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2. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

"Weil er die Umkehrkurve fliegt ? Weil er sie lehrt ?"

Ähm... Nein! Wie kommst Du darauf? Du hast nicht verstanden, worum es mir geht.

Chris

2. Dezember 2016: Von Wolff E. an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Erik, dieses Forum war nie eine Insel der Höflichkeiten. Und die Merkbescheinig war schon sehr derb aber auch deutlich bzw Tomas Jakobs ist selber dran Schuld mit seiner Unbelehrbarkeit. Er wurde von uns immer berichtigt. Allein Malte hat sich sehr viel Zeit genommen. Und was ist? Nix ist. Er verbreitet weiter Blödsinn und gefährliche Sachen. Da darf er sich nicht wundern wenn er dann mal deutlich durch den Kakao gezogen wird. Wie Alexis schon sagte, er sieht das mehr als Satire

2. Dezember 2016: Von Stefan K. an Flieger Max Loitfelder Bewertung: +3.00 [3]

@ all....habe mich natürlich die ganze Zeit dezent zurück gehalten, weil ich selbst nicht fliege sondern nur fliegen lasse. Habe aber diese fast achthundert Meldungen ordnungsgemäß abgearbeitet und mit meinem eigenen beruflichen Interesse für mich persönlich bewertet.

Es wird glaube ich Zeit, mal wieder ganz ruhig durch die Hose zu atmen und sich etwas zu beruhigen. Persönliche Beleidigungen sind nicht förderlich und bewirken eine Trotz Reaktion auf der Gegenseite. TJ wird sich mit Sicherheit einige Gedanken über das Geschriebene hier machen und unter Umständen auch das ein oder andere an seiner Ausbildung überdenken.

2. Dezember 2016: Von Lutz D. an Stefan K.

Hoffe ich natürlich auch. Aber was genau deutet für Dich darauf hin?

2. Dezember 2016: Von Stefan K. an Lutz D.

Menschenkenntnis......

2. Dezember 2016: Von Wolff E. an Stefan K. Bewertung: +8.00 [8]

@Stefan, deine Worte in alle Ehren und normalerweise hättest du bestimmt recht. Aber bei Tomas Jakobs setzt der Trotz in dem Augenblick ein, wenn du ihm widersprichst. Viele haben ihm sehr ruhig und ohne Beleidigungen versucht zu erklären (z.B. Malte/Lutz/Max/Michael B.), dass er mit seinen Aussagen zum Teil falsch liegt. Resultat war, das er nicht versuchte, das zu widerlegen, er versuchte zum Teil selber , das "Gegenüber" zu diskreditieren. Auch seine Aussage, das ihm hier die "Block-Funktion" manchmal fehlen würde, spricht leider Bände. Und das war vor ein paar Hundert Beiträgen, also lange bevor die "Nicht Merkbescheinigung" kam. Und das er Max in Facebook irgend wann blockte und seine Beiträge löschte, weil er nicht mehr weiter wusste, zeigt genau, wessen geistes Kind er wirklich ist. Dann darf er sich auch nicht wundern, wenn er seine "Nicht-Merk-Bescheinigung" ausgestellt bekommt...

Sollte Tomas Jakobs im wirklichen Leben genau so sturr und beratungsresistend sein, wage ich zu behapten, dass er charkaterlich eher nicht geeignet ist, ein Flugzeug zu führen oder sogar Piloten auszubilden. Das ganze erinnert mich auch an ein Kind, das keine Beachtung erhält und sich deswegen unmöglich benimmt und damit negativ auffällt. Hauptsache man steht im Mittelpunkt und man redet über ihn.

Ich habe direkten Kontakt zu einigen Forumsmitglieder, die sind aller der Meinung, das TJ eher eine Gefahr für Flugschüler ist. Fliegen heißt ein Leben lang lernen, da scheint TJ ein deutliches Defizit zu haben.

2. Dezember 2016: Von Olaf Musch an Stefan K. Bewertung: +1.00 [1]

Menschenkenntnis

Den Optimismus kann ich auch nicht teilen. Ich hatte mit TJ zeitweise direkten Mailkontakt, aber letztlich hat er auch dort nur wiederholt, was hier in den letzten knapp 800 Beiträgen schon steht: "Glaub mir doch einfach", "Schau Dir die Videos an, dann siehst Du, dass das geht", ...

Ich befürchte, da ändert sich nix.

