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2. September 2009: Von M Schnell an Juergen Baumgart
sowas kommt hin und wieder vor...auch auffällig das Lyco. seit mehr als 10jahren mit den selben schwachstellen Kämpft.
und da gehören defekte Ventilsitze und ventilschäden auch dazu...aber um Probleme zu lösen muß man ja Interesse an der Lösung haben,solange der "Endkunde" aber in absoluter abhängigkeit steht hat man ja ne sichere einnahmequelle
warum also was ändern??

Ich gebe zu bedenken: Rein mechanisch ist motor,motor und alle boden gebundenen Motorhersteller haben es ja auch geschaft sich von Hochverbleitem Kraftstoff loszusagen.
(geänderte ventilsitze und auslaßventile).

Faszinierend übrigens: das schon früher angesprochene SB der Fa. Continental/RR bzgl. Kraftstoff und Blei ist von 1948!!!
Da kann man sehen das es wirklich nicht absehbar war,das niederverbleites flugbenzin bzw unverbleites flugbenzin.
nicht mehr zur verfügung steht und eine alternative gebraucht wird....
2. September 2009: Von  an M Schnell
Mal eine ganz blöde Frage. Wenn wir doch wissen, wieviel Gramm Blei pro Liter im AVGAS ist, warum "kippen" wir das nicht einfach im gleichen Verhältnis beim Tanken von Mogas (Super PLUS) dazu?

Wo ist da das Problem ?
2. September 2009: Von reiner jäger an 
Wahrscheinlich geht es nicht Blei derart hochkonzentriert zu lösen, daß man es in Benzin einmischt, so daß das Mischungsverhältnis stimmt.
Dieser Bleiersatz, den Sie an Tankstellen kaufen können, enthält wohl kein Blei, sondern Petrolprodukte, die das Blei ersetzen. Zumindest in einem Fall, der auch publiziert wurde, ging das gehörig schief, weil diese Brühe im Tank emuliert ist und dann gar nichts mehr ging.
2. September 2009: Von Max Sutter an reiner jäger
warum "kippen" wir das nicht einfach im gleichen Verhältnis beim Tanken von Mogas (Super PLUS) dazu?

Herr Ehrhardt,

bevor Sie schampusschwanger jetzt das Silvesternächtliche Bleigießen auch an Ihrem Flieger ausprobieren, oder dass Sie aus einem Fläschchen Bleitetraethyl analog dem Zweitaktöl beim Rasenmäher einfach Daumen mal 1:50 die fehlende Komponente dazugießen - Avgas ist eben spezifikationsmäßig nicht einfach Super Plus plus Bleitetraethyl, sondern es sind eben andere Parameter (oder Parameter anders) spezifiziert (und auch zu überprüfen), welche den einen vom andern Kraftstoff unterscheiden.

Nicht falsch verstehen - die Beiden können durchaus beim gegenseitigen Vergleich in allen Messwerten sowohl als Avgas oder als Autofuel im Limit sein, doch wenn einzelne davon beim Avgas eben spezifiziert und geprüft sein müssen, da wird die Mineralölindustrie einen Teufel tun, beim Super Plus etwas zu fordern, zu messen und zu garantieren, was sie nicht muss - entsprechende Musterbriefe und Infoblätter liegen ja vor.
3. September 2009: Von M Schnell an Max Sutter
Richtig,denn letztlich sind wir dann wieder bei der Produkthaftung angekommen.Da wittert die Mineralölindustrie ärger und lässt folglich die finger davon (ausserdem wär es sicher dem gewinn nicht förderlich,wenn jeder tanken kann was ihm in den kram passt).Siehe pkw/Lkw und das gute "PÖL"aus dem supermarkt (das man seitdem nur noch in handelsüblichen mengen von bis 10L bekommt)
10. September 2009: Von  an M Schnell
Auf Nachfrage bei der Versicherung:

Es besteht kein Versicherungsschutz, wenn entgegen den Festlegungen des Flugbetriebshandbuches sowie den Empfehlungen bzw. Festlegungen des Motorenherstellers, MoGas getankt wird, egal was ein STC i.V.m. dem LBA dazu sagt oder freigibt!
Maßgeblich sind die Aussagen der Motor- / Zellenhersteller und die davon abhänigen Eintragungen im FBH!

Damit wäre das auch geklärt, jedenfalls für mich...!

