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19. März 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an 

Alexander und Alexis argumentieren jetzt aber beide mit den Gesetzen der Physik statt den Gesetzen der Gesellschaft. Das ist ja auch irgendwie "objektiv richtiger" - und wäre der Pilot rausgekommen, weil die Gesetze der Physik gestimmt hätten, hätte es wohl keinen Prozess gegeben - egal wie strapaziert die Gesetze der Gesellschaft gewesen wären.

Das ist aber eine andere Dimension als einerseits die Gesetze mit ihren teils expliziten Strafmaßzuweisungen, und andererseits als die moralische Dimension - im Sinne von: Wie verwerflich ist das Tun? Es ist schon defintiv verwerflich, weil es insbesondere die selbstverständliche, falsche Ausweitung beinhaltete: "Wenn ich das Risiko für mich eingehe, dann haben meine PAXe das mitzutragen, und Aufklärung ist schon gar nicht nötig". Aber man kann den Piloten halt m.E. nicht verurteilen, weil er in Physik schlecht war / ist.

Das Argument ist gerade, die "Gesetze der Gesellschaft" durchaus die "Gesetze der Physik" (das tatsächliche Risiko) berücksichtigen.

Aber man kann den Piloten halt m.E. nicht verurteilen, weil er in Physik schlecht war / ist.
MAn kann einen Arzt nicht verurteilen, weil er in Medizin schlecht ist?

Die Spielstraße ist m.E. eine Ausnahme wegen der Präventionsgesichtspunkte der Gesetze

@Florian: ein überladenes UL ist ein funktionierendes Flugzeug, eine derart überladene PA28-140 ist unter den Bedingungen kein funktionierendes Flugzeug mehr, qed.

20. März 2019: Von  an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Ich glaube nicht, dass man als Pilot in Physik gut sein muss, um sicher zu fliegen.

Piloten haben sich aber an Verfahren zu halten, müssen Flüge vorbereiten, Startstrecken nachsehen, Sprit planen - und Flugzeuge korrekt beladen.

Die vollständige Weigerung, das verantwortungsbewusst zu machen und dafür zu sorgen, dass meine Passagiere an Bord meines Flugzeugs nicht zu Schaden kommen, kann nicht toleriert werden.

Der Mann war Fluglehrer! Als solcher konnte er alle diese Faktoren beurteilen - hat sich aber offenbar einen Dreck um die Sicherheit der Menschen geschert, die sich ihm anvertraut haben.

In jeder gesellschaftlichen Ordnung außerhalb der Anarchie muß so ein Verhalten konsquent sanktioniert werden.

20. März 2019: Von Schauss Walter an  Bewertung: +1.00 [1]

Ähnlich dumm aber mit 5 Tote die P210N feb 2013 in EBCI Charleroi. Überladen und über 3 Fuß after CG.

https://mobilit.belgium.be/sites/default/files/downloads/2013-04.pdf

https://www.euroga.org/forums/cessna-p210n-at-ebci-crash-report/2442

20. März 2019: Von  an Alexander Callidus

ein überladenes UL ist ein funktionierendes Flugzeug, eine so überladene PA28-140 ist dann kein funktionierendes Flugzeug mehr.

Ok - dann ist im gleichen Sinne auch ein innerstädtisch 65 fahrender Porsche mit Keramikbremsen ein funktionierendes Auto, ein ebenso schnell fahrender Fiat kein funktionierendes Auto mehr.

Ich bin trotzdem sehr klar dagegen, auf Grund dieser Tatsache eine absichtliche Geschwindigkeitsübertretung bei Porschefahrern oder ein absichtliches Überladen bei UL-Piloten milder zu bestrafen.

20. März 2019: Von Chris B. K. an 

oder ein absichtliches Überladen bei UL-Piloten milder zu bestrafen

Und wenn der Ul-Pilot nur deswegen mit einer weiteren Person an Bord unterwegs ist, weil er alle 2 Jahre einmal einen FL mitnehmen muß auf den Checkflug, um seine Lizenz aktiv zu halten? Oder den FL dabei hat für die Spornrad-Einweisung?

Da muß der Pilot (im Gegensatz zum Flugschüler ohne Lizenz) wissen, was er da tut. Trotzdem hat er keine Alternative, zumindest bisher hat er keine.

Mit der Auflastung auf 600kg könnte es in Zukunft besser werden, wenn jetzt die Leergewichte nicht wieder gleich ansteigen und das Mehr an Zuladung gleich wieder auffressen.

20. März 2019: Von  an Chris B. K. Bewertung: +7.00 [7]

Und wenn der Ul-Pilot nur deswegen mit einer weiteren Person an Bord unterwegs ist, weil er alle 2 Jahre einmal einen FL mitnehmen muß auf den Checkflug, um seine Lizenz aktiv zu halten?