Olaf

2. Dezember 2016: Von  an Stefan K. Bewertung: +2.00 [2]

Ich habe auch Menschenkentniss, bin aber völlig anderer Meinung. Nach hunderten von guten Argumenten hätte jeder Fluglehrer mit einem Hauch von Common Sense irgendwann mal, zumindest teilweise, eingelenkt. Was macht er stattdessen? Wer fabuliert von Zensur, die er sich wünschen würde.

Meine Menschenkenntnis sagt: Unbelehrbar.

3. Dezember 2016: Von  an Flieger Max Loitfelder

Hi, sorry, hatte das salopp knapp gefasst - bei LH war vor dem Vorfall das wenn nur selbstgewählt Notfallszenario, mWn, und die Zeit im Sim ist ja immer arg knapp. War das bei dir/ euch schon vor der Notwasserung regelmäßiges Notfallszenario?

3. Dezember 2016: Von  an Flieger Max Loitfelder

Wie sich das Anbieten von zusätzlichen Dienstleistungen als Safety- und Ferrypilot mit dem nicht vorhandenen CPL verträgt will ich in diesem Zusammenhang gar nicht beurteilen müssen.

Bei Luftsportgeräten? Dürfte wohl unproblematisch sein, wenn er ein angemeldetes Gewerbe hat und seine Steuern zahlt, im europäischen Luftraum hat er ja auch eine Arbeitsbewilligung. Ist ja alles sub EASA. Oder findet jemand andere Einwände?

3. Dezember 2016: Von Will Unbekannt bleiben an  Bewertung: +1.00 [5]
Soweit ist es gekommen? Ich schreibe lieber mit einem neuen Fakeaccount da ich befürchten muß für meine Meinung unter meinen richtigen Namen hier persönlich angegangen zu werden?

Eine sachlich geführte Diskussion mit guten Argumenten (auf beiden Seiten) ist gekippt.

Was glaubt Ihr eigentlich wer ihr seid? Charakterlich, menschlich und auch fachlich mangels erkennbarer Empathie und Feinfühligkeit habt Ihr Euch mit den letzten Seiten so grob disqualifiziert. Ich glaub ich würde lieber neben einem TJ fliegen wollen als mit Euch. Muß Ralph jetzt auch mit einem Shitstorm rechnen wenn er mit Schülern Umkehrkurven trainiert? Oder die PuF, weil Sie das in einem Ihrer Artikel gutheisst?

Geht mal an die frische Luft! Auch ich distanziere mich hier eindeutig von dem was hier steht und verstehe nicht, daß die PuF hier längst nicht eingeschritten ist.
3. Dezember 2016: Von Flieger Max Loitfelder an  Bewertung: +8.00 [8]

Sven, wir hatten das schon vorher trainiert, wenn auch nicht oft. Einer der Anlässe war der dual engine failure der SAS in ARN.

@Will:

Einer der Gründe, warum ich nur mehr in diesem Forum aktiv bin ist die freiwillige Beschränkung auf Klarnamen. Im Gegensatz zum peinlichen Verstecken hinter einem Pseudonym führt das doch zu überlegteren Postings, glaube ich. Insofern...

3. Dezember 2016: Von Willi Fundermann an Will Unbekannt bleiben Bewertung: +2.00 [4]

Soweit ist es gekommen? Ich schreibe lieber mit einem neuen Fakeaccount da ich befürchten muß für meine Meinung unter meinen richtigen Namen hier persönlich angegangen zu werden?

Dazu gibt es eine einfache, zuverlässige Alternative: Gar nix schreiben und das Forum ignorieren. Ich sehe das ähnlich wie Max:

Einer der Gründe, warum ich nur mehr in diesem Forum aktiv bin ist die freiwillige Beschränkung auf Klarnamen. Im Gegensatz zum peinlichen Verstecken hinter einem Pseudonym führt das doch zu überlegteren Postings, glaube ich. Insofern...

3. Dezember 2016: Von Erik N. an Will Unbekannt bleiben Bewertung: +1.00 [1]

Ich distanziere mich ja auch unter Klarnamen. Tut nicht weh !

3. Dezember 2016: Von Lennart Mueller an Will Unbekannt bleiben Bewertung: +8.00 [8]

Muß Ralph jetzt auch mit einem Shitstorm rechnen wenn er mit Schülern Umkehrkurven trainiert? Oder die PuF, weil Sie das in einem Ihrer Artikel gutheisst?

