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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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26. März 2015: Von  an Markus Doerr
Ich wollte jetzt eher nicht darauf hinaus, dass man _irgendetwas_ konstruieren, bauen kann, das nie ausfällt. Muss man das diskutieren?
26. März 2015: Von Lutz D. an  Bewertung: +5.00 [5]
Ja, schon, muss man! Denn das ist ja das Denken, dass vielen Sicherheitsentscheidungen zu Grunde liegt.
Ich glaube, aus vorliegendem Fall kann man auch sehr gut die Schlussfolgerung ziehen, dass man gar nichts ändern muss. So schlimm der Absturz und die Einzelschicksale sind, an der Bewertung der etablierten Systeme ändert das eigentlich nichts.
Tür auf / Tür zu - einen Tod muss man sterben. Eine ständige Zweimannbesatzung verbessert die "Tür zu" Variante - stopft aber nur ein Loch im Schweizer Käse menschlichen Einfallsreichtums.
Zivilluftfahrt ist weitgehend ausentwickelt. Es sind marginale Verbesserungen möglich, aber jede Änderung des Systems kann auch neue Einfallstore des Schicksals öffnen.
Statistisch scheint mir der Grenzwert des Machbaren erreicht.
26. März 2015: Von  an Lutz D.
Das verstehe ich schon, Lutz. Nur: Muss man eine Idee wie "Not-Fernsteuerung" oder "Emergency Autoland" sofort mit dem Hinweis diskreditieren, dass so ein System "ausfallen könnte"? Technisch wären wir sicher so weit, ein solches System einzuführen.

Ich halte auf jeden Fall ZWEI Personen im Cockpit für sicherer. Die Chancen so einen Fall zu verhindern wären sicher größer.

Auch klar ist: Über unabsehbare Zeiträume wird es keinen vollständigen Schutz vor solchen Sachen geben. So lange Piloten Flugzeuge steuern dürfen, so lange wird es immer auch eine Möglichkeit geben, das Flugzeug abstürzen zu lassen.
26. März 2015: Von Norbert S. an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
ein Lebensmüder als Pilot hat leider zu viele Möglichkeiten - da hilft kein PurserEtte auf dem Jumpseat (4Augenprinzip) - wieder Augenwischerei unserer Macher, um sagen zu können, wir haben etwas getan (neben der demnächst fälligen Sitzung beim Psychiater als Erweiterung des Medicals).
27. März 2015: Von Markus Doerr an 
Ich hab nix von Ausfallsicherheit gesagt, mein Postulat war eine Analogie.
Du hattest nach sicherer 'Verschlüsselung' gefragt, die gibt es genausowenig wie Software ohne Fehler sein kann.
geschützte Verbindungen sind immer nur so lange sicher, wie das Verschlüsselungsverfahren nur mit großer Rechenleistung knackbar.
Im 2. Weltkrieg galt die Enigma als sicher, heute vielleicht ein 102bit DES Verschlüsselung, morgen sieht das anders aus. Gerade bei langlebigen Wirschaftsgütern wie Flugzeugen ist die Technik schnell überholt.

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