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28. November 2010: Von M Schnell an M. Koepfer
Hallo,

Sinn macht es schon die Genauen Zeiten für Arbeiten zu erfassen und entsprechend in AW umzuschlüsseln.
Denn, zum einen erleichtert es die Abrechnung und zum anderen ist Selbstkontrolle ein teil des geforderten Qualitätsmanagments.
Zum Unterschied PKW/Nutzfahrzeug zu einem "klein Flugzeug" :
Für einen Mechaniker KEINER.
Denn Prinzipiell sind die meisten Einzelarbeiten einer Kontrolle ziemlich Identisch.
Darüber hinaus allerdings sind die Belastungen durch Witterung usw. bei einem PKW und LKW um einiges höher,
Denn die heben ja bekanntlich (freiwillig) nicht von der Straße ab..
Da ja auch ich selbst für LTP's einen Teil M.G Betrieb beauftragen muß, kenne ich diese Rechnungsprobleme natürlich auch und Bezogen auf den Teil M und 145 der Vo2042/2003 erlaube ich mir die klare Aussage (aus meiner Sicht).

Eine Aerft welche im jahre 2010 und in Zukunft Modern und Seriös sein will, muß in der Lage sein klare Aussagen über seine "Richtzeiten" und Preise treffen zu können.Denn es ist schlichtweg Kunden Verarsche (man verzeihe mir diesen Ausdruck)Draufloszubasteln und dann zu verlangen das der Kunde kaum nachvollziehbare Rechnungen welche Teils mit dem Teil 145/ Teil F und M so nicht vereinbar sind Bezahlt.

SIE als Eigentümer eines Flugzeugs müssen den Betrieben für JEDEN Neu aufgetretenen (in der werft gefundenen) Mangel SCHRIFTLICH die Freigabe zur Rep bzw das Eintragen in die Open/Hold Item Liste geben.
Eine Arbeit ohne ihre Einwilligung verstößt ganz klar gegen geltende Rechtsvorschrift.
Um der ganzen Sache noch die Krone Aufzusetzen..(realität)
SIE beaauftragen eine LTP bei ihrer Werft (also der CAMO+...nach Teil M.G) und bekommen eine Rechnung und Befundungen des Teil 145 o Teil M.F Betriebes..das sind rechtlich gesehen ZWEI unterschiedliche Betriebe (in einer Unternehmung und einer Betriebsstätte) aber eine LTP hat NICHTS mit dem 145er Betrieb zu tun "rein Rechtlich" ,das ist leider auch noch nicht in den Köpfen vieler "grandfathers rights" Werften angekommen. Ich habe verschiedene Werften quer durch die BRD erlebt und bin großteils Schockiert..
Wenn Sie tranparenz und klarheit wollen beobachten Sie die Werften Landschaft in den nächsten Jahren sehr kritisch und endscheiden Sie sich dann nach Maßstäben der Wirtschaftlichkeit und Qualität für oder gegen eine moderne werft...bzw Waldschmiede..

und lassen sie sich gesagt sein...es tut sich etwas am Markt...

Mfg: Sf23

Anmerkung (revísion I): Bitte denkt auch daran immer mit zu berücksichtigen,das Junges Personal zwar oft noch "Heiß" ist, aber dafür deren Kenntnisse dem stand der technik und Rechtslage entsprechen.was bei Personal welches seit 30jahren tätig ist nicht garantiert ist...Würde es nach mir gehen würde JEDER national lizenzler im Minimum nochmal Schulungen und Prüfungen in den Bereichen: QM, Human Faktors und EASA recht.Ablegen müssen bevor man B oder C Lizenzen vergibt.Meiner meinung nach würden solche Maßnahmen schon etwas bringen und dem jungen Personal dringend benötigte Plätze frei machen.EINE B Ausbildung kostet rund 10.000euro das nimmt man nicht aus Spaß in die Hand und schon gar nicht um danach entgegen besseren Wissens,gute Mine zum bösem Spiel der "alten" zu machen.

so nun genug davon..erstmal

Mfg SF23
28. November 2010: Von  an M Schnell
Hallo,

das ist alles richtig. In der Theorie, die Praxis ist das etwas anders. Alle sollen doch mal hier ihre Erfahrungen berichten. Ich denke das wird interessant bzw. da hier auch Werften mitlesen ggf. eine höhere Transparenz zu ermöglichen.

Was auch interessant wäre, ist das Thema N-Wartung in Deutschland. ich denke da gibt es auch Unterschiede. Manche Firmen haben einen eigenen FAA-Prüpfer andere haben "nur einen vertragspüfer", was nicht schöechter sein muss. Der Verragsprüfer will ja auch seine Aufträge vom Halter im nächsten Jahr wieder bekommen. Wenn er zu genau "schaut", kann es schon mal sein, das man als Halter dann einen anderen vertragsprüfer in die engere Wahl nimmt, oder?

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