Diese Eskalationsstufe zu erreichen, ist schon etwas aufwändiger, als ein paar Umkehrkurven zu trainieren und davon zu erzählen. Also nochmal (mit den Katalysatoren für diese Eskalation in Fett):

  • Durch eine Person werden fachlich wenig belastbare und gefährliche Publikationen veröffentlicht und diese Methoden nach eigener Aussage anderen Personen didaktisch gelehrt
  • Gegenargumente werden ignoriert oder mit wenig belastbaren Aussagen abgetan
  • Die eigene Argumentation wird mit Pseudobeweisen untermauert
  • Argumentationsgegner, die haltbare Beweise für ihre Thesen liefern, werden diskreditiert
  • Nicht in das Argumentationsschema passende Beiträge werden entfernt, obwohl Diskussionen im Blog "erwünscht" seien
  • Personen werden aufgrund von Gegenargumentationen von der Diskussion ausgesperrt
  • Man baut sich auf diese Weise selbst eine Filterblase aus Ja-Sagern auf, auf die man sich berufen kann
  • In anderen Foren ist man bereits in ähnlicher Form aufgefallen und ausgetreten (worden?)
  • In verbleibenden Foren wird nach Funktionen gerufen, um seine Filterblase dort auszuweiten

3. Dezember 2016: Von Chris _____ an Erik N. Bewertung: +0.67 [2]

Ich distanziere mich von Chris Schuetts Ausdruck "Lebensform".

Die Entmenschlichung eines Diskussionsgegners geht gegen die Menschenwürde, das darf man nicht einmal bei einen überführten Schwerstgewalttäter tun.

Das "Merkbefreit" hingegen ist rein deskriptiv und richtet sich gegen TJs Verhalten hier im Forum. Diesem Aspekt des kritisierten Postings kann ich mich anschließen. Aber TJ ist und bleibt ein Mitbürger mit Recht auf Meinung. Wer meint, er solle seine Fluglehrerlizenz aufgekündigt bekommen -besser: eine verpflichtende Nachschulung erhalten- kann ja entsprechende Hinweise an Behörden oder seinen Verein platzieren. Das würde ich vor dem Hintergrund der realen Gefährdung seiner Schüler auch nicht als Denunziation bezeichnen. Vor allem muss es nicht anonym geschehen. Könnte ja einer der älteren Fluglehrer hier im Forum tun. (Ich bin kein Fluglehrer und hab's auch nicht vor zu werden. Bin happy mit meinem Skillset und mittlerer Stundenzahl von 600, und lerne bei jedem Flug und jedem PuF-Artikel aktiv dazu).

Zu guter Letzt: Klarnamenspflicht, jou klar, wer reicher Privatier ist, hat damit kein Problem. Ich und viele andere hingegen sind angestellt, und auch wenn ich in jeder persönlichen Diskussion selbstverständlich zu meiner Meinung stehe, so habe ich keine Lust, dass mein Arbeitgeber in die Lage versetzt wird, durch einfaches Googeln einen Überblick zu kriegen, wann ich wo welche Meinung abgegeben habe. Klarnamenspflicht ist - das könnte ich nun auch weiter ausführen - deshalb meines Erachtens ein Merkmal von Überwachung und damit wiederum unvereinbar mit der Menschenwürde.

3. Dezember 2016: Von  an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Satire darf das, und was anderes war es nicht. Ich würde das alles etwas tiefer hängen.

3. Dezember 2016: Von Mich.ael Brün.ing an Chris _____ Bewertung: +8.00 [8]

Klarnamenspflicht ist - das könnte ich nun auch weiter ausführen - deshalb meines Erachtens ein Merkmal von Überwachung und damit wiederum unvereinbar mit der Menschenwürde.

Ich stehe voll und ganz zur Klarnamenspflicht, denn ich will, dass Aussagen, die hier getätigt werden, genauso auch in der Öffentlichkeit und persönlich von Angesicht zu Angesicht erfolgen würden. Im Internet ist Anonymität für Einige ein Freibrief für Beleidigungen, Diffamierungen und alle möglichen kruden Äußerungen. Jemand, der mit den Klarnamen hier ein Problem hat, darf sich gerne andere Foren zur Meinungsäußerung suchen. Es besteht keine Pflicht sich hier anzumelden. Ich bin auch für Diversifikation. Die einen Foren erlauben Pseudonyme, die anderen setzen auf den "Ehrenkodex" der Authentizität. Jedem, wie es gefällt.

