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17. August 2023 10:32 Uhr: Von Horst Metzig an Holgi _______

Ich glaube nicht, dass Altflieger anfälliger sind als Neuflugzeuge, vorausgesetzt die Wartungsabstände werden eingehalten. Alle Teile mit Abnutzung müssen gegen neueTeile ersetzt werden. Nur die Zelle unterliegt einer generellen Abnutzung, eine Zelle zu ersetzen ist teurer als ein neues Flugzeug.

17. August 2023 11:24 Uhr: Von Holgi _______ an Horst Metzig
Das stimmt nicht.
17. August 2023 15:54 Uhr: Von Chris _____ an Holgi _______

Nur aus Neugier: wie weit kommt ein A340 mit Top-Klappengeschwindigkeit, wenn er die 80 Tonnen Kerosin nicht dumpt sondern im Flug verbraucht?

17. August 2023 16:03 Uhr: Von Patrick Lienhart an Chris _____
In max. 20.000ft kommt ein 340er sehr langsam nicht weit.
17. August 2023 18:23 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Patrick Lienhart

ich glaube mittlerweile an einen boykott der BW-piloten....was ich so sehr hintenrum höre...

obs stimmt...würde mich freuen!

mfg

ingo fuhrmeister

17. August 2023 18:52 Uhr: Von Stefan Weßels an Horst Metzig

Ich vermute mal, das der A340 bei der Flugbereitschaft hauptsächlich als "Parkzeug" genuntz wird/wurde.

Was fliegt ist meistens weniger anfällig für Störungen

17. August 2023 18:55 Uhr: Von Horst Metzig an Stefan Weßels

Ich betrachte alles aus meiner Sehweise in etwa so, Fluggesellschaften müssen mit ihren Flugzeugen Geld verdienen, unnütz rumstehende Flugzeuge werden irgend wo langzeitpeparkt, damit sind diese erst mal aus dem Umlauf ausgesetzt.

Die Bundeswehr hat einen anderen Auftrag als die zivilen Fluggesellschaften. Von der Flugbereitschaft der Bundeswehr erwarte ich, mit dem Geld der Steuerzahler ausreichend Fluggerät, neben der Landesverteidigung und Abschreckung, auch dem Wohl des deutschen Volk zu dienen, um Politiker weltweit ein Transportmittel zu verfügung zu stellen, um deutsche Politik weltweit zugunsten des deutschen und europäischen Volk zu dienen. Dazu gehört auch eine ausreichende Redundanz bei der Transportkapazität mittels Flugzeuge.Redundanz bedeutet, dass bei solchen Flügen zwei Flugzeuge die Delegation transportieren, das eine mit voller politischer Besetzung, das zweite als Redundanz, damit bei Ausfall eines System das zweite Flugzeug sofort den Auftrag weiter durchführen kann. Probleme der Reichweite kann mit Luftbetankung gelöst werden.

Nochmal, hier geht es nicht um Wirtschaftlichkeit, sondern im Rahmen eines militärischen Transportauftrag Schaden vom Deutschen volk zu wenden, eben mit Reisediplomatie.

So langsam vermute ich mal, der verantwortliche Militärpilot hat die Landeklappen nur als vorgeschobenen Grund zur Weigerung vorgetragen.

Nebenbei habe ich bei der Lufthansa schriftlich angefragt, ob diese innerhalb von 8 Stunden für die Aussenministerin ein Ersatzflugzeug hätten beschaffen können. Deren Antwort schreibe ich ab und hier nieder:" Je nach Verfügbarkeit von Crew und Flugzeugs übernimmt Lufthansa auch von Fall zu Fall Charteraufträge. Erfahrungsgemäss ist dies indes grundsätzlich nur im Ausnahmefall und mit längerem zeitlichen Vorlauf überhaupt darstellbar, da Crews und Flugzeuge für das eigene Flugangebot benötigt werden. Aktuell kommt hinzu, dass durch die Urlaubszeit die Auslastung - insbesondere auf der Langstrecke - noch einmal höher ist als üblich. Hinzu kämen noch die Frage des Verkehrsrechts für den Überflug von Ländern, die - wie etwa Australien - Lufthansa nicht ( mehr ) anfliegt."

