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16. Juni 2014: Von Thomas Dietrich an Hubert Eckl
Hubert,

im dritten Bild oben links, was ist das für eine Macke im Einstich innen im Zylinder??
16. Juni 2014: Von Hubert Eckl an Thomas Dietrich

Das Bild ist nicht von mir.. was meinst Du?

16. Juni 2014: Von Thomas Dietrich an Hubert Eckl
Sorry, Problem lag bei mir zwischen den Kopfhöhrern, die Bilder waren von Vicktor.

16. Juni 2014: Von Viktor Molnar an Thomas Dietrich
Hallo Thomas,

an der Stelle sind die Enden eines Runddrahts, der in einem kleinen Einstich die VA-Buchse nochmal sichert. Der Zylinder war ausgebuchst einige Zeit an einem E-Type, bis es überhaupt neue, deutlich wirksamere 4-Kolbenbremsen gab. Die Drahtenden sind nur etwas verrundet, damit sie der Gummidichtung nicht wehtun beim Zusammenbau.
Gibt es überhaupt beim LBA jemanden, der sich mit Technik so richtig auskennt und den Unterschied zwischen original und modernisiert erkennt ?

Vic
16. Juni 2014: Von Justus SJ an Viktor Molnar
Hihi ;-)
16. Juni 2014: Von Lutz D. an Viktor Molnar
Beim LBA gibt's schon eine Menge technischen Sachverstand, im Zweifel immer da, wo man ihn gerade nicht braucht ;)
14. August 2015: Von Hubert Eckl an Hubert Eckl

HAllo zusammen,

Nach 18 Monaten und etwa 60 h Flugzeit und mehr Geld als je geplant ist meine BO207 nun fast perfekt. Wunderschön in Anmutung, Klasse im Betrieb. Eine technische Verständnisfrage habe nun an den Mechaniker:

Wenn ich den Lean peak suche, ziehe ich behutsam am Mixer bis... ja bis was.. erst der Ladedruck nachlässt ider erst die Drehzahl? Das EGT ist viel zu träge. Ich habe den Eindruck mal so mal so, abhängig von der Höhe. Aber kann das sein? Eigentlich müsste doch der Ladedruck am ersten in die Knie gehen. Der Prop passt nur den pitch an .. oder?

14. August 2015: Von Achim H. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
Das musst Du anhand des EGTs machen. Wer seinen Motor liebt, stattet ihn mit digitalem CHT und EGT an jedem Zylinder aus. Also noch mehr Geld... der rote Faden :-)
14. August 2015: Von Hubert Eckl an Achim H.
Das kommt! Sobald ich eine Lösung und jemanden gefunden habe, der das einbaut.
14. August 2015: Von Thomas Nadenau an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
Vielleicht ist nicht das EGT zu träge, sondern du drehst/ziehst den Mixture zu schnell raus.
Die Alternative für Lean Peak wäre, verarmen, bis er Aussetzer zeigt und dann gerade soviel zugeben, bis er wieder rund läuft. So lange du unterhalb 75% Power bist (gilt für Lycoming) kannst du damit nichts kaputt machen.
14. August 2015: Von Hubert Eckl an Thomas Nadenau
Danke Thomas! Leider kann man in der BO207 den Mixer sehr schlecht dosieren. Es gibt keine Drehjustierung. Bisher ziehe ich das Gestänge so weit raus, bis die komplette Hand zwischen Rahmen und Knopf passt, dann drück ich mit dem Daumen der Hand das Ganze noch weiter raus bis der LAdedruck zurück kommt. Merwürdigerweise bleibt manchmal der Ladedruck ( 0,72 ATU z.B. ) und die Drehzahl fällt ab. Das kann ich mir nicht erklären. Dauert mindestens 10 Sek bis das EGT sich bewegt. Übrigens muss ich zum Motor ausmachen den Mixer fast 15cm raus ziehen. Unschön & Eigen.
14. August 2015: Von Achim H. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
Meine C172M hatte auch keinen Vernier-Drehhebel und zu Beginn dachte ich, da gewöhne ich mich nie dran. Genau die Probleme wie bei Dir (nur ohne CS-Prop). Ging aber recht schnell, man hat das irgendwann im Griff wann der Motor rau läuft.

