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2023,11,28,11,3134064
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Ein anderes Wort für moderiert ist Zensiert. Unbequeme Meinungen werden unterdrückt und verboten.
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...und dass es breiten Beifall findet, wenn man Leuten den Mund verbietet, lässt mich halt wieder an den "deutschen Untertan" denken. Ist den Menschen nicht klar, dass auch ihre eigene Meinung mal die unerwünschte sein könnte?
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Infoblatt für Mitflieger? Ich nehm immer das vom LBA: https://www.lba.de/SharedDocs/Downloads/DE/SBl/SBl3/Publikationen/Flyer/Flyer_Legal_fliegen.pdf?__blob=publicationFile&v=8
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Es geht hier nicht um Meinungsfreiheit, sondern darum, dass ein paar aufmerksamkeitssüchtige Clowns ohne Impulskontrolle und Anstand das PuF-Forum für alle versauen.
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Als „Neuling“ bin ich auch etwas verwundert hier. Nicht nur, dass das PuF nicht wie andere Foren aufgebaut ist, sondern auch der Umgang untereinander. Gibt es denn noch andere, qualitativ gute Foren die Ihr empfehlen könnt, wo mehr miteinander statt gegeneinander gearbeitet wird? Liebe Grüße
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Das geht zwar in die Richtung aber ich hatte weniger an eine juristische Belehrung gedacht, sondern mehr an eine praxisorientierte Anleitung in dem Sinne, dass sehr kurz VFR gegen IFR abgrenzt und VMC gegen IMC - und zwar für Laien verständlich. Dazu der Hinweis, dass man sich vor dem Flug sagen oder besser zeigen lassen solte, welche Qualifikation der Pilot eigentlich hat. Wenn schon über dem Abflugplatz eine geschlossene Wolkendecke liegt, ist die Frage nach IR sicherlich angebracht, ebenso, wenn man schon aus dem Wetterbericht weiß, dass an dem Tag nicht gerade nur severe CAVOK herrschen werden.
Und der generelle Hnweis, dass SEPs (auch das müsste kurz umrissen werden) auch zumeist nur für VFR und "light" IFR zu gebrauchen sind, wäre auch nicht schädlich. Dazu vielleicht noch der Hinweis, dass man damit auch im Gebirge fliegen kann, aber nicht so knapp über dem Boden und nur mit einer vernünftigen Planung, wo es denn lang gehen soll.
Und dann kann der Passagier ja selbst entscheiden, ob er den Ausführungen des Piloten einfach glauben schenkt, oder sich das in Lizenz, Karte oder was weiß ich zeigen lassen will. Aber wenigstens weiß er mal, dass es Knackpunkte gibt und welche die sind.
Ich finde das überhaupt nicht schlimm, wenn jemand skeptisch ist. Ich würde halt sagen: Das stimmt, über uns liegt eine geschlossene Wolkendecke, die aber nicht sehr dick und außerdem recht hoch ist. Das bedeutet, wir können legal starten und per Instrumentenflug durch fliegen, wofür sowohl Pilot als auch das Flugzeug zugelassen sind. Auf unserem Flug wird es keinerlei gefährliches Wetter geben und am Zielplatz ist strahlender Sonnenschein vorhergesagt. Über das Wetter habe ich mich genau informiert.
Natürlich habe ich es mit der Malibu da auch recht einfach gehabt. Aber so schwierig ist das ja nicht, mit den Leuten auch bei halbwegs akzeptablem Wetter zu fliegen. Macht ja meistens auch mehr Spaß, wenn die Sonne scheint! Und dass ein GA-Flug immer auch verschoben oder abgesagt werden kann, sag ich meistens gleich als erstes. Aber gut - ich lasse die Leute auch nichts zahlen für den Flug. So gesehen mag es einfacher sein, keine Verpflichtung zu verspüren.
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Ich finde es noch aushaltbar. War schon mal schlimmer.
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"War schon mal schlimmer."
Der Herrgott sagte: "Lächele mein Sohn, es könte schlimmer kommen!" Ich lächelte und es kam schlimmer.
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Wenn ich (selten) Nicht-Familienmitglieder mitnehme, höre ich oft den Spruch, die Fahrt zum Flugzeug sei ja gefährlicher als der Flug selbst.
Da widerspreche ich dann deutlich und kläre die Leute folgendermaßen auf:
* statistisch ist das Risiko des Fliegens mit Kleinflugzeugen vergleichbar mit dem Motorradfahren, allerdings mit dem Vorteil, dass man beim Fliegen viele Risiken durch sorgfältige Vorflugkontrolle und konservative Flugdurchführung vermeiden kann.
