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Aus dem Thread filtere ich drei Kernfragen.
a) ob der Pilot erfahren war oder nicht
b) ob der Flug VFR durchführbar war oder nicht
c) ob der Privat Pilot bei dem Flug die Kosten geteilt hat oder nicht.
Jetzt meine Antworten aus meinem eigenen Bauch heraus:
zur a) spielt keine Rolle. Wenn einer runterfällt ist dann runtergefallen unabhängig von Flugstunden. Das ganze PuF sowie alle Arten von Flungunfall Erfassung/Erzählungs Zeitungen/Zeitschriften berichten über „sehr“ erfahrere Piloten die runtergefallen sind. Alle mit tausenden von Stunden, Kapitäne usw. .... warum den dann wenn die Erfahrung dabei eine Rolle gespielt hätte?
zur b) für den VFR Flug braucht man zwingend keine Erdsicht außer G. Was man braucht ist Flugsicht und Abstand von Wolken und sehr schön auch zwischen layers. Hauptsache ist beim Steigflug/Sinkflug nicht durch die Wolken. Jetzt ob man bei NVFR was sieht is was anderes. Über geschlossene Decke über die Alpen am herrlichen Tag sieht man auch nichts, VFR Flug aber möglich.
zur c) sowas kann meiner Meinung nach nicht bewiesen werden auch wenn korrekt abgelaufen sollte. Der Flug ist nicht beendet worden, wie soll er des abrechnen. Auch wenn er Vorschuss als Kaution erhalten sollte, wer weiß was davon, als privat Person kann keine Quittungen ausstellen und private Notizen über Preise wären meiner Meinung nach auch nicht rechtskräftig, da drauf kann stehen was will.
Das einzige was mich Kopfschütteln bereitet ist wie ein Million Profi Fußballer zu dem Flug überhaupt gekommen ist. Merkel fliegt auch nicht mit Cessna (sogar Caravan).
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Ich finde den Gedankengang ganz interessant, dass ein Bergführer besser qualifiziert für den CPL sei als ein Flachlandtiroler, aber gleichzeitig findet sich im selben Thread der Hinweis dass ein 747-Kapitän keinerlei Vorteil hat wenn er privat fliegt.
Das muss man wirken lassen :-)
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Zitat:
"Leider Merkel hat alle Bürgerbüros und Ämter überfüllt....."
Frau Merkel ist außerdem an allen Infektionskrankheiten, Erdbeben und dem hohen Gewitterrisiko schuld, das solltest Du nicht vergessen.
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Mich hat mal ein Airbus Käpt’n in Essen mit einer Mooney abgeholt und ist dabei voll durch den Endanflug von EDDL geflogen. Hat ihn ein fast einstündiges Telefonat mit dem Wachleiter gekostet. Anschließend durfte ich navigieren...
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Gute Beobachtung, und darum tut es mir bei den Berufsfliegern etwas leid: wenn die Fehler in der Freizeitfliegerei machen, kann sie das im Extremfall ihren Job kosten.
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Ich finde den Gedankengang ganz interessant, dass ein Bergführer besser qualifiziert für den CPL sei als ein Flachlandtiroler, aber gleichzeitig findet sich im selben Thread der Hinweis dass ein 747-Kapitän keinerlei Vorteil hat wenn er privat fliegt.
Das muss man wirken lassen :-)
Fand ich auch ein interssante Aussage. Kommt mir vor wie im Autofahrerforum, wo viele Amateure der Meinung sind, dass es kein großen Unterschied zwischen Ihnen , zu Vettel, Schumacher und Co hat. Was vergessen wird der Amateur fährt 5tkm im Jahr im Renntempo der Profi vermutlich Faktor X 20.
Das selbe bei der Fliegerei. Was fliegt ein guter Amateur ? 100h vielleicht 150h. Was fliegt jemand bei der Airline ? 800h/ Jahr und oft 4 Anflüge am Tag. Sorry da kann man so viel trainieren wie man will, da kommt man als PPLer mit IR einfach nicht hin.
Bei VFR sieht es anderst aus - Wieviel Apr fliegt man VFR mit einem Airliner ? NULL !
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Diese Selbstüberschätzung ist sogar ein typisches Merkmal, das sich bei vielen Amateuren beobachten lässt.