Ohne EGT würde ich es tatsächlich so machen: ziehen bis es anfängt zu schütteln und dann so viel reingeben, bis es wieder einigermaßen rund läuft. Unter 75% kann man genau auf Peak fliegen, da bringt ROP keine Vorteile (außer der Motor wird zu heiß, dafür benötigt es wieder CHT in jedem Zylinder).
14. August 2015: Von Alexander Callidus an Hubert Eckl
Eine Verständnisfrage: Das Gemisch wird doch bei amerikanischen Motoren über den Kraftstoffanteil geregelt. Dann bliebe die Stellung der Drosselklappe konstant und damit der Ladedruck, oder?
Also wäre zu erwarten Gemisch arm -> Drehzal fällt -> Prop regelt -> Motorlast ändert sich -> Rückwirkung auf den Ladedruck.
14. August 2015: Von Hubert Eckl an Alexander Callidus
Alexander, genau das dachte ich auch.. deshalb ja die anfängliche Frage hier. Wenn der LAdedruck abfällt müsste die Propellerdrehzahl hochgehen, weil weniger Widerstand, der Pitch wird steiler und es quirlt schneller... Aber es ist mal so mal so, obwohl ich natürlich immer drauf geachtet habe, daß der Flieger sauer um die Querachse getrimmt ist, sonst kannst nix vergleichen, wenns bergauf oder bergab geht.
14. August 2015: Von Achim H. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
Die Idee des CS-Props ist doch gerade, dass sich die Drehzahl nicht ändert -- außer es ist das Pitchlimit erreicht oder die Motorleistung zu gering.
14. August 2015: Von Thomas Nadenau an Hubert Eckl
0,72 ATÜ? Hast du einen Turbo installiert?
Wenn der Ladedruck abfällt, dann sollte tatsächlich die Drehzahl konstant bleiben. Irgendwann ist dann natürlich zu wenig Leistung da, und die Drehzahl fällt ebenfalls ab. Umgekehrt ist es aber natürlich so, dass bei einer Änderung der Drehzahl sich der Ladedruck sofort ändert.
Wenn ich das von dir beschriebene richtig verstanden habe, dann würde das bedeuten, dass du so stark verarmst, dass die Leistung absinkt. Hat der Vergaser vielleicht eine bestimmte "Automatik", die beim Leanen noch etwas an der Drosselklappe stellt?
14. August 2015: Von Tobias Schnell an Thomas Nadenau
0,72 ATÜ? Hast du einen Turbo installiert?
... gemeint sind wohl at.
Hat der Vergaser vielleicht eine bestimmte "Automatik", die beim Leanen noch etwas an der Drosselklappe stellt?
Habe ich noch nie gesehen. Da müsste sich ja der Gashebel beim Leanen bewegen, nachdem der ja eine starre Verbindung zur Drosselklappe hat.

@Hubert: Bist Du sicher, dass die Drehzahl beim Leanen nicht nur kurzzeitig abfällt und Du dem Propellerregler schlicht nicht genügend Zeit zum Nachregeln lässt?

Tobias
14. August 2015: Von Hubert Eckl an Thomas Nadenau
Thomas, das ist ein alter Ladedruckmesser der nicht HG mercury inch sondern in ATU Atmosphärenunterdruck, also Sog misst.
@Tobias das kann gut sein, muss ich mal näher beobachten..
14. August 2015: Von Tobias Schnell an Hubert Eckl
Thomas, das ist ein alter Ladedruckmesser der nicht HG mercury inch sondern in ATU Atmosphärenunterdruck, also Sog misst.
ATÜ beschreibt einen Überdruck relativ zum Umgebungsdruck. Wenn Dein Ladedruck (in Meereshöhe) also 0,72 ATÜ anzeigt, wäre der Absolutdruck im Ansaugtrakt etwa 1,7 bar. Und das geht nur mit Turbo.

Steht auf Deinem Ladedruckmesser wirklich ATU? Das wäre ziemlich seltsam, da der Ladedruck ja ein Absolutdruck ist. "at" würde eher passen.

Tobias
14. August 2015: Von Justus SJ an Tobias Schnell
Aber 50 InHg wäre doch mal was - wie früher zu Super Connie Zeiten :-)
14. August 2015: Von Hubert Eckl an Tobias Schnell
Ist interessant! Auf der Scala am Instrument steht atu, im Handbuch Ladedruck "ata". Macht aber doch Sinn. Ist der Motor aus steht der Ladedruckanzeiger über 1,0. Die Tabelle "zeigt" in 3500 ft, 2400rpm, 0,77 ata, 40 ltr/h 125 kn.
Ich fliege meist 0,72/2200/110 kn 34l.
14. August 2015: Von Daniel Krippner an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]
Zitat wikipedia:

  • absoluter Druck (Bezugsniveau: 0): ata
  • Druck in at über dem Bezugsniveau: atü
  • Druck in at unter dem Bezugsniveau: atu

Ata ist doch simpel das alte deutsche Pendant zu inches Mercury, oder? Die Anzeige ist Druck vom aktuellen normal Null, also effektiv QNH.
15. August 2015: Von Hubert Eckl an Daniel Krippner
Klasse Daniel. Danke!
16. August 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Hubert Eckl
Wenn der Motor steht und mehr als 1.0 Ladedruck angezeigt wird dann "hots wos". Der müßte doch bei ISA 1.0 zeigen.
16. August 2015: Von Hubert Eckl an Flieger Max L.oitfelder
Schaut mal, das Instrument links neben dem Drehzahlmesser. Anzeige am Boden. Motor aus.


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