* allerdings ist weder das Flugzeug mit seiner Ausrüstung vergleichbar mit einem Linienflieger (Stichwort fehlende Enteisung, fehlendes Radar) noch bin ich als Privatpilot mit meiner Lizenz äquivalent zu einem ATPL (Stichwort reiner Privatflug, ähnlich dem Unterschied zwischen Mitnahme im Privatauto versus Taxifahrt).
* Ich bringe es dann stets auf den Punkt, "es kann immer was passieren, und wenn das der Fall ist, verklagen Sie mich bitte nicht". Mir ist klar, dass eine solche mündliche Zusicherung im Fall des Falles nicht durchsetzbar ist, aber ich glaube doch, dass anständige Menschen sich zumindest im Falle einer Notlandung ohne oder nur mit leichter Verletzung an ihre Zusagen halten würden.
Allerdings bin ich durchaus auch happy und ein wenig stolz auf die erworbenen Fähigkeiten und erkläre gerne dazu, dass ein Flug sowohl VFR als auch IFR stattfinden kann und was der Unterschied ist.
Eine gesetzliche Vorgabe zu einer solchen Information hielte ich für überzogen. Der Staat muss nicht alles regeln und jeden vor jedem schützen.
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@thomas:meinst du nicht, daß du ein mensch bist - der alles überreguliert und peinlich genau in wort und schrift ohne eigene meinung, ansicht oder gegenimpuls - um in deiner sprache zu sprechen - haben willst? warum? das macht doch die bunte wiese der gesellschaft aus. wenn ab und zu ein paar kuhfladen auf die wiese fallen...so düngt es diese und verleitet den untergrund noch mehr farbenpracht hervor zu bringen...
oder möchtest du eine wiese mint nur schnödem grün und die bienchen summen immer im selben ton?
nur mal zum nachdenken....
auf jeden fall...ich bin ein fan von chris....
mfg
ingo fuhrmeiste
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Ich denke es sind sich die meisten hier im Forum einig, dass es einen erheblichen Unterschied zwischen zensieren und moderieren gibt. Es ist nun mal so, dass es in D gesetzlich festgelegte Grenzen der freien Meinungsäußerungen gibt und jeder Forumsbetreiber ggf. dafür gerade stehen muss, was in seinem Forum zu lesen ist.
Wenn jeder vor dem Posten sein geschriebenes Machwerk nochmal lesen würde, einmal (bei akuter Schnappatmung ggf. auch mehrmals) tief durchatmet, und alle Angriffe wieder rauslöschen würde, wäre schon viel gewonnen. Wenn sich dann noch jeder vor dem Posten (oder schon vor dem Schreiben?) klarmachen würde, ob man nun eigenes/gehörtes/gelerntes Wissen, eine Meinung oder eher einen Wunsch kund tut und das auch so formuliert kommt man schon sehr weit.
Beispiele:
1.:"Das Flugzeug ist SCHE****, das ist in XYZ gebaut worden wo noch nie etwas gescheites herkam und du hast wie immer kein Ahnung!!!!" ->unverrückbare Meinung herausposaunt
2.: "ich denke, dass du mit deiner Ansicht zu Flugzeug und Hersteller nicht Recht hast und das Flugzeug schlecht fliegt!" ; -> eigene Meinung ohne Angriff beschrieben
3.: " ich hatte vor 2 Wochen die Chance einen Probeflug mit dem Flugzeug zu machen, der mich nicht sehr überzeugt hat. Die Verarbeitungsqualität z.B. ist nicht gut, da mehrere Blechstöße am Rumpf sichtbar auseinanderklaffen und das Langsamflugverhalten sehr kritisch empfinde. Ich habe keine Ahnung wie du auf ein positives Fazit kommst" -> eigenes Wissen beschrieben
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Gesehen am Flughafen Tallinn.
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>> Ich denke es sind sich die meisten hier im Forum einig, dass es einen erheblichen Unterschied zwischen zensieren und moderieren gibt. Es ist nun mal so, dass es in D gesetzlich festgelegte Grenzen der freien Meinungsäußerungen gibt und jeder Forumsbetreiber ggf. dafür gerade stehen muss, was in seinem Forum zu lesen ist.
(Hervorhebung von mir)
Genau der hervorgehobene Teil ist ein absoluter Skandal und kommt einer Zensur gleich. Hat auch längst schon zu einem Sterben von Blogs und Foren geführt.
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@Dennis, um mal auf deine Frage einzugegehen, hier im PuF Forum geht es zeitweise recht "grob" zu. Aber du wirst kaum ein anderes deutschsprachiges Flieger-Forum finden, dass soviel Wissen auf ein Forum konzentriert hat. Dass es nach einigen Beiträgen zum Teil recht grob und persönlich wird, ist leider so und es sind meist die selben. Du musst damit leben oder dieses Forum meiden.