17. August 2023 19:21 Uhr: Von Stefan Weßels an Horst Metzig

Das ist mir durchaus Bewußt. Ich kenne die Flieger noch aus dem Betrieb bei der DLH, dort waren die Störungen bezogen auf die geleisteten Flugstunden minimal.

Auch meine Erfahrung aus meiner Zeit beim LTG 62 sagt, daß die Transall die meisten Störungen nach längerer Standzeit (nicht long term storage) auftraten.

EIne Weigerung der Besatzung möchte ich auch nicht ausschließen.

17. August 2023 19:37 Uhr: Von Horst Metzig an Stefan Weßels Bewertung: -1.00 [1]

Warum sollen Störungen allein wegen langer Standzeiten auftreten? Das ist mir nicht bewusst. Wenn überhaupt, dann nur einzelne Bauteile, diese müssen aus der Erfahrung eben zwischendurch bewegt werden. Sprich Militärpilotentraining und Bewegungsflüge. Hier handelt es sich um Gerät der Landesverteidigung, nicht um betriebswirtschaftliche Flottenführung, wie bei der Lufthansa.

Ich vermute mal, Sie kennen den Airbus A 340 - 300. Wie werden die Landeklappen angetreiben? Hydraulisch oder elektromechanisch? Elektromechanisch bedeutet, eine Gewindestange wird mit einen Elektromotor bewegt, und diese verändert die Landeklappen. Vielleicht gelingt es uns beide hier im Forum, alle Bauteile zu durchleuchten, welche ein Einfahren verhindern könnten? Redundanz im Flugzeug bedeutet, dass es mindestens zwei unabhängige Hydrauliksystem gibt, welche nicht miteinander verbunden sind, eines davon wird mit einer hydraulischen Handpumpe betätigt. Für den Fall von Stromausfall? Dann ist gute Handarbeit gefragt.

17. August 2023 20:28 Uhr: Von Holgi _______ an Horst Metzig Bewertung: +1.00 [1]
Das stimmt auch nicht.
Ein A340 ist keine Cessna 150.
17. August 2023 21:08 Uhr: Von Patrick Lienhart an Horst Metzig Bewertung: +3.00 [3]
Ist das echt/ernst oder wurde der Account gehackt?
17. August 2023 21:45 Uhr: Von Horst Metzig an Patrick Lienhart Bewertung: -0.67 [1]

Diese Frage verstehe ich nicht. Bitte deutlicher fragen.

17. August 2023 21:47 Uhr: Von Horst Metzig an Holgi _______ Bewertung: -3.00 [3]

Und diejenigen, welche den Airbus A 340-300 steuern, sind keine Götter.

18. August 2023 07:24 Uhr: Von Steff D. an Horst Metzig Bewertung: +1.00 [1]
Die Landeklappen werden natürlich nur hydraulisch bewegt.
Jeweils 2 Systeme. 3 Hydraulikkreise.
Die Symmetrie der Klappen wird überwacht, fahren die Klappen nicht symmetrisch aus und überschreiten eine Differenz zueinander blockiert das System, welches sich nur am Boden reseten lässt.
18. August 2023 08:40 Uhr: Von Horst Metzig an Steff D.

Gut erklärt. Diese Symetrie verstehe ich so, nur bei dem Ausfahren. Aber, die Klappen wollten nicht einfahren. Hat das auch was mit der Symetrie zu tun? Wenn eine Klappe mehr ausfährt als die andere, dann gibt es eine Schieflage.

18. August 2023 08:42 Uhr: Von Willi Fundermann an Horst Metzig Bewertung: +2.00 [2]

"So langsam vermute ich mal, der verantwortliche Militärpilot hat die Landeklappen nur als vorgeschobenen Grund zur Weigerung vorgetragen."

