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14. November 2018: Von Chris _____ an 

1. Ich finde das klassische Cessna-Fahrwerk mit den Federbeinen auch klasse. Würde allerdings erwarten, dass auch die RG-Varianten eine Menge wegstecken.

2. Dass du mit 70 aufhören willst, sagt sich mit 59 noch leicht...

14. November 2018: Von Erik N. an Achim H.

Das Argument "Pilot gibt im Flug den Löffel ab" ist das valideste von allen für den Schirm. Und auch ehrlich gesagt das Einzige, was man als fliegender Ehemann nicht durch irgendwelche "Schatz, die Landung ist sischer" Sprüche zerschwurbeln kann.

Simma mal ehrlich.

14. November 2018: Von Malte Höltken an Tee Jay Bewertung: +1.00 [1]

Und die Hobby-Turbinenflieger?

14. November 2018: Von Achim H. an  Bewertung: +2.00 [2]

Und jetzt kommen die Unfälle dazu, die neu entstehen, [...] weil eine Turbine langsamer auf Gas geben reagiert, etc.

Ich will Dich nicht enttäuschen Florian, aber das ist ein oft gehörtes Ammenmärchen und könnte nicht falscher sein. Die PT6 im operating range (Ng im grünen Bereich) reagiert viel schneller als ein Kolbenmotor. Sie hängt am Gashebel wie eine Stihl-2-Takt-Motorsäge. Um aus dem grünen Bereich zu kommen muss man über viele Minuten mit flight idle sinken, was höchst unüblich ist.

14. November 2018: Von  an Chris _____

Ich meine das schon so. Es kann auch sein, dass ich sehr viel früher aufhöre. Ein "Nachteil" des Fliegens ist, dass man es entweder richtig macht - oder immer ein Dilettant bleibt. Bevor ich aber 10 Stunden im Jahre fliege, würde ich aufhören.

Es gibt so viele coole Sachen, die man machen kann :-)

14. November 2018: Von  an Achim H.

Florian meint Jets, und auch da muss man FANS anders bewerten als klassiche Jets ohne Fan. Turboprops hängen eher besser am Gas als Kolbenschüttler.

14. November 2018: Von  an Erik N.

Erik,

was ist mit Kollisionen, Kontrollverlust in IMC oder durch Eis oder Motorausfällen über Bergen, über dem Meer, oder über der Großstadt? Über aufliegendem Nebel fliegend?

In all diesen Szenarien bedeutet BRS/CAPS einen enormen Sicherheitsgewinn.

14. November 2018: Von Malte Höltken an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Für alle anderen Modelle es entweder nicht zertifizierbar (z.B. wegen Einziehfahrwerk)

Daß ein Gesamtrettungssystem mit Einziehfahrwerk nciht zulassungsfähig wäre stimmt nicht. Richtig ist vielmehr, daß die Ingenieursleistung, die zu einem in jedem Fall sicheren System notwendig ist, komplexer ist als bei einem Festfahrwerk das darauf ausgelegt werden kann.

Jede technologische Schwierigkeit hinter "kann man nicht Zulassen" zu verstecken ist intellektuelle Faulheit und falsch. In den allermeisten Fällen ist die Zulassung weniger das Problem, sondern die Entwicklung eines sicheren Systems, die damit einhergehenden Kosten und / oder das Marktrisiko.

Wenn man die Zulassung richtig betreibt, ist es nur ein geringer Teil der Entwicklungskosten.

14. November 2018: Von Wolfgang Kaiser an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Eric, dann komm mal mit deiner Frau zum EBS Pilots-Training und bring deine Frau zum Pinch-Hitter mit!

Meiner Frau hat es viel mehr Vertrauen in meine Fähigkeiten und Verständnis für die Abläufe gebracht, allein das würde in einer Notsituation viel bringen.

Darüber hinaus bin ich davon überzeugt, dass sie nach dem 3 Pinch-Hitter Kurs den Flieger auch irgendwie runter bekäme, sodaß wir eine Überlebenschance hätten. Ich glaube aber nicht, dass das der Flieger überleben würde.