Sollte jemand noch andere Foren nennen, die was "taugen" ? Nur zu.....
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Nur chronologisch an den Letzten: Ich kenne kein inhaltlich besseres Fliegerforum. Seit ich Linux- und Radfahrforen nicht mehr besuche, kenne ich aber auch kein unflätigeres mehr. Eine Moderation ist keine Zensur, sondern das Durchsetzen von Anstandsregeln, was im wirklichen Leben mit „kannst Du nicht endlich mal den Mund halten!“ geregelt wird. Eine Moderation macht aber sehr viel Arbeit und ist sicher nicht von Jan Brill abends noch zu erledigen. Bisher war ich vehement dagegen, aber jetzt unterstütze ich den zeitweisen Ausschluß von Mitgliedern, die (anders als IF) fast ausschließlich andere persönlich angreifen. YMMV
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Ich denke nicht, dass es eine objektive Grenze zwischen Moderation und Zensur gibt. Auch der Verweis auf Gesetze ist nur begrenzt zielführend. Wir wissen doch alle, wie viele Gesetze schon geändert worden sind. Plötzlich wurden Schwarze oder gar Frauen zu Leuten mit Rechten, also fast schon richtigen Menschen!
Nein, der Kern des Problems liegt meines Erachtens darin, dass man eben nicht so genau definieren kann, was OK ist und was eben nicht mehr OK. Wenn man mit bescheidenen, respektvollen Menschen umgeht, die produktiv und konstruktiv sein wollen, dann drückt sich das dadurch aus, dass diese nicht ständig versuchen, irgendwelche Grenzen auszuloten oder wissentlich zu überschreiten - aus wechen Gründen auch immer. Ich möchte darüber eigentlich keine Mutmaßungen anstellen, da auch das unseriös wäre.
Nein, von diesen Menschen wird zugusten der Findung einer gemeinsamen Lösung dann halt im Zweifel etwas zurückgerudert und man einigt sich und dann geht es weiter. Und man kann, da alle den Kompromiss getragen haben, später auch noch mal ran gehen und Korrekturen vornehmen. Und man könnte das tun, ohne dass man gleich wieder betonen muss, dass man das selber eigentlich sowieso schon die ganze Zeit wusste und die schlechtere Lösung nur akzeptiert hat, damit die anderen nicht rumheulen. Selbst wenn das stimmt, was in aller Regel nicht der Fall ist und im politischen Umfeld so gut wie immer eine Lüge, würde der bescheidene Mensch sich zurück halten, sich seinen Teil denken und lieber daran erfreuen, dass er letztlich das bekommt, was er ohnehin für richtig hielt.
Wenn der Anteil der Menschen, die sich im Grunde nur selber profilieren wollen, zu groß wird, kann man überhaupt nicht mehr zusammenarbeiten. Wichtig in dem Zusammenhang auch der Anteil ungebildeter Menschen, die den erfundenen Geschichten auch noch Glauben schenken und nur noch die am lautesten krähenden Hähne durch ihre Stimme belohnen, während alle vernünftigen Stimmen untergehen.
Also Fazit: Es ist wichtig, dass man seine Stimme gegen schlechtes Benehmen erhebt - aber ohne sich auf das entsprechende Niveau herabzulassen, welches man kritisiert.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Was alle, die bei moderierten Foren sofort „Zensur“ schreien, gerne vergessen, ist: Zensur kann nur der Staat ausüben und Art. 5 GG gilt gegenüber dem Staat. In einem privaten Forum kann ich nach belieben moderieren und mir unliebsame Meinungen verbannen. Was auch hier auffällt: viele, die Meinungsfreiheit einfordern, fordern eigentlich, dass sie ihre Meinung unwidersprochen äußern dürfen. Genau das ist Meinungsfreiheit aber nicht. Wenn ich eine Meinung zum Kotzen finde, dann darf ich das, auch als Forenbetreiber, sagen, ohne dass das Zensur ist. Und menschenverachtende Meinungen oder Hate-Speech sollte man sperren, allein schon wegen Art. 1 GG, auch wenn auch der strenggenommen den Staat bindet. Es bleibt die Hoffnung auf eine vernünftige Diskussionskultur, denn hier ist sehr viel Fachwissen versammelt.
