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22. März 2019: Von Mark Juhrig an Andreas Ni Bewertung: +2.00 [2]

Bei der FAA gibt es recht konkrete Regeln für das "legale Überladen", sprich fliegen mit "SPECIAL FLIGHT PERMITS FOR OPERATION OF OVERWEIGHT AIRCRAFT".

FAA: https://www.faa.gov/documentLibrary/media/Advisory_Circular/AC_21-4B.pdf

Weitere Infos: https://www.faa-aircraft-certification.com/overweight-aircraft.html

Wenn ich das richtig verstehe, dann geht es bis 110% vom MTOW ohne eine sogenannte "engineering evaluation". Über 100% MTOW wird diese Evalutation dann benötig und muss von einem FAA Aircraft Certification Office (ACO) kooridiniert werden. Das ACO wird sich dann vermutlich mit dem Hersteller in Verbindung setzen und in die originalen Zulassungunterlagen schauen, dort sind vermutlich entsprechenden Nachweise zu finden, welche die Grundlage für die Gewichts- und Schwerpunktgrenzen im POH sind.

Die PA 28-140 mit ihren 2150 lbs MTOW dürfte man also mit relativ moderatem Aufwand (sprich Papierkram) in der FAA-Welt mit 215 Pfund überladen. Die besagten 400 Pfund Überladung, ginge sicher nur mit erheblichem aufwand und eine der "Limitations" welche im Permit stehen würde, wäre mit sicherheit, dass man mit dem Flieger nicht von einem nassen, kurzen Grasplatz starten dürfte.

VG Mark

12 Stundenflug mit FAA-Permit: https://youtu.be/6W4J3c_-8RA?t=252

22. März 2019: Von Andreas Ni an Mark Juhrig

So ein 10%-Permit hatte seinerzeit meine Comanche ebenso (wie weiter oben erwähnt - finde aber keine Unterlagen mehr - das war 1991 und 2005 verkaufte ich ihn nach Schweden).

Die Frage war aber: hat Florian recht, indem er den überladenen Flieger mit einem möglichst weit hinten gelagerten Schwerpunkt zu betreiben gedenkt, oder bin ich es, der den Schwerpunkt der überladenen Maschine möglichst weit vorn haben mag......

22. März 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Im Sinne der aerodynamischen Stabilität würde ich natürlich den CG nach vorne bringen, bei einem Überstellungsflug an der Reichweitengrenze dagegen..

22. März 2019: Von Andreas Ni an Flieger Max L.oitfelder

Stimmt natürlich (für Angst gibts nix)

22. März 2019: Von Mark Juhrig an Andreas Ni

Bei den meisten Flugzeugen läuft die vordere Schwerpunktgrenze ja mit steigendem Gewicht nach hinten, ab einem bestimten Gewicht sogar noch steiler (siehe PA-46 W&B Limits). Es bleibt im praktisch nur der Hecklastige Bereich als "Spielraum" überig. Wie Florian schon geschrieben hat: bei der PA-46 sind bei einfacher Verlängerung der vorderen Schwerpunktgrenz gerade mal 200 "Extrapfund" drinnen, das sind gerade mal 5%.

VG Mark



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PA-46-2.jpg


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