Grüße,
TS
10. September 2009: Von M Schnell an 
und genau deshalb beinhaltet eine STC oder früher auch EMZ (Ergänzung zur ´MUSTERZULASSUNG) auch einen Anhang zum Flughandbuch,denn ohne Gültigen Anhang zum Flughandbuch kein Lufttüchtigkeitszeugnis..
Im Übrigen..wenn ich jetzt bei 3 Versicherungen Anrufe und Sie dann mit EXAKT den Gleichen Fragen Morgen dort Anrufen haben wir sechs unterschiedliche Antworten,das Spielchen habe ich nämlich schon meherere Male durch im Bezug auf Zulassungen von Luftfahrzeugen bzw Umrüstungen von Flugzeugen.Die Versicherungen winden sich gerne ein bissl,das kennt man zur genüge...lassen Sie sich doch mal die Aussagen Schriftlich und "rechtlich" nachvollziehbar
geben,das Interessiert mich doch,worauf die sich beziehen.
27. September 2009: Von Alexander Stöhr an M Schnell
Freunde,

ich sehe zwei Probleme:
Erstens, die Versicherung dankt jedem Trottel, der von beschriebenen Verfahren abweicht. Es ist dann einfacher die Zahlung zu verweigern, einzuschränken, auszuschließen usw. Egal wie die Physik wirklich ausschaut.

Und das hier zeigt das noch schlimmere. Die Graphik (ist zwar aus Wiki, deckt sich aber mit dem, was ich so erfahren habe...) bildet die Siedekurven von verschiedenen Kraftstoffen ab, soll heißen, bei dieser und jener Temperatur sind solche und soviele Masseanteile wegverdampft. Auf Deutsch, je steiler die Kurve insgesamt verläuft, desto vielfältiger ist die Zusammensetzung des Kraftstoffs. Bedeutet daß das AVGAS vornehmlich aus einem Molekültyp besteht. Wenn etwas wegverdunstet verändern sich die Eigenschaften unwesentlich, Fahrzeugbenzin sieht da anders aus. Da ist von Butan angefangen fast alles bis zu den "schwereren" Ölen drin. Sobald das Produkt hergestellt ist, verändern sich die Werte. Konstant. Das merkte ich immer an meinem Oldtimer, der bestenfalls eine Tankfüllung im Jahr durchjagte.

Außerdem würde ich niemals einen Kraftsoff tanken, wenn ich nicht verbrieft wüßte, daß die Klopffestigkeit eingehalten wird (MON nicht RON ist hier entscheidend).

Auf der anderen Seite verrecken die heutigen Automotoren bestimmt nicht weil die Suppe so schlecht ist. Der ach so schlechte Sprit hat bestimmt nicht soviele Opfer gefordert, wie die Qualitätsprobleme, oder ist das nur mein Eindruck?
27. September 2009: Von M Schnell an Alexander Stöhr
Verzeihen Sie mir,wenn ich nun sage das diese "Sinnlose" weil seit Jahren immer wieder auftretende Diskussion mich langsam ermüdet....Erst wenn es hierzu ein Statement einer Versicherung gibt.Kommen wir da weiter.
Ganz salop allerdings,Wenn sich jemand an alle rechtlichen Bestimmungen hält,sollte er save sein..ergo: Alles eingetragen und im IHP vermerkt,alles gut...
Aber Anmerkung: (wie Sie es glaub ich sagen wollten)
Nicht alles was Super Plus draufsteht muß auch was taugen..bei Sprit von ner Markentanke/gut besuchten Flugplatztanke sollten aber keine Probleme Auftreten.
27. September 2009: Von Gustav HOLDOSI an M Schnell
Als ehemaliger Operator einer C 150 mit O200-Motor mit "MoGas"-Zulassung, glaublich 2004, durch AUSTRO CONTROL darf ich von unseren Erfahrungen berichten:

Wir kauften kein, aus meiner Sicht entbehrliches, Gutachten von Petersen, sondern beantragten bei AUSTRO CONTROL direkt die Zulassung, was letztlich dazu führte, dass uns ein "Hot-Fueltest" auf Basis SuperBenzin 98 Oktan aufgetragen wurde.

Der Treibstoff wurde folglich von Technikern der AUSTRO CONTROL in einem Wasserbad auf die gewünschte Temperatur erhitzt und dann in das LFZ getankt. Danach wurde ein Höhenflug (10.000ft) unternommen und die Funktion des Motors erfolgreich getestet.