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>> Was alle, die bei moderierten Foren sofort „Zensur“ schreien, gerne vergessen, ist: Zensur kann nur der Staat ausüben
Das ist eine reine Frage der Wortdefinition. Was mit "Zensur" gemeint ist, ist doch klar: dass nur "anständige" Inhalte durchgelassen werden. Und die Grenzen von "Anstand" sind halt nun mal sehr subjektiv. Für manche hier ist schon die Befürwortung einzelner Positionen einer gewissen ungeliebten Partei "unanständig". Für mich sind es persönliche Angriffe.
>> und Art. 5 GG gilt gegenüber dem Staat. In einem privaten Forum kann ich nach belieben moderieren und mir unliebsame Meinungen verbannen.
Das ist rechtlich korrekt, und es geht sogar noch weiter: unser Staat _verpflichtet_ Foren und Blogs in gewisser Weise zu einer Moderation eben wegen der Haftungsfrage, und das halte (nicht nur) ich für sehr schlimm. Und die staatlich betriebenen Medien haben teilweise kein Forum, öffnen es nur für lächerlich kurze Zeit oder "moderieren" es so sehr, dass man schon von "kuratieren" sprechen muss. Oder halt von Zensur.
>> Was auch hier auffällt: viele, die Meinungsfreiheit einfordern, fordern eigentlich, dass sie ihre Meinung unwidersprochen äußern dürfen. Genau das ist Meinungsfreiheit aber nicht.
Stimme zu. Allerdings ist die Aufforderung, jemand sei ein §$%&/ und soll aus dem Forum oder dem Thread verschwinden, nicht wirklich ein Widerspruch gegen die Meinungsäußerung, sondern ein persönlicher Angriff.
Und an alle, die die fachliche Seite des Forums schätzen: auch hier sollte einem kein Zacken aus der Krone brechen, wenn man mal Unrecht hat. Das passiert doch jedem mal. Umgekehrt sollte man nicht den Mitforisten, die man persönlich gar nicht näher kennt, jegliche Fachkompetenz absprechen. Auch das ist "ad personam" und nicht "ad rem".
Wie schon gesagt: es war hier aber schon mal schlimmer. Die Älteren erinnern sich vielleicht an den Covid-Beginn. Da ging es heiß her hier im Forum...
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Der Unterschied zwischen Zensur und Moderation ist im wesentlichen, das bei ersterem bestimmte Ansichten nicht geäußert werden dürfen/sollen und beim zweiten die Art und Weise wie Meinungen geäußert werden reguliert werden. Man mag mir Widersprechen, aber ich sehe bis jetzt nicht, dass in ganz Europa viel "nicht gesagt werden darf". Hier darf die eine sagen Gott A ist der richtige und der andere Göttin B ist die richtige - es ist noch gar nicht so lange her dass man sich wegen sowas in Mitteleuropa gegenseitig den Schädel eingeschlagen hat.
Ich persönlich bin der Ansicht, dass es sich höchst unterhaltsam mit Leuten diskutieren lässt, wenn man nicht einer Meinung ist, denn wenn alle gleicher Meinung sind ist es eigentlich recht langweilig. Grundvoraussetzung ist aber ein Mindestmaß an Diskussionsniveau, das gilt digital wie im echten Leben wenn man zusammen um einen Tisch sitzt. Wenn Leute dabei sind, die einem ihre Meinung ungefiltert "ins Gesicht kotzen", dann ist das - digital wie analog - erstens keine Diskussions und zweitens unanständig.
Und wenn man über das tragische Ende eine Alpenüberquerung diskutiert könnte das eigentlich ja auch ohne Angriffe auf andere Poster statt finden. Die Qualität der Analyse steigt ja dadurch nicht, höchstens der Unterhaltungs- oder Fremdschämfaktor.
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Bevor hier moderiert/zensiert wird, würde ich es verpflichtend machen nur noch mit verifiziertem vollständigem Realnamen zu posten. Meine Erinnerung sagt mir dass das hier auch schon mal so eingeführt werden sollte.
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was ist, wenn sich hier ein gewisser WP aus M mit klarnamen anmeldet? schreibt zwar mit dialekt...aber geht noch...:-))....darf der dann auch?
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Na dann geh doch mal mit gutem Beispiel voran?
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Bevor hier moderiert/zensiert wird, würde ich es verpflichtend machen nur noch mit verifiziertem vollständigem Realnamen zu posten. Meine Erinnerung sagt mir dass das hier auch schon mal so eingeführt werden sollte.
Ihr ERSTER Beitrag, den ich teile und unterstütze, ..........Herr teletubi.....
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...Ein anderes Wort für moderiert ist Zensiert. Unbequeme Meinungen werden unterdrückt und verboten.....
Das ist nicht nur grundfalsch, sondern ist so pauschal formuliert auch Original Pegida und AFD Sprech. Entspricht dem dumpfen Gegröle: Lügenpresse...Lügenpresse....
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