... Trotzdem hat er keine Alternative, zumindest bisher hat er keine.

Diese „man wird zur Straftat genötigt“-Argumentation ist leider genauso häufig wie unsinnig.

Das ist genau so, wie wenn der Radrennfahrer sagt: „Ich hatte ja keine andere Wahl, als zu dopen, weil alle anderen schneller sind, als ich“ oder der Harz IV-Empfänger: „ich hatte ja keine andere Alternative, als die Bank zu überfallen, weil ich sonst nie das Geld für einen Porsche zusammen bringe“.

Auch wenn die Vergleiche (bewusst) überzeichnet sind, illiustrieren sie doch den grundfehler der „Nötigungs-Argumentation“: Es gibt kein Grundrecht darauf, die Tour de France zu gewinnen, Porsche zu fahren oder eben UL zu fliegen.

Wer die körperlichen Voraussetzungen nicht mitbringt, der kann nicht die Tour de France gewinnen. Genausowenig kann jemand der die körperlichen Voraussetzungen nicht mitbringt UL fliegen. Und bei den ULs gehört zu den körperlichen Voraussetzungen eben auch das Gewicht: Wer selber so schwer ist (und das sage ich als „Betroffener“), dass er keinen UL-Lehrer findet, mit dem er zusammen im Rahmen der Grenzen dieser Klasse fliegen kann, der kann nicht UL fliegen. 120kg Körpergewicht sind halt nun mal nicht Ultraleicht!

Das genau diese kriminelle Einstellung nicht das Problem von Einzelnen sondern sehr fundamental in der gesamten UL-Szene verankert ist, sieht man (wortwörtlich) beim Blick auf die UL-Lehrer. Ein vernünftiger Mensch würde ja erwarten, dass sich dort eine „natürliche Selektion“ entwickelt, die dafür sorgt, dass UL-Lehrer typischerweise so aussehen, wie Jockeys: Klein und vor Allem sehr leicht zu sein wäre ein enormer Wettbewerbsvorteil für einen UL-Lehrer, weil jedes Kilo dass er weniger hat bedeutet, dass er noch mit Piloten fliegen kann, mit denen schwerere Lehrer nicht fliegen können...

Und so schliest sich der Kreiszum Thema des Threads: Warum sollte der Pilot hier ins Gefängnis, während UL-Lehrer die (auch aus wirtschaftlichen Gründen) mit ihren Schülern oder den Piloten zum checken überladen fliegen noch frei rumlaufen?

20. März 2019: Von Achim JulietBravo an Chris B. K. Bewertung: +3.00 [3]

Da muß der Pilot (im Gegensatz zum Flugschüler ohne Lizenz) wissen, was er da tut. Trotzdem hat er keine Alternative, zumindest bisher hat er keine.

Warum hast Du dann den Luftsportgeräteführerschein und nicht den LAPL oder PPL-A gemacht, statt schon alleine mit grenzwertigem MTOW im Vereins-UL rumzueiern? Das ist doch dann, um bei Deinem Tenor zu bleiben, überladen Fliegen mit Vorsatz - spätestens beim Checkflug.

Als ULer, der selbst im Glashaus sitzt und es auch mit dem Luftverkehrsrecht scheinbar nicht so genau nimmt (ich sage nur "Flightlevel" hier in der Diskussion), würde ich über solche Aussagen vielleicht nochmal nachdenken ...

20. März 2019: Von Roland Schmidt an  Bewertung: +2.00 [2]

Warum sollte der Pilot hier ins Gefängnis, während UL-Lehrer die (auch aus wirtschaftlichen Gründen) mit ihren Schülern oder den Piloten zum checken überladen fliegen noch frei rumlaufen?

Weil das in England mit der Piper saugefährlich war, während es das mit den überladenen ULs i. d. R. nicht ist, wenn man weiß was man tut. Oft (keinesfalls immer) fliegen diese Flugzeuge woanders mit höherer MTOM.

20. März 2019: Von  an Roland Schmidt Bewertung: +4.00 [4]

Oft (keinesfalls immer) fliegen diese Flugzeuge woanders mit höherer MTOM

Oft (keinesfalls immer) ist diese Behauptung schlicht falsch. Man erkennt jetzt gerade sehr schön, wie wenige der bestehenden ULs ganz ohne Modifikationen an Fahrwerk, Rettungssystem oder gar Struktur einfach so auf 600kg aufgelastet werden können.
Der Mythos "das Flugzeug kann ja so wie es da steht viel mehr" entzaubert sich gerade selbst.

Weil das in England mit der Piper saugefährlich war, während es das mit den überladenen ULs i. d. R. nicht ist, wenn man weiß was man tut.

