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18. März 2018: Von Tee Jay an Jochen Wilhe

@Jochen: Ja es gibt eine Korrelation zwischen Anzahl Flugstunden und Unfallwahrscheinlichkeit. Ich habe da vor 3 Jahren was zu geschrieben: https://ul-fluglehrer.de/blog/files/20150924-killingzone.html

Das entsprechende Büchlein stammt von Paul Craig und hat den Titel "Killing Zone". Er hat das höchste Risiko in einen BEreich zwischen 50-350 Flugstunden verortet. Dazu gibt es auch eine Peer-Review von William R. Knecht, der die Korrelationen zwar bestätigte, die "Killing Zone" jedoch deutlich auf einen Bereich von 200-1000 Stunden ausdehnte. Erst nach 2000 Stunden sinkt die relative statistische Wahrscheinlichkeit gegen Null.

Die 29.000h des verunfallten Piloten sind da aber über jeden Zweifel erhaben und defintiv eine Ausnahme (leider).

18. März 2018: Von Alexander Callidus an Tee Jay

"Die 29.000h des verunfallten Piloten sind da aber über jeden Zweifel erhaben und defintiv eine Ausnahme (leider)."

Ein französischer Pilot, Weltmeister Kunstflug, Europameister Kunstflug, Führer der Kunstflugstaffel der franz. Luftwaffe, 2400h, hat 2010 sich und seine Familie umgebracht, als er bei "scheußlichen" Wetterbedingungen (Zitat Unfallbericht) mit starkem Regen, starken Turbulenzen und Nebel am Boden bei Luftfahrt-Nacht ohne Cockpit-Beleuchtung ohne GPS gegen einen Berg flog. Mit ein Grund war, daß er unbedingt am nächsten Morgen das Kind seiner Frau zur Schule bringen wollte.

Können und Erfahrung scheinen nicht auszureichen, man braucht vielleicht auch etwas Glück.

18. März 2018: Von thomas _koch an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Ein französischer Pilot, Weltmeister Kunstflug, Europameister Kunstflug, Führer der Kunstflugstaffel der franz. Luftwaffe, 2400h, hat 2010 sich und seine Familie umgebracht, als er bei "scheußlichen" Wetterbedingungen (Zitat Unfallbericht) mit starkem Regen, starken Turbulenzen und Nebel am Boden bei Luftfahrt-Nacht ohne Cockpit-Beleuchtung ohne GPS gegen einen Berg flog. Mit ein Grund war, daß er unbedingt am nächsten Morgen das Kind seiner Frau zur Schule bringen wollte.

Renaud Ecalle.

Mit Abstand der gruseligste "VFR into IMC" Unfall, den ich kenne.

Ohne künstlichen Horizont, nur mit dem Wendezeiger in IMC unterwegs (in einer alten Jodel). Seine Frau war übrigens auch Pilotin (mit CPL).


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