Ich finde es dagegen schon ein wenig befremdlich, die Klarnamenspflicht als unvereinbar mit der Menschenwürde zu bezeichnen. Es gibt sicherlich Bereiche im Leben, zu denen Anonymität gehört. An vorderster Stelle sind Wahlen zu nennen, aber auch im Alltag kleine Dinge, wie persönlichen Vorlieben für Essen, Kleidung, Autos, etc. Aber das hier ist ein Forum zur Meinungsäußerung und zum Erfahrungsaustausch. Wenn jemand eine Meinung öffentlich kundtut, sei es auf dem Sprecherpodest einer Versammlung, als Autor in einer Zeitschrift oder online in einem Forum, dann erwarte ich, dass er dazu steht und zwar mit seinem Namen und seiner Person. Wenn wir Petitionen unterstützen, unterschreiben wir ebenfalls mit unserem Namen.

Meinungsäußerungen unter dem Deckmantel der Anonymität kann ich nur als hinterhältig, verlogen oder subversiv betrachten. Auf solche Aussagen gebe ich nichts, denn derjenige hat offensichtlich nicht genügend Rückgrat, um mit seiner Person dahinter zu stehen. Dabei ist es für mich unerheblich, ob ich Angestellter, Freiberufler oder Privatier ohne Abhängigkeiten bin. Zu meiner Meinung stehe ich und das darf gerne auch mein Chef wissen.

Nur um auch das klarzustellen: Ich bin nicht für einen Überwachungsstaat. Andere sollten nur soviele Informationen von mir erhalten, wie absolut notwendig. Aus diesem Grund liebe ich Barzahlungen und habe keine Payback-Karte. Wenn mich aber auf der Strasse jemand fragt, ob ich für oder gegen die Autobahnmaut bin, würde ich sagen: "Ja, und sie dürfen gerne meinen Namen dazu aufschreiben." (Bitte nur als Beispiel verstehen, soll nicht der Aufruf zu einer neuen Diskussion sein)

Oder um es platt zu sagen: Jeder darf hier anonym die Fresse halten! Aber wenn er etwas schreibt, dann soll er seine Worte auch unterschreiben.

Mich.ael Brün.ing
Wiesbaden

3. Dezember 2016: Von  an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +1.00 [1]

Finde ich auch. Wem es lieber ist, seine eigenen Aussagen mit einem Pseudonym zu anonymisieren, der weiß schon warum.

Was hat es bitte mit "Überwachung" zu tun, zu dem zu stehen, was man sagt? Das sollte doch eigentlich selbstverständlich sein. Ich meine nicht leichte Verfremdungen des Namens, um sich vor Datensammlern etc. zu schützen.

3. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

"Ich distanziere mich von Chris Schuetts Ausdruck "Lebensform".

Die Entmenschlichung eines Diskussionsgegners geht gegen die Menschenwürde, das darf man nicht einmal bei einen überführten Schwerstgewalttäter tun."

LOL. Warum distanzierst Du Dich nicht von der Aussage, er sei qualifiziert, um als Regelstab in einem Schwerwasserreaktor eingesetzt zu werden? Das finde ich sogar noch weit schlimmer.... ;)

Es war eine Merkbefreiung, ein in der Tradition des Usenets satirischer Einwurf, um einen diskussionsunfaehigen Teilnehmer als solchen zu brandmarken. Nicht mehr und nicht weniger. Dazu stehe ich nach wie vor, auch mit meinem Klarnamen. Kommt mal wieder runter...

Glossar:

"Merkbefreiung, merkbefreit

Uwe Tetzlaff definiert in seinem Usenet-Einsteigertext „Warum soll ich mich an die Regeln halten?“ 1 die Merkbefreiung sehr treffend als „keine besonders schmeichelhafte Auszeichnung auf der Grenze zwischen Ironie, Zynik und totalem Quatsch“.

Ohne Zweifel handelt es sich um ein wichtiges Stück Usenet-Kultur. Wer sich permanent danebenbenimmt oder in Diskussionen völlig uneinsichtig zeigt, auf Gegenargumente nicht eingeht oder Hinweise überhaupt nicht zu bemerken scheint, wird irgendwann eine Merkbefreiung ausgestellt bekommen, die ihn für die Zukunft davon befreit, etwas zu merken. Und wer einmal merkbefreit ist, wird auch als Diskussionsteilnehmer nicht mehr besonders ernst genommen.

