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8. November 2016: Von Mich.ael Brün.ing an  Bewertung: +2.00 [2]

@Wolff: Und warum fliegst Du mit einem Minimum von 500 ft?

In meinem Fall wäre der wichtigste Faktor die Person, die rechts sitzt. Mit einem zweiten erfahrenen Piloten ändert sich die Situation gewaltig. Zu zweit (mit eingespielter Aufgabenteilung) ist jedes vorschriftenkonforme Minimum relativ entspannt. Alleine muss ich immer noch mehr Dinge gleichzeitig machen und am besten auch ganz essentielle Aspekte zusätzlich checken. Das kostet Zeit und erzeugt Stress. Single-Handed würde das immer zur Erhöhung meiner Minima führen, egal wie erfahren ich bin.

Michael

8. November 2016: Von Wolff E. an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +3.00 [3]

@Alexis, ca 800-1000 IFR, 95 % auf 2-Mots, da ich aber seit 2007 nur noch privat fliege und eher viel VFR, habe ich meine Minimas angehoben, da ich deutlich untrainierter bin, als früher. Ich habe mir vorgenommen, es wieder zur Gewohnheit zu machen, mehrmals pro Monat echtes IFR (mit Plan usw) zu fliegen und Anflüge zu machen. Mal sehen, ob ich es "durchhalte".....

@Michael, alle Minimas nur, wenn ich allein im Cockpit bin, wenn ich rechts einen 2. guten Piloten habe, sieht das anders aus, da gebe ich dir recht. Da kann man sich gut alles einteilen.....

@Alle, man sollte auch erwähnen, das Organflieger "etwas anders fliegen" als der normale Pilot. Wir wurden nachts zwischen 23 und 1 uhr aus dem Bett geholt und mussten eine Stunde später "die Räder in der Luft haben". Wie das dann in der Praxis aussieht, darf sich jeder selber ausmalen. Beste Spruch war vom Chef:" Was interessiert mich das Wetter, wir müssen sowieso fliegen". War nicht so ganz ernst gemeint, aber spiegelt wieder, wie dieses Business läuft. Da ist einer am sterben, zwei Ärzte fliegen dort hin, bestätigen den Hirntod und entnehmen dann die Organe. Ab da läuft eine Uhr bis das Organ nicht mehr retransplantierbar ist. Auch da soll sich jeder selber vorstellen, wie das in der Praxis aussieht...


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