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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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26. März 2015: Von Viktor Molnar an 
Die Idee hatte man in einem anderen Forum schon verworfen. Das gäbe ganz neue risikolose Möglichkeiten für Terroristen, Flugzeuge ferngesteuert in Objekte stürzen zu lassen.

Vic
26. März 2015: Von  an Viktor Molnar
Das verstehe ich nicht. Eine Fernsteuerung könnte man garantiert so kodieren/schützen, dass das nicht möglich ist.

Da ist die Bedrohung durch eine Boden-Luft-Rakete sehr viel realer ... jedenfalls wenn ich mir vorstelle wie leicht man so was in manchen Teilen der Welt bekommt ...
26. März 2015: Von Tobias Schnell an  Bewertung: +1.00 [1]
Das verstehe ich nicht. Eine Fernsteuerung könnte man garantiert so kodieren/schützen, dass das nicht möglich ist.
Garantiert? Wohl eher nicht. Vor allem doch eigentlich unnötig, oder? Wozu der Aufwand mit der Fernsteuerung? Es ist ja auch ein System vorstellbar, in dem es an Bord einen (außerhalb des Cockpits gelegenen) Knopf "AUTOLAND ON NEXT SUITABLE AIRPORT" gibt. Der triggert dann den passenden Transpondercode, damit ATC vorbereitet ist.

Ich fürchte aber, wie ja auch Du schon weiter oben, dass es eher eine Art Psycho-ZÜP geben wird. Natürlich auch für Segelflieger...

Tobias
26. März 2015: Von Markus Doerr an  Bewertung: +3.00 [3]
Das verstehe ich nicht. Eine Fernsteuerung könnte man garantiert so kodieren/schützen, dass das nicht möglich ist.

Genauso einfach wie man Software garantiert ohne Fehler produzieren kann
26. März 2015: Von  an Markus Doerr
Ich wollte jetzt eher nicht darauf hinaus, dass man _irgendetwas_ konstruieren, bauen kann, das nie ausfällt. Muss man das diskutieren?
26. März 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an 
Wenn man das garantiert so bauen könnte dann gäbe es das schon seit vielen Jahren. Aber schau Dir nur einmal die Unfallzahlen der UAVs und UACVs an (und zwar der nicht abgeschossenen) da wird Dir sicher gleich anders.
26. März 2015: Von Lutz D. an  Bewertung: +5.00 [5]
Ja, schon, muss man! Denn das ist ja das Denken, dass vielen Sicherheitsentscheidungen zu Grunde liegt.
Ich glaube, aus vorliegendem Fall kann man auch sehr gut die Schlussfolgerung ziehen, dass man gar nichts ändern muss. So schlimm der Absturz und die Einzelschicksale sind, an der Bewertung der etablierten Systeme ändert das eigentlich nichts.
Tür auf / Tür zu - einen Tod muss man sterben. Eine ständige Zweimannbesatzung verbessert die "Tür zu" Variante - stopft aber nur ein Loch im Schweizer Käse menschlichen Einfallsreichtums.
Zivilluftfahrt ist weitgehend ausentwickelt. Es sind marginale Verbesserungen möglich, aber jede Änderung des Systems kann auch neue Einfallstore des Schicksals öffnen.
Statistisch scheint mir der Grenzwert des Machbaren erreicht.
26. März 2015: Von  an Lutz D.
Das verstehe ich schon, Lutz. Nur: Muss man eine Idee wie "Not-Fernsteuerung" oder "Emergency Autoland" sofort mit dem Hinweis diskreditieren, dass so ein System "ausfallen könnte"? Technisch wären wir sicher so weit, ein solches System einzuführen.

Ich halte auf jeden Fall ZWEI Personen im Cockpit für sicherer. Die Chancen so einen Fall zu verhindern wären sicher größer.

Auch klar ist: Über unabsehbare Zeiträume wird es keinen vollständigen Schutz vor solchen Sachen geben. So lange Piloten Flugzeuge steuern dürfen, so lange wird es immer auch eine Möglichkeit geben, das Flugzeug abstürzen zu lassen.
26. März 2015: Von Norbert S. an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
ein Lebensmüder als Pilot hat leider zu viele Möglichkeiten - da hilft kein PurserEtte auf dem Jumpseat (4Augenprinzip) - wieder Augenwischerei unserer Macher, um sagen zu können, wir haben etwas getan (neben der demnächst fälligen Sitzung beim Psychiater als Erweiterung des Medicals).
27. März 2015: Von Markus Doerr an 
Ich hab nix von Ausfallsicherheit gesagt, mein Postulat war eine Analogie.
Du hattest nach sicherer 'Verschlüsselung' gefragt, die gibt es genausowenig wie Software ohne Fehler sein kann.
geschützte Verbindungen sind immer nur so lange sicher, wie das Verschlüsselungsverfahren nur mit großer Rechenleistung knackbar.
Im 2. Weltkrieg galt die Enigma als sicher, heute vielleicht ein 102bit DES Verschlüsselung, morgen sieht das anders aus. Gerade bei langlebigen Wirschaftsgütern wie Flugzeugen ist die Technik schnell überholt.

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