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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Leserreise 2013 Around the World  
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Funkaufzeichnung / Textnachricht aus dem Cockpit
06:30:48 Nachricht: Kurzer Huepfer nach Dubai. Hitze, Wueste und viel Verkehr.
Incredible India
Einträge im Logbuch: 60
Dubai - Kuwait mit Nachtrag Paro
 
29. Oktober 2013 schlageo1

Leserreise: Tag 60


Oman - Dubai

Dank der Zeitverschiebung störte uns das Frühaufstehen heute in Oman in keiner Weise – und ausserdem wollten wir ja fliegen! So waren wir denn schon um 9 Uhr bei den Flugzeugen, nachdem wir wie Fürsten oder Scheichs an den langen Warteschlangen bei Immigration und Security vorbeigeschleust worden waren. Die Fahrt über das Vorfeld war heute besonders eindrücklich – eine derart lange Flight Line von Widebodies habe ich bisher noch nie auf dem Tarmac erlebt.


Blick aus dem Hotelfenster an der Dubai Marina
Unser Standplatz befand sich am Ende des departure RWY, so dass beim Rollen zum Holding Point in den Genuss einer Flughafenbesichtigung kamen. Dabei schoben wir einen Jumbo mit der Bezeichnung "Oman 1" vor uns her. Jan witzelte, der Sultan hätte seine Lieblingszahnbürste in London vergessen, und der Kammerdiener sei auf dem Weg, diese abzuholen. Beim Start wirbelte das Flugzeug eine gewaltige Wolke Wüstenstaub auf – wir litten mit unseren Turbinenschaufeln.

Einmal auf der Reiseflughöhe gab es einen weiteren Leckerbissen: ein Airbus von Quantas überholte uns auf demselben Kurs, gemäss TCAS nur 1500 höher als wir. Bald wurden wir an Dubai Approach übergeben: "Call Dubai Approach on frequency 127.9, call sign only." Von Zürich her wussten wir, dass dies nur eines bedeuten konnte: sehr stark metallhaltige Luft. Allerdings lief alles sehr flüssig, und wir wurden sehr direkt zum IAF geführt.

Da die Landung auf der linken Landebahn erfolge, wir aber unseren Parkplatz am gegenüberliegenden Ende der rechten Startbahn erwarteten, rollten wir eine Ewigkeit, zuerst in Landerichtung, danach zwischen beiden Pisten wieder zurück in die Gegenrichtung. Dieses lange Rollerlebnis vermittelte uns einen Eindruck der gigantischen Ausmasse dieses Flugplatzes. Er macht Zürich auf jeden Fall zu einem bescheidenen Provinzflugplatz. Leider, leider war der Akku unserer Heck-GoPro-Kamera kurz vor der Landung schon leer, so dass dieses Spektakel für die Nachwelt verloren ist.

Auf einer Autobahn mit 2 x 7 Fahrspuren wurden wir zu unserem Hotel gebracht, vorbei an einer endlosen Reihe von Glaspalästen mit extravaganter Architektur. Auch die nachfolgende Stadtbesichtigung vermittelte nebst dem Eindruck klinischer Sauberkeit etwas unwirkliches – wie wenn hier Utopien zur Realität geworden wären. Zum Glück kannte Arnim in der Nähe eines Souks ein gemütliches Restaurant, wo wir über den Wellen des Dubai Creeks beim Sonnenuntergang des Mittagessen nach- und das Nachtessen vorholten.


  
 
 





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