Meistens wird im Zusammenhang mit einer Merkbefreiung ein f'up2 de.alt.gruppenkasper (dag°) gesetzt, die Diskussion also in diese Gruppe umgeleitet. Das nennt man eine Einweisung."

Quelle

Chris

3. Dezember 2016: Von Chris _____ an  Bewertung: +1.00 [1]

@Alexis: "Ich würde das alles etwas tiefer hängen." Ich auch. Es reicht, TJs Aussagen und Verhalten zu kritisieren. Man muss ihn nicht als Menschen herabwürdigen.

Zur Klarnamenspflicht: Ja, manche nutzen Pseudonyme und benehmen sich daneben. Andere benehmen sich halt unter Klarnamen daneben. Ich finde, wir alle halten das aus.

Zwang zum Klarnamen bedeutet aber für viele, dass sie sich einfach gar nicht äußern bzw. nur extrem vorsichtig. Das halten wir zwar auch aus, ist aber suboptimal für die Auseinandersetzung, wenn sich nur selbstsichere Menschen (oder die, die nicht mal theoretisch was zu befürchten haben) überhaupt äußern. Es ist nachgewiesen, dass Menschen ihr Verhalten bereits erheblich ändern, wenn Ihnen auch nur die Möglichkeit einer Überwachung bewusst ist. (das ist ja auch der Grund, warum die uns überwachenden Geheimdienste so sauer auf die Whistleblower sind)

Noch ein Argument: überlegt doch mal, warum die Wahlen "geheim" sind. Aus dem gleichen Grund.

3. Dezember 2016: Von Chris _____ an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +1.00 [1]

@Michael: natürlich kann man das so sehen. Man nimmt aber dann in Kauf, dass sich halt nur Menschen an der Diskussion beteiligen, die entweder sehr gemäßigte Ansichten vertreten, oder die persönliche Konsequenzen nicht zu fürchten haben bzw. denen sie egal sind.

Man kann übrigens auch den Standpunkt vertreten, dass man selbst zwar mit seinem Namen "unterschreibt" - mein vollständiger Klarname ist bspw. auch leicht zu erraten - aber es trotzdem wichtig findet, dass das keine allgemeine Pflicht ist. Das ist meine Meinung dazu.

Nochmal anders gesagt: wenn ich hier unter jeden meiner Beiträge meinen vollen Namen setzen müsste (mit der Konsequenz, dass jeder Beitrag leicht zu googeln ist), dann könnten bspw. meine Vorgesetzten wie meine Mitarbeiter leicht "mitlesen". Das möchte ich nicht, und ich bin nicht der Meinung, dass das alleine ausreicht, um mir nachsagen zu lassen, ich würde nicht "zu meinen Aussagen stehen".

3. Dezember 2016: Von Chris _____ an Christian Schuett

"LOL. Warum distanzierst Du Dich nicht von der Aussage, er sei qualifiziert, um als Regelstab in einem Schwerwasserreaktor eingesetzt zu werden? Das finde ich sogar noch weit schlimmer.... ;)"

Weil du fragst: ich finde diesen Ausdruck jetzt nicht so schlimm, weil das sehr klar als Satire erkennbar ist.

Jemanden als "Lebensform" zu bezeichnen, kann aber auch als Mobbing gesehen werden. Und wenn andere dann noch Beifall geben, IST es Mobbing.

Hey Leute, nur weil TJ unbelehrbar ist, müsst ihr's ja nicht auch sein, oder?

3. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Chris _____

"Jemanden als "Lebensform" zu bezeichnen, kann aber auch als Mobbing gesehen werden."

Da muss man sich aber sehr viel Muehe geben... ;) Der Vordruck der geposteten Merkbefreiung ist ein offizielles Dokument (incl. der Bezeichnung "Lebensform"), wer bin ich, dass ich da einfach was veraendern wuerde? ;)

Entspann Dich...

Chris

3. Dezember 2016: Von Chris _____ an Christian Schuett

@Chris: dein Beitrag war nicht der erste, der TJ gegenüber in meinen Augen eine Linie überschritt. Es war nur der erste, der das so klar tat, dass ich auch mal ein Gegengewicht dazu in die Runde werfen wollte.

Und, ich sag's mal mit einem türkischen Sprichwort: Wer den Esel treibt, muss auch den Furz aushalten.

Also allseits entspannt, bleiben wir doch einfach verschiedener Meinung, und wenn's kein Mobbing sein sollte, dann ist es ja gut, dass wir das geklärt haben.


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