uns: im Steuerrecht.

Dem Interessierten sei ein Blick in die §§ 73 ff StGB empfohlen.

5. Juli 2024 10:38 Uhr: Von F. S. an Willi Fundermann Bewertung: +1.00 [1]

Es wird nicht das Geld vernichtet, sondern nur die Scheine. Natürlich behält der Staat das Geld. Es ist nur manchmal billiger, eine Million in 10 EUR Scheinen neu zu drucken, als einzeln auf Fälschung zu überprüfen ...

5. Juli 2024 10:39 Uhr: Von Michael Söchtig an Willi Fundermann Bewertung: +3.00 [3]

Irgendwie wäre es schön wenn man hier mal wieder auf das Thema zurückkehren könnte. Daher die Frage:

WANN GEHT ES ENDLICH LOS? Gibt es schon praktische Handhabungen, Verwaltungspraxis?

5. Juli 2024 11:06 Uhr: Von Guido Frey an Michael Söchtig Bewertung: +6.00 [6]

Der Start ist sehr unterschiedlich nach Bundesland:

In Hessen und BaWü wurde die Hilfsperson aus schon bestehenden Genehmigungen bereits auf Antrag bzw. in BaWü sogar per Allgemeinverfügung gestrichen.

Berlin-Brandenburg hat bereits einzelne Genehmigungen zum unbeschränkten Fliegen ohne Flugleiter erteilt.

In NRW hat gerade eine behördeninterne Abstimmung stattgefunden. Dort werden in einer nächsten Runde alle Flugplätze von der Behörde zum Thema angeschrieben.

In anderen Bereichen ruht der See still... Da gibt es einige Behörden, die Anträge momentan gar nicht bearbeiten. Da ist noch etwas Arbeit notwendig.

Ich kann nur jedem Flugplatz empfehlen, einen entsprechenden Antrag zu stellen! Auf Wunsch stelle ich dafür auch gerne einen Musterantrag und ein Musterbetriebskonzept zur Verfügung.

5. Juli 2024 11:36 Uhr: Von Michael Söchtig an Guido Frey Bewertung: +1.00 [1]

Super informative Antwort, vielen Dank dafür!


214 Beiträge Seite 1 von 9

 1 2 3 4 5 6 7 8 
 

Home
Impressum
© 2004-2025 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.28.22
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang