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Stimmt, die Erklärung gefällt auch mir und ich werd' sie mir merken als zukünftige Rechtfertigung gegenüber Kindern, Richtern etc. Mal gucken, wie ich damit durchkomme ;-)
Und Deine Tochter wohnt wahrscheinlich nun in Palermo, denn da ist das Überfahren roter Ampeln genauso selbstverständlich wie das der grünen Ampeln, Thore............
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Frank hat schon recht. Regeln sind zum Einhalten da, aber sie sind kein Ersatz für ein in Betrieb befindliches Gehirn.
ich ertappe mich auch oft an einer roten Ampel um 2 Uhr früh, an einer komplett verwaisten Kreuzung - da juckt es schon im Gaspedal...
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Mit eingeschaltetem Hirn bei den Behörden könnte so eine Ampel um diese Zeit ausgeschaltet sein.
Spart Energie der Ampel, spart Energie der stehenden Autos, reduziert die Geräuschemmission, spart Zeit, tut der Umweld gut
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Der Durchschnittsdeutsche bleibt aber an der ausgeschalteten Ampel stehen und wartet bis sie wieder angeschaltet wird ;-)
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Stimmt, die Ampel könnte ja ein Blitzer haben oder ein netter Nachtwandler zeigt einen an....
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Womit wir fast wieder bei dem Thema wären dass viele Leute heutzutage mit zu vielen Freiheiten (auch in der Luftfahrt) nicht umgehen können und nur durch (Über-) Regulierung die für sie nötige Sicherheit ausreichend empfinden..... ;o)
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Ich bin froh, dass Du kein "Durchschnittsdeutscher" bist, Achim. DAS hervorzuheben scheint Dir von Zeit zu Zeit sehr wichtig.
Dann sage ich mal so: Da ich nach 12 Jahren IFR immer noch weniger Erfahrungen im IFR-Fliegen als Achim habe und es mir immer noch nicht möglich ist, alle Konsequenzen von Regelverstößen abzusehen, halte ich mich (vorläufig) weiter an die Regeln.
Ampeln überquere ich mit Kindern nur bei grün, was auch damit zu tun hat, dass hier ganz in der Nähe ein Schulfreund meines Sohnes (12) dies ein mal missachtet und mit dem Leben bezahlt hat. Ist ein halbes Jahr her, und für mich ist die Kosequenz, dass es mir lieber ist, die Kinder warten auch an kleinen Straßen bis es grün ist.
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Alexis, Du siehst Angriffe wo keine sind. Warum?
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Das hast Du jetzt falsch interpretiert, Achim. Ich fühle mich nicht angegriffen. Mir fiel nur auf wie oft Du implizit betonst, nicht zum "Durchschnitt" zu gehören.
Weißt Du was: Ich bin völlig Deiner Meinung, ich halte Dich für weit intelligenter als den Durchschnitt. Und seit ich Dich kennegelernt habe würde ich auch sagen, dass Du intelligenter bis als ich. (Das war jetzt weder süffisiant noch ironisch gemeint)
Ich kann aber nur so fliegen, wie es sich FÜR MICH sicher anfühlt. Und ich bin auch intelligent genug mich davon nicht abbringen zu lassen, egal wie oft Du das versuchst.
Meine Frau sagt auch immer, dass ich, was Sicherheit betrifft, paranoid bin! Darum habe ich ja einen Flieger mit Schirm :-)
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"Meine Frau sagt auch immer, dass ich, was Sicherhheit betrifft, paranoid bin!"
Das ist für Flieger/Piloten nicht die ungesündeste Einstellung...!
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Nach allem was man hier liest, und
letztendlich mir auch Kollegen bestätigen, kann es wohl immer passieren dass
man in IMC Situationen kommt. Welche Möglichkeiten hat man dann noch?
IFR kommt für mich z.Z. noch
nicht in Betracht, mach auch wenig Sinn als PPL-A Neuling mit 100 Std. gleich in
diese Thematik so tief einzusteigen. Dennoch könnte ich mir vorstellen anstatt jedes
Wochenende in den Bergen VFR zu turnen zumindest die Basics für ein
evt. worst case scenario zu trainieren.
Da stelle ich einfach einmal die
Frage, ob es irgendwo die Möglichkeit besteht links (sozusagen als
Schnupperflug) mit einem IFR´ler dies zu trainieren. Klar ist, das dies
ständiger Übung bedarf, wenn man aber überhaupt keine Ahnung hat, ist man immer
noch schlechter dran. Das üben unter der Haube sehe ich nicht wirklich als vollständigen Ersatz an. Bei meiner bisherigen sekundenweiser IRF Erfahrung kamen ganz andere Faktoren zum Vorschein, welche unter der Haube überhaupt keine Rolle spielten.
Falls hierfür jemand eine Idee hätte, ich wäre zu jeder Schandtat bereit!!
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MG-Flyers bietet so etwas an (ab EDLN):
02.02.2014 Sicherheitstraining Fliegen nach Instrumenten
Einflug in schlechtes Wetter! Ja, und dann?
Wenn man trotz einer guten Flugplanung in schlechtes Wetter fliegt, muss man die Grundlagen des Fliegens nach Instrumenten und die richtige Kommunikation mit dem Radarlotsen beherrschen. Lassen Sie sich von MG flyers einweisen, damit Sie in einer solchen Situation wissen was zu tun ist. Sie fliegen mit einer IFR zugelassen Cessna C172R mit Flugplan nach EBLG/Liège und üben unter der IFR Brille das Fliegen nach Instrumenten, gefolgt von einem IFR Anflug. Bei der Entscheidungshöhe (in der Regel 200ft über Grund) nehmen Sie die IFR Brille ab und setzen zur Landung an. Der Flug nach EBLG dauert ca. 40min. Liège bietet einen großen internationalen Flugplatz und eine schöne Stadt. Interesse? Sprechen Sie uns an!