Auch überladene ULs stürzen ab. Und das "weiß, was man tut" ist auch immer wieder eine gerne genommene aber gleich doppelt falsche Argumentation:

Zum Einen "weiss" man natürlich nicht, was man tut, weil Flugtests mit höherem Gewicht entweder nicht gemacht wurden, oder dem Piloten in der Regel nicht zugänglich sind. Er "weiss" also keineswegs, was er tut, sondern er vermutet es bestenfalls, weil "es hätt no immer jot jejange". Zudem stürzen ja auch viel zu viele überladene ULs ab (ok - implizit heisst das dann wohl, dass deren Piloten nur zu dumm waren).

Zum Anderen ist dies, wenn es um Strafwürdigkeit geht, eine sehr "interessante" Argumentation: Wenn ich also mit meinem Porsche (den ich nicht habe) schon seit Jahren immer mit 60 durch die 30er Zone fahre (was ich nicht mache), dann "weiss ich ja, was ich tue" und sollte deswegen nicht dafür bestraft werden. Wenn jemand anderes mit seinem Fiat das erste mal mit 60 durch die 30er Zone fährt, dann kann er gar nicht wissen, was er macht, und sollte ins Gefängnis ?!?!?

P.S.: Entschuldigung an alle Porsche- und Fiat-Fahrer. Es geht nicht gegen euch ;-)

20. März 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an  Bewertung: +1.00 [1]

Die 30er Zone ist ein schlechtes Beispiel weil es um Physik geht und nicht um andere Verkehrsteilnehmer, Nimm eine Kurve die zwei Mal mit demselben Auto durchfahren wird: ein Könner schafft es bei einer höheren Geschwindigkeit als ein Anfänger.

20. März 2019: Von Roland Schmidt an 

Florian, die Frage ist doch dabei, bei welchen Unfällen mit ULs die Überladung die Ursache für den Unfall war. Das werden sehr wenige sein.

Meine Europa war in England mit 621 kg MTOM zugelassen. Bei der Umregistrierung in die Niederlande ist sie baulich unverändert im Rahmen einer sogenannten "Gleichstellung" an ein identisches, dort schon zugelassenes Muster auf 657 kg aufgelastet worden mit einer Ergänzung des POH.

Klar ändert sich die Überziehgeschwindigkeit....

20. März 2019: Von Malte Höltken an Roland Schmidt

Das hat Du mit nem nicht selbstgebauten Experimental mit Dir machen lassen ohne weitere Nachprüfung? Jetzt verstehe ich sehr gut, warum Du den Fallschirm immer trägst.

20. März 2019: Von Roland Schmidt an Malte Höltken

Moin Malte, die Europas fliegen in den USA, Skandinavien, NL... mit 657 kg MTOM. Die Gesetze der Aerodynamik sind dort dieselben. Ich gebe aber zu, dass mir die 36 kg mehr Zuladung insbesondere mit den Fallschirmen sehr entgegen kamen ;-)

20. März 2019: Von Malte Höltken an Roland Schmidt Bewertung: +2.00 [2]

Ja eben, die Gesetze der Aerodynamik sind die gleichen.

Ist es die Bauausführung bei Deinem Experimental auch? Es gibt ja einen Grund, warum jedes Expemplar in dieser Klasse getestet wird und nicht nur das Muster einmal in einer Zulassung.

20. März 2019: Von Roland Schmidt an Malte Höltken

Worüber diskutieren wir, ist mir gerade nicht so klar.

20. März 2019: Von Malte Höltken an Roland Schmidt Bewertung: +2.00 [2]

Dein Argument "Meine Europa hat auch durch Umregistrierung 38kg Zuladung gewonnen" ist kein valides Argument pro notorischer Überladung von UL.

Auch wenn die MJ2 durch einen Erbauer in Frankreich auf +8-5g getestet wurde, so gilt für meine doch das durch den Erbauer getestete Limit von +6/-3,5g. Wenn ich der Meinung bin, die Zelle kann mehr, muß ich die Enveloppe entsprechend mit neuen Nachweisen öffnen. Bei einem nach einem Muster in kontrollierter Umgebung hergestelltem Flugzeug kann man das für alle dem Muster entsprechenden Flugzeuge einmal machen. Bei einem Experimental ist die Bauqualität nicht durch den Herstellungsprozess gesichert, und es muß jedes Expemplar auf eine erweiterte Lastannahme getestet werden (die berühmten versteckenten Flottenkosten des Eigenbaus). Ansonsten fliegt man außerhalb der Enveloppe und dann ist ein Fallschirm wirklich immer ratsam :-)

20. März 2019: Von Roland Schmidt an Malte Höltken

Also meinst du, ich müsste mich jetzt nach acht Jahren in meiner Europa unsicher fühlen, obwohl die CAA-NL das Flugzeug (mutmaßlich in Kenntnis deiner Argumente) für den Betrieb zugelassen hat. Das LBA sollte demnach wohl auch die generelle Einflugerlaubnis für Selbstbauflugzeuge aus den Niederlanden zurückziehen?