Im Betrieb erwies sich der O200 punkto Dampflasenbildung absolut tauglich, sowohl Sommer wie Winter.

ABER: Nach 800 Flugstunden wurden wir mit dem ersten Zylinderwechsel konfrontiert, nach ca. 900h mit dem Zweiten.

Da wir aufgrund dieser Ergebnisse damit rechnen mussten, dass wir auch noch die anderen Zylinder wechseln müssen, haben wir diesen Motor nach 1,5 Jahren ausgebaut und verwenden wieder ausschließlich AVGAS!

Wir sind einstimmig in unserem Vorstand zu der Meinung gelangt, dass Treibstoffe abseits AVGAS ein gehöriges und nicht zu vereinbarendes Risiko darstellen und dass wir den Alternativ-Treibstoff-"Propheten" nicht vertrauen wollen.

Die DIESEL-Lobby hat sich ohnehin schon von allein demontiert und auch hier gilt, dem Feldversuch anderen zu überlassen.

DENN: Das Leben unserer Piloten wollen wir aus falsch verstandener Gewinnsucht nicht riskieren. Die Cent-Fuchser mögen also getrost Wege finden, um zu sparen. Empfehlen kann ich es allerdings aus Sicherheitsgründen nicht.

Liebe Grüße
Gustav Z. HOLDOSI
MOTORFLUGUNION KLOSTERNEUBURG
27. September 2009: Von M Schnell an Gustav HOLDOSI
darf ich Fragen ob es sich hierbei um einen 0Stunden Motor gehandelt hat und wenn ja ob der Motor eine Einlaufphase (evtl vom Hersteller) mit Hochverbleitem Einlaufkraftstoff (91) erhalten hatte?? Wurde der Motor mit 28° oder 24° Zündzeitpunkt Betrieben??
waren diie Zylinder aufgrund von "Bauchung"untauglich geworden,oder wegen Ventilschäden??
und letztlich,welches Öl wurde verwendet und in welchen Intervallen wurde es gewechselt??

Würde mich freuen wenn Sie uns diese "nicht unwichtigen" details mitteilen könnten

Anzumerken wäre noch: einen Blick auf zwei Aussagekräftige Dokumente zu werfen.(wie desöfteren von mir erwähnt)

das erste wäre das Owner Manual der Fa.Continental bzw RR
und das zweite das Wartungs und Overhaul manual..
Wenn man den Hersteller selbst als "Propheten" Abstempeln will.dann bin ich geneigt diesem Propheten zu folgen.


Wenn ein Verein kein Risiko eingehen will ist das verständlich..jeder lebt ja von seiner erfahrung..
30. September 2009: Von Gert Wortberg an M Schnell
Hallo in die Runde und nicht direkt an Herrn Scheuerlein!

Die Frage war doch: Ist es möglich einen Motor Lycoming: O-320-H2AD legal mit Mogas zu betreiben?
(die Definition Mogas muss wohl nicht näher erläutert werden).

Die ganz einfache Antwort lautet doch: NEIN

Dieser ausgereizte Lean-Motor (was Leistung, Ausstattung und Kosten angeht) ist ausschließlich für Avgas 100/130LL ausgelegt.
Alles andere ist doch mehr als OT, kostet nur Zeit, Speicherplatz und es sollte doch (wenn erforderlich) dafür ein separater Thread geöffnet werden, damit gegebenenfalls bei der Suche auch die passenden Beiträge gefunden werden.
Freundliche Grüße an alle Fliegerkollegen.
G. W.

Edit: Schreibfehler. Wer noch einen findet, kann ihn behalten.
Weiterhin meint Tante Edit: (wenn auch OT) Ohne Versuche geht es nicht. Das haben schon Leonardo da Vinci, Otto Lilienthal und die Gebrüder Wright bewiesen. Damals gab es noch kein LBA, irgendwelche Vorschriften etc. Selber habe ich übrigens mit Wissen der Versicherung ca. 1.000 Flugstunden auf unterschiedlichen Flächenflugzeugen und Hubschraubern ohne jegliche negative Erfahrung mit ganz normalem Autosuper bis auf Fl 140 absolviert. Natürlich nicht Beech Bonanza, Cessna 210, Mooney und ähnliches. Das hat nur Avgas erhalten.
G. W.
1. Oktober 2009: Von M Schnell an Gert Wortberg
Moin,