Ist evtl. auch ne Chance sie zu infizieren. Meine habe ich fast beim AZF.

Wir sagen aber ohnehin, wenns vorne leise wird, gehört der Flieger nicht mehr dir, sondern der Versicherung, also retten wir uns und nicht den Flieger. Das sollte man sich immer wieder einbläuen.

Die meisten Caps-geretteten Cirren sind sicherlich auch Schrott.

14. November 2018: Von Dr. Thomas Kretzschmar an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Rettungssystem bei Einziehfahrwerk nicht zertifizierbar???

Hat Cirrus beim Vision Jet wohl übersehen :-)

14. November 2018: Von  an Dr. Thomas Kretzschmar

Eventuell solltest Du in Betracht ziehen, dass dieses Fahrwerk im Hinblick auf eine eventuelle CAPS-Landung konstruiert wurde.

14. November 2018: Von Tee Jay an Wolfgang Kaiser

Wir sagen aber ohnehin, wenns vorne leise wird, gehört der Flieger nicht mehr dir, sondern der Versicherung, also retten wir uns und nicht den Flieger. Das sollte man sich immer wieder einbläuen.

Mir war jetzt völlig unbekannt, daß den Versicherungen so viele Segelflugzeuge gehören ;-)

14. November 2018: Von Chris B. K. an Tee Jay

Mir war jetzt völlig unbekannt, daß den Versicherungen so viele Segelflugzeuge gehören ;-)

Jedes Flugzeug kann segeln und auch segelnd landen, sogar das Space Shuttle. ;-)

14. November 2018: Von Erik N. an Malte Höltken

Malte - ich dachte das wäre aus meinem Satz: oder zu wenig validierbare Nachfrage vorhanden. Kein ausreichend aussichtsreiches Geschäftsmodell. ableitbar gewesen.

14. November 2018: Von Malte Höltken an Erik N.

Wenn Du weißt, daß Deine "entweder"-Behauptung nicht stimmt, kannst Du sie Dir auch klemmen.

14. November 2018: Von Erik N. an Malte Höltken

Dann zertifizier's halt für die Bonanza. Ich kauf dir auch sicher einen Bausatz ab.

14. November 2018: Von Alexander Callidus an  Bewertung: +0.00 [2]

"Also eine viersitzige TBM mit CAPS ... neu für 1,5Mio. Wäre ein Bestseller."

Da hast Du aber mal recht! Diese Knausrigkeit immer und überall.

14. November 2018: Von  an Alexander Callidus

Das ist eine typische Anspielung wie sie bei PuF öfter vorkommt, um von den grauen Eminenzen ein paar "Grüne" zu bekommen.

Wenn die SR22T mit einem Preis von derzeit über € 1.0 Mio ein Besteller ist (die bestverkaufte SEP), dann braucht man nur wenig Fantasie, um anzunehmen, dass eine viersitzige, bedruckte Turboprop mit BRS für € 1,5 Mio der Renner wäre.

Und zwar unabhängig davon, ob wir BEIDE sie uns leisten könnten.

14. November 2018: Von Achim H. an 

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/friedrich-merz-unterstuetzt-eu-steuer-a-1238446.html

Friedrich Merz
"Ich würde mich zur gehobenen Mittelschicht zählen"

Wenn TBM 910 gehobene Mittelschicht ist, was seid Ihr dann?

14. November 2018: Von  an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Haha,

naja, doofer Kolbenpöbel halt :-)

TBM850 ist dann aber auch nur untere Mittelschicht!

14. November 2018: Von Alexander Callidus an  Bewertung: +1.00 [1]

Nein, das ist keine Anspielung. Ad personam habe ich nicht nötig.

Das war schlicht ein schönes Bild, der Preis von 1.5 Millionen für ein Freizeitgerät und "Bestseller" in einem Satz.

