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7. April 2014 Jan Brill

Routing: ATO Zulassung Cheyenne


Zulassung: Wir sind Ausbildungsorganisation für die Piper Cheyenne!

Pilot und Flugzeug hat am 4. April von der AustroControl das Zeugnis als zugelassene Ausbildungsorganisation (ATO) für das Muster Piper Cheyenne erhalten! Nachdem uns die Ausbildung zur Musterberechtigung auf der N191MA wegen der US-Zulassung des Flugzeugs seit Mitte 2012 beim LBA nicht mehr möglich war, betrieben wir im Laufe des letzten Jahres die Gründung einer eigenen ATO in Österreich. Zu diesem Zweck gründeten wir in Graz die Airwork Operations GmbH und schrieben fleissig Manuals!


Ihre Traumreise – mit dem geeigneten Flugzeug! Fliegen Sie entspannt mit zwei Turbinen und ohne Avgas-Sorgen an Ihr Ziel. Weltweit! Und sammeln Sie dabei noch wertvolle Flugerfahrung oder arbeiten Sie am Typerating. Unsere international erfahrenen Lehrer und Safety-Piloten helfen Ihnen Ihre Traumreise zu verwirklichen.
Am 5. Januar konnten wir das Organisationshandbuch (OM) und die Trainings-Handbücher (TM) abgeben und erhielten am 4. April nach einem sehr pragmatischen und sachkundigen Zulassungsprozess die ATO-Zulassung mit der Nummer AT.ATO.153.

Genehmigte Kurse sind im Moment die Musterberechtigung PA31/42. Ein Kurs zur Lehrberechtigung (TRI) für das Muster wird im nächsten Jahr folgen. Gerne sind wir Ihnen als ATO auch bei der vorgeschriebenen Auffrischungsschulung behilflich, sollte Ihr Cheyenne-Rating abgelaufen sein.

Darüber hinaus werden wir zusammen mit der AustroControl erörtern in wieweit sich Simulatoren – auch wenn Sie nicht EASA-zugelassen sind – in die Ausbildung integrieren lassen. Denn es gibt für die kleine Cheyenne keine EASA-Simulatoren, aber sehr gute Einrichtungen unter FAA-Approval z.B. bei SIMCOM. Nach unserer Ansicht ist die Simulator-Ausbildung beim Erwerb eines Typeratings nicht nur günstiger sondern auch schlichtweg besser und gründlicher. Eine Ansicht, die zahlreiche Luftfahrtbehörden in Europa teilen.

Organisationshandbuch (OM) und Training Manual (TM) finden Sie hier auf unserem neuen Operations-Portal.


Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden

Für eventuelle Cheyenne-Reisen ergibt sich damit die Option Teile der Ausbildung zum Typerating unterwegs mitzuerledigen (soweit dies mit dem Ausbildungsprogramm vereinbar ist). Falls Sie in den letzten Jahren schon reichlich Erfahrung auf der Cheyenne gesammelt haben, können wir Ihnen diese in Abstimmung mit unserer Aufsichtsbehörde natürlich anrechnen.

Für dieses Jahr haben wir noch zwei Cheyenne-Flüge mit freien Plätzen im Programm:


1) Oshkosh 2014: Flugerfahrung die weiter bringt! / Juli, August 2014

Auf diesem Flug können Sie eine Nordatlantik-Überquerung und das größte Fliegertreffen der Welt gleich mit dem Beginn der EASA-Typerating-Ausbildung kombinieren!

Gene können Sie auch FAA-Ausbildungsziele wie den CPL/ME oder das MEL-Rating mit diesem Flug verbinden. Wir beraten Sie.
Sie fliegen hier also nicht nur zum größten Fliegertreffen der Welt, sondern sammeln auf dem Hin- oder Rückflug auch wertvolle Flugerfahrung über dem Nordatlantik und können sogar noch ein Twin-Turbine-Rating erwerben!
Nähere Informationen und Kosten finden Sie im Anhang.
Hier sind auf dem Rückflug noch Plätze verfügbar.

Termin Hinflug (Heimreise über Chicago) AUSGEBUCHT
Abflug Deutschland: 19. Juli 2014
Ankunft Oshkosh: 28. Juli 2014

Termin Rückflug (Anreise über Chicago)
Abflug Oshkosh: 1. August 2014
Ankunft Deutschland: 10. August 2014



2) Asien-Rückflug: Himalaja und Indien / Oktober 2014

Aufgrund des großen Interesses an der Himalaja-Region wird Max im September zum dritten Mal in einem Jahr nach Südasien fliegen. Der Hinflug ist bereits restlos ausgebucht, aber für den Rückflug vom 30. September bis zum 15. Oktober sind aber noch Plätze frei. Vorraussichtlich besteht auch die Möglichkeit zu einer Audienz bei Seiner Heiligkeit, dem Dalei Lama in Dharamsala, Indien, denn dies ist der Zweck der Hinflug-Mission.