Mittlerweile einfach unerträgliches Geschwätz.

18. August 2023 09:03 Uhr: Von Holgi _______ an Horst Metzig Bewertung: +1.00 [1]
Mann Horst, lass es. Du hast keine Ahnung.
Oder glaubst Du ernsthaft, dass, wenn eine Klappe einfährt und die anderen draußen bleibt, es zu keinem Ungleichgewicht kommt?
18. August 2023 09:24 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Holgi _______ Bewertung: +3.00 [3]

dann stellt sich die frage der umkehrkurve...????

mfg

ingo fuhrmeister

18. August 2023 10:39 Uhr: Von Steff D. an Horst Metzig Bewertung: +1.00 [1]
Die Werte werden über die sogenannte PPU ständig überwacht. Auch im Stillstand.
Die entsprechende Bremse ist ein separates Bauteil. Das System sorgt in Gänze für eine Sicherheit.

Das Slat-System funktioniert identisch.
Selbstredend ist das System auch redundant. Damit sollte ein einzelner Fehler nicht zum Ausfall der Auftriebshilfen führen.
18. August 2023 11:40 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Steff D.

@steff....nur fürs protokoll: auftriebsbeihilfen

18. August 2023 16:05 Uhr: Von Horst Metzig an Steff D. Bewertung: -5.00 [5]

Wenn ich das alles so lese, bekomme ich einen Verdacht. Der Militärpilot hat ein Defekt der Landeklappen gegenüber dem Aussenministerium und der Presse nur vorgeschoben für einen Grund, den keiner wissen soll.

Wenn alles wirklich so redundand ist, was war, oder könnte, ein Grund sein, die Klappen nicht einfahren zu können?

18. August 2023 16:11 Uhr: Von Andreas KuNovemberZi an Horst Metzig Bewertung: +14.00 [14]

Horst, langsam bin ich für eine ZÜP für das Forum.

18. August 2023 16:17 Uhr: Von Alexander Michel an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +2.00 [2]

Einfach an den Letzten:

Warum nicht ein Stundenkontingent bei einem etablierten Bizjetbetreiber kaufen? (Ja ich fliege für einen von denen) Der Flieger steht garantiert am gebuchten Termin vor der Tür. Auf FR24 sieht man nur die Flugnummer des AOC, und kann keine Rückschlüsse daraus ziehen, wer als Pax drinsitzt. Man hat keine Scherereien mit Wartung, Abschreibung, etc pp.

Eine Global/Falcon/Gulfstream kommt genauso weit wie der A340. Und ob da jetzt eine Global fliegt oder 2 für die Entourage macht den Braten nicht fett...

18. August 2023 17:06 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Alexander Michel

an den letzten: die politische entourage wird langsam fett und überheblich...dumm sowieso...lass mal einen piloten

mit gefälschten lapl von der ACAM erwischt werden...die rauchsäule sieht man als warnung im umkreis von 20 km...

an den vorletzten: mit forums-züp...wär ich auch schon nicht mehr hier...:-))))

mfg

ingo fuhrmeister

18. August 2023 17:11 Uhr: Von Steff D. an Horst Metzig Bewertung: +2.00 [2]
Keine Ahnung wie du so durch die Luft fliegst.
Wenn die PPU Werte für die Symmetrie nicht stimmen, wird die Flap Brake gezogen und alle Landeklappen bleiben stehen. Bis zum Reset.

Ob das hier überhaupt das Problem war, weiß keiner. Es könnten auch beide SFCC (Slat Flap Computer) ausgefallen sein. Oder der Flap Drive Motor.
Oder ein Feedback Sensor, oder, oder.

Von dem was man lesen kann, hört es sich zumindest so an, das die Brake aktiviert wurde. Warum ist für uns unklar.
Und dann geht halt nichts mehr.

Ist aber auch egal. Das der Pilot ein verlängertes Wochenende geplant hat, schließe ich aber aus.

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