In der FAZ vom Sonntag/FAS war vor einigen Wochen eine halbe Seite lang das Schicksal eines Hemdennähers aus Bangladesh recherchiert worden, der vor Jahren einen Hilferuf in eines der Hemden gesteckt hatte, wie eine Flaschenpost. Präzise wurden die Situation des Nähers sowie sein Leben in den letzten Jahren dargestellt, es ging auch um die Verdienste im ganz niedrigen Cent-Bereich. Direkt darunter ein Artikel, der einen Turnschuh für 250 Euro vorstellte. Zufall, klar, und vollkommen legitim, sich in der FAZ mit Konsumgütern zu beschäftigen, die für ihre Leser erschwinglich und potentiell interessant sind. Manchmal zeigt aber so ein Zufall halt Widersprüche auf

Nur vorsichtshalber: ich habe überhaupt kein Interesse an einer weltanschaulichen Diskussion und jedem, der sich eine Cirrusfür 1,5 Millionen leisten kann, gönne ich sie. Mit Bestsellern assoziiere ich halt andere Preisregionen, eher so Taschenbuch, das ist alles.

14. November 2018: Von  an Alexander Callidus

Offenbar hast Du keinen 16-jährigen Sohn. Sonst wüsstest Du, dass es Turnschuhe für € 50.000 gibt, aber viele Modelle im Laden für € 800. Nicht, dass ich da mitmachen würde, aber informiert bin ich :-)

Okay, die SR22 ist das bestverkaufte einmotorige Flugzeug, wenn Dir "Beststeller" nicht gefällt.

14. November 2018: Von Erik N. an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Hach, der Trend geht ja zu den neueren TBM ab 900er. Die alten fliegt ja wirklich jeder heutzutage..

15. November 2018: Von Aristidis Sissios an Tee Jay

daß diejenigen, die in Ihrer Piloten-Laufbahn den Weg bis zur Turbine gegangen sind ohnehin statistisch betrachtet zu den erfahreneren Piloten zählen, mehr Stunden gesammelt haben und weniger Unfälle bauen als der Hobby

Stimmt nicht. Zur Turbine geht derjenige der das nötige Geld dafür hat und nicht nur die Erfahrung.

Dass Turbine fliegen baut weniger Unfälle, stimmt schon. Hat aber andere Gründe und nicht weil da erfahrenere Piloten drin sitzen. Es gibt ein System dahinter. Andreas im E400 hat „indirekt/unbewusst“ begründet, man holt nicht einfach die Turbine raus um einfach ein paar runden um die Ecke zu drehen.

Das ist eine „andere“ Art Fliegerei, von Taxi DEP bis Taxi DEST ist alles vorprogrammiert fast wie bei airliner. T/O festen SID (oder direkt), Autopilot fliegen, feste PowerSettings (meist einhebel Bedienung, also was falsch machen minimiert sich) immer hoch >FL250, STAR und anschließend APP... fertig. Ok, landen muss er selber, das hat aber in der SEP gelernt.

15. November 2018: Von  an Aristidis Sissios

Zur Turbine geht derjenige der das nötige Geld dafür hat und nicht die Erfahrung.

Vielleicht einfach auch Geld und Erfahrung. Es gibt wenige Turbinenpiloten ohne IFR und mit weniger als 500 Flugstunden ist es auch in Europa echt schwer, eine Versicherung (ohne safety Pilot Auflagen oder ähnliches) für eine Turbine zu bekommen. Zudem hat man mit dem TR auch eine Typ- (oder Baureihen-)spezifische Ausbildung die das Risiko reduziert.

Was sicher auch dazu beiträgt ist die andere Art von Fliegen. Nicht mal nur das strukturierte Fliegen (das hat man SEP-IFR auch), sondern die typische Art der Flüge: Da sich nur sehr wenige eine Turbine als Kaffee-Flieger leisten können oder wollen sind es oft Streckenflüge. Und da beim Fliegen das Starten und Landen besonders gefährlich ist, sind flüge mit weniger "Landungen pro Flugstunde" einfach sicherer.


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