Der Rückflug führt Sie dann über Kathmandu und Indien durch eine ebenso geheimnisvolle wie beeindruckende Region, die Sie als Pilot Flying aus dem Cockpit heraus erleben. Gerne kombinieren wir den Rückflug auch mit Ihren individuellen Wünschen, z.B. den Tempelstätten von Angkor Wat in Kambodscha, oder dem Hamalaja-Königkreich Bhutan.

Die Kosten für den Rückflug ex. Delhi via Kathmandu liegen bei vier Teilnehmern pro Person ca. um 6.900 Euro bei 24 Flugstunden (ohne Umwege und ohne Hotels). Der Crew-Change würde in Delhi, Indien stattfinden.

Auch hier können Sie gerne einzelne Flüge zur Cheyenne-Typerating-Ausbildung nutzen.

Termin Rückflug (Anreise mit der Linie über Delhi)
Ankunft Linie Delhi: 30. September 2014
Audienz in Dharamsala: 1. Oktober 2014
Abflug mit Max aus Delhi: 2. Oktober 2014
Ankunft Deutschland: 15. Oktober 2014


Interesse? Dann kontaktieren Sie uns. Wir besprechen gerne die Details:

abo@pilotundflugzeug.de / +49 (0) 6103 8314 193

Weitere Infos und Reise-Ideen: www.cheyennefliegen.de


  
 
 




7. April 2014: Von Wolfgang Lamminger an Jan Brill

Hallo Jan,

Glückwunsch dazu! Dann kommt Max ja bald gar nicht mehr zur Ruhe ;-)

Übrigens: der Link zum "Operations-Manual" führt zur Fehlermeldung

404, Item not found https://www.pilotundflugzeug.de/artikel/2014-04-07/hier%20auf%20unserem%20neuen%20Operations-Portal

LG

Wolfgang

7. April 2014: Von Jan Brill an Wolfgang Lamminger


... nochmal klicken Wolfgang - Du warst glaube ich schneller als unser Link-Resolver!!!

lg
Jan
7. April 2014: Von Wolfgang Lamminger an Jan Brill

Yep - tut es nun...

7. April 2014: Von Michael P. an Jan Brill
Darf ich fragen, warum die Firma in Österreich gegründet wurde? Nur um die ATO dort - und nicht in Deutschland - zulassen zu müssen, oder hatte das andere Gründe? Die Frage stelle ich nur aus persönlichem Interesse, ich selbst habe letztes Jahr meinen ATPL ebenfalls nach Österreich übertragen.
7. April 2014: Von Jan Brill an Michael P.
Wie die meisten von uns befragten EASA-Länder (UK, Irland, Dänemark, Frankreich) erlaubt Österreich die Type-Rating-Ausbildung auf nicht EASA-registrierten Flugzeugen. Das LBA erlaubte dies bis Mitte 2012 auch. Seitdem aber nicht mehr.

Das ganze entspringt (wie so oft) der Wechselwirkung zwischen verschiedenen europäischen Vorschriften die man so oder so auslegen kann und ist dazu auch nur temporär, da mit Einführung der CAMO-T für Third-Country-Aircraft die vom LBA angeführten Gründe wegfallen. Details siehe hier, letzter Abschnitt "Third Country Operator und die EASA-Lizenzen – Der Catch 22 beim Typerating".

Wir wollten aber nicht bis Ende 2016 warten sondern unseren Max-Piloten jetzt rechtzeitig vor Inkrafttreten der Pflicht zur parallelen EASA-Lizenz die Möglichkeit geben ein EASA-Typerating zu erwerben.

Aufgrund familiärer Bindungen haben wir uns für Graz entschieden. Das war am einfachsten. Es erschien mir in diesem Fall effizienter schnell mal 300 Seiten Manual zu schreiben als einen endlosen Verwaltungsgerichtsprozess um die Auslegung und das Zusammenspiel verschiedener EU-Vorschriften anzuzetteln.

viele Grüße
Jan Brill
7. April 2014: Von Lutz D. an Jan Brill
Lustig, die Frage nach "Graz" hätte ich als nächstes gestellt. Österreich an sich ist eine gute Business-Location im europäischen Vergleich, nicht nur für ATO's. Euch viel Erfolg!
14. April 2014: Von Konrad Kneschaurek an Jan Brill
Viel Erfolg! Da die meisten Anwärter noch eine HPA - Schulung brauchen werden, wäre es vielleicht sinnvoll, diese auch anzubieten.

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