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das e hat geklämmt...:-))
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"die notwendige Technologie existiert beim Militär seit mittlerweile über 200 Jahren"
Das kommt mir etwas übertrieben vor ;-) Spass beiseite, nach Lektüre des Funktionsprinzips der "uninterruptable remote control" kann ich mir denken warum dieses (und ein Ähnliches von Airbus) seit 17 Jahren patentierte System niemals installiert wurde: Einmal aktiviert kann es nur mehr am Boden nach der Landung deaktiviert werden. Und eine Fehlfunktion ist natürlich völlig undenkbar, gerade Boeing hat sich in den letzten Jahren wirklich den besten Ruf erarbeitet.
Der Gedanke, im Cockpit zu sitzen und nichts mehr tun zu können gehört zu meinen schlimmsten Albträumen.
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Ich bin kein IT-Experte. Aber ich glaube nicht, dass es eine Verschlüsselung oder eine Datenverbindung gibt die nicht geknackt werden kann oder einen Safe der nicht geknackt werden kann. Man kann immer nur einen Vorsprung gegen Angreifer haben, aber irgendwann sind sie drin, wenn nur genügend Zeit und Geld da ist. Es gibt kein System ohne Schwachstelle, vor allem wenn Menschen Teil des Systems sind (vgl Phishing).
Das ist vielleicht in abgeschlossen Ökosystemen einfacher den Vorsprung zu halten (Beispiele hier waren Drohnen, Atomraketen). Aber nichts ist sicher. Ist immer nur eine Risikoabwägung, was man mit welcher Technologie macht.
Aber wie gesagt, ist nur mein Bauchgefühl aus dem was ich die letzten Jahrzehnte in den Nachrichten gelesen habe. ;)
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Wie gesagt, ich rede hier von einem System für den extremen Notfall (Germanwings), das nur eine Funktion hat (landen, oder nicht gegen Häuser/Berge fliegen). Könnte man zB ja dem Militär anvertrauen.
Das, was bei Eurowings passiert ist - ist meiner Meinung nach das sehr viel höhere Risiko als eine intelligente technische Lösung. Ich schreibe es auch nicht gern, weil der Fall zu unfassbar brutal war: aber es kann jederzeit wieder passieren.
Gibt ja auch andere Möglichkeiten: etwa, dass der Pilot der das Cockpit verlässt (etwa biometrisch) die Steuerung/den Autopiloten limitiert (eine Idee, die ich gerade hatte).
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harris semiconductor hatte in den 80igern einen encrypt und decrypt prozessor rausgebracht, von dem ich leichtsinnigerweise für die firma einige engineering samples bestellt habe. diese biester waren in der lage 4fach zu encrypten und über einen decrypt das ganze wieder "lesbar" zu machen, wobei der decrypt code über eine tastur reinkam und vorher festgelegt wurde...eine us-enigma auf microprozessorbasis. wenn jemand das geschickt nutzt und das system verwaltet, ist es sicher, auch hackern würde es heute nicht gelingen, diese prozessoren zu infiltrieren...mit den heutigen IT-techniken ist das ein kinderspiel...
thema cockpit tür: hier haben wir nach dem 11.9. einen vorschlag in den specs gebracht, die genau das vorsachen: einen mastercode, mit dem nur der kapitän 1 x und der co 1 x jedoch mit unterschiedlichen nummbern, so daß die techn. firmenzentrale überall auf der welt sehen konnte, wenn das aktiviert wird...dann wirds heiß....wurde abgelehnt mit der begründung - sowas wird nie vorkommen....war halt mit meiner idee 10 jahre voraus...die technik wäre da gewesen.
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Da hast du indes das Problem, dass du praktisch nicht oder fast nicht lösen kannst:
thema cockpit tür: hier haben wir nach dem 11.9. einen vorschlag in den specs gebracht, die genau das vorsachen: einen mastercode, mit dem nur der kapitän 1 x und der co 1 x jedoch mit unterschiedlichen nummbern, so daß die techn. firmenzentrale überall auf der welt sehen konnte, wenn das aktiviert wird...dann wirds heiß....wurde abgelehnt mit der begründung - sowas wird nie vorkommen....war halt mit meiner idee 10 jahre voraus...die technik wäre da gewesen.
Entweder, du verhinderst 9/11,oder du kannst Germanwings nicht verhindern, denn den Käptn beim Wasserlassen zur Aufgabe des Codes zu zwingen, ginge immer noch.
Erschwert? Natürlich, aber nichts hilft gegen alles.
Wenn man es um den Faktor hundert sicherer machen wollte, baut man einfach ein WC im Cockpit ein und eine Essensdurchreiche "um die Ecke" und hat in 80-100% der Fälle einen Airmarshall mit an Bord. Ist immer die Frage, was ist es einem wert. Jeder geZÜPpte Flugsicherheitsbegleiter, der ein "Let's Roll!" unter den Passagieren auslöst und anführt, verhindert eine komplette Übernahme der Maschine. Jedes Bord-WC aus der Cessna Mustang im Cockpit verhindert Germanwings "Zwo".
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Automatisches Landen ist wie automatisches Fahren super, wenn es ein wirklich geschlossenes System ist ohne jede Störung.