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Sehe ich anders. Mit 100 Std PIC nach PPL hast du es in der IR-Theorie deutlich einfacher als einer mit 400 Std und 10 Jahre nach Schein. Und E-IR ist gerade für PPLer geschaffen worden, damit die nicht gleich beim ersten Wolkeneinflug den Flieger aus das Dach legen.
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Noch ein bischen warten und dann eine Enroute-IFR-Ausbildung anfangen. Mußt ja nicht unbedingt eine Prüfung machen.
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Der Olli kommt aus dem schönen Allgäu, das ist eher weiter von EDLN weg.
Olli, haste deinen Schein jetzt?
VG Roland
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Hi Roland
Jaaaa!
Schön von Dir zu hören! Habe allerdings nicht in Kaufi fertig gemacht, ansonsten hätte es wohl nochmals ein Jahr gedauert! Ich bin dann nach Kempten und der Käse (sinnbildlich fürs Allgäu) war gegessen.
Jetzt flieg ich abwechselnd mit einer Cessna mit Verstellprop / Dr400 oder einer Remos GX, je nach Lust und Laune fast jedes Wochenende. Denke ist normal, zu beginn Stunden zu schrubben. Wie Du Dir denken kannst, ist es nicht einfach in unseren Höhen jedem Mist mal schnell auszuweichen. Deshalb auch einfach mal die Frage in die Runde.
Wird Zeit dass wir uns mal wieder treffen, muss doch Deine Umbauten begutachten!!
Grüße Oli
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Der hier mitlesende Alfred Obermaier ist doch in Deiner Nähe, der kann da bestimmt auch etwas machen in Richtung Ausbildung. Du kannst ja jetzt auch einfach 5h IFR mit einem Lehrer fliegen und es Dir auf eine etwaige E(IR) Ausbildung anrechnen lassen.
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Ist das nicht der FI, welcher vor kurzem mit Guido bei uns in den Alpen herumgeflogen ist? Soweit ich verstanden habe, ist in Augsburg seine Homebase?
wenn ja, wäre das eine gute Idee!-Danke
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Alfred ist Klasse! Bin letztens mit meiner Maschine mit ihm geflogen zwecks Übungsflug. Tolles Erlebnis, super kompetent und extrem erfahren. Kann ich nur empfehlen!
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Mittlerweile gehören auch grundlegende Übungen zum Fliegen nach Instrumenten zum Ausbildungsplan für PPL. Die Sessions werden dabei unter der Haube bzw. einer IFR-Brille geflogen. Ziel ist es vorrangig eine Umkehrkurve um 180 Grad zu fliegen, ohne dabei in Panik zu geraten. Das halte ich für absolut sinnvoll und auch den Schülern macht es Spaß!
Das bedeutet auch, dass im Prinzip jede PPL-Schule diese Übungen bzw. diesen "Einführungskurs" anbieten kann bzw. muss.
Michael
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ich frage mich, ob's wirklich was bringt;
als ich die Brille aufhatte bin ich nach kurzer Eingewöhnung lustig 10 Minuten damit durch die Gegend geflogen, war überhaupt kein Problem. Ich bin jetzt nicht so vermessen zu denken, dass es daran liegt, dass ich solche Situationen seit 10 Jahren immer mal wieder im FS9/10 geübt habe, sondern glaube, dass es vor allem damit zu tun hat, dass man noch immer eine Referenz zur Umgebung (Boden) hat, die das Gehirn zum Abgleich nutzt (die Brillen/Hauben, die ich bislang aufhatte, schlossen niemals 100% dicht ab)
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Ja genau, Alfred sitzt in Augsburg.
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Oli,
Glückwunsch! Habe ich auch so gemacht - Schein in kommerzieller Flugschule fertig. Im Verein wäre ich wahrscheinlich auch heute noch zu gange.
Hast Recht, wird wieder Zeit für ein Treffen. War letztes Jahr ja auch Ende Oktober, vielleicht klappt's ja. Ansonsten halt nächstes Jahr spätestens :-)
PS: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag nachträglich.
VG und viel Spaß beim Fliegen
Roland
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Hei Danke für die nachträglichen Glückwünsche!
Kaufbeuren heißt Dich immer herzlich willkommen. Hier war erst vor kurzen die Alpeneinweisung und der Deutschlandflug startet auch jedes Jahr von hier
Natürlich habe ich in meiner Ausbildung auch einige Zeit unter der Brille verbracht und Standardkurven trainiert.
Wie aber schon angemerkt, liegen Welten zwischen Brille und realem IMC. Direkt durch einen kleinen Cumulus -zur Not... ok, aber komplette Turns lassen mich bis dato mit Sicherheit abschmieren. Hierfür ein Gefühl zu entwickeln sollte zumindest mal real erlebt werden.
Da kommen dann erst die Fragen auf, wie kann ich am besten den Vertigo verhindern/ unterdrücken, Scannen der Instrumente, etc.
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Ja, ich finde die Brille auch albern.
Irgendwie hat man doch die Orientierung, auch wenn man nicht mogeln will.
Genau den beschriebenen IFR-Schnupperflug habe ich bei MG-Flyers gemacht, nachdem ich eine einschlägige Erfahrung hatte, und leider fast keine IMC-Anteile, sodass ich es nicht *so* ergiebig fand.
Unter realem "Langzeit-IMC" würde ich es durchaus wiederholen.
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