Ich habe mehrere Rennfahrerlehrgänge füe Amateure hinter mir, der letzte 2017 auf dem Hockenheimring in einem AMG C63S, 510 PS. Durch den 30-Grad-Rechtsknick zwischen Parabolica und Mercedes-Kurve fuhr ich immer so mit 150 km/h und hielt die Luft an - und dachte jedesmal, dass es mich raustragen wird. Am Abend schaute ich mir an, wie schnell die F1 da durch fährt: mit fast 300 :-)
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Kommt mir vor wie im Autofahrerforum, wo viele Amateure der Meinung sind, dass es kein großen Unterschied zwischen Ihnen , zu Vettel, Schumacher und Co hat. Was vergessen wird der Amateur fährt 5tkm im Jahr im Renntempo der Profi vermutlich Faktor X 20.
Wenn bei der Aussage nur über die Rennstrecke angeht, habe keine Meinung.
Wenn allgemein das Fahren gemeint war, bin anderer Meinung. Was Vettel, Schumacher und Co. auf der Rennstrecke auszeichnet gilt nicht auf der Straße. Der 0815 Fahrer „kann“ in allen Richtungen besser sein!
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Das ist reine Phantasie. Du willst Dich weder im Reaktionsvermögen noch in der Fahrzeugbeherrschung noch nicht einmal mit dem schlechtesten F1-Fahrer der letzten 50 Jahre messen, wetten?
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Alexis, mit fahren allgemein auf der Straße ist nicht das „Auto beherrschen“ gemeint!
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Vielleicht machen wir mal ein PuF Treffen auf der Kartbahn.
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Gibt's noch Flugplätze mit Kartbahn in der Nähe? Früher bin ich manchmal nach Donauwörth geflogen und da Kart gefahren – war direkt am Flugplatz. Ist leider weg.
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Heide-Büsum (EDXB) -> Nordseering Büsum: 4km
Eine sehr coole Outdoor-Strecke direkt am Wasser, wenn es nicht gerade weg ist ;)
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@andi, das wäre mal super !
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Na da komm ich doch glatt mit :-)
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Wenns passt ich auch. Aber erwartet keine super Zeit von mir....
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Shenington Airfield (ehemals RAF Edge Hill, 3. Jetstart im Vereinigten Königreich dort), Lewis Hamilton hat dort seinen Feinschliff erhalten beim Shenington Kart Racing Club:
https://www.google.com/maps/place/Shenington+Gliding+Club/@52.0809863,-1.4784484,1538m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x0:0xefccdea75b62a31e!8m2!3d52.080433!4d-1.473132
Bahn direkt neben dem Segelflugclubhaus. Anflug aus 6 Richtungen möglich, aber nur 2 empfehlenswert, beide schon mit SR 20 und C350 gemacht.
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Lasst uns das mal auf der Binz angehen! Da kann man auch noch gepflegt aus Flugzeugen fallen.
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"Bei VFR sieht es anderst aus - Wieviel Apr fliegt man VFR mit einem Airliner ? NULL"
0 ist es dann doch nicht ganz, 1 bis 3 visual approaches pro Monat im Schnitt werden es schon sein
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Ein Visual Approach ist i.d.R. ein IFR-Verfahren.
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Ein Visual Approach ist unter IFR, aber kein IFR Verfahren. Dennoch anders als VFR über Reporting Points mit Warteschleife nördlich der Schwelle, knapp eingefädeltem Anflug, kein stabilisierter Anflug, usw. und auch anders als knappe Platzrunden und kurze Bahnen mit schnellerem Gerät.
Mit Verwendung geeigneter Simulatoren zuhause kann man sehr gut in Übung bleiben, was IFR Procedures angeht. Man muss dann aber auch sauber trainiern mit korrkten Procedures und Verwendung von Checklisten. Es gibt heute auf X-Plane oder Prepar3d eine ganze Menge gut nachgebildeter Flugzeuge, wo auch die meisten Schalter machen, was sie sollen. Man kann oft ein GTN 750 oder ein GNS 430 einbauen und es gibt auch G1000 mit einer für Übungszwecke akzeptablen Simulationstiefe.
Ansonsten ist es wie bei vielem: der eine braucht etwas mehr Übung, dem anderen fällt es leichter. Flugerfahrung in Stunden sagt oft wenig aus. Wer mit einer Malibu bei Nacht und IMC unterwegs ist und ihm beispielsweise der alte Autopilot mal wieder aussteigt, dem hilft es wenig, wenn er viel fliegt, aber dabei meist in gutem Wetter unterwegs ist. Man muss für solche Flüge fit sein und sich fit halten.
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Lutz, aus dem Flieger fallen? Eher nur, wenn der Flieger am Boden ist und ich betrunken...
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Wenn ein visual approach auf diversen griechischen Inseln oder in Innsbruck (im Vergleich zu wirklich schnellem Gerät..) zu "minderwertig" ist - bittesehr.
Aber "kein stabilisierter Anflug" als Merkmal für VFR scheint mir nicht gerade ein Qualitätskriterium zu sein
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