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14. September 2020: Von Nicolas Nickisch an Thomas R.

Eine kleine Episodeam Rande:

Ich habe mal vor einigen Jahren versucht den Akku meines iPads zu tauschen.

Die Dinger sin mit einem fiesen Klebeband auf das Gehäuse geklebt. Und viel davon!

Beim Versuch den Akku zu lösen. habe ich wohl beim Hebeln irgendwas beschädigt. Es hat nur leise "Pfffft" gemacht.

2 Minuten später konnte man den Akku kaum mehr anfassen. Ich habe es gerade noch so geschafft, das ganze Ensemble nach draussen zu bringen bevor der Akku in die Luft geflogen ist mit einem ordentlichen Knall und kurzer Stichflamme.

im Nachhinein absolute Schnapsidee den Akku nach draussen zu tragen.

14. September 2020: Von Flieger Max L.oitfelder an Nicolas Nickisch Bewertung: +1.00 [1]

Stimmt, besser in einem geschlossenen Raum abbrennen.. ;-)

14. September 2020: Von Chris _____ an Nicolas Nickisch

Was in diesem Thread irgendwie zu kurz kommt, ist die Eintrittswahrscheinlichkeit des Risikos. Fliegen heißt ja aktives Risikomanagement und das bedeutet eben nicht Panik vor allem und jedem zu haben, sondern Risiken abzuwägen. Zum Beispiel das Risiko eines Total Electrical Failures (hatte ich bereits dreimal, einmal davon bei Dämmerung über Bergen) versus dem Risiko eines Brandes eines mitgeführten Akkus.

Der oben verlinkte Youtube-Film, wie auch der Bericht von Nicolas, beziehen sich auf Situationen, in denen der Akku offensichtlich nicht einfach laut Bedienungsanleitung genutzt wurde.

Wie häufig tritt denn ein "Durchgehen" einer handelsüblichen Powerbank (ich hab zum Beispiel so eine von Anker) oder eines Tablets auf?

Ich hab mir nun so eine feuerfeste Tasche für die Powerbank besorgt. Die wird während des Fluges weder geladen noch entladen und ist einfach nur Gepäck. Aber es sind weitere Akkus unverpackt dabei: mindestens drei Handys sowie das Golze ADL170. Und natürlich um die 200 Liter Avgas.

Wie hoch ist die Eintrittswahrscheinlichkeit eines katastrophalen Akku-Abbrands?

14. September 2020: Von Flieger Max L.oitfelder an Chris _____

Ich persönlich finde den Rauch eines durchgehenden LiPos womöglich noch gefährlicher als die Hitzeentwicklung, und dagegen hilft ein LiPo-Safebag auch nicht. Es kann/muss Jeder selbst abwägen ob eine herkömmliche Starthilfe vielleicht nicht doch die weniger riskante Variante ist zumal der Punkt "Wahrscheinlichkeit" auch schon angesprochen wurde: wie oft braucht man denn wirklich diesen LiPo ?

14. September 2020: Von Chris _____ an Flieger Max L.oitfelder

Ich habe mich bereits gegen die Starthilfe entschieden - auch weil es die "eierlegende Wollmilchsau" (wie oben beschrieben) leider nicht für 24/28V gibt.

Übrigens @Wolff: das von dir empfohlene Netzteil von Reichelt (bzw. die Nachfolgeversion) ist beschafft, ein geeignetes Gehäuse (mit allen Lüftungsschlitzen) dafür gedruckt und angebracht, und es funktioniert! Danke!


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