Das ist und bleibt ein Einzelstück. In dieser Eigenschaft können die Flugeigenschaften und -leistungen von anderen Flugzeugen abweichen. So steht es sogar im POH.

20. März 2019: Von Malte Höltken an Roland Schmidt

Zumindest würde ich mich nicht darauf verlassen, daß die Struktur bei Überladung jenseits der testeten Lasten und maximalen Lastvielfachen immer hält.

Eine moralische oder juristische Bewertung werde ich mir nicht anmaßen.

20. März 2019: Von Roland Schmidt an Malte Höltken

Das ist ja genau was ich mit "wissen was man tut" meine. Was du schreibst ist schlicht selbstverständlich.

Anmerkung der guten Ordnung halber: es handelt sich nicht um eine Überladung.

20. März 2019: Von Andreas Ni an Roland Schmidt

Roland, es gibt kein Recht im Unrecht. Lernt man im ersten Semester Strafrecht, steht in unzähligen orangen Heftchen, "NJW"... und ganz vielen Strafrechtkommentaren. Hier ist kein Diskussionsspielraum.

20. März 2019: Von Roland Schmidt an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Formal hast du recht ;-) Das war aber nicht mein Punkt. Es ging mir um tatsächliche Gefährdung und da sehe ich durchaus einen Unterschied zwischen der Piper und einem im "üblichen Rahmen" überladenen UL.

20. März 2019: Von Andreas Ni an Roland Schmidt Bewertung: +1.00 [1]

Ich rate Dir, solche Überlegungen stille und heimlich und ohne Notizen zu tun, ("Die Gedanken sind frei"), denn hier lesen sie alle mit, von BFU bis hin zu den Länderabteilungen, die die ZÜP beurteilen....

20. März 2019: Von Roland Schmidt an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Andreas, ich mache nix Illegales und ich habe auch gar kein UL - auch wenn die Rrrrotax-Klasse für dich eine einzige Kategorie zu sein scheint ;-)

20. März 2019: Von Alexander Callidus an Andreas Ni Bewertung: +3.00 [3]

Vielleicht herrscht das Mißverständis vor, einige (Roland, ich) plädierten für Straffreiheit für die Piloten von überladenen ULs. Bisher hat niemand das vorgeschlagen oder erwogen.

Ich mache es nochmal langsam:

Ein überladenes UL ist außerhalb seiner Betriebsgrenzen unterwegs. Das ist nicht terra incognita, sondern man (Malte...) kann Dir in Sekunden herleiten, was sich ändert. Die Lastgrenzen vermindern sich um etwas mehr als die % der Überladung. Vs, Vx, Vy steigen um v^,5 . bei den anderen Geschwindigkeiten Vra Vno weiß ich es nicht. Die Steigrate sinkt. Die Start- und Landerollstrecke steigt. Sehr wahrscheinlich ändern sich noch andere Faktoren (Ruderwirksamkeit...). Das Flugzeug wird fliegen, auch aus einer Wiese mit Pfützen drauf. Es ist gefährlicher, aber nicht so, daß unter o.g. Bedingungen mit einem Unfall gerechnet werden müßte

Eine PA28-140 mit 150 PS ist außerhalb ihrer Betriebsgrenzen unterwegs. Auch das ist nicht terra incognita, es passiert das gleiche wie oben. Die Startstrecke steigt und die Steigleistung sinkt. Der Unterschied ist, darauf will ich hinaus und Alexis hat es an Beispielen belegt: ein Start unter den Unfallbedingungen mit der PA28-140 war völlig aus der Welt. Wenn schon die Feuerwehrleute ihre Kiste anwerfen, weil sie den Start sehen,...

Gehen wir mal davon aus, es wäre mit der PA 28 wunderbarerweise nichts passiert, dann garantiere ich Dir, daß das Strafmaß ein anderes wäre als bei dem UL. Der Pilot hatte extremes Glück, daß er nicht wegen fahrlässiger Gefährdung angeklagt wurde.

Mit der Schnittwunde des Co's kann man ihn auch wegen fahrlässiger Körperverletzung drankriegen. Bei der absurden Kombination von Überladung und Platzbedingungen kann man argumentieren, daß er bewußt fahrlässig gehandelt hat ... das wird immer unerfreulicher für den Piloten.

Mir scheint, das harte Strafmaß der Englischen Justiz hat all das mit berücksichtigt, auch wenn er nicht so angeklagt wurde.


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