Juhu..ich bin mal nicht der Bösewicht ;-)
und...JA Sie haben in allen Punkten zu 100% recht.

und.. ich "meine" mich zu erinnern das es zum Thema Mogas sogar mehr als einen Treat gibt..
wird evtl mal Zeit,das dieses Thema auch zu den Verbänden und "jetztzeit leugnern"(ich meine NIEMANDEN SPEZIELL wenn sich jemand Beleidigt fühlt,so Bitte ich vorsorglich um verzeihung)...

so und nun "Lied aus"..

Mfg:scheuerlein
###-MYBR-###
2. Oktober 2009: Von Gert Wortberg an M Schnell
Hallo Herr Scheuerlein,
wenn ich Ihnen mit meinem Beitrag ein "Juhu-Erlebnis" bereiten konnte, freut mich das sehr.
Leider habe ich nur wenig Zeit, weshalb ich mal den "Oberlehrermodus" eingeschaltet und mich zu den "OT"-Beiträgen geäußert habe.
Ich bin sehr dankbar, daß solche Foren zur Verfügung gestellt werden und man sollte (Oberlehrermodus an) sie dergestalt nutzen, daß zu den Fragen Stellung genommen wird und nicht in "wer weiß was" abgleitet (Oberlehrermodus aus). Es ist doch jedem freigestellt einen neuen Thread zu eröffnen.
Gruß GW
2. Oktober 2009: Von M Schnell an Gert Wortberg
jep..100%richtig und an eigene nase pack..nuja passiert...
;-)
3. Oktober 2009: Von Markus Hitter an Gert Wortberg
Hallo Herr Wortberg,

ihrem "Oberlehrermodus" kann ich nun so gar nicht zustimmen. Internetforen haben die meist angenehme, manchmal etwas lästige Eigenart, dass sie in gewissen Grenzen die natürlich Diskussionskultur des Menschen erlauben. Würde man nur eindeutige und rückgeprüft korrekte Antworten erlauben, wäre jegliche Teilnahme schnell abgestorben - die Erstellung solcher Antworten tut sich niemand an, dafür gibt es die (bezahlten) offiziellen Stellen.

Was die Frage nach dem Mogas angeht - in der Luftfahrt lassen sich die Regeln anpassen, z.B. durch ein neues STC. Daher ist ein glattes "Nein" sehr selten. Vielmehr ist es eine Frage dessen, wie viel Aufwand der Fragende auf sich zu nehmen bereit ist, um mit dem Kraftstoff seiner Wahl zu fliegen.

Für meinen Teil freue ich mich auf weiterhin vielfältige Diskussionen, gerade in diesem Thread habe ich wieder mal etwas dazu lernen können.


Markus Hitter
4. Oktober 2009: Von Gert Wortberg an Markus Hitter
Hallo Herr Hitter.
Es ist doch schön, daß unterschiedliche Personen zu unterschiedlichen Themen unterschiedliche Meinungen haben können.