US Airways Flug 1549 wäre "automatisch" irgendwo zwischen dem Yankee-Stadium und Rykers Island eingeschlagen.
Air France Flug 447 war ja auch vollautomatisch unterwegs.
AF 296 hatte in Mühlhausen gezeigt, dass es immer Situationen geben wird, die vorher niemand antizipiert und damit in der Software implementiert hatte.
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Sagt ein Luftfahrt-Sicheriheitsexperte. Ich glaube das auch.
https://www.theguardian.com/world/2001/sep/16/september11.usa9
Geschrieben 16. Sep 2001 ... als es jede Menge "Experten" gab.
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AirFrance 447 war eben nicht vollautomatisch unterwegs. die Banausen haben den Flieger von Hand in den Stall gezogen.
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stefan...damals war flieg durch draht...noch in den kinderschuhen...und sextant war sw-mäßig nocht nicht so weit, daß fehlerfreie sw sicher war UUUUND....der rechner damals schon den piloten überstimmen wollte und rumgebockt hat...mit verzögerung...
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ich frag mich bis heute - wie das bei ATPLern und sim-erprobten piloten möglich war...
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Nur Supermänner die regelmäßig auf FL450 und höher fliegen machen keine Fehler, auch nachts nicht, übermüdet, ohne Sichtreferenz und auch bei neuen Fehlerkombinationen.
Aus diesem Grund werden auch die Entwickler der nächsten Generation von autonom fahrenden PKWs• zweimal wöchentlich in die Stratosphäre geschickt, dann passiert garantiert nie wieder etwas.
•und die Remote control Piloten an den unknackbaren Fernsteuerungen natürlich auch. Bis dahin gibt es auch keine Kriege mehr, derzeit ist ja blöderweise ein Teilsystem dieser Sicherheitssysteme namens GPS in diversen Gebieten völlig unbrauchbar-EGPWS ebenso. Frag nach in Zypern, Israel,...
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Die FAA hat gestern auch noch gehandelt:
The FAA ordered the temporary grounding of certain Boeing 737 MAX 9 aircraft operated by U.S. airlines or in U.S. territory. “The FAA is requiring immediate inspections of certain Boeing 737 MAX 9 planes before they can return to flight,” FAA Administrator Mike Whitaker said. “Safety will continue to drive our decision-making as we assist the NTSB’s investigation into Alaska Airlines Flight 1282.” The Emergency Airworthiness Directive (EAD) requires operators to inspect affected aircraft before further flight. The required inspections will take around four to eight hours per aircraft. The EAD will affect approximately 171 airplanes worldwide.
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2 IPhones wurden aus dem Flieger gesaugt. In 16000 ft. Beide wurden inzwischen unbeschadet gefunden.
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was wurde sonst noch alles gesaugt?
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Lose Schrauben am Flugzeug. Hmmmm, Ingo, war da nicht was letztes Jahr? Auf welchen Linien warst Du sonst noch unterwegs? :-P
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Genau,
solche Fehler machen echte Helden nicht, da sie für genau so etwas da drin sitzen und auch nur deshalb so gut bezahlt werden.
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Aeroflot..iran air...air bin laden...ural air...air azerbaijan...emirates...LH...
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Ich habe keine andere Antwort erwartet und glaube ziemlich genau zu wissen, in welche Rubrik Du Doch selbst einordnest. Da wünsche ich ehrlich weiterhin viel Glück.
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Du bist doch bloß ein Maulheld. Ich vermute mal über C150 nicht hinaus gekommen. Aber mit dem Mund bist Du Testpilot und Astronaut.
In diversen Krisen in der gewerblichen Luftfahrt z.B. während der Golfkriege, drängten die ATPLer auf den Privaten Pilotenmarkt und in die gewerbliche General Aviation. Lufthansa hat ihren NFFs sogar die notwendigen Typeratings bezahlt.
Was ich da gesehen und erlebt habe wirft kein gutes Licht auf die ATPL Ausbildung in Deutschland. Die waren vollkommen überfordert ein Flugzeug zu führen, wenn es dunkel wurde, der Autopilot aus war und keiILS zur Verfügung stand.
"Children of the Mangentaline" beschreibt es ganz gut.
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"Echte Helden" kenne ich nur von der EAV ;-).
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Und Du glaubst tatsächlich selbst, was Du so über den Fliegermax absonderst ??? Puuhhhh....
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Zwei Dinge finde ich in diesem Forum - bei aller denkbaren Kritik - doch sehr beruhigend:
1. Dass es immerhin einige hier gibt, die genau wissen wovon sie reden (bzw. schreiben)!
2. Dass sich die wahren Maulhelden doch relativ schnell selbst enttarnen!
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Irgendwie muss ich gerade an Frank Borman denken... "a superior pilot uses his superior judgement to avoid situations which require the use of his superior skill"...
Manchmal ist es vielleicht gar nicht so schlecht, über die C150 nicht hinausgekommen zu sein, und dafür im Leben auch anderes gemacht zu haben. Hauptsache man weiß, dass man selbst über eine C150 nicht hinausgekommen ist. Vielleicht ist man dann sogar der ideale Pilot für die C150.
Nur ein Gedanke. Van Zanten war übrigens kein C150 Pilot.
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