Schade in diesem Zusammenhang ist jedoch, daß die wirklich sehr interessanten Ausführungen nach dem Auslaufen des Thread verloren sind und von der Suchfunktion nicht gefunden werden. Wenn dazu einer neuer Thread mit dem entsprechenden Thema geöffnet wird, hat jeder Zugriff zu den gesamten Informationen.
Was den Motor Lyc. O-320H2AD betrifft, wird es, wie schon erwähnt, keine neue STC für die Zulassung für "Mogas" oder Autosuper geben. Hier ist das glatte "Nein" leider angebracht. Aufgrund der Konstruktion dieses speziellen Motores (Material, Kompression, Sparsamkeit (in der Herstellung) etc.) ist rechtlich nur der Betrieb mit Avgas zulässig. Dieser Motor wurde ausschließlich in dem Muster Cessna 172 N verbaut. Die Zelle der C 172 N hat vom Grundsatz her nichts gegen Mogas und ist bei einer Motorumrüstung (z. B. auf Lyc. O-360A (diverse Typen) auch mit diesem Treibstoff zu betreiben. Wer eine Cessna 172 legal (natürlich nur mit STC) mit Autosuper/Mogas betreiben möchte, ist leider auf C 172 M und schwächere Typen angewiesen.
Und wie Herr Holdosi weiter oben schon ausführlich erläuterte, ist die offizielle Zulassung über STC oder die entsprechende Luftfahrtbehörde keineswegs ein Garant für störungsfreien Betrieb. Und der beschriebene Fall ist ja noch das geringste Übel. Schlimmer wäre es schon, wenn sich vielleicht mal 1 Zylinder oder der ganze Motor während des Fluges verabschiedet und aus der Cowling hüpft. War alles schon da.
Auch ich freue mich sehr über die entsprechenden Beiträge, hinter denen sehr viel angehäuftes Wissen/Erfahrung steckt und habe schon häufig von den Erfahrungen Anderer profitiert. Nur wäre es schade, wenn dieses Wissen dann versandet, weil man es nicht wieder findet.
Freundliche Grüße
Gert Wortberg
5. Oktober 2009: Von M Schnell an Gert Wortberg
wäre evtl nicht schlecht Herrn Brill zu Bitten ggf einige änderungen am forum vornehmenn zu lassen um einiges leichter wiederzufinden...mir wäre es auch genehm wenn die leiste auf der linken Seite sich verschieben lassen würde...dauernd im Browser den Bild zoom zurücknehmen zu müssen weil das Forum nicht für Web books ausgelegt ist nervt auf dauer etwas...

Herr Brill falls Sie das also zufällig lesen sollten..Bitte Bitte,machen Sie ddas Forum "Reisefest"..

Mfg:M.s
5. Oktober 2009: Von Albert Paleczek an M Schnell
Hallo Herr Scheuerlein,
die Taste F11 bringt vielleicht erste Erleichterung...
5. Oktober 2009: Von M Schnell an Albert Paleczek
öhhmmm richtig...da waren wir wieder beimm Thema...erst denken dann um einmal gelerntes abzurufen und erst dann jammern.. (man wird halt älter...)..gg

Danke für die kleine Nachhilfe.. ;-)
12. Oktober 2009: Von Gustav HOLDOSI an M Schnell
Sehr geehrter Hr. SCHEURLEIN,

Es handelte sich um einen überholten Motor mit Neuteilen (rebuilt condition).

Er wurde nach Herstellerhandbuch "eingelaufen", also mit Einlauföl von CASTROL/AIR-BP und AVGAS 100LL. Erst danach wurde auf "MOGAS" umgestellt.

Der Ölwechsel erfolgte alle 50h, wie bei allen unseren Flugzeugen. Die Zündeinstellung wurde meines Wissens nach werftseitig nicht verändert.

Die Zylinder waren verfärbt und sind offensichtlich heißer gelaufen.
Werde nachsehen, ob ich noch in den Unterlagen nähere Angaben finde.

Liebe Grüße
Gustav Z. HOLDOSI
MOTORFLUGUNION KLOSTERNEUBURG
www.motorflugunion.at
13. Oktober 2009: Von M Schnell an Gustav HOLDOSI
Hallo,

Gut vorneweg als hinweis,denn das Wissen die wenigsten Flugzeughalter: Die Fa Continental und RR hat für Motoren OHNE Kartuschen ölfilter einen Ölwechsel intervall von 25h.
aber wie gesagt,das wissen die wenigsten Halter,da von einigen Flugzeugerstellern auch Ignoriert.
Die angelaufenen Zylinderdeuten eigendlich auf einen internen Fehler hin,was sich nach einer Mechanischen Ursache anhört.(zu geringes Kolbenspiel und damit erhöhter verschleiß durch erhöhte wandreibungskräfte..oder/und ein nicht ausgewinkelter Kolben)ich bin mir also ziemlich sicher das hier das Problem der Motor ansich war und weniger das Betriebsmittel. Wenn sie wollen kann ich ihnen gerne einmal das motorenhhandbuch als pdf schicken,die Fa Conti hat sich sehr intensiv schon in frühen jahren mit dem Thema "Beifrei" beschäftigt. Um das Augenmerk einmal vom Super 98 wegzulenken...

letztlich bleibt eigendlich zu sagen,das super 98 eigendlich eine niedrigere abgastemp. zur folge hat.
wenn ich avgas fliege liegt das egt immer bei 750-800° und bei mogas zwischen 690-720° je nachdem wie ich leane.

ps. das mit der pa28 hat sich erledigt...

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